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Informationstechnische Grundbildung: Basiswissen Internet

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsmaterial vermittelt Grundlagen für eine sichere Internetnutzung. Sie umfassen Arbeitsblätter für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerhandreichungen mit Hinweisen zum Einsatz der Schülermaterialien im Unterricht.Die Materialien sind in zwei Teile gegliedert: Zum einen wird der sichere Umgang mit dem Internet thematisiert, zum anderen liegt der Schwerpunkt auf Qualitätskriterien von Internetquellen. Die Materialien wurden vom MINT EC e. V. in Zusammenarbeit mit dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Der Verein MINT-EC ist eine Initiative zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlicher Gymnasien und zur Qualifizierung von MINT-Nachwuchskräften. Das Duisburg Learning Lab dient der Ausbildung von Studierenden im Bereich der Entwicklung mediengestützter Lernangebote.Die Schülerinnen und Schüler werden für Gefahren im Internet sensibilisiert und lernen, das WWW kompetent zu nutzen. entnehmen Internetseiten Informationen. beschäftigen sich mit Kriterien für die Qualität von Internetquellen. lösen in Partnerarbeit Aufgaben im Netz. Materialien zur Informationstechnischen Grundbildung Beiträge und Resultate aus den vielfältigen Aktivitäten des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC und seiner Netzwerkschulen werden in der Schriftenreihe "Materialien zur Informationstechnischen Grundbildung" zusammengeführt und veröffentlicht. In verschiedenen Themenclustern erarbeiten MINT-EC-Lehrkräfte und Schulleitungen Schul- und Unterrichtskonzepte, entwickeln diese weiter und nehmen dabei neue Impulse aus Wissenschaft und Forschung und aus aktuellen Herausforderungen der schulischen Praxis auf.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Informationstechnik / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Fit fürs Netz: Info-Laptop zum sicheren Surfen

Unterrichtseinheit

Der aus Papier bestehende Info-Laptop ist ein attraktives Lernmaterial für Kinder im Grundschulalter, denn er bedient die kindlichen Wünsche nach einem eigenen Computer. Auf spielerische Weise eignen sich Schülerinnen und Schüler damit Internetkompetenz an.Der Papier-Laptop ist Bestandteil der Broschüre "Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko?", die im August 2012 in neunter Auflage erschienen ist. Ergänzend zum Info-Laptop wurde ein Leitfaden für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen entwickelt, der praktische Tipps und Anregungen für den Einsatz des Info-Laptops im Unterricht gibt. Hintergrundwissen zur Internetnutzung von Kindern rundet den Lehrerhandzettel ab. Inhalte des Info-Laptops Didaktisch sind die Inhalte des Laptops aufeinander abgestimmt: Klappteil 1 und 2: Gewusst wie! - die wichtigsten Fragen und Antworten sowie Tipps zum sicheren Surfen Rückseite: Bist du fit fürs Netz? - spielerische Übung als Rätsel sowie Empfehlungen für sichere Kinderseiten Tastatur: Netz-Regeln - fünf wichtige Regeln als Lernergebnis Bildschirm: meine-startseite.de - mit Erklärung zur Einrichtung als individuelle Startseite Einsatz des Info-Laptops Beim Einsatz des Info-Laptops sind unterschiedliche Strategien möglich: Selbstlernen des Kindes intuitiv Unterrichtsmaterial für eine oder mehrere (Vertretungs-) Stunden zum Thema "Sicher Surfen im Internet" Hilfe für Eltern zur Interneterziehung ihrer Kinder Hintergrundinformationen zur Arbeit mit dem Info-Laptop Hintergrundinformationen zur Arbeit mit dem Info-Laptop Der Lehrerhandzettel bietet wichtige Hintergrundinformationen zur Internetnutzung von Kindern. Auszüge daraus werden Ihnen hier vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren die wichtigsten Verhaltensregeln im Internet. erkennen, welche Gefahren ihnen im Internet begegnen können und wie sie zu vermeiden sind. üben spielerisch ihre Kenntnisse zum sicheren Surfen ein. lernen eine gute Kinderstartseite und ihre Handhabung kennen. werden zum weiterführenden Lernen auf geeigneten Websites angeregt. Kinder für Datenschutz sensibilisieren Kinder müssen lernen, ihre Daten zu schützen. Das ist nicht leicht, denn ein Kind hegt noch kein Misstrauen und redet gerne über sich. Es mag aber auch Geheimnisse. Deswegen kann es verstehen, dass alles, was die Familie und es selbst betrifft, für Fremde erstmal ein Geheimnis ist. Vor Veröffentlichung fragen! Darüber hinaus ist es am sichersten, dem Kind einzuschärfen, dass es immer erst fragen muss, wenn es etwas von sich im Internet öffentlich machen möchte. Gerade im Internet müssen die eigenen, persönlichen Daten besonders geschützt werden. Denn eine einmal eingestellte Information lässt sich kaum noch löschen. Außerdem können im Internet aus einzelnen Informationen in Verbindung mit anderen Daten völlig neue und sensible Informationen werden. Erwachsenensuchmaschinen nicht geeignet Über 50 Prozent aller Kinder im Internet suchen mindestens einmal pro Woche nach Informationen für die Schule/Hausaufgaben. Dabei ist Google die meistgenutzte Suchmaschine. Erwachsenensuchmaschinen sind aber insbesondere für Grundschulkinder eine schlechte Recherchequelle. jugendschutz.net hat die Treffer für kindorientierte Suchworte getestet. Ergebnis: Google liefert zwar weit mehr Treffer als die Kindersuchmaschinen, Kinder bekommen aber wesentlich weniger brauchbare Informationen. Werbeangebote stehen weit oben, häufig enthalten die Ergebnisse beeinträchtigende Inhalte. Kindersuchmaschinen verwenden Es ist daher wichtig, dass Kinder eine Kindersuchmaschine verwenden: www.blindekuh.de, www.fragfinn.de und www.helleskoepfchen.de. Dort finden sie nur gefilterte und kindgeeignete Inhalte. Außerdem müssen Kinder richtig suchen und die passenden Begriffe wählen lernen: Je genauer das Kind Fragen und Überflüssiges weglassen lernt, desto größer ist die Chance, dass die besten Treffer ganz oben stehen. Neue Dimensionen im Internet Beleidigungen und Ausgrenzung gibt es zwar leider auch im normalen (Schul-)Alltag, durch das Internet gewinnen diese aber eine neue Dimension. Der Eingriff ins Privatleben des Opfers ist gewissermaßen rund um die Uhr möglich und der Täter kann oftmals anonym agieren. Zudem ist das Publikum unüberschaubar groß und Inhalte verbreiten sich extrem schnell. Verspottungen oder Bedrohungen geschehen zum Beispiel über das Einstellen oder Kommentieren von Fotos oder über das Verbreiten falscher Informationen. Handlungsmöglichkeiten Kinder müssen ermutigt werden, sich bei Problemen Hilfe von Erwachsenen zu holen. Und sie müssen ermahnt werden, nicht Täter zu sein. Mobbingattacken können gegen Mitschülerinnen und Mitschüler erfolgen, aber oft auch gegen Lehrerinnen und Lehrer. Ein guter Rat ist, dass Kinder sich nicht in sozialen Netzwerken für Jugendliche oder Erwachsene anmelden. Solange sie sich in kindgerechten Communitys aufhalten, verhindern Moderatorinnen und Moderatoren durch technische Sicherheitsmaßnahmen Beleidigungen und Übergriffe. Für Gefahren durch Viren sensibilisieren In der Regel haben Kinder Angst, dass sie durch Internetaktionen auf dem Computer Schaden anrichten können. In der Schule verhindern dies zwar entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, dennoch gilt es, Kindern einerseits die Angst zu nehmen und sie andererseits für Gefahren durch Viren am heimischen Computer zu sensibilisieren. Schutz vor Viren Letztlich ist es natürlich Aufgabe der Eltern, den Computer technisch zu schützen. Aktuelle Antivirenprogramme sind ein Muss, ebenso wie Updates des Betriebssystems. Kinder sollten darauf hingewiesen werden, dass Viren vor allem in E-Mails, Downloads und sogar in Text- oder Bilddateien stecken können. Sie sollten also zum Beispiel E-Mail-Anhänge ungelesen löschen, wenn sie den Absender nicht kennen.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Medien und Gewalt: Herausforderungen für die Schule

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsmaterial von Saferinternet.at informiert über Mediengewalt und liefert mit einer umfassenden Übungssammlung konkrete Anregungen, wie dieses Thema in den Unterricht integriert werden kann.Medien und Gewalt sind gerade auch in Zeiten von Internet, Handy und Co. ein viel und unterschiedlich diskutiertes Thema. Unser Alltag ist wie nie zuvor von Medien geprägt. Da liegt es oft nahe, sie als alleinige Erklärung für eine vermeintlich gestiegene Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen heranzuziehen. Dabei wird häufig angenommen, dass medial vermittelte Gewalt als Vorbild für reale Gewalt dient. Solche eindimensionalen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge halten jedoch einer wissenschaftlichen Überprüfung bis dato nicht stand. Trotzdem ist unbestritten, dass der mediale Konsum von Gewalt durch Kinder und Jugendliche besondere Aufmerksamkeit und Begleitung braucht. Diese Materialien regen Schülerinnen und Schülern zur Reflexion über mediale Gewalterfahrungen an, unterstützen sie gegebenenfalls als Betroffene von Mediengewalt beziehungsweise helfen, dies bereits im Vorfeld zu verhindern (Prävention). Inhaltlicher Aufbau der Broschüre Die ersten fünf Abschnitte der Broschüre beinhalten Informationen zum Thema Mediengewalt, zu den rechtlichen Hintergründen sowie den Möglichkeiten der Prävention und Hilfe in der Schule. Des Weiteren sind in diesem Teil Beratungsstellen, Links und weitere Materialien aufgeführt. Im sechsten Teil der Broschüre finden Lehrkräfte 13 verschiedene Übungen, anhand derer sich die Lernenden aktiv mit dem Thema Mediengewalt auseinandersetzen können. Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Materialien von Saferinternet.at aus Österreich kommen und daher auch von der österreichischen Rechtslage ausgehen. Gegebenenfalls sind also nicht alle geschilderten Szenarien eins zu eins auf Deutschland übertragbar.Die Materialien wurden durch Saferinternet.at unter Mitarbeit von erfahrenen Lehrenden und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Frauen (BMBF) erstellt. Saferinternet.at unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Die Initiative wird im Auftrag der Europäischen Kommission im Rahmen des CEF Telecom Programms umgesetzt.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Jugendliche und Medien: Unterrichtsmaterial als OER

Unterrichtseinheit

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM), die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) und Google Deutschland bieten bei Lehrer-Online umfangreiche Materialpakete in offenen, frei veränderbaren Formaten an.Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen und Google Deutschland veröffentlichen mit der Unterstützung von Deutschland sicher im Netz und Telefónica Deutschland umfangreiches Unterrichtsmaterial unter dem Titel "Recherchieren, Informieren, Kommunizieren, Unterhalten: Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen - Materialien für den Unterricht". Dieses Material wird nun auch bei Lehrer-Online unter der Creative-Commons-Lizenz "CC-BY-SA" für die unterrichtliche Nutzung in Form offener Word- und ODT-Dateien angeboten. Offene Dokumente und Creative Commons: Praktisch und rechtssicher Dadurch, dass die Materialien nun auch im offenen, frei an die eigenen unterrichtlichen Kontexte anpassbaren Format als Microsoft Word-Dokumente (DOCX) und als OpenDocument Texte (ODT) vorliegen, wird die Arbeit mit dem Material erleichtert: Lästiges hin und her Kopieren aus formatierten PDF-Dateien entfällt, Texte können aus offenen Dokumenten einer Textverarbeitung unkompliziert weiterverwendet werden. Die Materialien sind sowohl im Unterricht als auch im Austausch mit dem Lehrerkollegium oder bei Fortbildungen unter der Angabe des Autors und mit Einräumung derselben Nutzungsrechte (CC-BY-SA) frei verwendbar. Das Unterrichtsmaterial bietet einen Überblick über Funktionsweisen, Institutionen und Kriterien des Jugendmedienschutzes. Jugendliche sollen das System verstehen lernen, seine Grundlagen analysieren und diskutieren. Diese zweite Unterrichtseinheit sensibilisiert Schüler_innen dafür, dass es in allen Medien Inhalte gibt, die im Schwerpunkt Realitätsdarstellungen, fiktionales Erzählen oder aber die bewusste Vermengung beider Pole beinhalten und stärkt ihre Fähigkeiten zur Identifizierung und Entschlüsselung von Medienformaten. Diese Unterrichtseinheit ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit Nachrichtenformaten und deren Inhalten. Dabei werden Aspekte der Inhaltsanalyse und das Verstehen von Funktions- und Arbeitsweisen einer Nachrichtenproduktion berücksichtigt sowie eine eigene Nachrichtensendung erstellt. Die Unterrichtseinheit sensibilisiert Jugendliche für zentrale Aspekte des vielschichtigen Mediums Internet, so werden der Umgang mit persönlichen Daten, medienpraktische Inhalte, kommunikative Inhalte wie Chatten und das Thema Informationsbeschaffung bearbeitet. Mit dieser Unterrichtseinheit soll Jugendlichen auf der praktischen Ebene ein kompetenter, kreativer, und bewusster Umgang mit einem der zentralen Informations- und Kommunikationsgeräte ihrer Medienwelt ermöglicht werden. Mit diesem Werkzeugkasten zum kollaborativen Lernen im Internet werden Methoden angeboten, die mittels Web 2.0 basierten Instrumenten das gemeinsame Arbeiten an einem Thema, einer Präsentation etc. ermöglichen.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Sicherheit auf der Baustelle

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Sicherheitsaspekte auf einer Baustelle am Beispiel des Gerüstbaus kennen. Dabei werden nicht nur allgemeingültige Sicherheitsvorkehrungen (zum Beispiel Warn- und Gefahrenschilder) auf einer Baustelle sowie die persönliche Schutzausrüstung (PSA, PSAgA) einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers behandelt, sondern auch sichere Verhaltens- und Arbeitsweisen im Gerüstbau thematisiert. In diesem Zusammenhang geht es unter anderem auch um den sicheren Umgang mit Gerüsten. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Thema "Sicherheit auf der Baustelle" am Beispiel des Berufsbilds der Gerüstbauerin / des Gerüstbauers. Das Unterrichtsmaterial enthält drei Arbeitsblätter , die unterschiedliche Bereich des Themas behandeln. Die einzelnen Unterrichtsstunden bauen thematisch aufeinander auf, wobei die folgenden Unterrichtsstunden jeweils Teilaspekte der vorherigen Unterrichtsstunden aufgreifen. Inhaltlich geht es in den Unterrichtsstunden um die verschiedenen Sicherheitsschilder auf einer Baustelle, aber auch um die richtige Arbeits- und Schutzkleidung (PSA, PSAgA) einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers sowie spezifische Sicherheitsbestimmungen im Gerüstbau (zum Beispiel Technische Regeln für Betriebssicherheit – TRBS). Insbesondere die dritte Unterrichtsstunde greift viele verschiedene Sicherheitsaspekte im Gerüstbau auf, beispielsweise sichere Verhaltensweisen auf einem Gerüst sowie die Verwendung und den Umgang mit Gerüsten beziehungsweise den Gerüstbauteilen. Diese Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend oder im Fach Arbeitslehre eingesetzt werden. Idealerweise wird diese Unterrichtseinheit im Rahmen von drei bis vier Einzelstunden in der Sekundarstufe I in den Klassen sechs bis sieben einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule behandelt. Jedoch lassen sich die Materialien auch in anderen Fächern, Klassenstufen und Schulformen nutzen und bieten ausreichend Differenzierungsmöglichkeiten. Bei Bedarf und unter Einsatz entsprechender Maßnahmen könnte die erste Unterrichtsstunde zum Thema "Sicherheitsschilder auf einer Baustelle" auch in der Grundschule in einer dritten oder vierten Klasse durchgeführt werden. Hierfür sollte man den Umfang des Inhalts reduzieren, die einfachsten Aufgaben des Arbeitsblattes wählen und lediglich eine kleine Auswahl bekannter Sicherheitsschilder thematisieren. Gleiches gilt für die zweite Unterrichtsstunde, welche ebenfalls begrenzt und mithilfe von Differenzierungsmaßnahmen in einer dritten oder vierten Klasse einsetzbar ist. Anhand der Arbeitsblätter , kleiner Rechercheaufträge, der audio-visuellen Impulse und der Unterrichtsgespräche erarbeiten sich die Lernenden am Beispiel des Gerüstbaus ein Basiswissen zum Thema "Sicherheit auf der Baustelle" und erkennen dabei, welche Verantwortung ein/-e Gerüstbauer/-in für seine/ihre Gesundheit und die aller Beteiligten übernehmen muss. Ferner lernen die Schülerinnen und Schüler einige Aufgaben der verschiedenen Arbeitsbereiche im Gerüstbauhandwerk kennen und erhalten somit einen realitätsnahen Einblick in das Berufsbild einer Gerüstbauerin / eines Gerüstbauers. Hierdurch kann das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Handwerksberuf Gerüstbau geweckt werden. Der Arbeitsschutz auf Baustellen stellt einen wichtigen und unabdingbaren Bestandteil von sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen dar. In kaum einer anderen Branche ist es so wichtig wie im Gerüstbau, wo in großen Höhen gearbeitet wird. Bereits kleine Fehltritte und Unachtsamkeiten können fatale Folgen haben. Einige Inhalte der Unterrichtseinheit sind zum einen für alle Beteiligten auf einer Baustelle wichtig, sind aber auch für den Alltag der Schülerinnen und Schüler relevant. Sie entwickeln ihr Sicherheitsbewusstsein weiter und können Gefahren besser analysieren. Darüber hinaus ermöglichen viele Inhalte das Herstellen eines Alltagsbezugs, sodass die Schülerinnen und Schüler problemlos Schnittstellen (zum Beispiel Sicherheitsschilder, Schutzkleidung) zu ihrem Leben erkennen können. Grundsätzlich werden keine Vorkenntnisse für diese Unterrichtseinheit benötigt. Die bereitgestellten Arbeitsblätter bieten Zusatzinformationen, welche die Lehrvideos der Unterrichtsstunden ergänzen. Die erste Unterrichtsstunde behandelt die verschiedenen Sicherheitsschilder auf einer Baustelle und dient aufgrund des hohen Wiedererkennungswerts und intuitiven Symbolik als Einstieg in die Thematik. Sie bieten Impulse für einen Gesprächseinstieg. Die beiden folgenden Unterrichtsstunden thematisieren die persönliche Sicherheit im Gerüstbau: Die richtige Arbeits- und Schutzkleidung (PSA, PSAgA). Den Abschluss der Einheit bildet eine Unterrichtsstunde, die insbesondere sichere Verhaltensweisen auf Gerüsten sowie die Arbeitssicherheit im Umgang mit Gerüsten im Fokus hat. Zur Erarbeitung der Inhalte bietet sich entweder das Unterrichtsgespräch im Plenum an oder kooperative Lernformen, bei denen das Internet genutzt werden kann. Ebenso eignen sich die Arbeitsblätter zur Bearbeitung in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit. Möglichkeiten der Differenzierung: Die Aufgaben der Arbeitsblätter haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und können bei Bedarf mit Hilfsmitteln und Tipps ergänzt werden. Ferner kann in den meisten Fällen das Videomaterial unterstützend zur Bearbeitung der Aufgaben herangezogen werden. Mit Einschränkung kann die erste Unterrichtsstunde nahezu in jeder Klasse eingesetzt werden, wobei sich der Schwierigkeitsgrad problemlos durch die Wahl der Sicherheitsschilder beeinflussen lässt. Gleiches gilt für die zweite Unterrichtsstunde zum Thema "Arbeits- und Schutzkleidung". Vor allem die ersten beiden Arbeitsblätter bieten ausreichend Raum für Differenzierung und könnten sogar in der dritten und vierten Klasse einer Grundschule unter Zuhilfenahme entsprechender Hilfsmittel oder Begrenzungen eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen zentrale Schilder und Begriffe zum Thema Sicherheit auf der Baustelle kennen und können sie einordnen. entwickeln am Beispiel des Gerüstbaus ein Grundverständnis für Sicherheitsbestimmungen und deren Notwendigkeit für ihre Gesundheit. setzen am Beispiel des Gerüstbaus sichere Verhaltens- beziehungsweise Arbeitsweisen in Beziehung zur richtigen Gefahrenabwehr. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten Informationen aus (Lern-)Videos. suchen und filtern relevante Informationen zu einem Thema. entwickeln ihre Recherchefähigkeiten im Internet weiter. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren sichere Verhaltensweisen und Arbeitskleidung auf der Baustelle. arbeiten kooperativ zusammen und entwickeln dadurch ihre sozialen Kompetenzen weiter.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial zum Roman "Im Westen nichts Neues"

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsmaterial zu Erich Maria Remarques Anti-Kriegs-Roman "Im Westen nichts Neues" thematisiert Schrecken und Sinnlosigkeit des Kriegs. Rezeption von Buch und Verfilmung (1930) in der Weimarer Republik veranschaulichen darüber hinaus die politische Zerrissenheit Deutschlands und nehmen das Schicksal von Kunst und Literatur in der sich ankündigenden NS-Diktatur vorweg."Es ist übrigens komisch, dass das Unglück der Welt oft von kleinen Leuten herrührt, sie sind viel energischer und unverträglicher als großgewachsene." Dieser Satz in Remarques Roman sollte sich wenige Jahre später auf fatale Weise bestätigen. Und auch wenn der Autor hiermit Recht behalten sollte, so war es sicherlich nicht diese Aussage, die zum vehementen Kampf der Nationalsozialisten gegen Buch, Verfilmung und Verfasser führten. Gründe für die ganz unterschiedliche Rezeption von Buch und Film in der Weimarer Republik und für die extreme Reaktion der Nationalsozialisten auf beide Veröffentlichungen sollen anhand dieses Unterrichtsvorschlags von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet werden. Textgrundlage und filmische Umsetzung werden dabei durch das Internet als Informations- und Materialquelle ergänzt.In literarischen Themenkomplexen des Deutschunterrichts steht in der Regel die Arbeit mit der jeweiligen Textgrundlage - einem Roman, Gedicht oder ähnlichem - im Vordergrund. Der hier vorgestellte Unterrichtsvorschlag bietet eine Möglichkeit, diesen "klassischen" Rahmen zu erweitern - zum einen auf der thematischen Ebene, wenn es um die Einbeziehung der Rezeption geht, aber auch im Bereich der im Unterricht verwendeten Medien. Dabei können die Schüler exemplarisch kennenlernen, wie Ressourcen aus dem Internet für den Umgang mit Literatur hilfreich sein können und darüber hinaus eine Einbeziehung des gesellschaflichen und historischen Kontextes in das Literaturverständnis ermöglichen. Im Bereich der Texterarbeitung sollte das Internet allerdings zunächst eine untergeordnete Rolle spielen, um das eigentliche Thema nicht aus den Augen zu verlieren. Um den kritischen Umgang mit dem Medium zu trainieren, ist es zudem sinnvoll, von den Jugendlichen gewonnene Informationen immer auf deren Herkunft zu überprüfen ("Von wann?", "Woher?"), um sie so für die große und nicht immer nur positive Vielfalt zu sensibilisieren und den unterschiedlichen Wert einzelner Webseiten besser einordnen zu können. Aufgrund starker Relevanz von historischem Wissen bietet sich eine interdisziplinäre Verknüpfung mit dem Fach Geschichte an. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erkennen textimmanente Anhaltspunkte für Remarques Einstellung gegenüber dem Krieg. erschließen die Ursachen für die heftigen Kontroversen zur Kriegsthematik. skizzieren die Phasen der nationalsozialistischen Agitation gegen den Autor und seinen Roman. arbeiten anhand dieser Vorgänge einige Grundzüge der NS-Kulturpolitik heraus (Bücherverbrennung, Publikationsverbot, Exil). Medienkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sammeln weiterführende Informationen zu den Verhältnissen an der Front im 1. Weltkrieg im Internet. üben den Umgang mit dem Internet als Recherche-Medium ein und setzen sich kritisch mit den gefundenen Informationen auseinander.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe II

Kleine Kulturgeschichte der Toilette

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit behandelt die Notwendigkeit und Bedeutung einer sicheren Sanitäranlage und geht dabei auf verschiedene Aspekte der adäquaten Nutzung, Wasseraufbereitung und geschichtlichen Entwicklung ein. Die erste Unterrichtsstunde "Toilette in der Geschichte" nimmt Bezug auf die Geschichte und Erfindung des heutigen Wasserklosetts. Die Bedeutung einer hygienischen Wasserversorgung liefert den Übergang zur zweiten Unterrichtsstunde "Toilette und Gesundheit", die den Kontext zwischen Gesundheit und sicheren sanitären Anlagen in den Fokus stellt und dabei Bezug auf die globale Sanitärkrise nimmt. Die dritte Unterrichtsstunde "Die Toilette ist kein Mülleimer" greift nochmals die Aspekte einer sauberen Wasserversorgung auf und zeigt, wie wichtig sichere Sanitäranlagen und die richtige Wasseraufbereitung und -versorgung sind. In dieser Unterrichtseinheit erhalten die Schüler und Schülerinnen anhand der drei Themengebiete "Die Toilette in der Geschichte", "Toilette und Gesundheit" und "Die Toilette ist kein Mülleimer" Einblicke in die Bedeutung sanitärer Anlagen. Das Unterrichtsmaterial beinhaltet drei Arbeitsblätter , welche unterschiedliche Aspekte der sanitären Anlagen behandeln: Die Erfindung des Wasserklosetts, die Notwendigkeit und Bedeutung sauberer Sanitäranlagen, den Zusammenhang zwischen Gesundheit und einer sicheren Sanitärversorgung und die richtige Gebrauchsweise der Toilette. Die einzelnen Unterrichtsstunden bauen dabei thematisch aufeinander auf, wobei die vorangehende Stunde einen Teilaspekt der folgenden Unterrichtstunde aufgreift. Dadurch entstehen thematische Anknüpfungspunkte. Die Unterrichtseinheit kann fächerübergreifend oder im Fach Sachkunde oder Geschichte in der weiterführenden Schule oder im Sachunterricht der Grundschule eingesetzt werden. Idealerweise bietet sich die Unterrichtseinheit im Rahmen von 3 Einzelstunden in der Sekundarstufe I in den Klassen 5 und 6 einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule oder in einer 3. oder 4. Klasse einer Grundschule an. Allerdings lassen sich die Materialien mittels Differenzierung auch in anderen Klassenstufen und Schulformen einsetzen. Die Arbeitsblätter und Themen bieten zusätzlich die Möglichkeit, Rechercheaufträge zu den einzelnen Themen zu erteilen. Beispielweise kann die zweite Unterrichtsstunde im Kontext der globalen Sanitärkrise (siehe oben) um den Aspekt "Toiletten in anderen Ländern" erweitert werden. Hierfür könnten die Schüler und Schülerinnen Rechercheaufträge erhalten, wie die Toiletten in anderen Ländern aussehen. Das Thema bietet vielfältige Lerngelegenheiten und Anknüpfungspunkte im Rahmen der Lehrpläne und in anderen Fächern. Dabei sind einzelne Aspekte wie Umwelt und Gesundheit gut integrierbar. Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Toiletten für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt von elementarer Bedeutung sind. Sie erkennen, welche Auswirkungen fehlende Wasser-, Sanitärversorgung und Hygiene in der Vergangenheit und in verschiedenen Ländern je nach individuellen Bedingungen haben können. Durch den Perspektivwechsel erweitern die Schülerinnen und Schüler ihren Horizont, indem sie das Thema aus einer globalen Sichtweise betrachten. Sie lernen, internationale Bedingungen sanitärer Anlagen mit ihrer eigenen Lebenswelt zu vergleichen. In diesem Zusammenhang lernen die Schülerinnen und Schüler, dass saubere Toiletten keine Selbstverständlichkeit sind und ein verantwortungsbewusster Gebrauch erforderlich für eine saubere Wasserversorgung ist. Eine gute sanitäre Grundversorgung ist essenziell, um die Gesundheit der Menschen zu schützen. Eine adäquate Nutzung und gute Klärung sind wichtig, um das Grundwasser und Gewässer nicht zu verunreinigen. Die dritte Unterrichtsstunde stellt insbesondere den Themenbereich der Abwasserentsorgung und -aufbereitung sowie die Verschmutzung der Ressourcen in den Fokus. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen, in Bezug auf Abfall, werden explizit thematisiert. Meist gelangen Abfälle und Umweltgifte durch die Entsorgung in der Toilette in das Abwasser. Diese müssen im Anschluss mit hohem technischen, personellen und finanziellen Aufwand wieder herausgefiltert werden. Einige Verunreinigungen können nicht gänzlich im Klärwerk entfernt werden und gelangen über Gewässer und Versickerung im Boden zurück in den Wasserkreislauf . Unter Umständen beschädigen die Abfälle und giftigen Schadstoffe auch die Kanalisation und Maschinen der Kläranlage. Die richtige Sanitärversorgung hat den Einfluss, soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, Bildungschancen zu erhöhen und für Sicherheit zu sorgen. Sie ist ein Grundbedürfnis des Menschen für eine gesunde Entwicklung und spielt eine wichtige Rolle, um einen Beitrag zu einem effizienten Umwelt- und Ressourcenschutz zu leisten. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler benötigen keine besonderen Vorkenntnisse für diese Einheit und können größtenteils Bezüge zu ihrem Alltag aufnehmen. Des Weiteren helfen die Informationsblätter ihnen dabei, das wichtigste Hintergrundwissen zu erarbeiten. Kenntnisse über den natürlichen und urbanen Wasserkreislauf sind jedoch für eine Diskussion hilfreich, diese werden in der Regel in den ersten beiden Grundschulklassen thematisiert. Die bereitgestellten Arbeitsblätter bieten Zusatzinformationen, welche die Lehrvideos der Unterrichtsstunden ergänzen. Zur Erarbeitung der Inhalte bietet sich entweder das Unterrichtsgespräch im Plenum an oder kooperative Lernformen, bei denen das Internet genutzt werden kann. Ebenso eignen sich die Arbeitsblätter zur Bearbeitung in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit. Differenzierungsmöglichkeiten Die Aufgaben der Arbeitsblätter haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sind bei Bedarf mit Hilfsmitteln und Tipps ergänzbar. Ferner kann in den meisten Fällen das Videomaterial nochmals unterstützend zur Bearbeitung der Aufgaben herangezogen werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Bedeutung und Notwendigkeit einer sicheren und sauberen sanitären Versorgung kennen und erkennen, dass diese nicht überall auf der Welt selbstverständlich ist. entwickeln ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und Problematik der adäquaten Abwasserversorgung. lernen den Kontext zwischen menschlichem Handeln und Umweltauswirkungen sowie Handlungsweise für ein verantwortungsbewusstes Verhalten. erkennen, dass Abfälle nicht in der Toilette entsorgt werden sollten, und lernen die Auswirkungen von einer falschen Nutzung kennen. setzen sich mit der Geschichte der Toilette in der Vergangenheit und heute auseinander. entwickeln ein Grundverständnis für den Kontext zwischen Gesundheit und der Nutzung sauberer, sicherer Sanitäranlagen. analysieren, bewerten, vergleichen, begründen und diskutieren, welche Bedeutung sanitäre Anlagen/Toiletten für unseren Alltag, unsere Sicherheit und Gesundheit haben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren und bewerten Informationen aus (Lern-)Videos. suchen und filtern relevante Informationen zu einem Thema. entwickeln ihre Recherchefähigkeiten im Internet weiter. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren umweltrelevante Probleme und gesundheitliche Auswirkungen, die im Zusammenhang mit sanitären Anlagen stehen. arbeiten kooperativ zusammen und entwickeln dadurch ihre sozialen Kompetenzen weiter. entwickeln ihre Problemlösefähigkeiten weiter.

  • Geschichte
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Der Richter und sein Henker: ein Krimi im modernen Literatur-Unterricht

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Roman "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt lernen die Schülerinnen und Schüler den Autor und seinen berühmten Krimi näher kennen. Sie erarbeiten eigenverantwortlich, handlungsorientiert und interaktiv die Gattung Kriminalroman, die Biografie des Autors, Schauplätze des Romans, die Rezeption des Textes sowie seine Transformation in andere Medien.Beim Stichwort Krimi denken die Schülerinnen und Schüler vermutlich nicht an den Deutschunterricht. Krimis liest man privat, sie gehören zu den Büchern unter der Bettdecke und nicht zu den Werken auf der Schulbank! Friedrich Dürrenmatts Roman "Der Richter und sein Henker" jedoch schafft es als moderner Klassiker immer wieder auf die Liste der verbindlichen Schullektüren. Dieses Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufen I und II motiviert die Lernenden zur Auseinandersetzung mit dem Text im Literaturunterricht und ermöglicht ihnen unterschiedliche Zugänge. Mit Internetrecherchen kann die Interpretation des Romans vorbereitet, vertieft und erweitert werden: Die Lernenden informieren sich über die Gattung Kriminalroman, lernen die Biografie Dürrenmatts kennen, erkunden die Schauplätze des Romans, entdecken die Rezeption des Texts sowie seine Transformation in andere Medien wie Film, Theater und Comic. Durch die Auseinandersetzung mit Quizfragen und Erklärvideos kommt der Förderung von Lesekompetenz und Medienkompetenz eine große Bedeutung zu. Dieser Unterrichtsvorschlag versteht sich nicht als klassische Sequenz von Stunden. Die Arbeitsblätter und Arbeitsaufträge können vielmehr flexibel zur Erarbeitung der Themenschwerpunkte eingesetzt werden: zum Beispiel zur Vorbereitung der Lektüre, als begleitende Arbeitsphasen, arbeitsteilig und in Gruppen, als Hausaufgaben oder als Basis für Kurzreferate. Das Thema "Der Richter und sein Henker" im Unterricht Wer Dürrenmatts Kriminalroman im Unterricht "behandelt", hat sicherlich nicht nur den Roman gelesen, sondern sich auch mit Sekundärliteratur "schlau" gemacht. Auch die Schülerinnen und Schüler werden das tun und sich spätestens vor der Klausur eine Lektürehilfe besorgen, um das Werk besser zu verstehen und einordnen zu können, seine Entstehungsgeschichte und die Biographie des Autors kennenzulernen. Als Lehrkraft sind Sie darüber hinaus sicher mit weiteren Werken Dürrenmatts vertraut, zählen sie doch seit Jahren zu den – auch bei Lernenden! – beliebten Lektüren. Was auch immer Sie bereits gelesen und vielleicht unterrichtet haben: Dürrenmatts zentraler, immer wieder aktueller Themenkomplex um Recht und Gerechtigkeit, Zufall und Berechenbarkeit ist Ihnen auf jeden Fall schon begegnet. Didaktische Analyse Die Arbeitsblätter sind als Angebot konzipiert, sich mit dem Text und seinen vielfältigen Kontexten näher zu befassen. Es geht um das Genre Krimi (Geschichte der Kriminalliteratur, berühmte Autorinnen und Autoren, typische Figuren), um den Autor Dürrenmatt, seine Lebensgeschichte und sein Lebenswerk (virtueller Museumsbesuch im Centre Dürrenmatt Neuchâtel), um eine virtuelle Tour zu den Orten des Geschehens, um den historischen Hintergrund der Handlung und um die zentralen Themen von Dürrenmatts Werk: Recht und Gerechtigkeit in der undurchschaubaren Welt der Moderne. Schließlich können die Lernenden den Wirkungen des Romans nachgehen, indem sie seine Rezeption und Transformation in andere Medien untersuchen. Alle Arbeitsaufträge setzen auf ein hohes Maß an Selbstständigkeit der Lernenden und folgen dem Prinzip eines handlungsorientierten Literaturunterrichts. Für die wichtige Rückbindung an den Text werden Angebote gemacht, die die Lehrkraft im Unterricht aufgreifen kann. Methodische Analyse Die eingesetzten Methoden aktivieren die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise. Ausgangspunkt der Erarbeitung sind stets konkret formulierte Arbeitsaufträge, die mithilfe ausgewählter Internetquellen ausgeführt werden. Ergebnisse sollen meist handschriftlich gesichert werden, um jederzeit auch ohne digitale Medien verfügbar zu sein. Wo immer es sinnvoll und möglich ist, wird zu Teamarbeit, auch in Arbeitsteilung, aufgefordert. Wie bei allen Unterrichtsvorhaben, in denen Computer, Tablet oder Smartphone und Internet eine wichtige Rolle spielen, gilt auch hier: Die Plenumsphasen sind sorgfältig zu planen und zu gestalten. Genauso wie im "normalen" Unterricht mit dem Schulbuch oder einer Lektüre beginnt jede Stunde beziehungsweise Doppelstunde mit einem Einstieg, der alle "mit ins Boot" holt, bevor die Arbeit mit den Medien beginnt. Längere Arbeitsphasen können unterbrochen werden, um den Zwischenstand des Arbeitsfortschritts abzurufen und gegebenenfalls das weitere Vorgehen zu besprechen. Für den gemeinsamen Abschluss empfehlen sich kurze Rückmeldemethoden, mit denen der Lernzuwachs eingeschätzt wird wie zum Beispiel Daumen-Probe, Ampel-Feedback, Zielscheibe. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Leben und Werk von Friedrich Dürrenmatt kennen. erarbeiten sich Hintergrundwissen zum Kriminalroman "Der Richter und sein Henker". verfeinern ihre Lesekompetenz, indem sie sich mit Quizfragen und Erklärvideos kritisch auseinandersetzen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen angeleitete Internetrecherchen durch. beurteilen digitale Lernangebote wie Lesequiz und Erklärvideos. erkunden und beurteilen mediale Transformationen des Romans. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert in Teams zusammen. tauschen Lerninhalte und Ergebnisse in Kleingruppen aus. präsentieren Lernergebnisse im Plenum.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Arbeit mit dem Atlas: Deutschland entdecken

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit zur Landeskunde "Arbeit mit dem Atlas: Deutschland entdecken" festigen die Schülerinnen und Schüler ihr geographisches Wissen über die deutschen Bundesländer sowie die Landeshauptstädte und üben die Atlasarbeit. Dabei lesen sie physische Karten mit dem Maßstab und erstellen gemeinsam einen Steckbrief von Deutschland.In dieser Unterrichtseinheit zur Länderkunde lernen die Schülerinnen und Schüler Deutschland geographisch besser kennen. Sie suchen ausgewählte Städte im Atlas, lesen eine Legende und beschreiben die Lage mithilfe von Planquadraten. Die Lernenden tragen die Bundesländer und die Landeshauptstädte in einer Karte ein und erarbeiten sich mithilfe der Himmelsrichtungen einen Überblick über die Nachbarländer. Im weiteren Verlauf fertigt die gesamte Klasse zusammen mit dem Atlas einen Steckbrief von Deutschland an. Dazu recherchieren sie unter anderem die Fläche und Einwohnerzahl. Um einzelne Bundesländer genauer zu betrachten, werden in Gruppenarbeit genaue Steckbriefe erarbeitet und diese dann der Klasse per PowerPoint oder mittels eines Plakates präsentiert. So benutzen die Schülerinnen und Schüler für ihre Informationssuche den Atlas und werden in die Arbeit mit Landkarten eingeführt. Sie müssen dabei der Klasse ihre Ergebnisse im Atlas aufzeigen. Darüber hinaus recherchieren die Lernenden selbstständig wesentliche geographische Fakten im Internet, sodass zusätzlich auch Medienkompetenz sowie selektive Lesestrategien geschult werden. Abschließend wird der Maßstab einer physischen Karte erläutert und passende Aufgaben müssen berechnet werden. So verstehen sie, dass Karten zwar gleichgroß sein können, aber völlig unterschiedliche Orte (Kontinent, Land, Stadt) zeigen können. Insgesamt schafft diese Unterrichtseinheit damit eine ideale Grundlage für die weitere Atlasarbeit im Geographie- oder Erdkundeunterricht. Das Thema "Arbeit mit dem Atlas: Deutschland entdecken" im Unterricht Sicher sind einzelne Schülerinnen und Schüler bereits im Urlaub in anderen Bundesländern gewesen oder haben Verwandte besucht. Um Deutschland als Ganzes zu verstehen, ist es wichtig, die einzelnen Bundesländer und ihre Hauptstädte zu kennen. In Gruppen recherchieren die Lernenden deshalb mit diesem Unterrichtsmaterial zur Landeskunde Fakten zu den 16 Bundesländern und informieren im Anschluss ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über das Gelernte. Dafür arbeiten sie mit dem Atlas und rechnen mit dem Maßstab, um Landkarten und die eigentliche Größe eines Ortes entsprechend einordnen zu können. Vorkenntnisse Die einzelnen Gruppen sollten mit dem Internet vertraut sein und Kindersuchmaschinen nutzen können. Da diese Arbeit in Gruppen stattfindet, können sich die Schülerinnen und Schüler bei der Recherche und dem Erstellen eines Vortrages gegenseitig helfen und ergänzen. Didaktisch-methodische Analyse Die Form der arbeitsteiligen Gruppenarbeit führt zu einem erhöhten Grad der Eigenverantwortlichkeit der Lernenden. Dadurch, dass jede Gruppe ein Bundesland als Expertengruppe bearbeitet und anschließend ihr Wissen an die anderen Gruppen weitergibt, wird die Eigenverantwortlichkeit der Lernenden erhöht. Der Schwerpunkt liegt hier neben der Atlasarbeit auf der Beschaffung von Informationen, die im Vortrag vermittelt werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren dabei, was sich hinter den Begriffen wie "Planquadrat", "Legende" und "Maßstab" verbirgt. Das anschließende aktive Zuhören der Vorträge der anderen Gruppen und das Entnehmen von Informationen verlangt besondere Konzentration der Lernenden. Ein Handout mit den wesentlichen Informationen der Gruppe kann an dieser Stelle helfen, um den Präsentationen besser folgen zu können. Um auch den leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden, sollte ein anschließendes Unterrichtsgespräch das Gehörte wiederholen und klären. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Deutschland und die Nachbarländer geographisch besser kennen. arbeiten im Atlas. lernen den Maßstab kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler betrachten Atlaskarten im Internet. suchen nach passenden Informationen für einen Steckbrief einzelner Bundesländer. tragen ihre Gruppenarbeit per PowerPoint vor. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zielorientiert in der Gruppe. tragen ihre Ergebnisse in Form von Referaten vor. erarbeiten gemeinsam einen Steckbrief.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Wir feiern Geburtstag!

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Geburtstag lässt die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage einer interaktiven Lernumgebung und vielfältiger Übungen und Arbeitsblätter teilhaben an den vielfältigen Vorbereitungen für eine Geburtstagsfeier.Geburtstagsfeiern sind sozusagen die ersten "gesellschaftlichen Verpflichtungen" von Kindern, die sie mit Begeisterung wahrnehmen. Einladungen werden ausgetauscht und nach dem Ereignis wird in der Klasse davon berichtet. In dieser Unterrichtseinheit bereiten die Lernenden eine eigene Geburtstagsfeier vor – mit allem, was dazugehört. Zu Geburtstagsfeiern gibt es auf den tivi.de-Seiten eine Reihe von Recherche-Möglichkeiten. Als Plattform für diese Internetrecherche dient eine interaktive Lernumgebung, von der aus gezielt die kindgemäßen Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Verschiedene interaktive Übungen und herkömmliche Arbeitsblätter runden die Arbeit ab.Thema der Unterrichtseinheit ist die Vorbereitung einer Geburtstagsfeier, die fächerübergreifend aufbereitet ist; ein besonderes Gewicht liegt jedoch auf dem Gewinn von Medienkompetenz. Dabei bietet die interaktive Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" eine sichere Plattform für die Recherche im Internet. Herkömmlichen Medien wie Arbeitsblätter, Wörterbuch und Lexikon runden die Arbeit ab. Zur theoretischen und virtuellen Aufarbeitung des Themas ist das Internet ein ideales Medium. Bei tivi.de gibt es eine Reihe kindgemäßer Seiten, die Gelegenheit zum selbstständigen Erforschen geben. Unterrichtseinheit "Wir feiern Geburtstag": Organisatorische Hinweise Die interaktive Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" besteht neben der Eingangsseite aus fünf Hauptseiten, zwei Unterseiten, zwei intern verlinkten interaktiven Übungen und zahlreichen externen Links. Hier finden Sie organisatorische Hinweise zur Arbeit mit der Lernumgebung. Arbeitsmaterial und Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" Die interaktive Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" bietet eine Fülle von Informationsquellen und Übungen. 15 dazugehörende Arbeitsblätter stehen hier zum Download bereit. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erreichen in den Fächern Sachunterricht, Deutsch / Lesen und Schreiben, Mathematik / Rechnen und Logik, Englisch sowie Musik fächerspezifische Lernziele . Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielte Recherchen im Internet durch und nutzen das Internet als Informationsquelle. bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer und machen dabei Erfahrungen mit dem Prinzip der Verlinkung. schreiben eine Einladung im tivi.de-Druckstudio und drucken sie aus. lernen den Begriff E-Card kennen und verschicken eine E-Card. wählen Bilder und Texte im Internet aus und drucken diese auch aus. lernen Grundlagen des Urheberrechts kennen und berücksichtigen es. führen interaktive Übungen (HotPotatoes) durch. hören Audio-Dateien an und üben die Aussprache englischer Wörter online. lernen wichtige Sicherheitsregeln zum Mailen und Surfen kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich als Partnerinnen und Partner über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen Einladungstexte. schreiben eine eigene Einladung nach einer Vorlage. schreiben Geburtstagswünsche auf. verfassen einen Einkaufszettel. lernen die Gedichtform "Elfchen" kennen und verfassen ein eigenes Elfchen nach den vorgegebenen Regeln. verfassen zu einem Tierfoto lustige Texte. bilden zusammengesetzte Nomen und ordnen nach Artikeln. ordnen eine Spielanleitung richtig. füllen eine Tabelle aus, entziffern Rätselschriften und lösen ein Worträtsel. Sachunterricht Die Schülerinnen und Schüler führen Experimente durch (chemische Reaktionen verschiedener Stoffe; Wärme dehnt Körper aus). lernen verschiedene Symbole der Wetterkarte kennen. Mathematik Die Schülerinnen und Schüler lernen Geburtsdaten verschiedener bekannter Persönlichkeiten kennen und notieren das eigene Geburtsdatum. berechnen Zutatenmengen für Rezepte. Musik Die Schülerinnen und Schüler singen den Refrain eines Liedes notieren und das Lied gemeinsam. Englisch Die Schülerinnen und Schüler lernen englische Redewendungen für ein Gespräch über Geburtstage und Geburtstagsfeiern kennen. Gelenkte Internetrecherche Die Arbeitsanweisungen auf den meisten Arbeitsblättern der Unterrichtseinheit "Wir feiern Geburtstag!" beziehen sich auf direkt aufrufbare Internetseiten, was natürlich einen Internetzugang voraussetzt. Dadurch brauchen die Schülerinnen und Schüler die Adressen nicht mühsam einzugeben, und Fehler durch Vertippen werden ausgeschlossen. Außerdem ist so gewährleistet, dass sie nicht wahllos im Netz herumirren, sondern gezielt die erforderlichen Informationen aufrufen können. Gefahren bewusst machen Das Risiko, auf gefährdende Seiten zu gelangen, verringert sich durch die Vorgabe der Links deutlich. Selbstverständlich sollte trotzdem noch einmal darauf hingewiesen werden, dass nur die angegebenen Internetseiten besucht werden dürfen. Die Arbeitsblätter, die sich auf Internetseiten beziehen, sind durch einen Computer besonders gekennzeichnet. Die internen Links können auch offline bearbeitet werden. Die einzelnen Seiten sind frei wählbar, müssen also nicht in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden - das Kind oder die Gruppe entscheidet nach Neigung. Partner- oder Gruppenarbeit Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen von der Anzahl der vorhandenen Computer-Arbeitsplätze ab und davon, ob sie in einem Netzwerk gemeinsamen Zugang zum Internet haben. Sinnvoll hat sich auf jeden Fall Partnerarbeit erwiesen, da sich so zum einen die Zahl der eventuell auf einen Computer wartenden Kinder halbiert und zum anderen die Partner sich gegenseitig unterstützen können. Zusatzaufgaben Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Aufgaben zum Thema Geburtstag oder Geburtstagsfeier zur Verfügung gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Übungen vertiefen: zum Beispiel weitere zusammengesetzte Nomen suchen, Verben und Adjektive zum Thema Geburtstag suchen und Sätze damit bilden, weitere Elfchen zu anderen Themen verfassen, mit einem Partner ein Memo-Spiel zu den englischen Redewendungen (deutsch/englisch) herstellen und gemeinsam spielen, eigene Spielanleitungen aufschreiben oder weitere Sachaufgaben lösen. Wichtig ist außerdem die Organisation des Unterrichtsablaufs. Absprachen bezüglich der Computer-Nutzung müssen getroffen werden, da nicht alle gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge der Kinder aufgegriffen werden, weil sie erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen. Außerdem ist festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung ist vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder von der Lehrkraft bestimmt). Es hat sich zudem bewährt, "Computer-Expertinnen und -Experten" zu wählen, die bei Schwierigkeiten mit dem Medium als erste Ansprechpartner fungieren sollen. So können die Kinder viele Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die interaktive Lernumgebung "Wie feiern Geburtstag!" angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Erklären sollte man auf jeden Fall, dass die Rückkehr auf die heimische Lerumgebung über den Rückwärtspfeil des Browsers erfolgt. Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft wird. Die Eingangsseite der interaktiven Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" ist zugleich Inhaltsverzeichnis und Navigationsseite. Die Kinder finden hier zudem eine kurze Einführung in die Arbeit mit der Lernumgebung und können sich die Seite wiederholt anschauen, um sich Dinge ins Gedächtnis zu rufen. Die Navigationsleiste führt zu den einzelnen Seiten der Arbeitsumgebung und zum Impressum. Unterrichtsmaterial zu den Rubriken der Lernumgebung "Wir feiern Geburtstag!" Die Schülerinnen und Schüler haben hier Gelegenheit, mit einem Malprogramm der tivi.de-Seiten ein Geburtstagsbild zu malen. Sie können dabei vorgegebene Formen (Stempel) benutzen oder frei zeichnen. Die Kinder haben die Wahl zwischen verschiedenen Pinselstricharten, der Stärke dieser Striche und ihrer Farbe. Die Symbole in den Malecken sind selbsterklärend, sodass relativ schnell und ohne zusätzliche Einweisung ein Bild entstehen kann. Die fertigen Bilder könnten ausgedruckt und in der Klasse aufgehängt werden. Auf spielerische Weise werden einige englische Redewendungen geübt, die für eine kurze Unterhaltung mit englischen Geburtstagsgästen nötig sind. Durch ein interaktives Puzzle und eine interaktive Zuordnungsübung werden sie gefestigt. Die Begriffe können auf den tivi.de-Seiten angehört und anschließend nachgesprochen werden.

  • Technik / Sache & Technik / Ich und meine Welt
  • Primarstufe

Sicherheit im Internet: Kinder nutzen Passwörter

Fachartikel

Dieser Fachartikel zum Thema "Kinder nutzen Passwörter" liefert Antworten und konkrete Hilfestellungen für den Unterricht. Auch Kinder im Grundschulalter brauchen heute oft schon Passwörter oder Zahlenkombinationen für Logins. Wie können sie sich sichere Passwörter ausdenken und aufheben? Wie kann man als Lehrkraft die sehr anspruchsvollen Regeln für ein sicheres Passwort kindgerecht anpassen?Viele Personen im Lebensumfeld von Kindern, vor allem ihre Eltern, benutzen Passwörter oder auch PINs (persönliche Identifikationsnummern) beispielsweise für die EC-Karte. Auch die Lehrkräfte in der Schule geben oft ein persönliches Kennwort ein, um sich am Computer im Schulnetzwerk anzumelden. Kinder müssen sich im Internet heute oft damit auseinandersetzen, ein geeignetes Passwort zu finden, um zum Beispiel in einem Online-Club, bei einem Chat oder beim E-Mail-Anbieter einen Zugang zu haben. Passwörter - Wer sollte sie kennen? Bei Kindern im Alter bis circa 14 Jahre sollten immer die Eltern mit einbezogen werden, wenn es um Passwörter geht. Wünschenswert ist, dass die Eltern zu Hause dieses Thema mit ihren Kindern besprechen. Sollte es einmal Probleme geben, beispielsweise Belästigungen in einem Chat, die sich das Kind nicht zu erzählen traut, müssen die Eltern den Zugang kennen. Anderseits ist es ein Vertrauensbeweis der Eltern gegenüber den Kindern, deren Passwörter nicht einfach aus Neugier zu benutzen. Dafür ist eine Absprache zwischen Eltern und Kindern notwendig. Möglich ist es auch, auf jeden Fall bei älteren Kindern, den Eltern das Passwort verschlossen für den Notfall zu geben. Passwörter als Thema für den (Medien-) Unterricht Die Regeln für Passwörter, die Erwachsene nutzen, sind für Kinder zu kompliziert. Es gilt also, eine praktikable Lösung für Kinder zu finden. Ideen für den Unterricht: Kinder nutzen Passwörter Hier finden Sie Ideen für den Unterricht sowie Unterrichtsmaterial zum Thema Passwort-Sicherheit für Kinder.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Primarstufe, Elementarbildung
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