Martin Luther King in Berlin - Der King Code

Kopiervorlage

Das Unterrichtsmaterial zum Film "Der King Code" thematisiert den Besuch Martin Luther Kings in Berlin und den Austausch von Ideen und Vorstellungen über den "Eisernen Vorhang" hinweg.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe II
  • Arbeitsblatt, Ablaufplan

Beschreibung

Am 13. September 1964 reiste der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King nach Ostberlin. Er predigte in zwei Kirchen in der Nähe des Alexanderplatzes und machte den Menschen in der DDR Mut. Fast 50 Jahre später begeben sich im Projekt "Der King Code" Schülerinnen und Schüler aus Berlin auf Spurensuche nach Fakten, Zeitzeugen und Dokumenten zum Besuch des Bürgerrechtlers.
Der Film "Der King Code" dokumentiert das Projekt und begleitet die Schülerinnen und Schüler auf ihrer Zeitreise. Die DVD kann im Shop der Webseite www.king-code.de erworben werden.

Durch das begleitende Unterrichtsmaterial lernen die Schülerinnen und Schüler die Idee des gewaltlosen Widerstandes kennen und setzen sich vergleichend mit der Bürgerrechtsbewegung in den USA und der DDR auseinander. Sie erfahren dabei, dass es trotz aller Abschottungsversuche zahlreiche Verbindungen und Interaktionen zwischen dem "Westen" und dem "Osten" gab.

Diese Unterrichtsmaterialien wurden erstellt von paedigi.

Arbeitsmaterial "Martin Luther King in Berlin" zum Download

Arbeitsmaterial "Martin Luther King in Berlin" zum Download

Vermittelte Kompetenzen

Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben die Bedeutung der Breschnew-Doktrin für die DDR.
  • beschreiben die zentralen Forderungen des "Neuen Forums".
  • zeigen die Bedeutung der Oppositionsbewegungen für den Prozess der deutschen Wiedervereinigung auf.

Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erschließen sich gezielt Informationen über die Oppositionsbewegung in der DDR aus schriftlichen und auditiven Quellen.
  • vergleichen die Position des DDR-Radios mit der des westlichen Senders RIAS in Bezug auf die Montagsdemonstrationen.

Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • beurteilen die Standortgebundenheit der Medien in der Berichterstattung über die Montagsdemonstrationen.
  • stellen begründete Vermutungen auf Grundlage der gesammelten Informationen über den weiteren Verlauf der Oppositionsbewegung in der DDR an.
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In Kooperation mit

Bundesstiftung Aufarbeitung

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat den gesetzlichen Auftrag, die umfassende Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR zu befördern, den Prozess der Deutschen Einheit zu begleiten und an der Aufarbeitung von Diktaturen im internationalen Maßstab mitzuwirken. Gemeinsam mit anderen Institutionen und zahlreichen Partnern im In-und Ausland unterstützt sie die Auseinandersetzung mit den kommunistischen Diktaturen in der SBZ/DDR und in Ostmitteleuropa, um das öffentliche Bewusstsein über die kommunistische Gewaltherrschaft zu befördern.

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