Zeitzeugeninterview - Wolfgang Lippert: "Kalter Krieg im Fernsehen"

Kopiervorlage

In diesem Zeitzeugeninterview erfahren die Lernenden, wie sich der Kalte Krieg auf das Fernsehen in der DDR auswirkte.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Video

Beschreibung

Wolfgang Lippert zählte zu den beliebtesten Unterhaltungskünstlern in der DDR. Anschaulich und differenziert betrachtet er die damaligen Fernsehformate, in denen sich oft die politischen Positionen der SED-Führung wiederfanden. Es handelt sich hierbei um eins von zwei Kurzvideos von Wolfgang Lippert, die das West-Fernsehen mit dem DDR-Fernsehen vergleicht.

Das Video-Interview eignet sich gut als Ausgangsmaterial für eigene Unterrichtsentwürfe und kann in verschiedenen methodisch-didaktischen Kontexten verwendet werden. Dabei sollte vorbereitend auf die Quellengattung "Zeitzeugen" eingegangen und geklärt werden, welche Vor- und Nachteile mit dieser speziellen Quellenart verbunden sein können.

Zeitzeugeninterview mit Wolfgang Lippert

In seinem Zeitzeugeninterview erzählt Wolfgang Lippert von seiner Wahrnehmung des Fernsehens in der DDR.

Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erklären den Begriff "Kalter Krieg".
  • nennen Gründe für die Politisierung des Fernsehens.
  • erlangen einen Einblick in die gesellschaftlichen und politischen Lebensumstände der Bürger in der DDR.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • arbeiten gezielt Informationen heraus über das Leben in der DDR und die politischen Zustände aus einem Zeitzeugeninterview.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Personengruppen nach (Fremdverstehen).
  • setzen sich kritisch mit den Aussagen des Zeitzeugen auseinander und berücksichtigen die Subjektivität der Aussagen.
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Gefördert durch

Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de

Projektbüro und Herausgeber

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung) koordinierte als Projektbüro das Projekt.

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

Die Stiftung Jugend und Bildung ist der Herausgeber des Projekts.

www.jugend-und-bildung.de

Eigene Mappen

Lernraum

In Kooperation mit

Zeitzeugenportal

Das Zeitzeugenportal ist seit Anfang 2017 in der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland angesiedelt. Die Seite www.zeitzeugen-portal.de beinhaltet eine neue zentrale Video-Sammlung von Zeitzeugeninterviews zur deutschen Geschichte. Der Bestand lädt dazu ein, individuelle Erzählungen über die Vergangenheit zu entdecken, zu recherchieren und zu analysieren.

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