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Animals: creating an animal book

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "animals" lernen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Bilderbuchs die englischen Tiernamen kennen. Durch die Erzählung geleitet, üben sie Vokabular aus dem Wortfeld "animals" in Form von einfachen Sätzen ein und erstellen anschließend ein eigenes "animal book".Die englischen Tiernamen sind fester Bestandteil der Lehrpläne für den Englisch-Unterricht in der Grundschule. In der Unterrichtseinheit "Animals: creating an animal book" erweitern Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines englischsprachigen Bilderbuchs, zum Beispiel "Monkey Puzzle" von Julia Donaldson und Axel Scheffler, ihren Wortschatz aus dem Wortfeld "animals". Zudem werden einige wichtige Redemittel in Form von Chunks eingeführt und in einfachster Form szenisch und schriftlich umgesetzt. So lernen die Schülerinnen und Schüler, Tiernamen auf Englisch zu erfragen beziehungsweise zu nennen. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ. Die erlernten Satzstrukturen werden in einem "animal book" angewendet, das die Lernenden selbst entwerfen. Bei der Gestaltung des "animal book" mit Microsoft Word festigen sie nicht nur die englischsprachigen Vokabeln, sondern schulen zudem noch ihre Medienkompetenz. Durch den Einsatz authentischer Texte und Materialen sowie unterschiedlicher Medien wird der Englisch-Unterricht besonders motivierend gestaltet. Ergänzend zur Unterrichtseinheit "Animals: creating an animal book" können die interaktiven Übungen "Easy exercises with wild animals" eingesetzt werden. Hier können die Schülerinnen und Schüler eigenständig englischsprachige Tiernamen üben und wiederholen. Das Thema "animals" im Unterricht Das Thema "Tiere" ist im Englisch-Unterricht nicht nur Teil der curricularen Vorgaben; es motiviert die Schülerinnen und Schüler auch, sich in der Fremdsprache auszudrücken. Egal ob in der Natur, auf dem Bauernhof, im Zoo oder die eigenen Haustiere – Tiere sind fester Bestandteil der Lebenswelt der Lernenden. Außerdem begeistern sich die meisten Kinder schnell für das Unterrichtsthema Tiere. Jedes Kind hat ein Lieblingstier, ein Stofftier oder vielleicht sogar ein eigenes Haustier. Darüber zu reden ist den Schülerinnen und Schülern auch im Englisch-Unterricht ein Bedürfnis. Didaktische Analyse Der Einstieg in die Unterrichtseinheit orientiert sich an geliebten und bekannten Tieren: den Stofftieren der Kinder. Indem diese vorgestellt und beschrieben werden, wird nicht nur bereits bekanntes Vokabular reaktiviert; jedes Kind lernt so auch den ersten englischen Tiernamen. Anschließend bewegen sich die Lernenden durch den Klassenraum und stellen ihr Tier den Mitschülerinnen und Mitschülern vor. So werden Satzstrukturen gefestigt und die Lernenden werden zum Sprechen in der Fremdsprache angeregt. Dass sie nicht exponiert im Plenum sprechen müssen, entlastet die Schülerinnen und Schüler und baut Hemmungen in der Verwendung der Fremdsprache ab. Anschließend erarbeitet sich die Lerngruppe weitere Tiernamen anhand eines authentischen englischsprachigen Textes. Die Lehrkraft kann entscheiden, ob sie den Text selbst, eventuell in verkürzter Form, vorliest oder ein Youtube-Video zu Hilfe nimmt, das von einer englischsprachigen Person eingelesen wurde. Der Kontakt mit authentischen Audiomaterialien ist wichtig, um die optimale Aussprache der fremdsprachlichen Worte einzuüben und die Sprachmelodie des Englischen richtig zu erfassen. Das Vorlesen eines Bilderbuchs motiviert die Lernenden. Darüber hinaus begünstigen die mit der Geschichte zusammenhängenden Bilder das Verstehen des Textes und das Memorieren der neuen Vokabeln. Nachdem diese durch erneutes Lesen und szenisches Darstellen wiederholt und gefestigt wurden, wenden die Schülerinnen und Schüler das neue Vokabular aus dem Wortfeld "animals" nun eigenständig an. Das freie Gestalten eines eigenen "animal book" regt die Kreativität der Lernenden an. So verknüpfen sie das neue Vokabular mit ihrer gestalterischen Arbeit und schulen gleichzeitig ihre Medienkompetenz. Die Präsentation der Arbeitsprodukte bildet einen schönen Abschluss für die Unterrichtseinheit und würdigt die Arbeit der Schülerinnen und Schüler angemessen. Methodische Analyse Nachdem die ersten Vokabeln und Satzstrukturen im Plenum eingeführt wurden, werden die Lernenden entlastet, indem sie sich zunächst nur gegenüber einer Partnerin oder einem Partner ausdrücken müssen. Die wechselnden Partnerinnen und Partner, die sich durch das Bewegen im Klassenraum ergeben, ermöglichen eine hohe Anzahl an Wiederholungen unveränderter Satzstrukturen, was das Einüben des Frage-Antwort-Dialogs begünstigt. Beim Einsatz eines fremdsprachigen Buches muss die Lehrkraft im Vorfeld entscheiden, welches Vokabular sie einführen will (hier beispielsweise Tiernamen, Größenadjektive, Körperteile, ...). Eine Reduktion auf ein Wortfeld ist anzuraten, um die Kindern nicht zu überfordern. Die Bilderkarten, die beim Vorlesen eingesetzt werden, sind nicht nur besser für alle Lernenden sichtbar, sondern können auch für weitere Aktivitäten, die das Lesen des Buches nachbereiten, eingesetzt werden. So können die neuen Vokabeln mit visueller Unterstützung außerhalb des Textes wiederholt und angewendet werden. Das Erstellen des eigenen "animal book" in Gruppenarbeit fördert die Kooperation unter den Schülerinnen und Schülern und ermöglicht es ihnen, arbeitsteilig vorzugehen. Indem die Lehrkraft gut überlegt Gruppen einteilt, gelangen alle Lernenden zu einem Arbeitserfolg. So sollte in jeder Gruppe mindestens ein Kind bereits gute Kenntnisse im Umgang mit dem Computer oder Microsoft Word haben. Außerdem sollten Schülerinnen und Schüler, die bereits sicherer im Umgang mit den neuen Satzstrukturen sind, mit weniger sicheren zusammenarbeiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die englischen Bezeichnungen verschiedener Tiere. erfragen Tiernamen in kurzen Dialogen. üben sich in der Aussprache einzelner Worte und kurzer Sätze. festigen das erlernte Vokabular aus dem Wortfeld "animals" schriftlich. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich an einer schriftlichen Anleitung zur Nutzung des Textverarbeitungsprogramms Microsoft Word. fügen Bilder und Sprechblasen in ein Word-Dokument ein. erstellen ein eigenes Tier-Buch mit Mircosoft Word. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören ihren Mitschülerinnen und Mitschülern im Plenum zu. gehen wertschätzend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. bauen in Zwiegesprächen Hemmungen ab, sich in der Fremdsprache auszudrücken. unterstützen sich bei der Erstellung des Tier-Buchs in der Gruppe.

  • Englisch
  • Primarstufe

Creating an animal pictionary with digital dialog cards

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Animals motiviert Schülerinnen und Schüler in einem frühen Lernstadium, durch ein interessantes Thema einerseits ihren Wortschatz und andererseits ihre Medienkompetenz eigeninitiativ zu erweitern. Sie eignet sich sowohl für den Präsenz- als auch für den Distanzunterricht.Die Beschäftigung mit Tieren hat einen hohen Motivationscharakter und kann somit das Engagement beim Lernen fremdsprachiger Wörter in besonderer Weise fördern. Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit dem einfachen, aber höchst effektiven Tool H5P bebilderte, digitale Dialog Cards. Diese moderne Form des Pictionarys kann danach spielerisch oder kompetitiv im Unterricht eingesetzt werden.Das Anlegen eines digitalen Pictionarys versteht sich als handlungsorientiertes Angebot, bei dem die Kinder den gelernten Wortschatz einbringen und anwenden können. Bei der praktischen Umsetzung ihres Auftrags erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass sie schon eine Menge Englisch können – und dass sie damit bereits etwas anfangen können! Die englischen Begriffe wie beispielsweise pets , farm animals oder wild animals sind schon im Vorhinein mittels flashcards bei der Beschäftigung mit englischen Kinderbüchern, Bildergeschichten und ähnlichen Anlässen eingeführt worden. Alle Kinder kennen Tiere und darauf baut diese Unterrichtseinheit auf! So sammelt man zunächst Tiere, die zum Beispiel besonders faszinierend, groß, beliebt oder exotisch sind, im Plenum. Einige der Bezeichnungen werden die Kinder bereits ins Englische zu übersetzen wissen, andere können sie per Tablet, Smartphone oder Computer in einem Online-Wörterbuch nachschlagen. Nach dieser ersten Unterrichtsphase erfolgt eine Aufteilung in Kleingruppen und/ oder Partnerteams, denn nun werden bebilderte Dialog Cards mithilfe des einfach zu bedienenden und höchst effektiven Tools H5P erstellt. An dieser Stelle bieten sich mehrere Varianten der Binnendifferenzierung an, einerseits hinsichtlich des Umfangs an zu erstellenden Karten, andererseits hinsichtlich der Zusammensetzung der Gruppen und Teams aus Kindern mit bereits vorhandenen Grundkenntnissen im Umgang mit Apps und Internetseiten und aus Kindern mit weniger Kenntnissen in diesen Bereichen. Bei der Erstellung der Karten, die den deutschen und den englischen Tiernamen sowie ein Bild des Tieres enthalten, erhalten die Lernenden Unterstützung durch eine bebilderte Anleitung , deren aufgeführte Teilschritte sie nach Erledigung abhaken können. Sogar das Einfügen von Audiomaterial und zusätzlichen Beschreibungen ist in den Dialog Cards möglich, sodass sich diese Funktionen vor allem für leistungsstarke Lernende anbietet. Ist ein Set erstellt, so kann es variabel weitergenutzt werden, denn es lässt sich einfach auf dem Rechner, auf einem Stick oder in einer Cloud abspeichern, oder aber auch per E-Mail an die Lehrkraft schicken. Es eignet sich zum Beispiel als Quiz in der eigenen Gruppe, als Quiz für die anderen Gruppen, indem die Karten-Sets untereinander ausgetauscht werden, oder als Abschluss-Quiz der Einheit für die ganze Klasse – die Gruppe, die die meisten Vokabeln memoriert, gewinnt. Auch kann ein Set zu Beginn der darauffolgenden Unterrichtsstunden als Wiederholung genutzt und ebenso stetig erweitert werden. Diese Unterrichtseinheit eignet sich sowohl für den Präsenz- als auch für den Distanzunterricht. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen neue englische Tiernamen kennen. lesen, schreiben und wiederholen den neuen Wortschatz. lernen Aspekte des Urheberrechts kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen ein digitales Wörterbuch kennen. erstellen bebilderte, digitale Karteikarten mit dem Tool H5P. nutzen ein Website für lizenzfreie Bilder. arbeiten mit dem Computer, Tablet oder Smartphone. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ im Team. arbeiten selbstständig unter Zuhilfenahme einer Anleitung.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Easy exercises with wild animals

Interaktives

Diese interaktiven Übungen animieren zum spielerischen Erlernen der grundlegenden englischen Vokabeln zum Themenbereich "wild animals" für den Englischunterricht der Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten hierbei verschiedene Aufgabentypen, mit denen sie bereits Erlerntes wieder ins Gedächtnis rufen, eine Auswahl an wichtigen Vokabeln neu lernen und anhand von Beispielen üben.Vor allem in der Grundschule ist es wichtig, einen möglichst natürlichen, entdeckenden Zugang zum Erlernen einer Fremdsprache zu finden. Diese interaktiven Übungen für die Grundschule steigern durch ihre spielerische Art der Inhaltsvermittlung und eine spannende Herangehensweise die Motivation der Schülerinnen und Schüler. Die vielseitigen Übungen rufen schon bekannte Wörter und Phrasen wieder ins Gedächtnis, um anschließend weitere englische Wörter vorzustellen und einzuüben. Dabei werden der Löwe, Pinguin, Koala, Affe, Elefant, das Zebra, Nilpferd, Känguru und die Giraffe behandelt. Unterstützt werden die Vokabeln mit kleinen Bildern. Darauf aufbauend werden kurze Sätze gebildet und abschließend Verständnisübungen zu den von den Schülerinnen und Schülern erstellten Sätzen durchgeführt. Die unterschiedlichen Aufgabentypen beinhalten Memory, Lückentexte, Karteikarten und Zuordnungsübungen. Die spielerischen Übungen motivieren zum einen die Schülerinnen und Schüler und ermöglichen es zum anderen, den Unterrichtsstoff nach eigenem Interesse weitergehend zu vertiefen und zu verfestigen. Zudem können die Schülerinnen und Schüler in der Arbeit mit den interaktiven Übungen ihren Lernprozess selbst lenken und eignen sich gleichzeitig Medienkompetenzen sowie Selbsteinschätzungskompetenzen an. Die Aufgaben sind in erster Linie für die Einzelarbeit konzipiert. Es ist jedoch auch möglich, sie in kleineren Gruppen gemeinsam an einem Computer oder Tablet zu bearbeiten. Nach Beendigung der jeweiligen Übung erhalten die Schülerinnen und Schüler direktes Feedback zu ihren Antworten, sodass sie ihre Ergebnisse auf einfache Weise selbst überprüfen können.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Une lecture politique de la nouvelle «Junior» d’Anna Gavalda

Unterrichtseinheit

Die Kurzgeschichten von Anna Gavalda werden, besonders seit es die Reclam-Ausgabe gibt, häufig in den Schulen gelesen. Besonders gut geht die Kurzgeschichte „Junior“ auf das Interesse und die Erfahrungswelt von Jugendlichen ein.Die Unterrichtseinheit ist schülerorientiert konzipiert und enthält einen landeskundlichen Anteil: Ihre Schülerinnen und Schüler durchleben mit dieser Kurzgeschichte ihre eigenen Probleme beim Erwachsenwerden, bei der Suche nach dem Umgang mit den Vorstellungen der Eltern und den von ihnen ausgesprochenen Handlungsempfehlungen und Verboten. Die Lerngruppe recherchiert zudem die Bedeutung des Themas ?la chasse? für das politische Leben in Frankreich.In dieser Einheit wird mit erweiterten medialen Mitteln gearbeitet, um die verschiedenen Bedeutungsebenen der Erzählung besser erschließen zu können. Die Schülerinnen und Schüler trainieren den Umgang mit einer französischsprachigen Internetseite, indem sie Informationen zum Thema "la chasse" recherchieren. Sie erproben den Umgang mit Präsentationssoftware, indem sie diese Informationen weiterverarbeiten und präsentieren. Sie verarbeiten diese Informationen weiter, indem sie einen politisch argumentierenden Zeitungsartikel einarbeiten. Inhaltsbezogen erarbeiten Ihre Schülerinnen und Schüler so Kenntnisse über Formen journalistischen Schreibens (Zeitungsartikel, Leitartikel, Leserbriefe) in der Zielsprache. Fachwissenschaftliche und -didaktische Vorbemerkungen Die Arbeit mit der Kurzgeschichte "Junior" bedient in besonderer Weise die Interessen von Jugendlichen und geht auf ihre Erfahrungswelt ein. Ablauf der Unterrichtseinheit Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterrichtsphasen mit den entsprechneden Arbeitsmaterialien. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen literarische Texte auf ihr eigenes Leben beziehen. dabei das Wortfeld "conflits entre les parents et leurs enfants" erarbeiten. die Konflikte in selbst geschriebenen Rollenspielen durchleben und vorführen. Argumente kennen lernen, mit denen Eltern Erwartungen an ihre Kinder rational ausdrücken können. Argumente kennen lernen, mit denen Kinder ihr Bedürfnis nach Autonomie rational ausdrücken können. aus literarischen Texten gezielt Informationen erarbeiten, indem sie Fragen an den Text stellen und falsche Thesen zum Text korrigieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen den Umgang mit einer französischsprachigen Internetseite erlernen, indem sie Informationen zum Thema "la chasse" recherchieren. den Umgang mit Präsentationssoftware erproben, indem sie recherchierte Informationen weiterverarbeiten und präsentieren. diese Informationen in einen politisch argumentierenden Zeitungsartikel einarbeiten. Thema Une lecture politique de la nouvelle «Junior» d'Anna Gavalda Autor Dr. Achim Schröder Fach Französisch Zielgruppe Mittelstufe bis Oberstufe (ab 4. Lernjahr) Referenzniveau ab Referenzniveau B - Selbstständige Sprachverwendung Zeitraum 4 bis 8 Stunden Technische Voraussetzungen PowerPoint, Internetzugang, Beamer Planung Verlaufsplan «Junior» Textausgabe Die Erzählung "Junior" stammt aus der Sammlung "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part" von Anna Gavalda. Die Seitenangaben beziehen sich auf die Reclam-Ausgabe UB 9105 Jugendlicher Ungehorsam Ein Jugendlicher setzt sich über ein Verbot seiner Eltern hinweg, leiht sich das beste Auto der Familie aus, um abends in der Diskothek die jungen Frauen beeindrucken zu können. Dabei hat er sich von einem Freund beeinflussen lassen, der seinen Eltern schon immer suspekt war. Der Ausflug endet in einer Katastrophe. Politische Konsequenzen Das Auto wird in einen Verkehrsunfall mit einem Wildschwein verwickelt. Die Karriere des Vaters, der ein hoher Politiker ist, gerät in Gefahr: Denn der Verkehrsunfall mit dem Wildschwein wird von den politischen Gegnern als politische Waffe gegen ihn genutzt. Die Schuldfrage Der Jugendliche hat sich schuldig gemacht, weil er das Verbot der Eltern, das "gute Auto" auszuleihen, gebrochen hat, weil er gegen den Rat seiner Eltern seine Freundschaft zu seinem "ungezogenen", nonkonformistischen, etwas wilden Freund aufrecht erhalten hat. Lebenswelt der Lernenden Ihre Schülerinnen und Schüler durchleben mit dieser Kurzgeschichte ihre eigenen Probleme beim Erwachsenwerden, bei der Suche nach dem Umgang mit den Vorstellungen der Eltern und den von ihnen ausgesprochenen Handlungsempfehlungen und Verboten. Landeskundliche Einblicke Die Lerngruppe erarbeitet zudem die Konsequenzen des Unfalls für die politische Karriere des Vaters und recherchieren die hohe Bedeutung des Themas "la chasse" für das politische Leben in Frankreich. Durch einen Klick auf die Links gelangen Sie zu detaillierten Beschreibungen der einzelnen Unterrichtsphasen mit den entsprechenden Arbeitsmaterialien. Blitzlicht: Elternansprache Ausgehend von dem Titel "Junior", werden in einem Blitzlicht erste Vermutungen gesammelt, was liebevolle und durchsetzungsfähige, auf das Wohl Ihres Kindes bedachte Eltern ihrem Kind wohl sagen wollen, wenn sie Ihre Ansprache an einen Jungendlichen mit "Junior" oder mit "jeune fille" beginnen. Einige Aussagen von Eltern können an der Tafel festgehalten werden. Blitzlicht: Wirkung auf Jugendliche In einem weiteren Blitzlicht wird gesammelt, wie es auf die Schülerinnen und Schüler wirkt, mit "Junior" angesprochen zu werden. Auch hierzu werden erste Notizen gemacht, die möglichst auf einem Wortfeldplakat gesammelt werden. Wortfeldplakat: Les parents et leurs enfants Ein solches Wortfeldplakat (Plakat, Beamer- oder Tafelbild) könnte zu diesem Zeitpunkt die folgende Struktur haben: Un adulte dit: Un jeune pense: "Tant que tu vis sous notre toit, tu vas faire ce que nous te disons!" On ne me prend pas au sérieux. "Je t'interdit de ...", "Tu ne vas pas croire que tu vas ..." Je suis peut-être le junior / une jeune fille, mais ... Erweiterungen des Wortfeldplakats Anschließend sollen die Schülerinnen und Schüler das Wortfeld erweitern. Hierzu ist es sinnvoll, zweisprachige Wörterbücher (im Print- oder Online-Format) zur Verfügung zu stellen. Das arbeitsteilig in Einzel- oder Partnerarbeit erarbeitete Wortfeld wird in einer Phase lehrerzentrierten Unterrichts auf Zuruf oder durch das Anschreiben der Wörter durch die Schülerinnen und Schüler auf das Wortfeldplakat ergänzt. Ce que veulent les parents Ce que veulent les enfants les conflits éduquer leurs enfants se séparer de leurs parents des disputes transmetter des expériences faire leurs propres expériences des interdictions contrôler devenir adulte et autonome des bons conseils impraticables protéger grandir une fugue Lernwörterplakat und kreatives Schreiben Das Wortfeld wird so zu einem Lernwörterplakat, das nicht nur einzelne abstrakte Begriffe, sondern komplexe Wortverbindungen enthält und so zum Gegenstand sowohl eines Vokabeltestes als auch der Orientierung bei komplexeren Schreibaufgaben werden kann. Die Familie Devermon Im Anschluss an die lexikalische Einarbeitung in das Thema des Generationenkonfliktes kann eine erste inhaltliche Klärung erfolgen. Nach der Lektüre der Seiten 124 bis 128 gilt es, die Personen mit Leben zu füllen. Deutlich wird die Absicht der Autorin, Alexandre Devermont als "bon garçon" einzuführen. Im Zweierteam laut lesen - mehr Redezeit für alle Beim Lesen des Textes kann die Lerngruppe angewiesen werden, in Partnerarbeit jeweils die Hälfte des Textes laut dem Nachbarn oder der Nachbarin vorzulesen. Durch ein solches Vorgehen erhöht sich die Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler Französisch (aus)sprechen. Eine Kontrolle der Aussprache ist möglich, wenn die Lehrkraft die Zeit nutzt, um einzelne Schülerinnen und Schüler genauer zu beobachten und gegebenenfalls zu korrigieren. Erstes Rollenspiel: Gewissenskonflikt Um den Gewissenskonflikt, in den Alexandre im Verlauf der Erzählung zunehmend gerät, verstehen und die "Katastrophe" am Ende erfassen zu können, ist es wichtig, die emotionale Basis der Familienbeziehung herauszuarbeiten. Im Unterricht kann dies geschehen, wenn die familiäre Figurenkonstellation in einem Rollenspiel erarbeitet wird (Material 2). Charakterisierung eines "bon garçon" In einem weiteren Schritt soll die Figur des Protagonisten Alexandre, der als "bon garçon" angelegt ist, charakterisiert werden. Als Ergebnis ist das folgende Tafelbild denkbar: Un bon garçon / une bonne fille est ennuyant,e et travaille beaucoup. ordonné,e et écoute ses parents. discipliné,e et bien habillé. bon, bonne à l'école. poli,e. ponctuel,le. propre. Zweites Rollenspiel: Erwartungshaltungen Die Erwartungen der Eltern an ihre Kinder werden im Leben wohl in allen Fällen einmal enttäuscht werden und die Enttäuschung wird um so größer ausfallen, je höher die Erwartungen sind. Um dies zu verdeutlichen und um die Charakterisierung Alexandres zu vertiefen, eignet sich ein Rollenspiel, das in arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeitet werden kann. Diskussion der Erziehungsmethode Bei der abschließenden Auswertung soll die Frage diskutiert werden, ob die Familie Devermont eine gute Erziehungsmethode gewählt hat. die Schülerinnen und Schüler erhalten hier die Gelegenheit, Fragen der eigenen Erziehungserfahrung im Schutzraum des Literaturunterrichts auszutauschen und zu erörtern. Bei der Diskussion ist darauf zu achten, dass Verständnis für die Position der Eltern geschaffen wird und die Motivation hinter einer sehr beschützenden Erziehungshaltung verständlich wird. Den Schülerinnen und Schülern wird hingegen leicht fallen, das Freiheitsinteresse des Protagonisten zu würdigen und als richtig zu bewerten. Franck dringt in Familienidylle ein Interessant ist herauszuarbeiten, welche Veränderung im Verhalten von Alexandre festzustellen ist, nachdem er Franck kennen gelernt hat. Denn mit dem Auftreten des zweiten Protagonisten Franck Mingeaut wird die scheinbare kleinfamiliäre Idylle zwischen den besorgten Eltern und dem guten Jungen Alexandre gebrochen. Franck hat einen schlechten Ruf, und der Ausgang der Geschichte als eine Katastrophe, als ein Untergang des "guten Helden" kündigt sich bereits an. Drittes Rollenspiel: Entscheidungskonflikt Das sich daran anschließende Rollenspiel (Material 3) führt die Schülerinnen und Schüler auf die im nächsten Textabschnitt folgende Episode hin, in der Alexandre - von Franck bedrängt - entscheidet, ein Verbot seiner Eltern zu brechen und den Jaguar seines Vaters zu nehmen. Die im Rahmen der Pisa-Studie aufgedeckten Schwächen deutscher Schülerinnen und Schüler beim Textverständnis lassen es geboten erscheinen, den Anteil kreativer und spielerischer Arbeit im Literaturunterricht nicht zu sehr dominieren zu lassen. Die Erarbeitung der Seiten 131 bis 145 kann genutzt werden, um in die verschiedenen Techniken der Textarbeit einzuführen oder um diese zu vertiefen. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an, aus denen die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler selbstständig wählen können: Thesengeleitetes / fragegeleitetes Lesen Bevor der Text gelesen wird, werden Thesen und Fragestellungen formuliert, die den weiteren Fortgang der Handlung betreffen. Der Text wird dann auf mögliche Antworten befragt. Mögliche Thesen und Fragen, die im Unterrichtsgespräch formuliert werden, sind: "Est-ce que Franck va manipuler Alexandre?", "Alexandre n'aurait pas dû choisir Franck comme ami!". Markieren der direkten Rede Einzelne Abschnitte oder zentrale Aussagen, die in der direkten Rede stehen, werden farbig hervorgehoben und einer Person zugeordnet, indem deren Namen an den Rand geschrieben wird. Drei-Schritt-Gliederung entwerfen Für den Text wird eine klassische Drei-Schritt-Gliederung (Einstieg, Hauptteil, Schluss) entworfen. Die Teile werden zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis erstellen Ein möglichst detailliertes Inhaltsverzeichnis wird angefertigt, indem die einzelnen Abschnitte gegliedert werden. Diese Abschnitte sollen möglichst klein sein und mit Überschriften versehen werden. Ablaufdiagramm erstellen In Form eines Diagramms wird der Handlungsverlauf der Erzählung nachgezeichnet: Zum Beispiel die Etappen der Zerstörung des Jaguars. Tafelbild kreieren Aufbau und zentrale Aussagen des Textes werden in Form eines Tafelbildes visualisiert. Schlagwortregister erstellen Für ein Schlagwortverzeichnis wichtige Begriffe werden alphabethisch aufgelistet und ihre Bedeutung für die Erzählung kurz erläutert. Beispiel: sanglier - l'animal que les deux jeunes croient avoir tué. Frage-Antwort-Karten erstellen Der Inhalt der Erzählung wird in die Form von "Frage und Antwort" oder "richtiger und falscher Aussagen" gebracht. Jeweils eine Frage (oder eine Aussage) wird auf die Vorderseite einer Karteikarte, die Antwort auf die Rückseite geschrieben. Diese Karteikarten können dann gesammelt und für das Spielen eines Quiz genutzt werden, angelehnt etwa an die Sendung "Questions pour un champion". Bedeutung des Unfalls für die Karriere des Vaters Die ganze Dramatik der Katastrophe erschließt sich den Leserinnen und Lesern erst dann, wenn sie die Nachwirkungen des Unfalls nicht nur auf das Verhältnis von Alexandre und seinen Eltern bedenken, sondern auf die politische Karriere von Alexandres Vater. Über ihn wird in der Erzählung gesagt, dass er "conseiller régional" werden will. So liegt es nahe, anzunehmen, dass seine politische Karriere durch den Unfall Schaden nehmen könnte. Politische Konsequenzen des Unfalls In der Presseberichterstattung der "région", in der M. Devermont lebt, wird der Unfall wohl ausgenutzt werden, um die Polemik um Naturschutz, Tierschutz und Jagdverbot auf der einen und die Interessen der großen Grundbesitzer und der Jagdtradition auf der anderen Seite auszutragen. Das Material 4 ermöglicht der Lerngruppe, Argumente zu erarbeiten, mit denen sie diese Polemik artikulieren können. Um medienpädagogisch sinnvoll zu arbeiten, sollen die Schülerinnen und Schüler nach einer einleitenden Klärung ihrer Rolle (sie sind Journalistinnen und Journalisten, die der Kandidatur M. Devermonts kritisch gegenüberstehen, weil dieser sich nicht genügend für den Natur- und Tierschutz engagiert) präzise Leitfragen verfolgen, wenn sie die Internetrecherche unternehmen. Mithilfe dieser Leitfragen erarbeiten sie: die Namen der Parteien, Organisationen und Persönlichkeiten, die sich für den Erhalt der traditionellen Jagdrechte einsetzen (unter anderem: l'ANCER - association nationale pour une chasse écologiquement responsable , le CPNT = Chasse pêche nature traditions). die Namen der Parteien, Organisationen und Persönlichkeiten, die sich für eine Einschränkung der traditionellen Jagdrechte einsetzen (unter anderem: le parti politique « Les Verts », la ligue ROC= Rassemblement des Opposants à la Chasse). die Argumente, die beide Seiten für und gegen die Jagd vorbringen. Redewendungen sammeln Die Lernenden müssen 15 umgangssprachliche Wendungen finden, die in dem Text "Juni" verwendet werden, und auf eine Karte schreiben. Diese Redewendungen sind ins Deutsche zu übersetzen und auch die Übersetzung wird auf separate Karten geschrieben. Partnersuche Jeder und jede Lernende bekommt nun eine Karte und muss einen Partner suchen: die Person nämlich, deren Karte die Übersetzung oder die umgangssprachliche Wendung enthält. Die Karten werden dann an der Wand aufgehängt (sie sind groß geschrieben) und sollen als Idiome gelernt werden. Alternative: Wettbewerb Das Spiel kann auch mit Wettbewerbscharakter gespielt werden: Man teilt die Klasse in zwei Gruppen und gibt eine feste Zeit vor. Die Lernenden sammeln nun die Begriffe von einem Tisch-Stapel und die Pendants von einem anderen zusammen. Wer am Ende die meisten richtigen Paare aufweisen kann, hat gewonnen. Konkrete Fragen, konkrete Antworten Das Evaluieren des eigenen Unterrichts ist mittlerweile eine Standardanforderung an modernen Unterricht. Um jedoch zu vermeiden, dass Evaluieren zu einem rein formalen Ritual gerät, ist es wichtig, präzise Fragen zu stellen, an deren Beantwortung die auswertende Lehrkraft interessiert ist. Reflexion befördern Das Material 5 enthält einen Vorschlag, wie Informationen über Länge, Inhalt und Sprachkompetenzgewinn erhoben werden können. Dieser Vorschlag kann und sollte individuell überarbeitet werden.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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