Von Arzt bis Zimmerin: Online-Tagung zur Beruflichen Orientierung an Gymnasien
Am Montag, den 07. Dezember, um 13 Uhr eröffnet Bundesbildungsministerin Anja Karliczek die Tagung zum Berufsorientierungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die in diesem Jahr erstmals online stattfindet. Mit Blick auf die Vielfalt der Berufe von A bis Z, "Von Arzt bis Zimmerin", dreht sich während des rund zweistündigen Live-Events in der Berliner Malzfabrik alles um die Berufliche Orientierung an Gymnasien.
Virtuelle Tagung und Livestream
Auf dem Podium vertreten sind die Akteurinnen und Akteure, die sich in schulischer und außerschulischer Bildung für eine gelingende berufliche Orientierung einsetzen, aber auch Schülerinnen und Schüler kommen zu Wort.
Das Publikum kann die Diskussion im Livestream verfolgen und eigene Fragen einbringen. Kurzentschlossene können sich unangemeldet den Livestream im Internet ansehen: www.berufsorientierungsprogramm.de/livestream.
In der frei zugänglichen Veranstaltung am Montag erwartet Sie ein kurzweiliges Liveprogramm mit Moderator Helmut Rehmsen. Die Foren und Workshops der kommenden Tage sind dem angemeldeten Fachpublikum vorbehalten.
Fokus: Berufsorientierung am Gymnasium
"Von Arzt bis Zimmerin" – Das ist die Spanne der Berufswahl(möglichkeiten), die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ins Auge fassen können. Sie können einen Studiengang wählen, eine fachschulische Ausbildung oder eine duale Berufsausbildung beginnen. Auf all diese Möglichkeiten sollen sie sich gut vorbereitet wissen. Stimmige, auf die Gymnasien zugeschnittene Berufswahlmaßnahmen sollen dazu beitragen.
Modellprojekte in der Erprobung
In zwei Sonderfördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden zurzeit Kriterien und Vorschläge entwickelt, unter welchen Bedingungen die Berufswahlkompetenz an Gymnasien besonders gut befördert werden kann. Die Vorschläge werden in rund 30 Modellprojekten nach dem Motto "Aus der Praxis für die Praxis" bundesweit erprobt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt dabei auf Impulse durch außerschulische Partner, die mit Angeboten in Werkstätten und Hörsälen den schulischen Lernort ergänzen.