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UNEP: Internationale Umweltpolitik hautnah erleben

Unterrichtseinheit

Gerade Jugendliche tun sich häufig schwer, Politik als Teil ihrer Lebenswelt anzusehen. Zu selten werden ihnen Möglichkeiten der aktiven Beteiligung aufgezeigt, zu wenig wird Politik im Unterricht erfahrbar gemacht. Das Planspiel UNEP ermöglicht genau dies.Unter dem Motto "Internationale Umweltpolitik hautnah erleben" rückt das Planspiel UNEP (United Nations Environment Programme) jugendlichen Akteure in spielerischer Art und Weise in den Mittelpunkt der politischen Entscheidung. Es widmet sich wichtigen Themen aus dem Bereich der Umweltbildung wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Erhalt der Biologischen Vielfalt. Während junge Menschen bei diesen für sie so wichtigen Themen im richtigen Leben in der Regel außen vor sind, da die Entscheidungen hier oftmals auf der politischen Bühne Europas oder gar in Gremien mit Vertretern aus der ganzen Welt gefällt werden, bringt das Planspiel UNEP sie für einen Schultag mitten ins politische Geschehen. Das Planspiel Die 15- bis 20-jährigen Schülerinnen und Schüler schlüpfen im Planspiel in die Rollen von internationalen Delegierten und erleben aktiv mit, wie internationale Entscheidungsprozesse funktionieren und warum bestimmte Entscheidungen daraus hervorgehen können. Um die Identifikation der Jugendlichen mit diesen globalen und somit für sie teilweise abstrakten Themen zu stärken, wird abschließend deren Relevanz für die lokale Ebene in den jeweiligen Städten oder Gemeinden aufgezeigt. Gerade aufgrund seines thematischen Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen steht das Planspiel UNEP in seinem inhaltlichen Anspruch, der didaktischen Zielsetzung und seiner methodischen Umsetzung im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ablauf des Planspiels Anhand der Planspielunterlagen wechseln die Jugendlichen ihre Identität und werden zu Delegierten imaginärer Staaten, deren Begehren jedoch an das Verhalten und an die Interessen realer Staaten angelehnt ist. Um für die Schülerinnen und Schüler realistische Bedingungen zu schaffen ist es sinnvoll, das Planspiel wenn möglich im ortsansässigen Rathaus durchzuführen. In der Regel kooperieren die Behörden gerne. Jeweils ein bis zwei Spielerinnen oder Spieler stellen die Entsandten eines Staates. Eine herausgehobene Rolle hat die UNEP-Direktorin beziehungsweise der UNEP-Direktor, die oder der als verbindendes Element zwischen den Staaten fungiert und eine vermittelnde Position einnimmt. Anhand eines der drei Schwerpunktthemen durchlaufen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gremien. Sie setzen sich mit ihrer eigenen Position und den Standpunkten anderer Staatsvertreter auseinander, indem sie Bündnisse schließen, Resolutionsentwürfe diskutieren und mehrheitliche Lösungen suchen. Ziel des Planspiels ist ein gemeinsam verabschiedeter Resolutionsentwurf, der anschließend mit einem Vertreter oder einer Vertreterin der Stadt oder der Gemeinde diskutiert wird. Durch diese inhaltliche Brücke, hin zum Lebensumfeld der Teilnehmenden, wird die Tragweite der Bedeutung solcher internationaler Beschlüsse für die lokale Ebene verdeutlicht. Die Methode Das Planspiel UNEP verfolgt einen handlungs- und erfahrungsorientierten Ansatz: Die bis zu 35 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten aus der passiven Rolle einer Bürgerin oder eines Bürgers in die aktive Rolle gestaltender Akteure. Wie kaum eine andere Methode prägt sich das Planspiel langfristig in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schülern ein. Als Unterrichtsmethode füllt das Planspiel alle Ebenen des erweiterten Lernbegriffs aus. Umsetzung sowie Vor- und Nachbereitung des Planspiels Beim Planspiel UNEP treten Jugendliche aus der passiven Rolle einer Bürgerin oder eines Bürgers in die aktive Rolle gestaltender Akteure. Fach- und Bewertungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Komplexität internationaler Entscheidungsprozesse nachvollziehen und einordnen. können die Notwendigkeit von offenem Diskurs bei wichtigen Entscheidungen nachvollziehen. sind in der Lage, sich in die Rollen Anderer hineinzuversetzen und eigenständig und problemorientiert zu argumentieren. wägen Pro und Contra der unterschiedlichen Standpunkte ab und entwickeln dabei Kompromissbereitschaft und politische Weitsicht. entwickeln Entscheidungs- und Bewertungsfähigkeit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Medien wie Texte, Tabellen und Grafiken hinsichtlich relevanter Informationen auswerten. setzen Informationen aus verschiedenen Medien miteinander in Verbindung. lernen, diese Informationen in anderen medialen Darstellungsformen wiederzugeben oder zusammenzufassen. Informationen zum Projekt Das Planspiel "UNEP - Internationale Umweltpolitik hautnah erleben" wurde von 2008 bis 2010 im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekts mit dem Titel "Das United Nations Environment Programme in der Umweltbildung" entwickelt. Initiiert wurde die Entwicklung des Spiels vom Wissenschaftsladen Bonn e. V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 Nordrhein-Westfalen e. V. Das Projekt gliederte sich in zwei Phasen: Die erste Phase diente der Recherche und der Erarbeitung der Problemstellung des Planspiels sowie der Entwicklung, dem Test und der Optimierung der Spielunterlagen. In der zweiten Phase wurde das Planspiel in ganz Deutschland durchgeführt und ausgewertet. Didaktisch wurde das Projekt von Annette Kemper, Dozentin an der Universität Münster, beratend begleitet. Perpektiven wechseln, Interessen ausloten, verhandeln und Entscheidungen treffen Die Jugendlichen übernehmen in diesem Planspiel Interessen und Argumente ihrer fiktiven Rolle, aus dieser Perspektive handeln sie und verfolgen deren (teilweise vorgegebene) Ziele. Um gegen Ende eine nachvollziehbare Entscheidung treffen zu können, erarbeiten sich die Mitspielerinnen und -spieler zu Beginn und im Verlauf des Planspiels zunächst umfassendes Informationsmaterial. Somit nehmen die Teilnehmenden umfangreiches Wissen in kurzer Zeit auf, das es Ihnen ermöglicht, die nachfolgenden Planungs-, Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse einzuordnen und nachzuvollziehen. Hohes Maß an Selbststeuerung Das Planspiel schult mehrere Kompetenzen und Arbeitstechniken bei den Jugendlichen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten sich zunächst Informationen, diese analysieren und bewerten sie vor dem Hintergrund des spezifischen Interesses ihrer Rolle. Anschließend handeln sie in kommunikativer Auseinandersetzung und schulen ihr soziales Verhalten durch die Konsensfindung im Team. Da das Planspiel von allen Akteuren ein hohes Maß an Selbststeuerung verlangt, trainieren die Schülerinnen und Schüler hier Arbeitstechniken und Qualifikationen, die für ihren weiteren Bildungsweg und das Berufsleben von Bedeutung sind. Politische Realität - akzentuiert und zugespitzt Das Planspiel UNEP berücksichtigt die politische Realität so weit wie möglich, doch werden bestimmte Aspekte inhaltlich akzentuiert oder zugespitzt. Es erfodert seitens der Akteure weder fachliche Vorkenntnisse noch ist die Ausrichtung der teilnehmenden Gruppe entscheident. Die gesammelten Sitzungsunterlagen Die Materialien zur Sondersitzung der Ländergruppen, zu den beiden Zusammenkunften des UNEP-Rates sowie zu den Sondersitzungen der Verbündetengruppen innerhalb des Planspiels sind hier verfügbar: Sondersitzungen Ländergruppen Erste Sitzung UNEP-Rat Sitzung Verbündetengruppen Zweite Sitzung UNEP-Rat Die Unterlagen für den Transfer zur lokalen Ebene sowie die Fragebogen zur Auswertung des Spiels mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann man hier herunterladen: Transfer zur Lokalpolitik Dokumente zur Auswertung Produktive Erweiterung des Themas Das Themenfeld Nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz ist zukunftsweisend und deswegen sehr breit gefächert. Es bietet sich an, das Planspiel in den darauf folgenden Unterrichtsstunden inhaltlich nachzubereiten und das neu erworbene Wissen der jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine produktive Erweiterung zu nutzen.Durch die unmittelbare Teilhabe an einem politischen Entscheidungsprozess und die inhaltliche Vorbereitung darauf sind die jugendlichen Teilnehmer gewappnet, um sich mit weitergehenden Fragestellungen zu beschäftigen. Mögliche Anknüfungsszenarien Das Material 52 bietet Hinweise für mögliche Anknüfungsszenarien mit handlungsorientierten Arbeitsaufträgen zu den Themen Globale Temperaturerhöhung, Klimawandel in Deutschland und Anthropogener Treibhauseffekt. Darüber hinaus finden Lehrkräfte Anregungen, wie die Schülerinnen und Schüler die Planspielergebnisse und -erlebnisse an der Schule präsentieren können sowie einen Vorschlag, mit den Jugendlichen selbstständig ein Planspiel zum Thema Schwellenländer und globale Gerechtigkeit zu entwickeln. planspiel-umweltpolitik.de: Vorschläge für die Nachbereitung Unter diesem Link finden Sie einen Auswertungsbogen sowie eine Handreichung mit ergänzenden Informationen zur Nachbereitung des Planspiels.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe II

Sportwetten: Planspiel und Diskussion

Unterrichtseinheit

Im Fokus dieser Unterrichtseinheit stehen Spiel- und Sportwetten. Mithilfe eines Planspiels reflektieren die Lernenden ihre Einstellung zu Sportwetten und erkennen Gefahren und Manipulation. Sie überlegen auch, ob und wie man sich vor Wettsucht schützen kann und verfassen zuletzt eine eigene Stellungnahme.Wetten sind heute allgegenwärtig. Nicht nur in den Wettbüros und -lokalen, auch im Internet kann jederzeit und mit nur geringen Hürden auf Sportveranstaltungen gewettet werden. Wetten wird selbst dabei schon beinahe ein eigener Sport. Vor allem viele Jugendliche vertrauen auf ihr Wissen in die jeweiligen Sportarten und versuchen, daraus mit Wetten vielleicht auch selbst Profit zu schlagen. Vorkenntnisse Die Unterrichtseinheit bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse oder Hintergrundwissen. Die meisten Schülerinnen und Schüler über 14 werden auf die ein oder andere Weise bereits mit Sportwetten in Kontakt gekommen sein. Vielen Jugendlichen ist die Einflussnahme in diesem Bereich nicht bewusst, viele verlassen sich auf ihr eigenes "Fachwissen" in den jeweiligen Sportarten, ohne auch nur die Möglichkeit eines Betruges zu bedenken. Genau hier setzt die Unterrichtsvorbereitung an. Hinweise zu Planung und Ablauf Der Ablauf ergibt sich aus dem chronologischen Aufbau des Arbeitsblattes 1. Es sind folgende Vorbereitungen für die Durchführung der Unterrichtseinheit zu treffen: Arbeitsblatt 1 in Klassenstärke ausdrucken. Arbeitsblatt 2 als Kopiervorlage entsprechend ausdrucken und einzelne Teile ausschneiden. Vorbereitungen zum gemeinsamen Ansehen des Filmbeitrages treffen. Falls Sie zum ersten Mal mit einem Planspiel im Unterricht arbeiten, finden Sie im Artikel Planspiele im Unterricht praktische Tipps und Hinweise zur Planung und Durchführung. Didaktisch-methodische Analyse Die Unterrichtseinheit beginnt mit einem kleinen Stimmungstest, in dem die Einstellung der Schülerinnen und Schüler zu Sportwetten erfragt wird. Anschließend beginnt die Vorbereitung für das Wett-Event. Das Kartenspiel UNO, Wetten und Wettannahme erfolgt im Rahmen eines kleinen Planspiels. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zuvor eine Rollenkarte, die sie nach Möglichkeit erfüllen und im Planspiel "leben" sollen. Allerdings ist in diesem Rollenspiel auch der Wettbetrug verankert. Je nach Klassengröße spielen jeweils zwei Schülerinnen und Schüler eine kurze Partie UNO gegeneinander. Die anderen können auf den Ausgang der Kartenspiele mit Spielgeld wetten. Was sie allerdings bis auf jeweils eine Kartenspielerin beziehungsweise einen Kartenspieler nicht wissen, ist, dass das Spiel von vornherein durch die Rollenkarten, die am Beginn ausgegeben wurden, manipuliert ist. In jedem Spiel steht somit die Gewinnerin beziehungsweise der Gewinner bereits vor dem Spiel fest. Bevor die Lernenden allerdings damit konfrontiert werden, "dürfen" sie noch ihre Entscheidungsgrundlagen und ihre Gefühle beim Wetten zusammenfassen. Nach dem Planspiel wird den Spielenden eröffnet, dass die Kartenspiele "geschoben" waren. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren jetzt ihre Gefühle zu dieser neuen Situation. Ihre berechtigte Frustration und Enttäuschung, belogen und betrogen worden zu sein, können die Schülerinnen und Schüler auch durch das Einkleben von Emoticons (in der Kopiervorlage enthalten) Ausdruck verleihen. Das gibt den Lernenden auch die Möglichkeit, ihre zuvor vielleicht positive Einstellung zu Sportwetten zu überdenken. Anschließend wird in einem kurzen Film zum Thema Wettbetrug das Thema zusammengefasst. An dessen Ende verfassen die Schülerinnen und Schüler eine kurze Stellungnahme. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen über den Umfang von Wettmanipulation. reflektieren ihre Einstellung zu Sportwetten. erkennen die Gefahr von Betrug bei Sportwetten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben das Verfassen einer Stellungnahme. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler übernehmen unterschiedliche Rollen im Rahmen des Planspiels. vertreten und argumentieren ihre Meinung in Kleingruppen und im Klassenverband

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Millennium Development Goals

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Millennium Development Goals" erarbeiten die Schülerinnen und Schüler durch eigene Recherche und ein Planspiel die Zielvorgaben für die Entwicklungshilfe der Vereinigten Nationen gegen Armut, Wassermangel und Krankheiten.Angeregt durch einen Zeitungstext sollen Schülerinnen und Schüler im Internet Informationen rund um die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen recherchieren und sich so das Problemfeld selbst erarbeiten. Sie lernen verschieden Positionen zur Globalisierung kennen und erproben den Prozess der Verständigung über eine nachhaltige Entwicklung in einem Planspiel. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und beurteilen Formen gemeinsamen Engagements für solidarische Aktivitäten zum Beispiel gegen Armut, Diskriminierung oder Umweltrisiken.Mithilfe von Arbeitsblättern, Recherchen im Internet und einem Planspiel erschließen sich die Schülerinnen und Schüler die Entwicklungsziele zum neuen Jahrtausend. Arbeitsmaterialien zum Thema "Millennium Development Goals" Arbeitsauftrag Zeitungstext auswerten Die Schülerinnen und Schüler lesen einen Zeitungstext zum UN-Millenniumsgipfel, klären unbekannte Begriffe in Wörterbüchern und Lexika und geben die internationalen Entwicklungsziele in eigenen Worten wieder. Zur zusätzlichen Recherche nutzen Sie das Internet. Matrix zu Entwicklungszielen ausfüllen Ein Arbeitsblatt bildet einen Matrix ab, in der Entwicklungsprobleme, erklärte Ziele und der Stand der Dinge erfasst sind. Die Lernenden füllen entsprechend ihren Recherchen die einzelnen Felder aus. Planspiel zum Millenniumsgipfel Nach einer Einführung durch die Lehrkraft führt die Klasse das Planspiel "Millenniumsgipfel 2010" durch. Zu diesem Zweck stehen Spielanleitung, Teilnehmerliste und die Vorschläge für den Spielverlauf zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler werten zum Schluss den Verlauf des Planspiels und dessen Ergebnisse aus. Dabei setzen sie sich kritisch mit den Entwicklungszielen auseinander. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Thematik "Internationale Entwicklungsziele" kennen und verstehen. können Aspekte der Globalisierung und der Perspektiven von Ländern in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien beschreiben und beurteilen. lernen Verfahren der Verständigung über Ziele und Prozesse nachhaltiger Entwicklung bei normativen und politischen Differenzen kennen und wenden sie an. bauen Wissen auf und integrieren dabei weltoffen neue Perspektiven. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Empathie und Solidarität für Benachteiligte, Arme, Schwache und Unterdrückte zeigen. können in Gruppen differente Standpunkte zur Nachhaltigkeit auf ihre Hintergründe hin analysieren sowie Meinungsverschiedenheiten und Konflikte konstruktiv bewältigen. beschreiben und beurteilen Konzepte und Visionen von sozialer Gerechtigkeit. Gestaltungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können andere motivieren, aktiv zu werden. Zusätzliches Lernangebot zur Einführung Von Vorteil ist es auch, wenn die Schülerinnen und Schüler Methoden der Zukunftsforschung, zum Beispiel Planspiele und Zukunftswerkstätten, kennen und anwenden können. Zur Einführung in dieses Thema kann ein zusätzliches Lernangebot von Transfer-21 dienen. Lernangebot zur Szenariotechnik bei Transfer-21 Mit der Szenariotechnik lernen die Schülerinnen und Schüler eine Methode der Zukunftsforschung kennen. Arbeitsauftrag Zeitungstext auswerten Die Schülerinnen und Schüler lesen einen Zeitungstext zum UN-Millenniumsgipfel, klären unbekannte Begriffe in Wörterbüchern und Lexika und geben die internationalen Entwicklungsziele in eigenen Worten wieder. Zur zusätzlichen Recherche nutzen Sie das Internet. Matrix zu Entwicklungszielen ausfüllen Ein Arbeitsblatt bildet einen Matrix ab, in der Entwicklungsprobleme, erklärte Ziele und der Stand der Dinge erfasst sind. Die Lernenden füllen entsprechend ihren Recherchen die einzelnen Felder aus. Planspiel zum Millenniumsgipfel Nach einer Einführung durch die Lehrkraft führt die Klasse das Planspiel "Millenniumsgipfel 2010" durch. Zu diesem Zweck stehen Spielanleitung, Teilnehmerliste und die Vorschläge für den Spielverlauf zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler werten zum Schluss den Verlauf des Planspiels und dessen Ergebnisse aus. Dabei setzen sie sich kritisch mit den Entwicklungszielen auseinander.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Tarifauseinandersetzungen im Spiegel einer Online-Zeitung – ein…

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit zum Thema "Tarif-Auseinandersetzungen im Spiegel einer Online-Zeitung – ein Planspiel um gesellschaftliche Interessen" vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Grundlagen-Wissen zu Tarif-Verträgen im Rahmen eines zweidimensionalen Planspiels.Diese Unterrichtseinheit versteht sich als anspruchsvolle Vertiefung der Themen Tarif-Vertrag, Tarif-Vertragsparteien, Sozialpartnerschaft sowie Streik und Urabstimmung in den Fächern Wirtschaftslehre und Sozialkunde. Dabei spiegeln sich die Diskussionen im Unternehmen und in der Gemeinde in der Berichterstattung einer fiktiven lokalen Presse, der Veröffentlichungen wiederum Rückwirkungen auf die Diskussionen und Beschlüsse der Akteure vor Ort haben. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in ihren Spielgruppen völlig selbstständig. Die Unterrichtseinheit könnte komplett im Distanz-Unterricht durchgeführt werden, ist aber im Präsenz-Unterricht sicherlich eindrücklicher und wirkungsvoller. Das Thema "Tarif-Auseinandersetzungen" im Unterricht Anhand eines fiktiven, aber realitätsnahen Szenarios lernen die Schülerinnen und Schüler eigenständig, wie Tarif-Auseinandersetzungen ablaufen und welche Interessengruppen hierbei ihre Standpunkte vertreten. Sie setzen sich selbstständig mit den Meinungen, Problemen und Abläufen der Tarif-Verhandlungen auseinander. Das Planspiel beginnt folgendermaßen: "Thalfingen ist eine kleine Gemeinde in Baden-Württemberg. Dort ist die Erdnickel KG angesiedelt, ein Zulieferbetrieb für die Automobil-Industrie (Autositze und Sicherheitsgurte). Das Unternehmen war über viele Jahre hinweg sehr erfolgreich, hatte aber zuletzt rückläufige Umsätze, da sich die Automobilindustrie durch die Umstellung auf E-Mobilität in einer Krise befindet. 72 Prozent der Arbeitnehmenden sind gewerkschaftlich organisiert." Eingeteilt in verschiedene Interessengruppen erstellen die Schülerinnen und Schüler Texte sowie Leserbriefe, die von einer Online-Redaktion veröffentlicht werden, und bereiten sich auf die Diskussionsrunden in den Gemeindeversammlungen vor. Das Planspiel verläuft über drei Spielrunden, in denen unterschiedliche Ereignisse auf die Tarif-Verhandlungen in der fiktiven Erdnickel KG einwirken. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten mit dem Thema Tarif-Vertrag zumindest oberflächlich vertraut sein. Didaktische Analyse Die Unterrichtseinheit ist als anspruchsvolle Vertiefung der Themen Tarif-Vertrag, Tarif-Vertragsparteien, Sozialpartnerschaft sowie Streik und Urabstimmung in den Fächern Wirtschaftslehre und Sozialkunde konzipiert. Erstrebenswert ist eine Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch. Die Lernenden sollen sich in einem lebensnahen spielerischen Szenario eigenständig und realitätsnah mit den Abläufen von Tarif-Kämpfen auseinandersetzen. Dabei steht das Ergründen und Hinterfragen der jeweiligen Interessenslagen und Handlungsmuster im Vordergrund, was die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Werthaltungen im Kontext komplexer politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen befähigt. Alle Schülerinnen und Schüler sind im Übrigen hinsichtlich schriftlicher und mündlicher Kommunikation gefordert: Vorbereiten und Halten einer Rede Beachten der Diskussionsregeln Ausarbeiten eines Leserbriefes beziehungsweise Forumsbeitrags Gestalten einer Pressenotiz, eines Flugblatts oder Plakats. Alle Gruppen erstellen fortlaufend eigene Notizen und Argumentationshilfen, aber auch öffentlichkeitswirksame Leserbriefe, die an die Online-Redaktion gesandt und von dieser veröffentlicht werden. Methodische Analyse Die Unterrichtseinheit kann vollständig online stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler müssen nur über Internet-Anschluss und Endgeräte verfügen. Zentral ist, wie bei jedem Fern-Unterricht, ein gemeinsames Netzlaufwerk für kollaborative Produkt-Erstellung (Teams, Lernplattformen, Intranet, notfalls auch Padlet oder Miro). Außerdem braucht man eine Kommunikationsplattform für den Unterricht und die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden. Dies kann eine Video-Plattform (zum Beispiel Zoom) oder eine andere Kommunikationsplattform (zum Beispiel Slack) sein. Wesentlich ist, dass die Lernergebnisse von den Schülerinnen und Schülern eigenständig und konstruktivistisch in einem digitalen Umfeld, mit digitalen Mitteln entwickelt und in digitaler Form präsentiert und kommentiert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begreifen die Auswirkungen von Arbeitskampfmaßnahmen in ihren systemischen und vernetzten Zusammenhängen. setzen die erworbenen Kenntnisse über das Tarifvertragsvertragswesen und Arbeitskampf-Maßnahmen handlungs- und projektorientiert um. erleben Tarif-Auseinandersetzungen, ihre Ziele, Regeln und Handlungsrestriktionen in unterschiedlichen Rollen spielerisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren und analysieren Informationen im Internet. kooperieren online in Video-Konferenzen und gemeinsamen Netzlaufwerken. beschreiben und kommentieren als Online-Redakteurinnen und Online-Redakteure die Tarif-Auseinandersetzung sowie die unterschiedlichen Positionen, Motive und Ziele der Akteurinnen und Akteure. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, entscheiden und präsentieren im Team. präsentieren und begründen ihre persönliche Meinung in der Gruppe und tragen Meinungsverschiedenheiten im Team aus. verständigen sich auf gemeinsame Haltungen und Entscheidungen in einem fiktiven Arbeitskampf.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Zukunftsorientierte Waldwirtschaft

Unterrichtseinheit

Einmal selbst Förster sein? Pflanzen, ernten und die Bäume hegen? Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) hat gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Computerspiel erstellt, mit dem man sich in die Rolle eines Försters versetzen kann. Hier können Schülerinnen und Schüler die Mechanismen einer nachhaltigen Forstwirtschaft kennen lernen. In einer Computersimulation pflanzen, ernten und hegen sie Bäume. Doch um Ertrag zu erwirtschaften, muss man auch abholzen. Die Lernenden können sich entscheiden: größtmöglicher Ertrag oder Artenvielfalt? Doch Achtung: Jede Entscheidung hat Folgen und birgt auch Risiken! Das Waldspiel vereinfacht die Vorgänge im Wald und lässt den Schülerinnen und Schülern die Wahl - Waldumbau oder Nadelbäume, Ökologie oder Ökonomie. Horst Försters Waldspiel eignet sich sowohl als Einstieg als auch als vertiefendes Unterrichtselement. Der spielerische Umgang motiviert zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema. Nach der Erarbeitung von Grundlagen zur Ökologie des Waldes und zu Methoden der Forstwirtschaft dient das Spiel der Sicherung des Erlernten. Als Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ist insbesondere das Abschließende Planspiel zu sehen. Zukunftsorientierte Waldwirtschaft in fünf Unterrichtsstunden Hier werden die Inhalte der einzelnen Unterrichtsstunden beschrieben. Bitte beachten Sie auch den tabellarischen Verlaufsplan (siehe Kurzinformationen). Die Schüler und Schülerinnen sollen grundlegende Zusammenhänge des Ökosystems Wald kennen lernen. erfahren, welche biotischen und abiotischen Faktoren die Stoffkreisläufe beeinflussen. verschiedene forstwirtschaftliche Methoden kennen lernen und miteinander vergleichen. in einem Planspiel die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Waldnutzergruppen reflektieren. Die erste Stunde der ausgeführten Unterrichtseinheit konzentriert sich im Wesentlichen auf Horst Försters Waldspiel. Die Schülerinnen und Schüler sollen ungelenkt einen Spieldurchgang durchführen, um sich im Anschluss daran über ihre Erfahrungen auszutauschen. Die nächste Stunde ist zur Vermittlung ökologischer Grundlagen angelegt. Vom stark vereinfachten Stoffkreislauf wird über eine Einteilung des Ökosystems in biotische und abiotische Faktoren zum komplexen Stoffkreislauf geführt. In der fünften Unterrichtsstunde sollen sich die Schülerinnen und Schüler in einem Planspiel mit den unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen, die verschiedene Waldnutzergruppen haben. In fünf Gruppen eingeteilt versetzen sie sich in die jeweilige Position, um sich mit der Vielschichtigkeit nachhaltiger Entwicklung auseinander setzen zu können und ihren persönlichen Blickwinkel zu reflektieren und zu erweitern. Sie beschäftigen sich mit den Gründen, die zu allmählichen Veränderungen in der Forstwirtschaft - von Monokulturen zum nachhaltigen Waldbau - geführt haben. Nicht zuletzt produzieren Wälder den Rohstoff Holz und bilden damit eine wichtige Einkommensquelle. Aber er muss auch nachwachsen: Unter angemessenen Umständen wachsen Bäume langsam und leben lange. "Wir ernten, was unsere Großväter gepflanzt haben. So werden unsere Urenkel erst ernten können, was wir heute pflanzen." Das ist der Generationenvertrag, auf den Horst Förster anspielt. (Hausaufgabe nach der 3. Stunde, Arbeitsblatt 7b). Der Gedanke der Nachhaltigkeit hat somit schon sehr frühe Wurzeln in der Forstwirtschaft, in der traditionell über mehrere Generationen hinweg geplant wird.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial: Keep Cool Online

Unterrichtseinheit

Dieses Video-Tutorial stellt die Einsatzmöglichkeiten des Online-Planspiels "Keep Cool Online" im Geographieunterricht vor."Keep Cool" ist ein Online-Planspiel, das auf Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK entstand. Aufgabe der Spielerinnen und Spieler ist es, die Ursachen des Klimawandels zu simulieren und zudem nach Wegen des Klimaschutzes zu suchen. Dieses Video-Tutorial erklärt den Registrierungsprozess und gibt eine kurze Einführung in den Spielverlauf. Innovativer Unterricht mit digitalen Medien In der Blended Learning-Veranstaltung "Einführung in die schulische Medienpädagogik" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz finden ergänzend zur Vorlesung Praxisworkshops statt, in denen sich angehende Lehrerinnen und Lehrer mit digitalen Medien im Schulunterricht auseinandersetzen. In Kleingruppen aufgeteilt, erarbeiten die Studierenden eine innovative Unterrichtseinheit mit digtalen Medien, die sie in Form von Videos visualisieren. Video-Tutorials Es entstehen sogenannte "Video-Tutorials", die entweder aus einem "Lehrerinnen/Lehrer-Tutorial", das medienpädagogische Konzepte für den Fachunterricht beinhaltet, einem "Schülerinnen/Schüler-Tutorial", das eine mediengestützte Schüleraufgabe für den Fachunterricht stellt, oder einem "Technik-Tutorial", das technische Hinweise und Tipps für die Nutzung eines bestimmten digitalen Mediums zur Verfügung stellt, bestehen. Video Tutorial

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Planspiele zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

Fachartikel

Dieser Fachartikel geht den Fragen nach, was ein Planspiel eigentlich ist, wie Planspiele entstanden sind und wie sie im Unterricht eingesetzt werden können. Neben Hintergrundinformationen zu dem Konzept von Planspielen werden auch konkrete Hinweise zur Durchführung von Planspielen genannt. Dieses Lernangebot unterscheidet sich von den üblichen Lernangeboten insofern, als es vorrangig eine Methode beschreibt, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler lernen können, an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Betrachtet werden hierbei die Entstehung, die Durchführung im Unterricht und die Ziele dieser Methode. Ebenso werden ihre Vorzüge für die Vermittlung der Kompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung dargestellt. Des Weiteren werden beispielhaft Planspiele vorgestellt und ihre Bezugsquellen benannt.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Planspiel: Malaria mit dem Gene Drive bekämpfen?

Kopiervorlage

Genchirurgie ist ein neues Verfahren der Gentechnik, das in der Pflanzenzüchtung und Medizin Anwendung findet. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich Schülerinnen und Schüler mit der CRISPR-Cas-Methode auseinander und diskutieren die Bekämpfung von Malaria mithilfe des sogenannten Gene Drive.Etwa eine halbe Million Menschen sterben jährlich an Malaria. Die Krankheit wird von Stechmücken der Anopheles-Gattung übertragen. Mithilfe der gentechnischen CRISPR-Cas-Methode sind gezielte Änderungen am Erbgut der Mücken möglich, die über einen Gene Drive sehr schnell in der ganzen Population verbreitet werden können. So könnte man die Malariamücken ausrotten oder resistent gegen den Malaria-Erreger machen. Welche ökologischen Auswirkungen hätte dies? Und wie groß sind die Chancen tatsächlich, Malaria auf diese Weise zu besiegen? Im Planspiel schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Naturschützern und malariagefährdeten Dorfbewohnern und diskutieren die naturwissenschaftlichen und ethischen Aspekte der Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ablauf des Planspiels Das Planspiel ist für eine Doppelstunde von 90 Minuten ausgelegt. Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten der Genomchirurgie werden über eine allgemeinverständliche Präsentation vorgestellt. Im Anschluss wird ein kurzes Video gezeigt, in dem die Verwendung der Gene-Drive-Methode zur Debatte steht. Nach der Einleitung schlüpfen die Schülerinnen und Schüler (in Kleingruppen) in die Rolle von Wissenschaftlern, Naturschützern und malariagefährdeten Dorfbewohnern und diskutieren die naturwissenschaftlichen und ethischen Aspekte der Situation. Während der Arbeitsphase stehen ihnen Hilfsmittel zu Verfügung, in Form von Rollen- und Argumentationskarten sowie Arbeitsblättern. Nach der Gruppenarbeit stellen sich die Gruppen ihre Argumente gegenseitig vor und verhandeln den vorgestellten Fall aus Sicht der Rollen. Im Anschluss können die Teilnehmenden die Rollen ablegen und die Diskussion auf persönlicher Ebene führen.Ein Planspiel versetzt seine Teilnehmenden in eine fiktive, konfliktträchtige Situation. Diese sollen sie mit vielen Akteuren durchspielen. Teilnehmende schlüpfen (als Kleingruppe) in eine Rolle und vertreten deren Interessen. In einer Verhandlung des Falles werden konkrete Entscheidungen gefällt, die nach dem Spiel aus der persönlichen Perspektive reflektiert werden können. Bestandteile des Unterrichtsmaterials Ein Toolkit für das Planspiel enthält alle benötigten Materialien. Folgende elektronische Medien sowie Druckvorlagen stehen auf der Projektwebseite bereit: Powerpoint-Präsentation zu den wissenschaftlichen Hintergründen Video mit der Vorstellung eines konkreten Falls Ablauf als PowerPoint-Präsentation mit Zeitangaben und Arbeitsaufträgen Druckvorlagen: Rollen- und Argumentationskarten Druckvorlagen: Arbeitsblatt, Glossar, Hilfsblatt zu Argumentation und Ethik Fachkompetenzen Biologie Die Schülerinnen und Schüler erläutern den Lebenszyklus der Malaria-Erreger. beschreiben die Vererbung nach Mendelschen Regeln und unter dem Einfluss des Gene Drive. geben wesentliche Sachverhalte zum Gene Drive wieder, um eine mögliche Anwendung zu bewerten. Fachkompetenzen Ethik Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit unterschiedlichen Standpunkten auseinander. ermitteln und benennen Werte als Handlungsgrundlagen. Handlungs- und Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und diskutieren über Chancen und Risiken einer Verwendung des Gene Drive gegen Malaria-Mücken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv und kooperativ in der Gruppe. diskutieren in Partner- oder Gruppenarbeit und äußern dabei ihre Meinung unter Nutzung ihrer fachlichen Kenntnisse. diskutieren im Klassenverband aus Perspektive einer Rolle und lernen damit, eine andere Sichtweise einzunehmen. diskutieren im Klassenverband aus eigener Perspektive und lernen, ihre eigene Meinung darzustellen und zu vertreten. Informationen zum Anbieter Das Planspiel wurde im Rahmen des Projekts "Genomchirurgie im Diskurs" entwickelt. Das gemeinsame Projekt von Wissenschaft im Dialog und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe II

Entwicklungspolitisches Planspiel und Jugendquiz "Check (d)eine Welt"

Fachartikel

Mit dem entwicklungspolitischen Planspiel "Zawadi" und dem Jugendquiz "CHECK (D)EINE WELT" liefert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Unterrichtsmaterial für die Bildung für nachhaltige Entwicklung.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Gerechtigkeit weltweit

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtsmaterialien aus der Zeitschrift "Global lernen" fokussieren Solidarität als Grundbaustein für globale Gerechtigkeit und animieren die Lernenden, sich selbst für mehr Gerechtigkeit einzusetzen. Dabei werden zunächst verschiedene Dimensionen von Gerechtigkeit erarbeitet und anschließend über Möglichkeiten, Chancen und Zuständigkeiten bei der Umsetzung globaler Gerechtigkeit diskutiert.Was heißt für uns Gerechtigkeit? Und kann man sie eigentlich nur noch global lösen? Das Bildungsmaterial der Zeitschrift "Global lernen: Gerechtigkeit weltweit" von Brot für die Welt bietet Lehrkräften und Lernenden nicht nur vielseitige Anregungen und Zugänge zum Thema globale Gerechtigkeit , sondern fordert die Lernenden dazu auf, sich aktiv und engagiert für eine solidarische und gerechte Welt einzusetzen. Gerechtigkeit als Unterrichtsthema Aktuelle politische Entwicklungen weltweit zeigen, dass soziale Gerechtigkeit keine Selbstverständlichkeit ist. Menschenrechtsverletzungen, vom Klimawandel verursachte Armut, aufgrund von Sorgfaltspflichtverletzung abgebrannte Textilfabriken oder brutal niedergeschlagene Arbeiterinnen und Arbeiter, die für bessere Löhne und Lebensbedingungen kämpfen – die Welt scheint nicht gerecht zu sein. Das Querschnittsthema Gerechtigkeit ist fester Bestandteil der Lehrpläne und lässt sich an aktuellen Beispielen gut in den Politik- und Sozialkunde-Unterricht in die Themenfelder "Landwirtschaft und Ernährung" oder "Waren aus aller Welt: Produktion, Handel, Konsum" integrieren. Auch können sich fruchtbare Impulse für den Religions- und Ethik-Unterricht ableiten, nämlich im Bereich "solidarisch und empathisch handeln". Die Lernenden sollen dazu befähigt werden, eine eigene Definition des Begriffs Gerechtigkeit zu entwickeln und ihre Einschätzungen mit Gleichaltrigen zu teilen. Mithilfe von konkreten Fallbeispielen diskutieren sie über die verschiedenen Formen von Gerechtigkeit und entdecken, dass sie selbst einen Beitrag zu einer solidarischen und gerechten Welt leisten können. Unterrichtsmaterial "Gerechtigkeit weltweit" Das Material ist für die Klassenstufen 7 bis 12 konzipiert und knüpft an die Bildungspläne der Länder an. Die verschiedenen Themenblöcke legen folgende Schwerpunkte: Dimensionen von und Perspektiven auf Gerechtigkeit Durch Solidarität zu mehr Gerechtigkeit? Gerechte Welt: Weltkarten analysieren Der UN-Treaty: eine Chance für mehr Gerechtigkeit? Jugendliche machen sich stark für Gerechtigkeit Wie gerecht ist unsere Schule? Die Unterrichtsmaterialien enthalten zahlreiche methodische Anregungen und Ideen zur weiteren inhaltlichen Ausgestaltung. Die einzelnen Themenblöcke bauen aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander genutzt werden. Vertiefende Arbeitsaufträge, Medientipps sowie hilfreiche Links zur Recherche sind extra gekennzeichnet. Zusatzmaterial In den Materialhinweisen finden sich weitere Ideen zur Ausgestaltung der Unterrichtseinheit, beispielsweise mit dem didaktischen Material zum "Atlas der Zivilgesellschaft" oder dem Planspiel "Gemeinsam für Gerechtigkeit". Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren unterschiedliche Formen von Gerechtigkeit (Leistungs-, Bedürfnis-, Verteilungs-, Besitzstand- und Chancengerechtigkeit). beschreiben die Lebenssituation benachteiligter Menschen in unterschiedlichen Kulturräumen und diskutieren über Schwierigkeiten, Chancen und nötige Maßnahmen, globale Gerechtigkeit zu realisieren. formulieren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven ein eigenständiges Urteil zum Thema Gerechtigkeit und legen dabei die zugrunde gelegten Wertvorstellungen offen. definieren den Begriff "Solidarität" für sich selbst und suchen nach Möglichkeiten, sich in der Schule und in der Gesellschaft solidarisch einzubringen. diskutieren anhand von Fallbeispielen über Umweltstandards und Menschenrechtsverletzungen und lernen dabei den UN-Treaty als Maßnahme zur Selbstverpflichtung von Unternehmen zur Einhaltung dieser Standards kennen. setzen ihre Ideen zu verschiedenen Gerechtigkeitsdimensionen in Form von Standbildern, Plakaten oder anderen kreativen Darbietungen um. planen und führen eine öffentlichkeitswirksame Aktion für mehr Gerechtigkeit in ihrer Umgebung durch.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Selbstfreundschaft in Krisenzeiten

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit "Selbstfreundschaft in Krisenzeiten" zum Thema Selbstreflexion erarbeiten die Lernenden die evolutionären Grundlagen der Selbstfreundschaft, nähern sich den philosopischen Konzepten und erkennen, dass ein "guter" Umgang mit Mitmenschen einen verlässlichen und wohlwollenden Bezug zu sich selbst voraussetzt.Diese Unterrichtseinheit trägt dem Bedürfnis nach Reflexion in Zeiten der Krise wie der Corona-Pandemie Rechnung. Die Arbeitsblätter informieren auch ohne Präsenz-Unterricht über die evolutionären Grundlagen der Selbstfreundschaft, geben einen Einblick in philosophische Konzepte und schließen mit Fallbeispielen sowie einem kurzen Übungsteil. Als Thema im Fach Ethik oder Philosophie macht die Auseinandersetzung darauf aufmerksam, dass ein "guter" Umgang mit Mitmenschen einen verlässlichen und wohlwollenden Bezug und Freundschaft zu sich selbst voraussetzt. Die Materialien regen dazu an, über sich selbst nachzudenken und sein Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen, um auch in der Zukunft ohne soziale Isolation angemessener handeln zu können. Die Lernenden gehen zudem der Frage nach, wozu die Krise unter Umständen auch gut sein kann und wie wir daraus lernen können. Dabei üben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Fähigkeiten wie Analysieren und Reflektieren. Das Material eignet sich für den Präsenz-Unterricht sowie in besonderer Weise durch eigenverantwortliches Lernen auch für den Fernunterricht. Dazu können die Arbeitsblätter auf die zur Verfügung stehende Lernplattform hochgeladen und in Einzelarbeit bearbeitet werden. Fragen sind so formuliert, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht oder auch zu Hause digital und interaktiv darüber verständigen können. Das Thema "Selbstfreundschaft" im Unterricht Selbstfreundschaft als Grundlage der neu entdeckten "Lebenskunst" kann auch schon in jungen Jahren erlernt werden. Sie verleiht auf zuverlässige und zwanglose Weise Stabilität, die sich insbesondere in Krisen, vor denen wahrscheinlich kein Mensch gefeit ist, bewährt. Die positive Einstellung zu sich selbst und anderen kann zudem vor einem auch gesellschaftlich bedenklichen Rückfall in zerstörerische Bewältigungsmechanismen bewahren. Die Lehrkraft sollte mit den Grundzügen antiker Lebenskunst vertraut sein. Für den Ethik-Unterricht besteht die Relevanz des Themas darin, die These, dass Selbstfreundschaft die Grundlage für soziales Handeln ist, mit Beiträgen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen, wie Evolutionsforschung, Ethologie und Neurobiologie zu stützen. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten sich mit Aristoteles beschäftigt haben. Didaktische Analyse Erkannt werden kann, dass Selbstfreundschaft ein sehr ergiebiges Thema ist, über Psychologie hinaus geht, und als Thema der Ethik an die Eigenverantwortung des Einzelnen erinnert. Eigenverantwortung führt oft zu Konflikten mit etablierten Strukturen, und den Ausgleich zwischen diesem und dem Eigeninteresse herzustellen, kann ziemlich anstrengend sein. Methodische Analyse Planspiele anhand von Fallbeispielen geben dem "Trockentraining" Raum. Praktische Übungen geben gute und anwendbare Hilfen, die vertieft werden können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten selbstständig ein komplexes Thema. erkennen, dass Selbstkultur erarbeitet werden muss und kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen mit digitalen Plattformen und vernetzen sich digital. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert und zielführend allein. tauschen sich trotz örtlicher Entfernung über ihre Ergebnisse aus. halten kreativen Kontakt mit Abstand in der Corona-Krise. Aristoteles, übersetzt von O. Gigon (2001): "Nikomachische Ethik", Düsseldorf. Jahn, Andreas (2012): "Wie das Denken erwachte", Stuttgart. Lorenz, Wuketits (1984): "Die Evolution des Denkens", München. Schmid, Wilhelm (2018): "Selbstfreundschaft", Berlin. Thoele, Sue Patton (2011): "Das Abenteuer du selbst zu sein", Freiburg.

  • Religion / Ethik
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Gerechtigkeit 4.0: Chancen und Risiken von Digitalisierung im Kontext…

Unterrichtseinheit

Die Digitalisierung hat die Lebens- und Arbeitsbedingungen aller Menschen sowie ihr Wirtschaften umfassend geprägt. Wie können ihre Potenziale zugunsten benachteiligter Bevölkerungsgruppen gestärkt werden? Wie kann sie aktuelle Missstände und Risiken minimieren? Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien reflektieren die Schülerinnen und Schüler über Chancen einer fairen und gemeinwohlorientierten Digitalisierung.Online-Plattformen zum Verkauf von Waren, Apps als technische Helfer in der Landwirtschaft: Der technologische Fortschritt lässt viele Länder des Globalen Südens auf die Überwindung von Armut und Ungleichheit hoffen. Doch kann eine analoge oder digitale Technologie eine Politik zur Beseitigung von Armut und Diskriminierung ersetzen? Eine Wetter-App allein minimiert nicht die Gefahren durch den Klimawandel, die vielen Landwirten Sorgen bereiten. Wie politische Rahmenbedingungen aussehen müssen und wie Digitalisierung für alle Menschen gewinnbringend eingesetzt werden kann, darüber diskutieren die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Sie werden dazu ermutigt, kritische Fragen zu stellen und eine eigene, reflektierte Haltung zu entwickeln. "Digitalisierung und Globalisierung" als Unterrichtsthema Digitale Technik hat die gesamte Welt verändert. Vom Boom der Digitalwirtschaft und des elektronischen Handels profitieren bisher die großen Industrie-Nationen und verstärken eher die bereits bestehende Ungleichheit zwischen dem Globalen Süden und Norden. Aber kann die Digitalisierung auch zur Überwindung von Armut beitragen? Digitale Innovationen ermöglichen den effizienten Einsatz von Ressourcen, mobile Bezahlsysteme befördern Geschäftsgründungen, digitale Frühwarnsysteme retten Menschenleben bei Naturkatastrophen und medizinische Hilfsmittel sind dank der Technik von 3D-Druckern überall verfügbar. Gleichzeitig gehen aufgrund der Automatisierung von Arbeitsprozessen Arbeitsplätze verloren; der weltweit hohe Rohstoffbedarf zerstört die Umwelt und damit oftmals auch die Lebensräume vieler Menschen. Wie können die Chancen der Digitalisierung gemeinwohlorientiert genutzt werden? Wie muss eine globale und gleichzeitig faire Digitalisierungspolitik aussehen? Das Themenheft "Global lernen: Digitalisierung" erschließt kleinschrittig die unterschiedlichen Facetten der Schnittstelle von Digitalisierung und Globalisierung und zeigt mögliche Handlungsoptionen lokaler und globaler Akteure auf. Zum Einsatz des Themenhefts "Global lernen: Digitalisierung" Die 14 Arbeitsblätter aus dem Themenheft "Digitalisierung" sowie die verschiedenen Begleitmaterialien eignen sich für den direkten Einsatz im Politik-, Wirtschaft-, Religions- und Ethikunterricht in den Sekundarstufen sowie in der Beruflichen Bildung. Folgende Themenschwerpunkte werden im Heft gesetzt: Bildung für alle? Industrie 4.0 Energieverbrauch Ressourceneffizienz Rohstoffe Arbeitsrechte Entsorgung und Recycling Katastrophenprävention Roboter versus Mensch Big Data digitale Welternährung faire Digitalisierung Auf allen Arbeitsblättern finden Lehrkräfte Unterrichtseinstiege, Arbeitsaufträge sowie didaktisch-methodische Hinweise. Medientipps, Materialhinweise sowie weitere Links zur Recherche sind extra gekennzeichnet. Das Material zeichnet sich durch eine hohe methodische Vielfalt aus: Neben spielerischen Formaten wie einem Quiz oder einem interaktiven Lernspiel (App Actionbound) kommen etwa eine Diskussion, eine Planspiel-Diskussion, ein Rollenspiel, ein Gruppenpuzzle oder die Arbeit in Expertengruppen zum Einsatz. Zusatzmaterialien #digitalgerecht Die Publikation " #digitalgerecht : Herausforderungen der Digitalisierung für den Globalen Süden" stellt verschiedene makroökonomische Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklungs- und Schwellenländer dar und macht erste Vorschläge für eine faire Digitalisierung. Aufbereitet wird die komplexe Thematik anhand kurzer und prägnanter Texte sowie illustrativer Grafiken. Studie "Gerechtigkeit 4.0" Die Digitalisierung bietet den Menschen im Globalen Süden nicht nur Chancen auf Entwicklung, sondern birgt auch Gefahren. Diese Studie zeigt die Fallstricke auf und erklärt, wie wir den digitalen Wandel weltweit fair gestalten können. Kernkompetenzen des Lernbereichs Globale Entwicklung Erkennen Die Schülerinnen und Schüler können sich Informationen zu Fragen der Digitalisierung und Globalisierung aus Print- und elektronischen Medien beschaffen und themenbezogen verarbeiten. analysieren die Spannungsverhältnisse der Politik zu den Dimensionen Soziales, Wirtschaft und Umwelt. erkennen Handlungsebenen vom Individuum bis zur Weltebene in ihrer jeweiligen Funktion für (digitale) Entwicklungsprozesse. Bewerten Die Schülerinnen und Schüler können sich eigene und fremde Wertorientierungen in ihrer Bedeutung für die Lebensgestaltung bewusst machen, würdigen und reflektieren. beziehen durch kritische Reflexion zu Globalisierungs- und Entwicklungsfragen Stellung. Sie orientieren sich dabei an der internationalen Konsensbildung, am Leitbild nachhaltiger Entwicklung und an den Menschenrechten. erkennen die Auswirkungen politisch-rechtlicher Maßnahmen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen. erarbeiten Ansätze zur Beurteilung von Entwicklungsmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Rahmenbedingungen und kommen zu eigenständigen Bewertungen. Handeln Die Schülerinnen und Schüler erkennen Bereiche persönlicher Mitverantwortung für Mensch und Umwelt und nehmen dies als Herausforderung an. tragen zur Überwindung soziokultureller und interessenbestimmter Barrieren in Kommunikation und Zusammenarbeit sowie zu Konfliktlösungen bei. sichern die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit im globalen Wandel vor allem im persönlichen und beruflichen Bereich durch Offenheit und Innovationsbereitschaft sowie durch eine angemessene Reduktion von Komplexität und ertragen die Ungewissheit offener Situationen. sind aufgrund ihrer mündigen Entscheidung dazu bereit, Ziele der nachhaltigen Entwicklung im privaten, schulischen und beruflichen Bereich zu verfolgen und sich an ihrer Umsetzung auf gesellschaftlicher und politischer Ebene zu beteiligen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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