Polarlichter: Birkeland und das Magnetometer
Der norwegische Polarlichtpionier Kristian Birkeland erforschte im neunzehnten Jahrhundert in Observatorien in den Bergen über dem Altafjord Polarlichter. Eines seiner Instrumente war ein Magnetometer, mit dem er winzigste Änderungen des Erdmagnetfeldes messen konnte. So erkannte er, dass Polarlichter immer mit magnetischen Stürmen einher gehen. Birkeland stellte die spektakuläre Theorie auf, dass die Magnetstürme von einem Strom elektrisch geladener Teilchen stammen, die von der Sonne kommen und auf das Magnetfeld der Erde einprasseln.
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