Kunststoffe: Elastomere
Elastomere lassen sich bereits durch geringen Druck verformen, nehmen danach jedoch wieder ihren Ausgangszustand an. Auch diese Eigenschaft ist auf den molekularen Aufbau zurückzuführen. Wie auch die Duroplaste bestehen die Elastomere aus riesigen Molekülen, die aus Monomeren aufgebaut sind. Bei Elastomeren ist die dreidimensionale Vernetzung der Molekülketten aber geringer als bei Duroplasten. Außerdem sind die Molekülketten selbst wie ein Knäuel aufgewunden. Wenn das Elastomer durch eine Kraft verformt wird, werden die Ketten gestreckt und liegen nun geordneter vor.
- Chemie
- Sekundarstufen
- Video