Kommt die DM, bleiben wir, Kommt sie nicht… - Der Weg der DDR in die Marktwirtschaft

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsblatt thematisiert die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion sowie die Währungsumstellung auf die DM in der DDR im Prozess der Wiedervereinigung.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I
  • Arbeitsblatt

Beschreibung

Am 1. Juli 1990 legten die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik in einem Staatsvertrag neue Regelungen und Gesetze fest und beschlossen die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Damit wurde der Weg von einer Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft für die DDR bereitet.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die wichtigsten Inhalte der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion und setzen sich mit den Problemen und Sorgen der Menschen auseinander, die dadurch entstanden.

Arbeitsmaterial "Die DDR und die Martkwirtschaft" zum Download

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Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • benennen die wichtigsten Veränderungen durch die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion.
  • kennen die wichtigsten Regelungen und Gesetze des Staatsvertrags vom 1. Juli 1990.
  • können Kritikpunkte benennen, die es bei der Einführung der D-Mark in der Bevölkerung gab.
  • kennen die Gründe, warum die D-Mark mit einem Tauschkurs von 1:1 eingeführt wurde.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen gezielt Informationen aus Sachtexten, Briefen und Reden.
  • arbeiten die Argumentation aus einer Rede von Lothar de Maizière heraus.
  • verfassen eine Stellungnahme zur Einführung der D-Mark aus Sicht eines Befürworters.
  • recherchieren, welche weiteren Staatsverträge heute für die Beziehungen der Bundesrepublik zu anderen Ländern wichtig sind.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • diskutieren welche Aspekte der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion besonders wichtig für sie scheinen.
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Projektbüro und Herausgeber

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Bundesstiftung Aufarbeitung) koordinierte als Projektbüro das Projekt.

www.bundesstiftung-aufarbeitung.de

Die Stiftung Jugend und Bildung ist der Herausgeber des Projekts.

www.jugend-und-bildung.de

Gefördert durch

Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie www.bmwi.de

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