Podiumsdiskussion "Von Memes zu Meinungen – Politikvermittlung auf TikTok & Co"

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene verzichten auf klassische Medien, um sich über Politik und gesellschaftliche Ereignisse zu informieren. Stattdessen verbringen sie viel Zeit auf Sozialen Netzwerken, ohne dort zwingend Nachrichten zu konsumieren. Eine bundesweite Studie des Projekts #UseTheNews, durchgeführt vom Leibniz-Institut für Medienforschung Hamburg, zeigt diesen Trend deutlich.

Was bedeutet es, wenn aktuelle Informationen für viele junge Menschen an Bedeutung verlieren? Vor welchen Herausforderungen stehen klassische Medien? Und welche Aufgaben entstehen für politische Bildung und Medienpädagogik?

Podiumsdiskussion am 3. September 2024 um 18:30 Uhr

Die Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung diskutiert mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Medien- und Bildungswelt über das veränderte Informations- und Medienverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bezug auf politische Themen. Was ist das Potential von Social Media Kanälen wie TikTok, Instagram oder YouTube und welche Erfahrungen haben Medienschaffende und Akteure der politischen Bildung mit digitalen Plattformen gemacht? Und wie geht man mit Plattformen um, die dazu beitragen, Hass, Hetze und Fake News in der Welt zu verbreiten?

Veranstaltungsort

Heimathafen
Schwurgerichtssaal im Alten Gericht Wiesbaden
Gerichtsstraße 2
65185 Wiesbaden

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Die Podiumsgäste

Dr. Pablo Jost – Kommunikationswissenschaftler am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Eva Berendsen –Politikwissenschaftlerin, Leitung Kommunikation der Bildungsstätte Anne Frank

Eva Wenzel – Leitung Social Media Redaktion Hessischer Rundfunk

Claudia Wolff – Leitung Staatliches Schulamt Wiesbaden