Widerstand in der DDR war gefährlich. Wer in der DDR öffentlich seinen Unmut durch Aktionen kundtat, musste damit rechnen bestraft zu werden. Trotzdem gab es immer wieder Menschen, die durch verschiedene Aktions- und Protestformen ihre Kritik verbreiten wollten. Einer davon war Werner Bork, der 1949 mit seinem Freund Herbert Herrmann begann Flugblätter gegen das SED-System zu schreiben und zu verteilen.
Für die Bearbeitung des Materials ist das Buch von Dr. Iris Bork-Goldfield "Wir wollten was tun. Werderaner Jugendliche leisten Widerstand 1949-1953 und was danach geschah" notwendig.