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Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit fokussiert die Bestäubergesundheit am Beispiel der Honigbienen und Wildbienen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass die Bienengesundheit (beziehungsweise die Bestäubergesundheit allgemein) von vielfältigen Faktoren beeinflusst wird. Mit dem Wissen über diese Faktoren überlegen sie Lösungen für die Förderung der Gesundheit von Bienen und anderen Bestäubern.Die Unterrichtseinheit "Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen" ist Teil des Themendossiers Bestäubervielfalt und Landwirtschaft . Sie nimmt am Beispiel der Bienen Faktoren in den Blick, die die Bestäubergesundheit positiv beziehungsweise negativ beeinflussen können, und zeigt Wege auf, wie die Bienengesundheit gezielt gefördert werden kann. Die weiteren Unterrichtseinheiten des Themendossiers enthalten Unterrichtsvorschläge und -materialien zu den Themen Bienen und Biodiversität sowie Landwirtschaft heute - ihre Bedeutung und Herausforderungen . Das Ziel der Unterrichtseinheiten im Themendossier ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedürfnisse von und Gefahren für Bienen und andere Bestäuber näherzubringen, ihnen zu vermitteln, was zur Unterstützung der Bestäubergesundheit getan werden kann und ihnen die Anforderungen und Herausforderungen der modernen Landwirtschaft aufzuzeigen. Vorwissen Bevor diese Einheit im Unterricht bearbeitet wird, sollten die Schülerinnen und Schüler bereits über allgemeines Hintergrundwissen zu Bienen (Bienenvolk, Körperbau, Lebensdauer, Lebensweise etc.) verfügen. Zusätzlich kann im Vorfeld die Unterrichtseinheit Die Rolle der Bienen und die Bedeutung von Biodiversität im Unterricht behandelt werden. Didaktik, Methodik und Differenzierung in der Unterrichtseinheit "Bienengesundheit" Hier erhalten Sie Hinweise zur Didaktik und Methodik sowie zu den Möglichkeiten zur Differenzierung in der Unterrichtseinheit "Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen". Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass es sich bei Verlusten von Bienenvölkern nicht um ein weltweites "Bienensterben" handelt, sondern um von Jahr zu Jahr und nach Region variierende Verluste von Bienenvölkern. erkennen, dass diese Verluste nicht nur auf einen konkreten Faktor, sondern auch auf ein Zusammenspiel mehrerer ungünstiger Faktoren zurückzuführen sind (imkerliche Praxis, Wetter/Klima, Milben, Viren und Bakterien, Pilz-Parasiten, Nahrungsversorgung, Agrartechniken und Anbaupraxis). lernen, dass die Varroa-Milbe einen häufigen Grund für Bienenvölker-Verluste darstellt und erfahren, wie sie Bienen und ihre Stöcke befällt und was man gegen sie tun kann. entwickeln Lösungsansätze zur Förderung der Bienengesundheit. erkennen, dass auch Wildbienen und andere Bestäuber Gefahren ausgesetzt sind, und arbeiten Ursachen sowie Maßnahmen zum Schutz der Wildbiene und anderer Insekten heraus. erstellen ein Insektenhotel beziehungsweise legen einen bestäuberfreundlichen Garten an. Medien- und Methodenkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und deuten Grafiken und nutzen diese für die Weiterarbeit beziehungsweise die Schulung eines kritischen Medienbewusstseins. nutzen das Internet (Webseiten, Informationstexte, Videos) zur Erarbeitung der Arbeitsaufträge. verknüpfen ihr Wissen, indem sie ihre Arbeitsergebnisse produktorientiert darstellen. erproben verschiedene Methoden zur Durchführung der Arbeitsaufträge. Soziale und personale Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit ihrem Partner beziehungsweise ihrer Partnerin oder in Kleingruppen konstruktiv und ergebnisorientiert zusammen und stärken somit ihre Kooperations- und Teamfähigkeit. stärken durch die kooperative Arbeit im geschützten Raum ihr Selbstkonzept. üben eine angemessene Kommunikation untereinander durch den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit an einem Produkt oder Projekt. Nach dem Einstieg, der dem Sammeln von Vorwissen und dem Wecken von Interesse dient und im Plenum stattfindet, analysieren die Schülerinnen und Schüler den Stand der weltweiten Honigbienen-Population mithilfe von vier Grafiken, um anschließend in der Lage zu sein, die Annahme eines "Bienensterbens" weltweit und in Deutschland unter Verwendung von Fachsprache zu relativieren. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren dabei, ob es sich um ein Aussterben, einen Rückgang von Bienenvölkern, oder lediglich um durch verschiedene Faktoren beeinflusste verstärkte Verluste von einzelnen Honigbienenvölkern handelt. Zudem stellen sie bereits erste Hypothesen zu den Gründen für Verluste von Bienenvölkern auf und erkennen, dass in der medialen Berichterstattung oft nicht alle Faktoren berücksichtigt werden. In der Erarbeitungsphase arbeiten die Schülerinnen und Schüler zunächst alleine und dann in Paaren, bevor die Ergebnisse kurz im Plenum zusammengefasst werden. Sie nutzen das Internet und eine Link-Liste zur Bearbeitung der Aufgaben. So erfahren sie, dass Lebensraum, Nahrung und Klima-Bedingungen die Bienengesundheit beeinträchtigen können. Außerdem erfahren sie, dass Parasiten wie die Varroa-Milbe einen häufigen Grund für Verluste von Honigbienenvölkern darstellen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Internet zur Erarbeitung von Ursprung und Ausbreitung der Varroa-Milbe, ihrer Wirkung auf Honigbienen und ihre Brut sowie Maßnahmen zur Behandlung beziehungsweise Vermeidung des Befalls. Zur Festigung erstellen die Schülerinnen und Schüler eine Broschüre / ein Interview / ein Video / einen Brief, worin sie alle gesammelten Informationen zusammentragen, ordnen und bewerten. Als weiterführendes Projekt werden die Wildbienen in den Blick genommen, Informationen per Internetrecherche gesammelt und Maßnahmen zur Förderung von Wildbienen und anderen Bestäubern erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler erstellen in Partner- oder Kleingruppenarbeit ein Insektenhotel für Wildbienen und anderer Bestäuber. Differenzierung und Umsetzung Zu einigen Aufgaben stehen alternative Umsetzungsmöglichkeiten bereit, sodass die Schülerinnen und Schüler selbst die von ihnen gewünschte Aufgabe auswählen können oder die Lehrkraft das Material der Leistungsstärke beziehungsweise Klassenstufe entsprechend bereitstellt. Außerdem stehen für teilweise unterschiedlich anspruchsvolle Versionen zur Verfügung, die durch einen Stern (leichter) oder zwei Sterne (schwieriger) gekennzeichnet sind. Bei den Internet-Recherchen werden die Schülerinnen und Schüler angeleitet, indem die Aufgaben jeweils eine Auswahl an Links zum entsprechenden Thema enthalten. Während der intensiven Arbeit und Auseinandersetzung mit den Internetquellen sollten die Schülerinnen und Schüler immer wieder dazu angeleitet werden, die Inhalte, die Herkunft und die Absichten der Quellen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren. Über diesen Link gelangen Sie zurück zur Startseite der Unterrichtseinheit "Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen".

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Bienen und Biodiversität

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Bienen und Biodiversität lernen die Schülerinnen und Schüler, dass Bienen und Blütenpflanzen (Wild- und Kulturpflanzen) in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen, und erkennen ihre wechselseitige Bedeutung im Rahmen der Biodiversität.Die Unterrichtseinheit "Bienen und Biodiversität" ist Teil des Themendossiers Bestäubervielfalt und Landwirtschaft . Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler Näheres über einige der heimischen Bienenarten (Hummeln, Wildbienenarten und Honigbienen) und ihre Bedeutung für unsere Ökosysteme. Die weiteren Unterrichtseinheiten des Themendossiers enthalten Unterrichtsvorschläge und -materialien zu den Themen Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen sowie Landwirtschaft heute – ihre Bedeutung und Herausforderungen . Das Ziel der Unterrichtseinheiten im Themendossier ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedürfnisse von und Gefahren für Bienen und andere Bestäuber näherzubringen, ihnen zu vermitteln, was zur Unterstützung der Bestäubergesundheit getan werden kann und ihnen die Anforderungen und Herausforderungen der modernen Landwirtschaft aufzuzeigen. Vorwissen Bevor diese Einheit im Unterricht bearbeitet wird, sollten die Schülerinnen und Schüler bereits über allgemeines Hintergrundwissen zu Honigbienen verfügen (Bienenvolk, Körperbau, Lebensdauer, Lebensweise, etc.). Als Wiedereinstieg eignet sich ein kurzer Film über das Leben der Bienen (siehe Arbeitsblatt 1). Didaktische Überlegungen Die Schülerinnen und Schüler sollen mithilfe dieser Unterrichtseinheit in die Lage versetzt werden, kritisch zu reflektieren, welche Rolle Bienen und andere Bestäuber für unsere Ökosysteme spielen. Sie beleuchten die Auswirkungen und Potenziale menschlicher Einflüsse auf die Ökosysteme und überlegen sich eigenständig Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der Bienen und anderer Bestäuber. Zur Vertiefung kann im Anschluss an die Unterrichtseinheit ein Projekt im Schulgarten oder der Besuch bei einem Imker stattfinden. Methodik und Differenzierung in der Unterrichtseinheit "Bienen und Biodiversität" Hier erhalten Sie Hinweise zur Methodik sowie zu den Möglichkeiten zur Differenzierung in der Unterrichtseinheit "Bienen und Biodiversität". Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über die verschiedenen heimischen Bienenarten und erkennen die Ausmaße der Bestäuberleistung von Bienen und anderen Bestäubern. lernen, welche Aufgabe Bestäuber im Ökosystem übernehmen, und erkennen, dass sie in Abhängigkeit zu Pflanzen stehen und an diese angepasst sind. erfahren, welche Rolle die Biodiversität spielt und wodurch diese beeinflusst wird. wissen, welche Rolle Bienen in der Landwirtschaft spielen, und können die Auswirkungen auf verschiedene Aspekte herausarbeiten. erkennen, welche Auswirkungen und Potenziale Einflüsse des Menschen auf Ökosysteme haben können, können diese kritisch betrachten, unterschiedliche Standpunkte beleuchten und deren jeweilige Perspektiven und Beweggründe nachvollziehen. sind in der Lage, sich in einer Diskussion auch in kontroverse Standpunkte hineinzuversetzen und diese kritisch zu reflektieren. Medien- und Methodenkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die Aufgaben durch die Nutzung verschiedener Methoden. entnehmen Informationstexten auf den Arbeitsblättern und Online-Ressourcen relevante Informationen und nutzen diese für die Bearbeitung der Aufgaben. Soziale und personale Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv mit ihren Partnern oder Gruppenmitgliedern zusammen. stärken ihr Selbstkonzept durch die Methode des Think-Pair-Share, indem sie ihre Ideen in diesem geschützten Rahmen zunächst frei äußern und diskutieren können. diskutieren mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin oder in Gruppen und äußern dabei ihre Meinung unter Nutzung ihrer fachlichen Kenntnisse. diskutieren im Plenum kontroverse Standpunkte und finden gemeinsam Lösungsansätze und Maßnahmen zur Förderung der Bestäubervielfalt. Für den Einstieg ist die Methode des "Think-Pair-Share" vorgesehen. Inhaltlich dient der Einstieg der Aktivierung von Vorwissen und dem Wecken von Interesse am Thema. In den folgenden Erarbeitungsphasen arbeiten die Schülerinnen und Schüler vorwiegend in Einzel- oder Partnerarbeit und erweitern so ihr Wissen. Nach den Erarbeitungsphasen finden Sicherungen statt, welche entweder im Plenum oder durch ein Partner-Feedback erfolgen können. Die Diskussionsrunde am Ende der Unterrichtseinheit sollte im Sinne einer intensiven und kritischen Auseinandersetzung – erneut durch die Think-Pair-Share-Methode – vorbereitet werden, wobei die abschließende Diskussion im Plenum stattfinden kann. Differenzierung Für alle Arbeitsblätter stehen der Lehrkraft verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Umsetzung im Unterricht zur Verfügung. Die Lehrkraft kann aus dem Angebot, das die Arbeitsblätter bieten, je nach Leistungsstärke (auch: Jahrgangsstufe) und Interessenlage der Klasse nach eigenem Ermessen auswählen. Außerdem stehen für einige Aufgaben unterschiedlich anspruchsvolle Versionen zur Verfügung, die durch einen Stern (leichter) oder zwei Sterne (schwieriger) gekennzeichnet sind. Dies bietet der Lehrkraft die Möglichkeit, die Aufgaben je nach Jahrgangsstufe variabel einzusetzen. Gleichzeitig bietet es aber auch den Schülerinnen und Schülern in einer heterogenen Lerngruppe die Möglichkeit, je nach individuellem Kompetenzniveau und persönlichen Vorlieben und Interessen (zum Beispiel bezüglich des Aufgabenformats oder des Themenaspekts) auszuwählen. Des Weiteren stehen den Schülerinnen und Schülern – wo nötig und sinnvoll – Lernhilfen in Form von Tipps oder Begriffserläuterungen zur Verfügung. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler aus höheren Klassenstufen sollten ausführlicher und detaillierter ausfallen, während die Schülerinnen und Schüler der niedrigeren Klassenstufen ihrem Niveau und Wissenstand entsprechend zu weniger komplexen Lösungen gelangen, die dann jedoch im Unterrichtsgespräch durch Impulse der Lehrkraft noch erweitert werden können.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Ir de compras en la red

Unterrichtseinheit

Im Rahmen einer Reihe, in der die Extremadura behandelt wurde, erhalten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, mithilfe des Internets typische Produkte zum Abschluss einer virtuellen Reise durch die Region als Geschenke für ihre Familien und Freunde oder aus geschäftlichen Gründen einzukaufen.Geographische sowie kulturhistorische Aspekte und Besonderheiten der Extremadura, wie el corcho, el WOMAD en Cáceres (Konzert: World of Music and Art), el cerdo und los alcornoques, wurden zuvor behandelt, was ebenfalls größtenteils durch den Einsatz von Internetseiten erfolgte.In dieser Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit dem Medium Computer üben und vertiefen. Mithilfe der ausgewählten Internetseite wird eine authentische Lernsituation geschaffen, die nicht nur einen Bezug zum Fach Spanisch oder zur schulischen Wirklichkeit aufweist. Die Schülerinnen und Schüler werden vielmehr im Alltagsleben zunehmend mit dem Angebot von Dienstleitungen im Internet konfrontiert, so dass sie mit der Möglichkeit des Einkaufs per Computer bereits vertraut sind. Ablauf der Unterrichtseinheit und Anmerkungen Die Phasen der Unterrichtseinheit "Ir de compras en la red" werden detailiert betrachtet. Fachspezifische Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen ihren Wortschatz und ihre Kenntnisse zum Thema 'la comida' um einige typische Produkte Spaniens und der Extremadura (embutidos, morcilla, salchicha, chorizo, queso, jamón de bellota ihre Kenntnisse zum Bezahlen sowie über das spanische Zahlensystem. sich durch das Verfassen des Briefes an den Hotelmanager mit der Textsorte Brief und den dazugehörigen Anrede- und Abschiedsfloskeln sowie mit Redewendungen zum Ausdruck ihres Anliegen auseinandersetzen. Ziele aus dem Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in der gezielten Informationsentnahme aus dem Internet üben, indem sie virtuell einkaufen. der Auseinandersetzung mit dem Medium Internet als virtuellem Kauf- und Informationsraum ihre Medienkompetenz schulen. Um den virtuellen Einkauf vorzuentlasten, werden die Zahlen zwischen 100 und 1.000 eingeführt, wobei die Systematisierung deduktiv erfolgt und auf die wesentlichen Gesetzmäßigkeiten zur Bildung der Zahlen reduziert ist. Über das mehrkanalige Lernen soll in einer kurzen Erarbeitungsphase das Vertiefen und Speichern der Zahlen gewährleistet werden, indem die Schülerinnen und Schüler die zuvor nur gehörten Zahlen in ihrem Schriftbild erkennen und sie Abbildungen von Geldscheinen zuordnen. Zur Zwischensicherung vergleichen die Schülerinnen und Schüler ihre Lösungen mit der Lösung eines Mitschülers. Gelenkte Recherche Die sich anschließende Erarbeitungsphase am Computer wird durch die Vorstellung ausgewählter Links auf der Internetseite sowie durch ein Arbeitsblatt gelenkt. Diese didaktische Reduktion erfolgt zum einen als Hilfe für die schwächeren Schülerinnen und Schüler, zum anderen werden alle Schülerinnen und Schüler angeleitet, nur gezielte Informationen aufzunehmen. Selektives Lesen Wie zuvor die Erfahrung der Lektüre von unbekannten Texten gezeigt hat, neigen die Schülerinnen und Schüler dazu, Texte stets vollständig erschließen zu wollen. Um an dieser Stelle gezielt die Kompetenz des selektiven Lesens zu schulen, sind die Schülerinnen und Schüler an eine zusätzliche zeitliche Vorgabe gehalten, wodurch sie ihr Zeitmanagement kalkulieren und sich auf relevante Aspekte beschränken müssen. In der Partnerarbeit wird ihre Sozialkompetenz gefördert. Einkaufsliste Die Einkaufsliste, welche die Schülerinnen und Schüler während der Arbeit am Computer anfertigen, stellt zum einen eine Reorganisation des vorhandenen Informationsmaterials dar, zum anderen dient sie der ersten Sicherung. Kommunikation: Bienenkorb Da davon auszugehen ist, dass die Schülerinnen und Schüler sich während der Arbeit am Computer nicht in der Fremdsprache unterhalten werden, soll durch die anschließende Phase des 'Bienenkorbs' die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Hierbei tauschen sich die Schülerinnen und Schüler untereinander, dem Prinzip der Bienen in einem Bienenkorb folgend, über die auf der Einkaufsliste notierten Daten auf Spanisch aus. Eine abschließende Sicherung und Umwälzung des neuen Vokabulars erfolgt in der Hausaufgabe, die darin besteht, die angefertigten Notizen in Form eines Briefes wiederzugeben.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Landwirtschaft heute – ihre Bedeutung und Herausforderungen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Landwirtschaft heute" erfahren die Schülerinnen und Schüler, was unter dem Begriff Landwirtschaft zu verstehen ist, welche Bedeutung die Landwirtschaft hat und welche Herausforderungen daraus entstehen. Auch ein Ausblick darauf, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte, wird gegeben. Als Teil des Themendossiers "Bestäubervielfalt und Landwirtschaft" liegt der inhaltliche Schwerpunkt der Unterrichtseinheit auf dem Anbau pflanzlicher Produkte.Die Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute - ihre Bedeutung und Herausforderungen" ist Teil des Themendossiers Bestäubervielfalt und Landwirtschaft . Sie nimmt die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung von Landwirtschaft in den Blick und beschreibt Herausforderungen, die sich für die Landwirtschaft durch eine wachsende Weltbevölkerung ergeben: Die Landwirtschaft steht vor der Aufgabe, auf begrenzten Anbauflächen auch in den kommenden Jahrzehnten ausreichend Lebensmittel für eine wachsende Weltbevölkerung zu produzieren. Effiziente Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und innovative Pflanzenschutz-Technologien helfen dabei, Ernteerträge zu verbessern. Die weiteren Unterrichtseinheiten des Themendossiers enthalten Unterrichtsvorschläge und -materialien zu den Themen Bienen und Biodiversität sowie Bienengesundheit: Honigbienen und Wildbienen . Das Ziel der Unterrichtseinheiten im Themendossier ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedürfnisse von und Gefahren für Bienen und andere Bestäuber näherzubringen, ihnen zu vermitteln, was zur Unterstützung der Bestäubergesundheit getan werden kann und ihnen die Anforderungen und Herausforderungen der modernen Landwirtschaft aufzuzeigen. Differenzierung An einigen Stellen im Ablaufplan und in den Arbeitsblättern werden Alternativen genannt, sodass die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler selbst über die Aufgabe entscheiden können – je nach Leistungsniveau, Interesse und fokussierten Lernzielen. Zusätzlich zu den bereitgestellten Internetseiten werden insbesondere für jüngere Klassenstufen Begriffserläuterungen bereitgestellt, um das Verständnis zu erleichtern. Bei den Internet-Recherchen werden die Schülerinnen und Schüler zudem angeleitet, indem die Aufgaben jeweils eine Auswahl an Links zum entsprechenden Thema enthalten. Diese sind teilweise unterschiedlich anspruchsvoll und dementsprechend durch einen Stern (leichter) oder zwei Sterne (schwieriger) gekennzeichnet. Während der intensiven Arbeit und Auseinandersetzung mit den Internet-Quellen sollten die Schülerinnen und Schüler immer wieder dazu angeleitet werden, die Inhalte, die Herkunft und die Absichten der Quellen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren. Ablauf der Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute" Über diese Link gelangen Sie zu einem detaillierten didaktisch-methodisch kommentierten Ablaufplan der Unterrichtseinheit "Landwirtschaft heute - ihre Bedeutung und Herausforderungen". Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was man unter dem Begriff "Landwirtschaft" versteht und welchen Stellenwert die Landwirtschaft hat. befassen sich mit der Thematik einer wachsenden Bevölkerung und der Herausforderung eines steigernden Bedarfs an benötigten Lebensmitteln in einer globalisierten Welt. erarbeiten sich, welche Hilfsmittel für eine funktionierende Landwirtschaft notwendig sind. wissen, was ökologische und konventionelle Landwirtschaft ist, wie diese sich voneinander unterscheiden und welche Form der Landwirtschaft in Deutschland derzeit eher vorherrscht. erarbeiten sich Informationen zu Pflanzenschutzmitteln und ihrer Rolle in der Landwirtschaft. erfahren, welche Regulierungen in Deutschland und der EU hinsichtlich Pflanzenschutzmitteln gelten. wägen in einer Diskussion ab, wie die Landwirtschaft aus welchen Gründen in der Zukunft überwiegend gestaltet werden sollte, um nachhaltig zu sein. Medien- und Methodenkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit Partnerinnen beziehungsweise Partnern oder in Kleingruppen konstruktiv und ergebnisorientiert zusammen. sind in der Lage, ihre Standpunkte in einer Diskussion zu vertreten und zu begründen und achten dabei auf die notwendigen Gesprächsnormen. nutzen das Internet, um sich Informationen selbständig zu erarbeiten. Soziale und personale Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler stärken ihr Selbstkonzept durch den Austausch in Partner- oder Gruppenarbeit. erweitern ihre Team- und Kooperationsfähigkeit durch die intensive kooperierende Partner- oder Gruppenarbeit. gewinnen an Sozialkompetenz, indem sie Informationen gemeinsam erarbeiten und austauschen. In der Einstiegsphase aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen zum Thema Landwirtschaft und/oder befassen sich kurz mit dem Stellenwert der Landwirtschaft in der Gesellschaft, wobei sie Internetquellen bereits erstmals kritisch beleuchten. Diese Phase findet im Plenum statt. Erarbeitung I: Bedeutung der Landwirtschaft und Anforderungen In der darauffolgenden Erarbeitungsphase beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sich als Grundlage für die Weiterarbeit kurz mit der Thematik einer wachsenden Weltbevölkerung und der Herausforderung eines steigernden Bedarfs an benötigten Lebensmitteln in einer globalisierten Welt, bevor sie in Einzel- oder Partnerarbeit herausarbeiten, welche Hilfsmittel für eine funktionierende Landwirtschaft erforderlich sind. Erarbeitung II: Stationenlernen zu Formen der Landwirtschaft, Erfordernissen und EU-Richtlinien Weiterführend arbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem Partner beziehungsweise einer Partnerin an drei verschiedenen Stationen zu a) verschiedenen Formen der Landwirtschaft, b) Erfordernissen und c) rechtlichen Vorgaben. Die Stationen werden – zum besseren Verständnis – in einer vorgegebenen Reihenfolge, aber zeitlich individuell bearbeitet. Während der Stationenarbeit nutzen die Schülerinnen und Schüler das Internet und bereitgestellte Quellen, um sich Informationen zu erarbeiten, diese kritisch zu reflektieren und anschließend Aufgaben dazu zu bearbeiten. Zwischensicherung Die Ergebnisse werden nach der Stationenarbeit gemeinsam an der Tafel festgehalten. Zwischensicherungen in Form von Plenumsgesprächen, Tafelanschriften oder ausgelegten Lösungsvorschlägen sind möglich. Als weitere Option können die Schülerinnen und Schüler arbeitsteilig Plakate erstellen, um die Informationen festzuhalten und für alle durch das anschließende Vorstellen und Aufhängen sichtbar zu machen. Erarbeitung III: Zukunft der Landwirtschaft Nach der Sicherung und Besprechung der Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung der erarbeiteten Aspekte zum ganzheitlichen Denken angeregt werden: Sie reflektieren, welche Landwirtschaftsformen in der Zukunft wichtig sein werden und wie Landwirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann – auf Basis aller vorhandenen Optionen. Sicherung Für jüngere Schülerinnen und Schüler bietet es sich an, Vor- und Nachteile herauszuarbeiten, diese zu diskutieren und anschließend einen Zeitungsartikel, ein Rollenspiel, ein Interview oder Ähnliches zu erstellen. Eine weitere Option ist das Erstellen von Werbe-Plakaten zur Landwirtschaft der Zukunft. Als Vorbereitung dieser Zukunftsprognose dienen das Internet sowie Vorgaben zu Aspekten, welche mit in die Überlegungen einbezogen werden sollten. Festigung: Diskussion Die anschließend geführte Diskussion mit der Fishbowl-Methode oder einer klassischen Diskussionsrunde lässt Spielraum für begründete Meinungsäußerungen unter Nutzung von Fachwissen. Die Ergebnisse werden schriftlich fixiert. Als Festigung wird je nach Klassenstufe in Einzelarbeit ein Zeitungsartikel, ein Brief, eine Erörterung oder eine andere Textsorte verfasst.

  • Geographie / Jahreszeiten / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Orientation scolaire et professionnelle

Unterrichtseinheit

Dieses internetbasierte Projekt zur „orientation scolaire“ unterstützt die Forderung nach einer Verbindung von landeskundlichem und sprachlichem Unterricht und nach unmittelbarer Anwendbarkeit.Nach einem einführenden Brainstorming über die eigene schulische Situation und Motivation, die Pläne und Perspektiven der SchülerInnen umfasst das eigentliche Projekt drei Arbeitsphasen.Nach einem einführenden Brainstorming über die eigene schulische Situation und Motivation, die Pläne und Perspektiven der SchülerInnen umfasst das eigentliche Projekt drei Arbeitsphasen. Brainstorming und Phasen der Unterrichtseinheit Die Vorentlastung erfolgt in der Unterrichtseinheit "Orientation scolaire" durch eine Ideensammlung. Arbeitsaufträge Arbeitsaufträge Hier finden Sie eine Übersicht über die Arbeitsaufträge. Die Schülerinnen und Schüler sollen das "système scolaire français" mit seinem Möglichkeiten (näher) kennenlernen. das deutsche und französische Schulsystem vergleichen. die Wortfelder «école», «orientation» und «choix d'un métier» kennen lernen. den Umgang mit authentischem Material erlernen. relevante Informationen aus dem umfangreichen Internet-Materialangebot kennen lernen. gezielte Informationen aus dem Internet aufnehmen und bewerten und deren Inhalt auf die eigene, präzise Fragestellung überprüfen. eigenständig unbekannte Vokabeln aus dem Kontext erschließen. Basisinformationen auch aus semantisch stärker markierten Texten erfassen. sich mit gleichaltrigen französischen SchülerInnen identifizieren. sich in freier, kreativer Textproduktion üben. Das Thema "école et système scolaire" ist naturgemäß in fast allen Klassenstufen im Französischunterricht präsent und im Curriculum sowohl für die Sek I als auch für die Jgst. 11 in Sek. II verankert und ist insofern ein obligatorisches Themenmodul. Aber trotz der Einsicht in die unmittelbare Verwertbarkeit des Gelernten, begegnen SchülerInnen dem Thema meist mit wenig Motivation. Hier könnte ein Internet-Projekt vielleicht weiter helfen, weiter führen, weiter motivieren. Die praktische Verwertbarkeit des Wissens über das französische Schulsystem und dessen Möglichkeiten wird bei nahezu jedem Kontakt der deutschen Jugendlichen mit französischen Gleichaltrigen deutlich. Auch die Frage nach der Berufswahl rückt bei den Lernenden der hier angesprochenen Altersstufe ins Interesse. Cédric a 14 ans. Il est en troisième dans un collège à Reims. Il aime beaucoup les maths et les sciences où il est un des meilleurs de sa classe. Mais il est aussi bon en anglais. En dehors de l'école, il passe beaucoup de temps devant son ordinateur, car tout ce qui concerne l'informatique le passionne. Pour ses communications sur le net, il se sert de l'anglais. Il veut absolument passer son bac pour entrer à l'université. Faites une recherche-internet afin de trouver une filière pour Cédric. Pour bien réussir votre orientation, vous devez prendre en compte les résultats scolaires, les goûts et intérêts, mais vous devez aussi découvrir le monde professionnel et ses métiers et bien connaître les filières d'étude après la troisième. Prenez d'abord des notes, indiquez aussi où vous avez trouvé vos renseignements, puis rédigez un email à Cédric dans lequel vous lui conseillez une filière et expliquez votre choix par des arguments. Cherchez un établissement scolaire à Reims où Cédric pourra poursuivre sa formation. Frédéric a 14 ans. Il habite à Lyon. Il déteste l'école et aimerait la quitter le plus vite que possible. Ils trouvent que les profs ne sont pas gentils et surtout injustes, et la plupart de ses camarades de classe sont trop prétentieux. Mais ses parents insistent sur le Brevet des collèges. Frédéric préfère le travail manuel, il adore bricoler, et le samedi, il répare parfois des mobylettes dans un petit garage de son quartier. Faites une recherche-internet afin de trouver une filière pour Frédéric. Pour bien réussir votre orientation, vous devez prendre en compte les résultats scolaires, les goûts et intérêts, mais vous devez aussi découvrir le monde professionnel et ses métiers et bien connaître les filières d'étude après la troisième. Prenez d'abord des notes, indiquez aussi où vous avez trouvé vos renseignements, puis rédigez un email à Frédéric dans lequel vous lui conseillez une filière et expliquez votre choix par des arguments. Olivia a 16 ans. Elle vient de finir la seconde dans un lycée de Paris, mais l'ambiance ne lui plaît pas du tout, et elle aimerait changer dans un autre établissement. En tout cas Olivia ne veut pas rester en France plus tard, elle préfère faire ses études universitaires à l'étranger et elle rêve d'une carrière diplomatique. Déjà maintenant, elle s'intéresse beaucoup aux sciences politique et économique, elle lit le journal régulièrement et regarde le journal télévisé. Faites une recherche-internet afin de trouver une filière pour Olivia. Pour bien réussir votre orientation, vous devez prendre en compte les résultats scolaires, les goûts et intérêts, mais vous devez aussi découvrir le monde professionnel et ses métiers et bien connaître les filières d'étude après la troisième. Prenez d'abord des notes, indiquez aussi où vous avez trouvé vos renseignements, puis rédigez un email à Olivia dans lequel vous lui conseillez une filière et expliquez votre choix par des arguments. Cherchez un établissement scolaire à Paris où Olivia pourra poursuivre sa formation scolaire. Sandra va bientôt avoir 15 ans. Elle est en troisième dans un collège à Toulouse. Elle aime beaucoup la nature et les animaux, elle a deux chats et un chien, et la biologie est sa matière préférée. Mais malheureusement, ses résultats ne sont pas excellents. Elle n'aime pas beaucoup être enfermée dans une salle de classe et ne pas pouvoir bouger pendant des heures. Si les cours se passaient à l'extérieur, en forêt ou à la montagne, elle serait plus motivée. Pourtant: jusqu'à la fin de la troisième, elle veut travailler beaucoup pour passer un bon Brevet. Faites une recherche-internet afin de trouver une filière pour Sandra. Pour bien réussir votre orientation, vous devez prendre en compte les résultats scolaires, les goûts et intérêts, mais vous devez aussi découvrir le monde professionnel et ses métiers et bien connaître les filières d'étude après la troisième. Prenez d'abord des notes, indiquez aussi où vous avez trouvé vos renseignements, puis rédigez un email à Sandra dans lequel vous lui conseillez une filière et expliquez votre choix par des arguments. Cherchez un établissement scolaire à Toulouse où Sandra pourra poursuivre sa formation. Sélima a 16 ans. Elle est en seconde dans un lycée de Bordeaux. Elle est l'aînée d'une famille nombreuse: elle a sept frères et sœurs. Elle aime beaucoup les contacts humains, elle en a même besoin. Et elle aime communiquer: participer activement à des discussions de toutes sortes, bavarder avec ses copines par le téléphone ou chatter sur internet. A l'école, les profs lui ont fait une remarque dans son bulletin, parce qu'elle bavarde trop en classe, mais ils ont noté aussi qu'elle s'engage beaucoup. Ses résultats scolaires sont bons, surtout en langues. Elle parle l'anglais couramment et n'est pas mauvaise en allemand qu'elle préfère comme langue et aimerait approfondir. Comme elle a des origines algériennes, elle comprend aussi un peu l'arabe. Elle veut en tout cas passer son bac, mais l'université? Pas absolument. Faites une recherche-internet afin de trouver une filière pour Sélima. Pour bien réussir votre orientation, vous devez prendre en compte les résultats scolaires, les goûts et intérêts, mais vous devez aussi découvrir le monde professionnel et ses métiers et bien connaître les filières d'étude après la troisième. Prenez d'abord des notes, indiquez aussi où vous avez trouvé vos renseignements, puis rédigez un email à Sélima dans lequel vous lui conseillez une filière et expliquez votre choix par des arguments. Cherchez un établissement scolaire à Bordeaux où Sélima pourra poursuivre sa formation. Systèmes scolaires allemand et français Arbeitsblatt 1 beinhaltet eine Tabelle mit einer Übersicht zum Französischen und Deutschen Schulsystem. Orientation scolaire et professionnelle Dieses Arbeitsblatt bietet ein umfangreiches Wortfeld zum Thema:"Orientation scolaire et professionnelle". Recherche internet chez ONISEP Introduction: ONISEP qu'est-ce que c'est? C'est un site qui aide les jeunes Français et Françaises dans leur orientation scolaire et professionnelle. Chez ONISEP, vous trouvez tous les renseignements nécessaires pour choisir votre filière et pour vous orienter vers un métier. Relevez les dates des examens du Brevet et du Bac pour cette année. Quel est le métier de la semaine? Expliquez-le. Dans les 400 fiches-métier, choisissez un métier et présentez-le. Rubrique "orientation": que peut-on faire après la troisième? Qui sont les interlocuteurs qui sont à votre disposition pour vous conseiller? Chez ONISEP on peut aussi acheter des livres. Indiquez le titre et le prix de ce qui vient de paraître. Notez l'adresse pour étudiants étrangers voulant faire des études en France. L'Espace pédagogique ne s'adresse pas uniquement aux élèves, à qui encore? On peut y commander un CD-ROM. Lequel? Vocabulaire Voici quelques mots et structures dont vous avez besoin pour votre travail d'orientation: (Bildungs)anstalt, Betrieb, Firma l'école le collège le lycée l'établissement l'université Abiturient un,e élève un,e collégien un,e lycéen, ne un,e étudiant,e le bachelier, la bachelière Prüfung, Abschlusszeugnis, Abitur un examen une épreuve écrit - oral un diplôme le Brevet le baccalauréat, le bac le concours (d'entrée) Dies ist nur ein Auszug des Wortfeldes. Das komplette Wortfeld befindet sich auf den Arbeitsblättern zum Download. Eine tabellarische Gegenüberstellung des deutschen und des französischen Schulsystems. Einordnung In der Lehrbucharbeit der Mittelstufe könnte sich das Projekt sehr gut an eine Lektion über das Schulleben ("L'école en France", "Le collège XY") oder die Schule der Zukunft ("Le collège en...") einbinden lassen.In der Jgst.11 ist das Thema "école et éducation" curricular vorgesehen; hier wäre es sicher sinnvoll das lexikalische Material und "les classes" vorher zu wiederholen. Brainstorming Das eigentliche Projekt am Computer und mit dem Internet kann - nach einem einführenden Brainstorming - durch traditionellen Unterricht vorentlastet werden, indem die entsprechenden Wortfelder (école, métiers) und die Klassenstufen im collège und lycée (die den französischen Usern der Sites natürlich bekannt sind) erarbeitet oder wiederholt und dem deutschen System zugeordnet werden. Phase 1 Mittels Internet-Recherche können Informationen zum französischen Schulsystem und dessen (sehr vielfältigen) Möglichkeiten und über verschiedene Berufsbilder erarbeitet werden, die dann schriftlich oder mündlich im Plenum präsentiert werden können. Phase 2 In einem weiteren Arbeitsschritt bieten Arbeitsblätter den LernerInnen die Möglichkeit sich in die Lage gleichaltriger französischer Jugendlicher zu versetzen, die in ihrer jeweiligen, individuellen Situation Entscheidungen über ihre weitere Schullaufbahn und ihren weiteren Lebensweg treffen müssen, und Überlegungen zu deren Optionen zu formulieren. Phase 3 Auf einer dritten Ebene steht die kreativ-spielerische Textproduktion im Vordergrund: ausgehend von Ideen französischer Jugendlicher zu einem Wettbewerb können fiktive "métiers de demain" erdacht und präsentiert werden.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Mon journal de l'échange

Unterrichtseinheit

Dies ist ein begleitendes und vorbereitendes Projekt zum Schüleraustausch mit Frankreich. Im Laufe der Arbeit wird ein Erinnerungsalbum zum Austausch für alle Schülerinnen und Schüler entstehen - ein persönliches "journal de l'échange". Zudem werden die Lernenden durch die Arbeit an dem Projekt in Frankreich besser zurecht kommen.Das Material kann im Unterricht bearbeitet werden, die Schülerinnen und Schüler können aber auch individuell und völlig eigenständig an dem Projekt arbeiten. Dieser Aspekt der unterrichtsunabhängigen Arbeit scheint wichtig, da die Gruppen für den Schüleraustausch meist nicht aus einer Klasse bestehen und insofern kaum gemeinsamer Unterricht zur Vorbereitung möglich ist, andererseits aber besonders bei jüngeren Schülerinnen und Schülern eine inhaltliche und sprachliche Vorbereitung sinnvoll oder notwendig scheint. Hier bietet das vorliegende Projekt einen Ausweg. Unterrichtsunabhängige Arbeit Das Material kann im Unterricht bearbeitet werden, die Schülerinnen und Schüler können aber auch individuell und völlig eigenständig an dem Projekt arbeiten. Dieser Aspekt der unterrichtsunabhängigen Arbeit scheint wichtig, da die Gruppen für den Schüleraustausch meist nicht aus einer Klasse bestehen und insofern kaum gemeinsamer Unterricht zur Vorbereitung möglich ist, andererseits aber besonders bei jüngeren Schülerinnen und Schülern eine inhaltliche und sprachliche Vorbereitung sinnvoll oder notwendig scheint. Hier bietet das vorliegende Projekt einen Ausweg. Didaktisch-methodische Erläuterungen Weitere didaktische Hinweise finden Sie hier. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich inhaltlich und sprachlich auf einen Schüleraustausch mit Frankreich vorbereiten. Motivation zur E-Mail-Korrespondenz im Vorfeld des Austausch-Programms erlangen. Wortfelder zum französischen Alltagsleben, besonders von Jugendlichen (manger, école, sortir, loisirs, copains) erarbeiten. gezielte Internet-Recherche mithilfe von Arbeitsanweisungen durchführen. das französische Alltags- und Schulumfeld durch eine "promenade virtuelle" kennen lernen. die Homepage der französischen Partnerschule kennen lernen. nützliche Internet-Adressen und Links sammeln. eigenverantwortlich an einem Projekt arbeiten. persönliche Erfahrungen im Gastland und in der Gastfamilie reflektieren. den eigenen (sprachlichen und interkulturellen) Lernprozess reflektieren. Zehn unabhängig einsetzbare Einzelmodule Das Gesamtprojekt besteht aus zehn Einzelmodulen, die insgesamt oder unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Jede Einheit umfasst internetgestützte Aufgaben "avant le départ", die den SchülerInnen schon vor der Abreise ins Gastland einen weitgehend authentischen Kontakt ermöglichen, ihnen schon einiges aus dem Umfeld und aus der Region/Stadt zeigen und ihnen auf diesem Wege eventuelle bestehende Ängste und Reisefieber nehmen können, und einen Teil "pendant le séjour" für das Heft/Album. Hinweise und didaktische Tipps Das Projekt kann selbstverständlich im Unterricht einer Klasse durchgeführt werden. Da Austauschgruppen aber selten homogen sind, ist das Material auch für die weitgehend eigenständige Arbeit außerhalb des Unterrichts einsetzbar. Es müssten in diesem Falle nur bei einem ersten Treffen die Arbeitsweise und Zielsetzung (Erstellung eines "Journal") erläutert und die entsprechenden Materialien ausgegeben werden. Bei einem zweiten Treffen vor der Abreise würden dann die restlichen Materialien verteilt und gegebenenfalls geheftet, so dass das Heft dann auf die Reise mitgenommen werden kann. Falls kein Internetanschluss oder keine Zeit zur Verfügung steht, ist es selbstverständlich auch möglich - unter Einbuße von Motivation und Lerngewinn - nur das "Journal" für die Lernenden auszudrucken und auf die Arbeit "Avant le départ" zu verzichten. Falls die Homepage der Partnerschule nicht bekannt ist, kann diese leicht aus folgenden Adressen ermittelt werden: Durch eine E-Mail wird Kontakt mit den AustauschschülerInnen aufgenommen. Der Steckbrief dient der Erstellung eines Profils über den/die jeweilige(n) AustauschpartnerIn. Durch eine geleitete Internetrecherche sollen die SchülerInnen mehr über ihr Reiseziel und ihre Reiseroute lernen. Avant le départ: Mon premier e-mail en français Envoyer un premier e-mail à ta/ton correspondant/e. Tu parles de toi-même et lui pose des questions: Adresse e-mail de ta/ton corres: prénom: nom: âge: classe: adresse: tél.: adresse e-mail: frères et soeurs: apprend l´allemand depuis_____ ans Avant le départ: La ville et la région Tu veux savoir où tu vas aller? Tu veux regarder des photos de la ville ou de la région? Tu veux savoir combien d'heures de voyage tu dois faire? Alors, allume l'ordinateur! Pendant le séjour: A l'office du tourisme de la ville/ de la région tu trouves des prospectus et des dépliants avec des photos que tu peux découper et - avec tes photos personnelles - colle les dans ton journal. Tapez sur l´adresse Cliquez sur: itinéraires. Comme "départ", indiquez le nom de ta ville ou ton adresse. Comme "arrivée" indiquez la ville ou l'adresse de ta/ton corres. Comme moyen de transport choisissez "voiture". Regardez la carte du trajet. Tu peux l'exporter (sur papier) et la coller dans l'album. Les informations sur le voyage: distance:____________km durée du trajet:_________ le temps actuel: ________ Moyen de transport: car / train / avion ? Si vous voyagez en train: l'horaire:départ arrivée S'il faut traverser Paris: Vous arrivez à la gare _______ Pour traverser Paris, vous prenez le métro / le car / l'autobus ? Quelles sont tes impressions de la ville de Paris? Außerdem bieten die Arbeitsblätter Hinweise auf thematisch passende Online- Aktivitäten sowie eine geleitete Internetrecherche zu regionalen Rezepten. Die SchülerInnen haben Raum für persönliche Notizen (Lieblingsspeisen und -rezepte). Avant le départ: Première soirée en famille Vous allez certainement arriver le soir, et le dîner va être ta première expérience dans une famille française. Alors pourquoi pas jouer la situation à l'ordinateur avant de partir? Sur le site Civilisation tu trouves un jeu interactif sur la vie familiale en France et sur les habitudes des Français à table. Tu n'es pas trop fatigué(e)? Non, ça va. Si, je préfère me coucher tôt ce soir. Tu veux téléphoner à tes parents? Oui, j'aimerais bien leur dire que je suis bien arrivé(e). Tu veux voir la maison / ta chambre d'abord? Oui, avec plaisir.Où sont les toilettes, s'il vous plaît? Est-ce que je peux prendre une douche? Tu comprends ce qu'on dit? Oui, ça va. Je comprends si vous parlez lentement.Répétez, s'il vous plaît, je n'ai pas bien compris. Oui, je veux bien. Oui, je suis d'accord. Ça dépend. Oui, j'aimerais bien. Oui, c'est une bonne idée. Oui, quelquefois. Avant le départ: Qu´est-ce qu´on mange? Manger et boire, c'est très important pour les Français. Et chaque région de France est fière de ses spécialités régionales. Pour savoir quels plats tu vas peut-être manger, taper sur Recettes régionales Dans la carte interactive, cliquer sur "ta" région. Tu peux aussi choisir la région dans la liste alphabétique. Puis appuyer sur le bouton et découvrir le menu de la région… Quels plats est-ce que tu aimerais manger particulièrement ? (Ta famille française va être très contente de voir que tu t'intéresses à la cuisine régionale.) Tu veux manger "à la Française" avant ou après ton voyage? Dans le "Cahier du débutant" sur le même site, il y a les "Petites recettes très simples". Bon appétit. Je te sers? (d.h.: Soll ich dir etwas auf den Teller geben?) Oui, (un peu). C'est bon. (=genug) Tu aimes le potage (= die Suppe)? Oui, c'est très bon. Il est délicieux.(= in höfl.Form:super) Tu en veux encore? Oui, je veux bien. Non merci, c'est très bon, mais j'ai assez mangé. Je ne mange pas de viande. Je suis végétarien, -ne. Les plats que j'ai aimés: Les plats que j'ai pas aimés: Ici, tu peux noter une recette: Außerdem werden sie dazu angehalten, während des Aufenthaltes in ihrem Reisetagebuch Informationen und Eindrücke zum französischen Schulleben festzuhalten. Avant le départ: L´ école Travail de recherche sur le collège de l'échange et sur l'école en France. Taper le nom du collège dans un moteur de recherche Amuse-toi à faire une visite virtuelle du collège si c'est possible. Quel est le nom du principal? Regarde sa photo, tu vas certainement le rencontrer. Le collège a été bâti en quelle année? Quels clubs ou ateliers est-ce qu'il y a ? S'il y a un club théâtre: que font-ils? Quelle pièce préparent-ils? Quels sports peut-on pratiquer? Qui a créé le site du collège? Des élèves? Souvent on dit que les élèves français ont des vacances plus longues que les élèves allemands. Sur ce site français tu peux regarder si c'est vrai. combien de zones de vacances scolaires y a-t-il en France? dans quelle zone se trouve "ton" collège? les dates des vacances en 2001/2002: printemps:________ début des vacances d'été: rentrée 2002/2003: On est dans quelle classe? Dans la sixième (Klasse 6), la cinquième (Klasse 7), la quatrième (Klasse 8), ou la troisième (Klasse 9)? Toi: AGE: 6-10 / 6-11 Grundschule: 4 ans TA/TON CORRES : Ecole primaire TOI : Gymn / Real / Haupt / Gesamt Collège L'emploi du temps de ta/ton correspondant/e: Qu'est-ce qu'on a mangé à la cantine du collège? comme entrée, plat principal, dessert? le premier jour: un repas que j'ai bien aimé: un repas que j'ai moins aimé: Explique en français: (Tu peux te faire aider par ta/ton corres) un surveillant: le CDI: EPS: Quelles sont tes impressions de l'école française? (Tu peux écrire en allemand.) On parle avec les parents Le premier jour, les élèves allemands sont accueillis au collège et y passent la journée. Le soir, pendant le dîner, le père de ta/ton corrès te pose des questions. Cherche les réponses à partir des éléments donnés: (Bilde Antworten aus den gegebenen Elementen) Internetrecherche Allez sur ce site Quelques chaînes françaises : programmes par chaînes Les informations du soir sont à quelle heure? infos (=journal) Est-ce que tu retrouves des émissions ou séries que tu connais? Quels sont leurs titres en français? films, séries jour titre (émission, film, série) compris? presque tout/ un peu/ rien du tout/ aimé? oui/ non/ ça va Avant et pendant le séjour: Le vocabulaire qu´on apprend pas à l´ecole Le "langage ado" ou familier est souvent différent du français standard. Pour compléter le schéma avec ta/ton corres, cette adresse peut vous aider: Qu´est-ce que ça veut dire en français standard ? * langage vulgaire, ne jamais écrire ni employer dans les conversations avec des adultes (profs etc.) Hier ein Auszug der zu suchenden Wörter. Die komplette Liste befindet sich auf dem Arbeitsblatt. en avoir marre (j'en ai marre) con, conne* draguer une fille se ficher de qn (tu te fiches de moi?)* le bouquin le flic le fric* la récré sécher un cours la danse, danser Tu veux danser? le copain, la copine le petit copain, la petite copine l'ambiance, il y une bonne ambiance la sono mettre la musique plus fort / baisser le son les boissons, le coca Relations franco-allemandes Qui avec qui? Tu pourrais dessiner un schéma des relations dans ton groupe: (Wer mit wem? Hier könntest du ein Schema der Beziehungen in deiner Gruppe zeichnen)

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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