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Unterrichten mit Whiteboards

Dossier

Einführung Das Thema interaktive Whiteboards wird immer wichtiger in Deutschland. Die Ausstattung deutscher Klassenzimmer mit digitalen Tafeln wird durch den DigitalPakt Schule erheblich voran getrieben. Das ist für die einen ein Segen, für die anderen vielleicht ein Fluch – oder zumindest ist es verbunden mit einem Kraftakt, sich mit den digitalen Medien auch in diesem Format anfreunden zu müssen. Dabei bietet der Einsatz interaktiver Tafeln etliche Vorteile wie die zeitsparende Vorbereitung, eine sinnvolle Dokumentation von Inhalten, unterrichtliche Transparenz und nicht zuletzt zahlreiche interaktive Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Andere Länder sind Vorreiter Andere Länder machen es uns vor und haben bereits positive Erfahrungen mit dem Einsatz von interaktiven Tafeln im Unterricht gemacht. Schülerinnen und Schüler zeigen sich motivierter und beteiligen sich plötzlich aktiver am Unterricht. Das Schreiben oder Verschieben bestimmter Text- und Bildelemente an der Tafel macht auf einmal Spaß, und alle wollen gerne mal an das Whiteboard und darauf arbeiten. Auch das Abschreiben von der Tafel fällt plötzlich leichter im Vergleich zu den vergilbten und unleserlichen Projektor-Folien, und sogar die Anzahl der Abschreibfehler geht zurück. Unterrichtsinhalte können auf einmal viel besser mit aktuellen Bildern und Karten veranschaulicht werden, und auch die bereits erstellten Arbeitsblätter und Folien lassen sich nach dem Scannen an der digitalen Tafel weiter verwenden. Hierzulande fehlen Konzepte Viel zu offen, als dass man sie ignorieren könnte, liegen die Vorteile dieses Mediums auf der Hand: Sie bieten Arbeitserleichterung für Lehrerinnen und Lehrer und einen gewaltigen Motivationsschub für die Schülerinnen und Schüler. Die Integration aller bisher separat genutzten Medien und die Speicherung von Lerninhalten sind möglich. Was uns hierzulande noch fehlt, sind einheitliche Konzepte, wie dieses multimediale Medium – und das ist es letztendlich – den Lehrerinnen und Lehrern methodisch und didaktisch sinnvoll näher gebracht werden kann. Solche Hilfen möchten wir sammeln und hier anbieten. Das Themendossier bündelt Fachartikel zum Einsatz von Whiteboards in Unterricht und Lehrerbildung sowie konkrete Unterrichtsvorschläge mit entsprechenden Unterrichtsmaterialien für Whiteboards.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Produzieren und Präsentieren

Audio-Arbeit in der Schule

Dossier

Neben den klassischen Hörbüchern sind heute es heute vor allem Podcasts , mit denen auditive Medienprodukte Einzug in den Alltag von Kindern und Jugendlichen halten. Im Netz tummeln sich immer mehr Medienangebote, die ausschließlich über die Ohren wahrgenommen werden. Solche Hörmedien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unterwegs begegnet man kaum noch Heranwachsenden ohne Kopfhörer auf oder in den Ohren. An die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen anknüpfend hat die Audio-Arbeit das Potenzial vielseitig in den Unterricht eingebunden zu werden. Und die Arbeit mit Audio-Quellen bereichert den Unterricht nicht nur in motivatorischer Hinsicht : Die Schulung des Hörverstehens ist in den Fremdsprachen ein zentraler Bestandteil der unterrichtlichen Arbeit. Bereits in der Grundschule wird großer Wert auf das bewusste Hören und seine Bedeutung für Schreib- und Lesekompetenzen gelegt. In den Naturwissenschaften kann die Akustik als ein eigenes Themenfeld bearbeitet werden. Kurz: Der Bereich "Audio" hat eine nicht zu unterschätzende Relevanz für alle Schulfächer und -stufen. Dank der digitalen Medien vergrößern sich die Möglichkeiten, Audio-Arbeit zu betreiben, enorm. Anregungen für den Einsatz im Unterricht Dabei kommen auch die Möglichkeiten für Ihre Schülerinnen und Schüler nicht zu kurz, selbst aktiv und vor allem kreativ zu werden und eigene Audio-Produkte zu erstellen. Dieses Themendossier bündelt Ihnen beispielsweise Fachartikel rund um das Thema Audio-Arbeit. Thematisiert werden unter anderem die Vorteile von Audio-Projekten oder ihre Lernziele . Außerdem finden Sie verschiedene Möglichkeiten, wie sich Audio-Projekte in der Grundschule aber auch in den Sekundarstufen I und II im Unterricht umsetzen lassen. So stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie die Produktion von Podcasts im Mathematik- oder Fremdsprachenunterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann. Mit Audio-Arbeit die Medienkompetenz stärken Zudem bietet die Arbeit mit Audio-Produkten die Möglichkeit gleich mehrere Bereiche der Medienkompetenz entsprechend der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt zu fördern. Dabei steht bei einem entsprechenden Einsatz von Hörmedien im Unterricht vor allem der "Kompetenzbereich Analysieren und Reflektieren" im Mittelpunkt. Durch eine handlungsorientierte Durchführung von Audio-Projekten wird er durch die Bereiche "Produzieren und Präsentieren" , "Problemlösen und Handeln" sowie "Kommunizieren und Kooperieren" ergänzt. Die Schülerinnen und Schüler lernen Audio-Produktionen zu planen, den Vorgaben entsprechend umzusetzen und sie gegebenenfalls vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu präsentieren. Nebenbei setzen sie sich bei der Umsetzung des Projekts mit verschiedenen benötigten Programmen auseinander.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Produzieren und Präsentieren

Referendariat: Unterrichtsmaterial und Tipps für angehende Lehrkräfte

Dossier

Herzlich Willkommen im Lehrberuf! Auf dieser Seite bündeln wir Material, Ideen und Angebote für euch als angehende Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen und Fächer, um euch nach dem Studium den Berufseinstieg in Schule und Studienseminar zu erleichtern. Sie helfen nicht nur ehemaligen Lehramtsstudierenden, sondern auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern! Die ersten Monate im Schulalltag als Referendarin oder Referendar sind ohne Zweifel eine Herausforderung. Wie in unserem Referendar-Blog beschrieben verlangt euch die Organisation von Studienseminar und Ausbildungsschule so einiges ab. Vom Lehramtsstudium in die schulpraktische Lehrerausbildung Nicht alles, was euch jetzt bei der Vorbereitung der ersten Unterrichtsstunden in der Grundschule, der Sekundarstufen I und II oder der Berufsschule hilft, ist euch auch im Lehramtsstudium begegnet. Wie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger müssen sich auch ehemalige Lehramtsstudierende erst einmal im Referendariatsalltag zurechtfinden. Deshalb geben wir euch hier wichtige Informationen und konkrete Tipps rund um die Themen Unterrichtsmethoden , Schulrecht und Lehrerfunktionen sowie praktische Materialien für den Vorbereitungsdienst an die Hand, um euch im Lehramtsreferendariat gezielt zu unterstützen: Unsere Checkliste für die erste eigene Unterrichtsstunde im Referendariat könnt ihr beispielsweise fächerübergreifend zur Organisation einsetzen, damit ihr euch gut vorbereitet fühlt und zum Schulstart dann entsprechend selbstbewusst vor der Klasse auftreten könnt. Bestens ausgestattet für Ausbildungsunterricht, eigenverantwortlichen Unterricht und Lehrproben Selbstverständlich findet ihr darüber hinaus bei Lehrer-Online auch für eure Fächer viele Materialien, die genau wie die Unterrichtsentwürfe im Referendariat methodisch-didaktische Erläuterunge n und Beschreibungen der Kompetenzen enthalten, die im Unterricht schwerpunktmäßig gefördert werden. Dabei berücksichtigen wir auch unterschiedliche Lerntypen und gehen auf Schwierigkeiten sowie auf Möglichkeiten der individuellen Förderung zur Binnendifferenzierung für euren ganz persönlichen Unterricht ein. Motiviert doch beispielsweise eure Schülerinnen und Schüler durch unsere interaktiven Übungen zum Selbstlernen , die direkt Feedback geben und Lernerfolg aufzeigen. Lest ihr euren Namen spontan auf dem Vertretungsplan oder sollt ihr kurzfristig eine fremde Lerngruppe übernehmen, hilft euch unsere Sammlung für den (fachfremden) Vertretungsunterricht . Hier findet ihr fertige Stundenentwürfe mit Hintergrundinformationen zum Teil auch mit Lösungen zur Selbstkontrolle , die euch die Unterrichtsvorbereitung abnehmen. Infos zu allen Themen des Referendariats In diesem Themendossier findet ihr viele hilfreiche Informationen und Materialien zu allen Fragen und Themen, die euch an der Ausbildungsschule oder im Studienseminar begegnen: Unterrichtsorganisation und Classroom Management Methoden für den Unterricht Binnendifferenzierung und individuelle Förderung Bewerten und Beurteilen Elternarbeit Gesetze und Regeln im Schulalltag Zeitmanagement und Umgang mit Stress oder Prüfungsangst Viel Freude beim Stöbern und viel Erfolg auf dem Weg zum Zweiten Staatsexamen !

  • Fächerübergreifend
  • Lehrerbildung und Schulentwicklung

Konsonanten und Vokale

Unterrichtseinheit

In dieser Einheit zur Rechtschreibung lernen die Schülerinnen und Schüler die Unterteilung unseres Alphabets in die beiden Buchstabengruppen "Konsonanten und Vokale" kennen. Dieses Basiswissen ist unabdingbar, um die Rechtschreibregeln zur Schreibung von doppelten Konsonanten sicher anwenden zu können. Übungen zum Thema festigen das Wissen.In dieser Unterrichtseinheit geht es um das Erlernen und die sichere Anwendung der vier Rechtschreibregeln zur Konsonantenverdopplung: Allen Menschen ist bekannt: Nach einem kurzen Vokal folgt ein doppelter Konsonant! Schreibe lieber statt zz, erst ein t und dann ein z. Schreibe auch, das ist ganz klar: ck statt kk! Nach l, m, n, r, das merke ja: Steht nie tz und nie ck! Das Thema "Konsonantenverdoppelung" nimmt in der Rechtschreibung einen großen Raum ein und betrifft die Schreibweise vieler Wörter der deutschen Sprache. Die Falschschreibung eines Wortes verschiebt auch dessen Bedeutung und Sinnentnahme und erschwert eine unmissverständliche schriftsprachliche Kommunikation. Die Lehrkraft sollte die Rechtschreibregel zur Schreibung von Wörtern mit doppeltem Konsonanten daher sicher beherrschen. Sie sollte Vokale und Konsonanten voneinander unterscheiden und begründen können, warum unser Alphabet in unterschiedliche Buchstabengruppen eingeteilt ist. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits lesen und schreiben können. Die Gliederung der Schriftsprache in Buchstaben, Buchstabengruppen und das Alphabet sollte ihnen geläufig sein. Didaktisch-methodische Analyse Die Basiskompetenz dieses Rechtschreibthemas ist das Abhören lang oder kurz gesprochener Vokale. Diese Abhörübungen sollten wiederholt geübt werden, um daraus die richtige Schreibung des Wortes entsprechend der Rechtschreibregel sicher abzuleiten. Abhörübungen sind wiederholt in den Unterrichtsverlauf eingebettet. Das Sprechen und Lesen von ähnlichen Wörtern: offen oder Ofen? wird anhand von Leseübungen geübt und überprüft. Die Schreibung der Wörter mit Konsonantenverdoppelung wird in unterschiedlichen Kontexten angewandt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Buchstabengruppen Vokale und Konsonanten sicher voneinander unterscheiden und benennen. hören Wörter auf kurz oder lang gesprochene Vokale ab und versehen diese mit dem Länge- oder Kürzezeichen. benennen die Rechtschreibregeln zur Konsonantenverdoppelung sicher, begründen deren Schreibweise und wenden die Regeln sicher an. verstehen schriftliche Arbeitsanweisungen und setzen sie selbstständig um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ miteinander. würdigen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und nehmen sie in ihre Gedanken und Meinungen mit auf. reflektieren und dokumentieren ihren Lernzuwachs.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Lernende erstellen Lehrfilme im Mathematikunterricht

Unterrichtseinheit

Im Mathematikunterricht erstellen Schülerinnen und Schüler mit einer Webcam einen kurzen Lehrfilm, in dem sie eine ausgewählte Rechenoperation präsentieren und erklären.Schon mit einfachen technischen Mitteln lassen sich die Multimediafähigkeiten eines Notebooks oder Computers auch für die Medienproduktion nutzen. Beim Erstellen eines kurzen Lehrfilms aus dem Bereich der Mathematik lernen die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit ein Problem aus dem Unterricht und dessen Lösung darzustellen. Sie üben sich dabei in der Struktur der Partnerarbeit, indem sie gemeinsam Absicht, Zielsetzung und Umsetzung der Medienarbeit besprechen und arbeitsteilig vorgehen. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Unterrichtsinhalt (zum Beispiel Bruchrechnung) eignen sie sich die mathematische Vorgehensweise (Rechenoperation) auch für sich selbst besser und nachhaltig an. Der Lehrfilm wird dann im Schulnetzwerk oder im Internet (Einverständnis der Eltern) veröffentlicht und ist somit eine Präsentation der Schülerinnen und Schüler. Technische Voraussetzungen und Ablauf des Unterrichts Erarbeitung der Theorie und Umsetzung in eine "Anleitung" Zunächst suchen sich die Schülerinnen und Schüler allein oder mit der Lehrkraft eine Rechenoperation in der Mathematik aus. Sie überlegen sich gemeinsam, wie diese anhand eines Rechenbeispiels auf Papier zu erklären ist und üben dies. Während die Lernenden auf dem Papier die Rechnung schreiben, sprechen sie erklärend dazu. Sie stellen der Lehrkraft ihre Arbeit vor. Diese überprüft (eventuell gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schüler) die fachliche Richtigkeit und die sprachliche Qualität (Aussprache, Sprechtempo, Deckungsgleichheit von Geschriebenem und Gesprochenem). Aufnahme mit Computer und Webcam (Bild und Ton) Umgang mit der Technik Als Webcam eignet sich eine herkömmliche, externe (also extra anzuschließende) Kamera. Sie kann so auf einem kleinen Fotostativ oder an einen Stativ mit Klebeband aufgebaut werden, dass sie direkt auf den Tischbereich vor der Schülerin beziehungsweise vor dem Schüler gerichtet ist. In der Software lässt sich dann (je nach Fabrikat) das Bild gedreht und gespiegelt aufnehmen. Dieser Aufbau erfordert etwas "Bastelarbeit". Eine feste Konstruktion für den dauerhaften Einsatz ist denkbar und sinnvoll. Wenn Zeit und Gelegenheit dazu ist, ist es ratsam den Aufbau (Anschluss und Installation der Webcam) mit den Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu machen. Anschließend müssen sie in die Aufnahmetechnik eingewiesen werden. Nach einigen Grundeinstellungen beschränkt sich diese je nach Fabrikat der Webcam und der dazugehörigen Software auf den Gebrauch von Aufnahme- und Abspielschaltflächen in der Software. Software Für die Aufnahme wird die mitgelieferte Software der Kamera benutzt. Dort sind am ehesten die erforderlichen Funktionen zu finden. Ein Mikrofon ist in handelsüblichen Webcams meistens auch schon eingebaut. Es lohnt sich aber, nicht das billigste Modell zu wählen. Für den Filmschnitt eignen sich kostenlose Lösungen wie der MovieMaker, der bei Windows-Installationen schon mit dabei ist (meist zu finden unter Programme/Zubehör). Format Der Film kann aus dem MovieMaker heraus als WMV-Datei in verschiedenen Qualitätsstufen gespeichert werden und ist damit auf jedem Computer mit einem Windows Media Player abspielbar. Vorbereitung der Aufnahme Nun müssen die Schülerinnen und Schüler arbeitsteilig vorgehen (Bedienung des Computers, auf Papier schreiben und dazu sprechen). Zunächst überprüfen sie den Abstand der Webcam zum Papier, die Darstellungsgröße auf dem Monitor, die Qualität des Mikrofons in der Webcam (Wie nah muss man bei Sprechen herangehen?) und richten sich ihren Arbeitsplatz ein (Aufstellung an einer ruhigen Stelle). Dabei hat sich bewährt, dass nur die Schreibfläche zu sehen ist und nicht die Schülerin oder der Schüler. Aufnahme Nun werden mehrere Aufnahmen gemacht. Eine Person bedient den Computer beziehungsweise die Software; eine zweite Person schreibt und spricht dazu. Die Aufnahmen werden nach und nach überprüft und beim nächsten Durchlauf verbessert (Sprechtempo, Schriftgröße und so weiter). Dafür können schon einige Kriterien genutzt werden, die später zur Bewertung des ganzen Films berücksichtigt werden (siehe Arbeitsblatt). Filmschnitt Am Computer schon erfahrene Schülerinnen und Schüler sind durchaus in der Lage, nach einer Einführung ein Filmschnittprogramm wie den MovieMaker selbstständig zu bedienen. Dabei wird die erstellte Filmdatei (meist im AVI-Format) in den MovieMaker geladen. Nun kann ein animierter Filmtitel erstellt werden. In ihm sollten das Thema des Films und die Namen (nur Vornamen!) der Schülerinnen und Schüler erscheinen. Auch ein Produktionsdatum und Angabe der Schule sollte nicht fehlen. Ein Abspann beendet den kurzen Film. Veröffentlichung Je nach den Möglichkeiten der Schule kann der Film im Schulnetzwerk, auf der Lernplattform oder auf anderen Seiten im Internet veröffentlicht werden. Vor der Aufnahme sollte das Einverständnis der Eltern eingeholt werden, denn obwohl ihre Kinder in dem Film nicht zu sehen sind, handelt es sich doch um ein Arbeitsergebnis mit Nennung der Vornamen. Sprache im Mathematik-Unterricht Ein Schwerpunkt im Mathematikunterricht in den Klassenstufen 4 bis 6 kann die Verbalisierung bei Präsentationen sein. Das bedeutet die sprachliche Darstellung eines mathematischen Problems und die Beschreibung eines Lösungsweges, wobei die Fachsprache benutzt wird. Präsentationsmedien können Lernplakate, die Tafel oder – wie in diesem Fall – eine selbst erstellte Multimediadatei (ein Film) sein. Besonders geeignet zur Binnendifferenzierung Diese Unterrichtseinheit eignet sich zunächst nur für ein oder zwei Partnerteams im Rahmen der Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht (bei offenem Unterricht beziehungsweise geöffneten Unterrichtsstrukturen). Wenn die Schülerinnen und Schüler mit der Vorgehensweise vertraut sind (Vorbereitung am Tisch mit Stift und Papier, Aufnahme, Schnitt), kann diese Unterrichtseinheit durchaus auf mehrere Schülergruppen ausgeweitet werden. Erfahrene Kinder können dann als "Computer-Lotsen" an Notebook und Webcam fungieren. Die Arbeit ist sowohl für leistungsstärkere als auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler geeignet, wobei diese dann aber mehr Betreuung bei der Arbeit (fachliche Richtigkeit, Sprache) durch die Lehrkraft benötigen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den Umgang mit dem Notebook. lernen die Nutzungsmöglichkeiten einer Webcam kennen und nehmen damit einen Film auf. bearbeiten einen Film mit einem einfachen Schnittprogramm. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren eine mathematische Problemlösung (Rechenoperation) in Wort und Bild. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stellen einen Film arbeitsteilig in Partnerarbeit her.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Shapes - Formen und Farben im Englischunterricht

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "Shapes" verbindet den Englisch- und Mathematik-Unterricht, indem die Schülerinnen und Schüler geometrische Formen in englischer Sprache kennenlernen und ein shape-book am Computer erstellen.Geometrische Formen wie Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis, Oval und Stern haben einen konkreten Bezug zur Umwelt der Grundschulkinder. Sie können gezeichnet, gebastelt, angefasst und beschrieben werden und bieten daher neue Aspekte für die Vermittlung und den Gebrauch der englischen Sprache.Auf vielen Ebenen und Lernkanälen, beschreibend und gestaltend, befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Unterrichtsthema "Formen" und können dabei ihre Fremdsprachenkenntnisse und ihr mathematisches Verständnis anwenden und weiterentwickeln sowie ihre Medienkompetenz erweitern. Ablauf der Unterrichtssequenz Ausgehend von konkretem Material zum Anfassen werden die geometrischen Formen auf Englisch beschrieben, ihre Namen eingeführt sowie geübt und am Computer als Formencollage gestaltet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die englischen Namen für geometrische Grundformen kennen. beschreiben am Computer erstellte Grundformen und ihre Farben, Seiten- und Eckenzahl auf Englisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit einem Textverarbeitungsprogramm Formen. färben diese Formen ein. fügen einen kurzen beschreibenden Text hinzu. speichern die Seite ab beziehungsweise drucken sie aus. Die Lehrkraft präsentiert den Kindern im Sitzkreis verschiedene geometrische Formen, die aus buntem Papier ausgeschnitten wurden. Quadrate, Rechtecke, Dreiecke, Rauten, Kreise, Ovale und Sterne werden nach Farbe, Größe oder Anzahl der Ecken sortiert. Dabei wird das bereits bekannte Wortmaterial reaktiviert (zum Beispiel "colours") oder neu eingeführt (bei uns: "sides", "corners") - zunächst ohne die englischen Namen der geometrischen Formen zu nennen: What's the colour of this form? How many corners does this form have? Einführung der englischen Namen Die Lehrkraft zeigt auf eine flashcard und nennt die darauf abgebildeten geometrischen Formen mit ihrem englischen Namen: Look, this is a square / rectangle / circle / oval / star / diamond ... Übungen zum Verständnis schließen sich an, zum Beispiel: Show me the circle / blue square / ... Point at the blue oval / red diamond / ... Swap the red square and the blue rectangle. Put the green diamond on your table. Colour dictation Nach der Arbeit mit den flashcards erhalten die Kinder ein Arbeitsblatt für ein so genanntes colour dictation. Die Formen auf dem Arbeitsblatt werden in der angegebenen Farbe ausgemalt. Colour the square green. Colour the rectangle yellow. Üben der Aussprache Vokabeln werden im Englischunterricht der Primarstufe fast immer durch Vor- und Nachsprechen im Chor eingeübt. Damit werden auch diejenigen Kinder eingebunden, die sich alleine nicht trauen, in einer anderen Sprache zu sprechen. Hier einige methodische Vorschläge für das Vor- und Nachsprechen von Wörtern: Wörter nur flüstern. Immer lauter reden. Sprechen wie Micky Maus. Sprechen wie ein Roboter. Wörter ganz lang dehnen. Wörter in die hohle Hand sprechen. Wörter "stumm" sprechen. Wörtern "singen". Wörter als mehrfaches Echo nachsprechen. Clap your hands Die neuen Wörter sind als Bild- oder Wortkarte an der Tafel befestigt. Die Wörter werden im Chor gesprochen, nach jedem Wort wird dreimal in die Hände geklatscht. Im zweiten Durchgang klatschen die Kinder nur zweimal, im letzten Durchgang nur einmal zwischen den einzelnen Wörtern. Mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms - bei uns Word - erstellen die Schülerinnen und Schüler die Formen als farbige Bilder und fügen jeweils einen kleinen beschreibenden Text hinzu. Die Sätze werden als Lückentext vorgegeben, so dass lediglich die Namen, Farben und Zahlen eingefügt werden müssen. Jeweils zwei Kinder arbeiten am Computer zusammen. Nach einer Einführung in das Word-Programm werden die Formen nach Anweisung erstellt und der kleine Text hinzugefügt. Anschließend wird das Blatt ausgedruckt in der English Corner an die Wand gehängt. Zügig arbeitende Schülerinnen und Schüler können ergänzende Aufgaben im Internet bearbeiten: storyplace Bei der englischsprachigen Online-Story "I spy shapes" geht es darum, möglichst viele geometrische Formen zu finden und anzuklicken. Alle Partnergruppen stellen ihr Blatt in der Klasse vor. Die erstellten Blätter können in Klassenstärke ausgedruckt und zu einem shape-book für jedes Kind geheftet werden. Ich habe zu diesem Thema zwei schöne englische Kinderbücher gefunden: Bear in a Square von Stella Blackstone und The Shape of Things von Dayle Dodds Auf die Bücher bin ich zufällig bei einem Büchertisch an unserer PH (Schwäbisch Gmünd) beim Stand der Elterninitiative Englisch Lesen gestoßen. Soweit ich informiert bin, ist diese Elterninitiative inzwischen auch online. Sorry, kenne leider die Internet-Adresse nicht. Gruß, Michaela Bin soeben bei einer Google-Suche über Elterninitiative Englisch Lesen auf deren Webseite gekommen: www.ahbooks.de. Die Damen sind sehr kundig und beraten gut. Michaela Schmid

  • Englisch
  • Primarstufe

Unterrichtsprojekt und interaktive Lerneinheit „Märchen“

Unterrichtseinheit

Auch im 21. Jahrhundert sind Kinder immer noch fasziniert von der Welt des Märchens mit den geheimnisvollen Gestalten und der Mischung aus Realität und Zauber.Dieses Projekt macht sich diese Wirkung des Märchens zu Nutze, um grammatische und mathematische Inhalte zu üben. Es enthält eine interaktive Lernumgebung, die sich mit der literarischen Seite des Themas befasst. Mit Arbeitsblättern werden Übungen zur Grammatik, zum Rechtschreiben, für Kunst und Mathematik einbezogen.Auch rund 150 Jahre nach dem Tod der Brüder Grimm lassen sich alle Kinder gerne in die seltsame Welt ihrer Geschichten entführen. Zauberer, Feen und Hexen, aber auch ganz normale Menschen, mit denen sie sich identifizieren können, bestimmen die Handlung. Es geschehen manchmal schreckliche Dinge, aber meist nehmen sie ein gutes Ende. Das Gute siegt über das Böse. In diesem Unterrichtsprojekt soll aber weniger der Inhalt der Märchen im Mittelpunkt stehen, es wird nicht von der Symbolik und ihrer Bedeutung die Rede sein. Die Kinder werden zwar einiges über Märchen und die Brüder Grimm erfahren, aber hauptsächlich soll die Faszination, die der Stoff ausübt, genutzt werden, um trockene Grammatik- und Rechtschreibübungen zu verpacken. Zeitlicher Ablauf und Verlaufsplanung Hier finden Sie Informationen und Tipps zur Organisation und Durchführung des Märchen-Projekts im Unterricht. Kurzbeschreibung der Lernumgebung Die Zusammenstellung ausgesuchter Inhalte zum Thema "Märchen" leitet die Kinder gezielt ins Internet. Arbeitsmaterial und interaktive Lernumgebung Elf Arbeitsblätter plus Deckblatt einzeln im PDF-Format. Die interaktive Lerneinheit können Sie hier herunterladen und auch ohne Internetzugang nutzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen zwei Märchen in Kurzfassung kennen lernen (Hase und Igel / Hänsel und Gretel), sich für die Bearbeitung eines der beiden Märchen entscheiden, anhand der Bearbeitung Unterrichtsprojekt "Märchen" - Lernziele - aus verschiedenen Fachbereichen erreichen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet als Informationsquelle nutzen und gezielt damit recherchieren, eine interaktive Lernumgebung am Computer bearbeiten und dabei Erfahrungen mit Hypertextstrukturen sammeln, einen Lückentext am Computer ausfüllen (Hot Potatoes - JCloze), Satzteile am Computer in die richtige Reihenfolge bringen (Hot Potatoes - JMix). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen Absprachen für die Benutzung der Rechner treffen und einhalten, einander als Partner bei der Arbeit helfen. Die Organisation des Unterrichts und der Arbeitszeitraum hängen unmittelbar von der Anzahl der Computerarbeitsplätze ab. Auch die Frage, ob sie durch ein Netzwerk einen gemeinsamen Internetzugang haben, spielt eine Rolle. Als Sozialform ist hier auf jeden Fall die Partnerarbeit sinnvoll. Zwei Kinder können sehr gut an einem PC arbeiten, wenn sie sich gegenseitig ablösen. Die Zahl der auf den Computer wartenden Kinder wird dadurch halbiert, außerdem ist gegenseitige Hilfe während des gesamten Projekts dadurch gewährleistet. Projektbesprechung im Plenum Da es sich um ein Projekt über einen größeren Zeitraum (circa zwei Wochen) handelt, ist eine herkömmliche Verlaufsplanung nicht möglich. Der Einstieg kann zum Beispiel über ein Rätselblatt erfolgen, das bei richtiger Lösung das Thema bekannt gibt. Auch ein Gespräch über den Satz "Und wenn sie nicht gestorben sind…" (Tafelanschrieb) könnte zum Thema hinführen. Auf jeden Fall muss eine eingehende Projektbesprechung im Plenum erfolgen. Dabei sollten die einzelnen Aufgaben umrissen und der Umgang mit der Lerneinheit erklärt werden. Falls den Kindern ein Leporello nicht bekannt sein sollte, muss auch darauf eingegangen und die Technik gezeigt werden. Organisation des Ablaufs Die einzelnen Arbeitsaufträge sind bewusst nicht aufeinander aufgebaut, müssen also nicht in chronologischer Reihenfolge erledigt werden. Sie können von den Kindern frei gewählt werden. Eine Ausnahme bildet die Lernumgebung am Computer Hier sind entsprechende Absprachen nötig (Reihenfolge und Dauer der Computernutzung), damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist - es sei denn, Sie verfügen über eine entsprechend große Anzahl von Computern. Partnerwahl Die Kinder wählen am Anfang ihre Partner (entweder freie Wahl oder durch Zufallsprinzip) und bekommen dann ihr Deckblatt mit den Arbeitsaufträgen ausgehändigt. Dort werden fertige Arbeiten abgehakt, das erledigte Arbeitsblatt wird dem Deckblatt angeheftet. Computerexperten Es empfiehlt sich außerdem, "Computerexperten" zu benennen, die bei Problemen am Rechner von den Mitschülern angesprochen werden können. Erfahrungsgemäß gibt es in jeder Klasse zwei oder drei Kinder, die zu Hause regelmäßig am Computer arbeiten und sich gerne als Helfer zur Verfügung stellen. Offener, binnendifferenzierter Unterricht Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein und Übung darin haben, miteinander zu reden, ohne dass die Nachbarn gestört werden. Partnerarbeit ist ja nur dann sinnvoll, wenn man Erfahrungen und Meinungen verbal austauschen kann. Tiefgehende Computerkenntnisse sind nicht erforderlich Erfahrungen im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig. Wenn der Rechner online ist, werden die entsprechenden Seiten durch die gesetzten Links automatisch aufgerufen. Man sollte jedoch darauf hinweisen, dass die Rückkehr in die Lernumgebung über die Schaltfläche Zurück im Browser erfolgt. Die abgehefteten Arbeitsblätter werden nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrperson überprüft. Da die Kinder während des Unterrichts möglichst selbstständig arbeiten sollen, ist es hier sogar möglich, bereits erledigte Aufgaben zwischendurch zu kontrollieren. Auf der Eingangsseite erhalten die Schülerinnen und Schüler die Anweisung, sich beide Märchen (Kurzfassungen) in Ruhe durchzulesen und sich für eines zu entscheiden. Danach sollen sie wieder "ins Märchenland" (Eingangsseite) zurückkommen, um sich die entsprechenden Arbeitsaufträge zu holen. Eine von mehreren Lernstationen Die Arbeitsaufträge für beide Märchen sind ähnlich und bestehen zum Teil aus Internetrecherchen. Die handelnden Personen sind aufzuschreiben, eine eigene Überschrift ist zu finden, Informationen über die beiden Dichter, beziehungsweise über den Ort der Handlung sind einzuholen und Bilder aus den Internetseiten abzumalen. Für beide Märchen gibt es entsprechende mit Hot Potatoes erstellte Übungen (Lückentext und Satzteile richtig stellen). Beim Märchen vom Hasen und vom Igel können noch passende Anregungen für den Sportunterricht oder die Pause abgerufen werden (www.zzzebra.de). Zum Schluss haben gute Leserinnen und Leser die Möglichkeit, ihr Märchen auch im Original (Internet) zu lesen. Diese Aufgabe ist freiwillig. Die Arbeit an der Lernumgebung ist nur ein Punkt unter zwölf anderen Arbeitsaufträgen, die auf dem Deckblatt des Projekts (siehe Arbeitsmaterial und interaktive Lernumgebung ) aufgelistet sind. Sie ist durch einen COMPUTER und ein Internetsymbol gekennzeichnet. Die Schülerinnen und Schüler können den Kurztext vom Hasen und vom Igel als Übungsdiktat schreiben, die beiden Märchen als Rollenspiel vortragen, ein eigenes Märchen als Bildergeschichte malen, einen Igel aus Salzteig oder Ton gestalten, ein Knusperhäuschen aus Butterkeksen oder Lebkuchen, Zuckerguss, Gummibärchen, Smarties und Puderzucker herstellen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Wie der Compton-Effekt und die Materiewelle neue Erkenntnisse für die Quantenphysik brachten

Unterrichtseinheit

Compton-Effekt, de-Broglie-Wellen und ihr Nachweis von Davisson und Germer zeigen, dass quantenphysikalische Vorgänge in entsprechenden Versuchen exakt abgeleitet werden können. Aufgrund der in dieser Unterrichtseinheit vermittelten Ergebnisse aus historischen Versuchen können die Schülerinnen und Schüler nachvollziehen, dass Welle-und Teilcheneigenschaften von Quantenobjekten mit Formeln beschrieben werden können, die einen realen Hintergrund haben. Die großen Entdeckungen zu Anfang des 20. Jahrhunderts wie Fotoeffekt (Albert Einstein), Compton-Effekt (Arthur Compton), Materiewellen (Louis de Broglie) und das Davisson-Germer-Experiment brachten Licht ins Dunkel rund um die Hypothesen zur noch jungen Quantenphysik . Mit den experimentell erbrachten Bestätigungen konnte gezeigt werden, dass die aufgestellten Theorien zum Welle-Teilchen-Dualismus die Realität beschreiben und somit ein Grundprinzip der Natur darstellen. Bei der (unterrichtlichten) Herleitung des Compton-Effektes zur Bestätigung des Wellen- und Teilchencharakters bei der Streuung von Lichtteilchen (Photonen) wird man sich genauso wie bei der Verallgemeinerung des Wellen- und Teilchencharakters auf alle Teilchen, die eine Ruhemasse haben, in erster Linie auf theoretische Ableitungen mithilfe von Animationen, Videos und entsprechenden Abbildungen beschränken müssen. Entsprechende Schulversuche (bis auf einfache Stoßversuche mit Kugeln) stehen in der Regel nicht zur Verfügung. Compton-Effekt und Materiewelle in der Quantenphysik Die Lernenden wissen bereits, dass es sich bei der Quantenphysik um einen Bereich der Physik handelt, der sich als ein Naturgesetz darstellt, das sich dem direkten Verständnis entzieht. Aufgrund der in dieser Unterrichtseinheit vermittelten Ergebnisse aus historischen Versuchen können die Schülerinnen und Schüler aber nun verstehen, dass Welle-und Teilcheneigenschaften von Quantenobjekten mit Formeln beschrieben werden können, die einen realen Hintergrund haben. Compton-Effekt, de-Broglie-Wellen und ihr Nachweis von Davisson und Germer zeigen, dass quantenphysikalische Vorgänge in der Mikrophysik kein Hokuspokus sind, sondern in entsprechenden Versuchen exakt abgeleitet werden können. Vorkenntnisse Vorkenntnisse sind mittlerweile vorhanden: Wellen- und Teilcheneigenschaften schließen sich nicht aus, sondern zeigen ihr naturgegebenes Verhalten je nach Versuchsanordnung und entsprechender Auswertung. Methodische Analyse Bei der Vermittlung des Stoffes sollte man sich auf anschauliche Darstellungen und/oder Animationen sowie auf gut nachvollziehbare Grundversuche beschränken – gegebenenfalls kann auch das Internet seinen Beitrag mit entsprechenden Beispielen und Erklärungen leisten. Bei der Fragen- und Aufgabenstellung sollte man darauf achten, dass man den Schwierigkeitsgrad zunächst einfach und anschaulich hält. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Compton-Effekt und Materiewellen beschreiben und mit entsprechenden Formeln Berechnungen anstellen. kennen die Unterschiede bei der Anwendung von Gesetzmäßigkeiten zwischen Quantenobjekten und makroskopischen Teilchen und Körpern. wissen, wie man die Quantenphysik in Relation zu unserem Alltagserleben einordnen muss. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig Fakten, Hintergründe und Kommentare im Internet. können die Inhalte von Videos, Clips und Animationen auf ihre sachliche Richtigkeit hin überprüfen und einordnen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Paar- und Gruppenarbeit das Zusammenarbeiten als Team. setzen sich mit den Ergebnissen der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinandersetzen und lernen so, deren Ergebnisse mit den eigenen Ergebnissen konstruktiv zu vergleichen. erwerben genügend fachliches Wissen, um mit anderen Lernenden, Eltern, Freunden etc. wertfrei diskutieren zu können.

  • Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe II

Speaking Test: mock exams

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtsstunde zur Sprechförderung erhalten die Schülerinnen und Schüler theoretisches und praktisches Übungsmaterial für die Vorbereitung auf einen Speaking Test in Anlehnung an den PET (Cambridge Institut) und die Sprechfertigkeitsprüfung an bayerischen Realschulen und Gymnasien.Sprechfertigkeitsprüfungen / Speaking Tests haben mittlerweile in allen Schularten und Bundesländern Einzug erhalten. Die meisten Sprechfertigkeitsprüfungen orientieren sich an international durchgeführten Zertifikatsprüfungen. Für den Englischunterricht in der Mittelstufe (Niveau B1) ist hier vor allem der Cambridge PET (Preliminary English Test) zu erwähnen. Sein Konzept wurde für viele Schularten und Jahrgangsstufen in meist nur leicht veränderter Form übernommen und besteht aus drei Teilen: einem allgemeinen Vorstellungsgespräch, einer Bildbeschreibung und einer intensiveren Auseinandersetzung mit einem Thema. Die vorliegende Unterrichtseinheit gibt den Schülerinnen und Schülern konkretes Übungsmaterial zu diesen drei Teilen an die Hand und bereitet sie somit konkret auf die mündliche Prüfung vor. Die Übungseinheit beinhaltet sechs komplette Speaking Tests zu den Themen "work", "family", "vacation", "kids", "transport" und "nature", die zur Vorbereitung auf die Sprechfertigkeitsprüfung im Unterricht als Mock Exams verwendet werden können. Zusätzlich bietet die Einheit einen Basiswortschatz zu den jeweiligen Themen und Bildern mit eigener Lernzielkontrolle. Vorkenntnisse Für die Durchführung der Unterrichtseinheit zur Vorbereitung auf einen Speaking Test sollten die Schülerinnen und Schüler mit der jeweiligen Form der angesetzten Prüfung vertraut sein oder vertraut gemacht werden. Die vorliegenden Unterrichtsmaterialien dürften die gängigen Formen (small talk, Bildbeschreibung, Diskussion) abdecken, werden aber nicht speziell eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler sollten auch die für die Prüfung vorgesehen Bewertungsraster kennen, damit sie wissen, worauf jeweils Wert gelegt wird. Das vorliegende Material ist daher keine Einführung in das Prüfungsformat, sondern ein Übungsangebot für Schülerinnen und Schüler oder ein Prüfungsangebot für Lehrkräfte. Methodisch-Didaktische Analyse Um zu verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler lediglich bekanntes Vokabular verwenden und sich daher sprachtechnisch wenig weiterentwickeln, kann es hilfreich sein, im Vorfeld einen Basiswortschatz zu den jeweiligen Themenfeldern aufzubauen. Hierzu dienen gängige Grundwortschatzbücher oder auch die beiliegenden Arbeitsblätter, welche sich speziell an den Themen und Fragestellungen dieser Einheit orientieren. Je nach Klasse bietet es sich an, einzelne Paare vor der Klasse vorspielen zu lassen, um ein direktes Feedback geben zu können. Erfahrungsgemäß benötigen die Schülerinnen und Schüler aber vor allem Übung und einen angstfreien Raum, in dem sie dies praktizieren dürfen. Die Schülerpaare sollten nach jeder Übung neu gemischt werden. Durch die neue Konstellation stört es auch nicht, gleiche Übungsbeispiele mehrmals zu verwenden, da neue Paarungen auch immer wieder neue Impulse geben. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr englisches Vokabular zu den Themenbereichen "work", "family", "vacation", "kids", "transport" und "nature". trainieren ihre Sprechfertigkeit an unterschiedlichen Aufgaben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren auf Englisch mit unterschiedlichen Partnern, tauschen Ideen und Gedanken aus und lernen, Meinungsverschiedenheiten sprachlich adäquat zu bewältigen.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Schreibwerkstatt: kreatives Schreiben einer eigenen Kurzgeschichte

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit beinhaltet Anleitungen und Anregungen für eine "Schreibwerkstatt" im Deutschunterricht der mittleren und oberen Jahrgänge der Sekundarstufe I. Im Rahmen dieser projektartig konzipierten Reihe verfassen die Schülerinnen und Schüler in festgelegten Schritten eigene Kurzgeschichten, die am Ende präsentiert und gegebenenfalls in einer Art Klassenwettbewerb prämiert werden können.Bei den einzelnen Arbeitsschritten – Themenfestlegung, Konstruktion eines Plots mit passenden Personen, Festlegung eines Titels, Ausformulierung des Textes, Überarbeitung der Kurzgeschichte und Erstellung einer Checkliste mit Bewertungskriterien – geben vorgeschaltete Übungen Orientierung. Dadurch wird das Bewusstsein für die Charakteristika der Textsorte geschärft, die inhaltliche und sprachliche Qualität der selbst verfassten Kurzgeschichten gefördert und den Schülerinnen und Schülern geholfen, die ansonsten mit dem umfangreichen Schreibprozess überfordert wären. Fokus auf dem Schreibprozess Die vorliegende Unterrichtseinheit zielt darauf ab, die sprachliche Kreativität und Formulierungskompetenz der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Schreibprojekts zum Thema Kurzgeschichte zu fördern. Dabei geht es einerseits um die Berücksichtigung der Textsortenmerkmale und andererseits um die Beachtung sprachlicher Normen – von der Rechtschreibung und Zeichensetzung bis hin zum Ausdrucksvermögen und zum Satzbau. Eine solche "Schreibwerkstatt", bei der die Lernenden eigene Kurzgeschichten verfassen, eignet sich im Anschluss an eine analytische Behandlung von Kurzgeschichten oder als kreatives Projekt am Ende eines Schulhalbjahres. Die Option, die abschließende Präsentation der Kurzgeschichten mit einem Wettbewerb zu verbinden und die (nach objektiven Kriterien ermittelte) "beste" Kurzgeschichte der Klasse in besonderer Form zu ehren, wirkt sich erfahrungsgemäß positiv auf die Motivation der jungen Autorinnen und Autoren aus. In jedem Fall wird bei diesem letzten Schritt des Projekts die Lese- und Präsentationskompetenz aller gefördert. Differenzierung Damit vor allem leistungsschwache Schülerinnen und Schüler beim komplexen Entstehungsprozess der selbst geschriebenen Kurzgeschichte nicht überfordert werden und eine gute Textqualität erreicht werden kann, leisten die Materialien dieser Unterrichtseinheit bei den entscheidenden Arbeitsschritten eine wertvolle Hilfestellung. Übungsaufgaben schärfen den Blick für einen angemessenen Schreibstil und geben darüber hinaus Anleitungen und Impulse zum Verfassen der eigenen Kurzgeschichte: Material 1: Themenwahl Material 2: Handlungsgerüst, Personen und Titel Material 3: Erzählperspektive, Anfang, Mittelteil, Ende Material 4: Überarbeitung der ersten Fassung Material 5: Checkliste mit Bewertungskriterien Die Module dieser Unterrichtseinheit fördern nicht nur das eigenständige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler, sondern enthalten auch kooperative Arbeitsformen, die einen themenbezogenen Austausch mit anderen Lernenden ermöglichen und somit die Qualität der Ergebnisse steigern. Für den Lernzuwachs sind die Plenumsphasen von zentraler Bedeutung: In diesen findet die Präsentation und Auswertung der Arbeitsergebnisse mit der gesamten Lerngruppe statt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler machen sich die Textsortenmerkmale von Kurzgeschichten bewusst. erarbeiten die Bandbreite typischer Themen von Kurzgeschichten. entwickeln einen angemessenen Plot für eine eigene Kurzgeschichte. entwerfen literarische Figuren mit ausgeprägten Charaktereigenschaften. formulieren einen ansprechenden Titel für eine Kurzgeschichte. kennen die Vorteile verschiedener Erzählperspektiven. gestalten eine Kurzgeschichte in allen Teilen (Anfang, Mittelteil, Ende) ansprechend. formulieren lebendig und kreativ. korrigieren und optimieren ihren Text nach bestimmten Kriterien. tragen ihre selbst formulierte Kurzgeschichte im Plenum vor. bewerten eigene und fremde Kurzgeschichten kriteriengeleitet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bei Partnerarbeit und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. vertreten sachlich begründete Standpunkte, hören anderen zu und diskutieren fair. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum. geben Mitschülerinnen und Mitschülern ein faires, sachliches Feedback.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Merkhilfen für Rechtschreibregeln selbst erstellen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Rechtschreibung lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie selbst eine individuelle Merkhilfe für Rechtschreibregeln erstellen und diese zum autonomen Lernen – auch über den Deutsch-Unterricht hinaus – einsetzen können.Das Unterrichtsmaterial "Merkhilfen für Rechtschreibregeln selbst erstellen" kann universell eingesetzt werden: die Hilfe dient als "Gedächtnisstütze" für Regeln im Bereich der Orthographie und ist an kein spezielles Fach gebunden. Eine Einführung in die Erstellung der Merkhilfe erfolgt allerdings sinnvollerweise im Fach Deutsch. Die Lehrkraft erklärt den Schülerinnen und Schülern den Nutzen und die Funktion der Merkhilfe. Diese wird entsprechend der beiliegenden Anleitung von den Schülerinnen und Schülern gefaltet und beschriftet. Ergänzend können die Schülerinnen und Schüler auch Grammatik-Merkhilfen selbst erstellen .Die gefaltete Merkhilfe kann in jedem Unterrichtsfach eingesetzt werden. Sie ermöglicht das schnelle und unkomplizierte Nachschlagen und Nachlesen von Merksätzen oder erarbeiteten Regeln, ohne lange Suche und Bewältigung von nicht zielführenden Lesetexten. Die Merkhilfen zur Rechtschreibung ermöglichen das schnelle und überschaubare Nachschlagen von erarbeiteten Regeln oder Merksätzen. Die Anleitung zum Falten der Merkhilfe ist einfach und kann von Schülerinnen und Schülern ab der zweiten Klasse problemlos bewältigt werden. Ein Blanko-Formular können die Schülerinnen und Schüler selbst beschriften. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Merkhilfe nach Einführung durch die Lehrkraft selbstständig zur Verbesserung ihrer Rechtschreibung. werden zum autonomen Lernen befähigt, indem sie die Merkhilfe um für sie persönlich besonders wichtige Rechtschreibregeln ergänzen.

  • Lesen und Schreiben
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Deutsch in Willkommensklassen: Texte lesen und verstehen

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit ist für den Einsatz in internationalen "Willkommensklassen" an weiterführenden Schulen bestimmt. Die Lernenden lesen kurze, fiktive Geschichten über das Alltagsleben in Deutschland und beantworten anschließend Fragen zum Gelesenen. Die Materialien dieser Unterrichtseinheit beinhalten jeweils einen Text zu spezifischen Themenschwerpunkten sowie einen Fragenkatalog . Bei den Texten handelt es sich um kurze, fiktive Geschichten über das Alltagsleben in Deutschland : Material 1: "Neue Nachbarn" (Schwerpunkte: Kontaktaufnahme und Kennenlernen ) Material 2: "Sarah-Sophie ist krank" (Schwerpunkte: Krankheit und Arztbesuch ) Material 3: "Viel zu tun" (Schwerpunkte: Haushalt, Wohnen und Alltagstätigkeiten ) Material 4: "Familie Müller kauft ein" (Schwerpunkte: Einkauf und Supermarkt-Artikel ) Material 5: "Ein Tagesausflug nach Hamburg" (Schwerpunkte: Freizeit, Reisen, Verkehrsmittel und Landeskunde ) Die Voraussetzungen für das Lesen der Texte und die Bearbeitung der Aufgaben zum Textverständnis sind ein Basiswortschatz sowie ein einfaches schriftliches Ausdrucksvermögen . Somit eignet sich die Unterrichtseinheit für Lernende in Willkommensklassen, die bereits über solide Grundkenntnisse der deutschen Sprache verfügen. Durchführung der Unterrichtseinheit Erfahrungsgemäß lässt sich der Unterricht in internationalen Willkommensklassen nicht so präzise planen wie in Lerngruppen des regulären Schulsystems, wo die Schülerinnen und Schüler über ähnliche Vorkenntnisse und Lernvoraussetzungen verfügen. Willkommensklassen sind dagegen strukturell meist viel heterogener, da die Schülerschaft in der Regel aus völlig unterschiedlichen Kulturen, Werte- und Bildungssystemen stammt. Vor diesem Hintergrund ist eine pädagogische, didaktische und methodische Flexibilität der Lehrkraft erforderlich. Planen Sie pro Material circa drei bis vier Unterrichtsstunden ein. Für alle Materialien ist folgender Ablauf zu empfehlen: Die Lehrkraft liest den Text laut, langsam und deutlich vor. Die Schülerinnen und Schüler achten auf die Aussprache und markieren unklare Formulierungen. Abschnittsweise werden unbekannte Wörter beziehungsweise Sachverhalte geklärt. Ein Beamer zur Visualisierung von Begriffen ist dabei sehr hilfreich. (In Material 3 kommt beispielsweise das Wort "Schaufel" vor. Indem das Bild von einer Schaufel gezeigt wird, entfällt eine langwierige Erklärung.) Tipp: Die Schülerinnen und Schüler halten "neue" Wörter in einem Vokabelheft fest. Bei Nomen fügen sie den entsprechenden Artikel hinzu. Der Text wird von den Schülerinnen und Schülern abwechselnd laut vorgelesen. Alle tragen jeweils einen begrenzten Textabschnitt mit möglichst korrekter Aussprache vor. Im Idealfall korrigieren sich die Lernenden bei Ausspracheschwierigkeiten gegenseitig. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten einzeln, in Paararbeit oder in Kleingruppen die Aufgaben zum Textverständnis. Wichtig ist, dass alle Fragen in ganzen Sätzen beantwortet werden; nur so lassen sich das Ausdrucksvermögen und der Satzbau trainieren. Übersetzungshilfen sind ausdrücklich erlaubt. Die Schülerinnen und Schüler lesen abwechselnd die Textverständnisfragen und die entsprechenden Antworten vor. Auch bei diesem Schritt ist eine gegenseitige Korrektur bei Bedarf ideal. Abschließend ist ein freies, lockeres Gespräch über die im Text enthaltenen Themen sinnvoll. Die Schülerinnen und Schüler können individuelle Fragen stellen, zu einzelnen Aspekten mehr erfahren, Sachverhalte kommentieren und generell das Alltagsleben in Deutschland mit ihren Herkunftsländern vergleichen. Die vorliegende Unterrichtseinheit eignet sich für Jugendliche mit Migrationshintergrund in Willkommensklassen an weiterführenden Schulen, die bereits über grundlegende Deutschkenntnisse verfügen. Sie zielt darauf ab, die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in folgenden Bereichen zu fördern und zu vertiefen: Wortschatz Lesen und Vorlesen Aussprache Textverständnis Schriftliches Ausdrucksvermögen Rechtschreibung Zeichensetzung Grammatik Satzbau Landeskunde Reflexion über die Gesellschaft und den Alltag in Deutschland Diskussion auf der Grundlage von Textinformationen Die Materialien beinhalten jeweils eine kurze, fiktive Geschichte über das Alltagsleben in Deutschland. Die Wortwahl und der Satzbau entsprechen dem Sprachstand der Zielgruppe. Dies gilt auch für die Fragenkataloge zu den einzelnen Geschichten. Neben der Förderung der Lese- und Schreibkompetenz vermitteln die Texte auch wertvolle Einblicke in die Gesellschaft und den Alltag in der heutigen Bundesrepublik. Gerade für Jugendliche aus nicht-westlichen Ländern sind diese erkenntnisreich. Jede Geschichte bietet dabei einen bestimmten thematischen Schwerpunkt. Die Reihenfolge der Materialien ist ein Vorschlag und muss nicht zwingend eingehalten werden. Erfahrungsgemäß ist es empfehlenswert, die Lernenden individuell über die Arbeitsform entscheiden zu lassen: Manche Jugendliche wollen und können am besten allein arbeiten, andere bevorzugen Paar- oder Gruppenarbeit. Berücksichtigen Sie bitte folgende Punkte bei der Gestaltung der Auswertungsphase: Beziehen Sie möglichst alle Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe bei der Besprechung der Arbeitsergebnisse ein. Korrigieren Sie gemeinsam mit den Lernenden Grammatik-, Satzbau- und Ausdrucksfehler. Optimieren Sie die Aussprache. Klären Sie unbekannte Wörter. Halten Sie wichtige Vokabeln – parallel zur Besprechung – in einer Vokabelliste fest und notieren Sie zu allen Nomen den entsprechenden Artikel. Nutzen Sie die Texte als Gesprächsanlässe für thematische Vertiefungen, Kulturvergleiche und Diskussionen. Korrigieren Sie die Arbeitsergebnisse in den Heften der Schülerinnen und Schüler zeitnah im Hinblick auf die Rechtschreibung und Zeichensetzung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in folgenden Bereichen der deutschen Sprache: Wortschatz Lesekompetenz Textverständnis Schreibkompetenz Kommunikation Durch die Auseinandersetzung mit den Texten lernen sie darüber hinaus kulturelle und gesellschaftliche Aspekte des Alltags in Deutschland kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen im Fall von Paar- und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. halten sich an feste Gesprächsregeln und kommunizieren fair miteinander. präsentieren Arbeitsergebnisse im Plenum.

  • DaF / DaZ
  • Sekundarstufe I
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