Videoreihe "MitBeStimmen in Demokratie und Diktatur"
Das Jahr 2021 ist ein besonders wichtiges Jahr für unsere Demokratie. Millionen Bürgerinnen und Bürger geben ihre Stimme auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene ab und nehmen so ganz selbstverständlich ein zentrales Recht auf Mitbestimmung wahr. Dabei sind Wahlen eine wichtige, aber nicht die einzige Möglichkeit, Gesellschaft mitzugestalten. Die zehnteilige YouTube-Reihe beleuchtet verschiedene Formen der Teilhabe und arbeitet dabei die Unterschiede zwischen Demokratie und Diktatur heraus. Dabei wird stets auf die DDR und die Bundesrepublik sowie das heutige Deutschland geschaut.
Demokratie- und Geschichtsvermittlung für junge Menschen
Eine Wahl zu haben scheint heute vielen selbstverständlich. Doch wie sieht es aus, wenn man seine Stimme nur zum Schein abgeben kann? Oder wenn die Auswahl von Parteien beschränkt ist? Welche Möglichkeiten hatten Schülerinnen und Schüler in der DDR, ihren Schulalltag mitzubestimmen? Die Videoreihe mit dem Journalisten und YouTuber MrWissen2Go Mirko Drotschmann widmet sich zentralen Instrumenten von demokratischer Teilhabe. Dabei reicht das Themenspektrum von Wahlen und Parteiengagement über Vereinsarbeit, Protest und direkter Bürgerbeteiligung bis hin zur radikalen Ablehnung einer Demokratie.
Vor der Vergleichsfolie der DDR lernen Jugendliche, wie es um die Mitgestaltungsmöglichkeiten in einer Diktatur bestellt war. Die einzelnen Videos behandeln dabei jeweils die DDR, die Zeit der Friedlichen Revolution und auch die Gegenwart. Die Videoreihe vermittelt, wie wichtig es ist, sich in einer liberalen Demokratie einzubringen und seine Stimme hörbar zu machen.
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Über die Videoreihe
Die Videoreihe ist ein Kooperationsprojekt des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Sie richtet sich insbesondere an junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Die Reihe kann im Unterricht zur Demokratiebildung eingesetzt werden. Ab September werden zusätzlich Unterrichtsmaterialien zu den einzelnen Videos auf der Seite der Bundesstiftung Aufarbeitung zur Verfügung stehen.