Am Girls’Day Berufe im E-Handwerk kennenlernen und Karrierechancen ausloten

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veröffentlicht am 18.03.2020

Spannung garantiert: Am 26. März 2020 können Mädchen im Rahmen des bundesweiten Berufsorientierungstages "Girls‘Day — Mädchen-Zukunftstag" abseits von Geschlechterklischees die Vielseitigkeit der Berufe und Tätigkeiten im Elektrohandwerk kennenlernen. Dabei erhalten sie – aufgrund der aktuellen Situationen in einigen Unternehmen online – einen ersten Einblick in Berufsfelder, die die Mädchen, trotz oft hervorragender Zukunftsaussichten, bei der Berufsorientierung bislang kaum in Betracht ziehen. Hierzu zählen auch die Berufe im E-Handwerk.

Keine Frage: Themen wie Energieeffizienz, Smart Living, Elektromobilität oder vernetzte Sicherheitstechnik spielen auch im Elektrohandwerk eine immer zentralere Rolle. "Aus diesem Grund sind Fachkräfte gefragt, wenn es darum geht, diese innovativen Zukunftstechniken zu beherrschen und ihre Entwicklung mitzugestalten. Der Girls’Day ist hier eine wunderbare Möglichkeit, die zahlreichen Berufsbilder und Aufgaben im Elektrohandwerk kennenzulernen," so Hans Auracher, Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH.

Zukunftsthemen mitgestalten

Auch wenn das E-Handwerk immer noch ein von Männern dominiertes Berufsfeld ist, so gibt es mehr und mehr Frauen, die in diesem Berufszweig Karriere machen. So unterzeichneten im Ausbildungsjahr 2019/2020 insgesamt 408 Frauen einen Lehrvertrag – das sind 63 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei entschied sich der Großteil von ihnen für eine Ausbildung zur Elektronikerin Energie und Gebäudetechnik — ein Bereich, welcher aufgrund aktueller Themen wie Smart Home, Energieeffizienz, Elektromobilität und vor dem Hintergrund der Energiewende zu den Wachstumsbereichen innerhalb des E-Handwerks zählt.

Eine Branche mit Zukunftsaussichten

Derzeit bietet das E-Handwerk sieben Ausbildungsberufe: Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik, Automatisierungstechnik sowie Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik, Systemelektroniker/-in, Informationselektroniker/-in mit Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik oder Bürosystemtechnik. Sie alle bieten für Jungen wie für Mädchen auch nach einer Ausbildung beste Jobaussichten und vielfältige Karrieremöglichkeiten — von der angestellten Fachkraft, dem Techniker über ein Studium oder einer internationalen Expertenkarriere bis zur Möglichkeit, bereits in jungen Jahren als Meister selbst Unternehmer zu werden.

Die E-Zubis Svenja, Larissa und Diana sind hier typische Beispiele. In ihren Erfolgsstories auf www.e-zubis.de geben sie einen anschaulichen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Dabei erzählen sie auch, welche Vorteile es hat, als Mädchen im E-Handwerk zu arbeiten.

Dass das E-Handwerk zahlreiche Qualifikations- und Karrieremöglichkeiten bietet, davon zeugen die vier Blitzinterviews mit den Meisterstipendiatinnen Carolin, Carina, Lorena und Jasmin. Darin erzählen sie, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen und geben Tipps, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein. 

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