Flugblätter als Widerstandsform in der DDR am Beispiel von Werner Bork

Kopiervorlage

Anhand von Film- und Textquellen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler den Aufbau von Flugblättern und setzen sich mit den Motiven der Flugblattschreiber und den Konsequenzen, die sie fürchten mussten, auseinander.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I
  • Arbeitsblatt

Beschreibung

Widerstand in der DDR war gefährlich. Wer in der DDR öffentlich seinen Unmut durch Aktionen kundtat, musste damit rechnen bestraft zu werden. Trotzdem gab es immer wieder Menschen, die durch verschiedene Aktions- und Protestformen ihre Kritik verbreiten wollten. Einer davon war Werner Bork, der 1949 mit seinem Freund Herbert Herrmann begann Flugblätter gegen das SED-System zu schreiben und zu verteilen.

Für die Bearbeitung des Materials ist das Buch von Dr. Iris Bork-Goldfield "Wir wollten was tun. Werderaner Jugendliche leisten Widerstand 1949-1953 und was danach geschah" notwendig.

Arbeitsmaterial "Flugblätter als Widerstandsform" zum Download

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Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erklären die inhaltlichen Absichten der Flugblätter.
  • nennen Widerstandsformen von Menschen aus der DDR.
  • beschreiben wichtige sprachliche Mittel zur Gestaltung von Flugblättern.
  • zeigen auf, welche Probleme für Jugendliche in der frühen DDR wichtig waren.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • verwenden das Flugblatt als historische Informationsquelle und erschließen daraus sowohl die Absichten der Schreiber als auch die Probleme, die Menschen in der frühen DDR beschäftigten.
  • analysieren die Flugblätter von Werner Bork sprachlich und inhaltlich.
  • verfassen ein eigenes Flugblatt.
  • erschließen Werner Borks Motivation zum Widerstand aus Film- und Textquellen.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • beurteilen Werner Brocks Handeln im historischen Kontext.
  • bilden sich ein Urteil über die Umstände in der frühen DDR und überlegen, ob sie selbst bereit gewesen wären, Widerstand zu leisten unter Berücksichtigung der drohenden Konsequenzen.
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Gefördert durch

Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de

Projektbüro und Herausgeber

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung) koordinierte als Projektbüro das Projekt.

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

Die Stiftung Jugend und Bildung ist der Herausgeber des Projekts.

www.jugend-und-bildung.de

Eigene Mappen

Lernraum

Autor

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Autorenteam Dr.Iris Goldfield/ Dr.Beate Brunow

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Lizenzinformation

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz.
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