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Videoproduktion "House of Smart Living"

Unterrichtseinheit

Ein Kühlschrank, der entsprechend des Essenvorrates Kochrezepte aufs eigene Smartphone schickt? Ein Spiegel, der aktuelle Nachrichten oder den Wetterbericht anzeigt? Mithilfe des Unterrichtsmaterials erstellen die Lernenden ein eigenes Video zum Thema "Smart Home und Smart Living". So setzen sie sich handlungsorientiert mit den Merkmalen eines Smart-Homes auseinander und eignen sich Kenntnisse in der Videoproduktion an. Damit erlangen sie Fachwissen und Medienkompetenz. Aufbauend auf den Ergebnissen aus dem 2018 gemeinsam mit der Wirtschaftsinitiative Smart Living durchgeführten Videowettbewerb "House of Smart Living" setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage auseinander, wie sie sich ihr eigenes Smart Home vorstellen, in dem sie leben und arbeiten wollen. Hierfür erstellen sie einen Videoclip. Als Einstieg erarbeiten sie zunächst die Funktionen und Merkmale eines Smart Homes. Als Anregung schauen sie sich die drei Sieger-Beiträge des Videowettbewerbs "House of Smart Living" unter inhaltlichen Gesichtspunkten an. Schließlich drehen sie ein eigenes Video von maximal drei Minuten. Dieses präsentieren sie in der Klasse beziehungsweise im Rahmen eines eigenen Filmfestivals in der Schule. Die Digitalisierung verändert, wie wir arbeiten, leben und wohnen: Private Haushalte und öffentliche Gebäude wie Büros, Fabriken oder Schulen werden immer "intelligenter". Smart Homes sollen dabei mehr Komfort, Sicherheit, Wohn- und Lebensqualität bieten. Damit Schülerinnen und Schüler die gegenwärtigen und künftigen Möglichkeiten des "Smart Living" kennen, sich aber auch der damit verbundenen Risiken bewusst sind, ist Wissen um deren Funktionsweise sowie Kenntnisse zu den Auswirkungen, die ein intelligentes und vernetztes Zuhause auf das Leben jedes Einzelnen hat, von Bedeutung. Umsetzung der Unterrichtseinheit Die Unterrichtseinheit ermöglicht Lernenden einen kreativen und medialen Zugang zum Thema "Smart Living". Hierzu erarbeiten sie zuerst mithilfe der Unterrichtseinheit " Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft " die Funktionen und Merkmale eines Smart Homes. Danach schauen sie sich gemeinsam die drei bestplatzierten Videobeiträge aus dem Videowettbewerb "House of Smart Living" an und analysieren diese. Anschließend entwickeln sie Ideen für ein eigenes Video zum Thema "Smart Living". Hierfür erarbeiten sie zuerst ein Thema, entwickeln eine Story und erstellen ein Storyboard. Anschließend drehen sie ihren eigenen Kurzfilm und präsentieren diesen in der Klasse beziehungsweise im Rahmen eines Filmfestivals in der Schule. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit eignet sich insbesondere für den Einsatz in den Klassenstufen 7 bis 10 in der Sekundarstufe I für den fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht. Dabei werden die theoretischen Grundlagen zum Thema Smart Living vor allem in den Fächern Technik und Soziales vermittelt. Die Erstellung des Videoclips kann in den Fächern Deutsch und Kunst erfolgen. Darüber hinaus kann die Unterrichtseinheit auch im Rahmen der Projektarbeit, zum Beispiel in einer Projektwoche realisiert werden, da der Videodreh eine gewisse Zeit beansprucht. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Funktionen und Merkmale, die ein Smart Home besitzt. erkennen und reflektieren die Bedeutung von Smart Homes vor dem Hintergrund einer effektiven Energienutzung, zur Steigerung der Sicherheit, der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität. beschreiben und beurteilen die Notwendigkeiten, Vorteile, Herausforderungen und Hemmnisse eines Smart Homes und die Vorbehalte gegenüber Smart Homes und Smart Living (Energiewende, altersgerechtes Wohnen, Sicherheit, Datensicherheit). lernen Fachbegriffe aus der Filmproduktion kennen. eignen sich praktisch Methoden zur Entwicklung von Thema, Story und Storyboard zur Realiserung eines Films an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren Videobeiträge unter inhaltlichen Gesichtspunkten. entwickeln Ideen und Konzept zu einem selbst produzierten Video – sowohl schriftlich als auch als Skizze. trainieren das selbstständige Erschließen von Themen und Inhalten. arbeiten handlungsorientiert mit audiovisuellen Medien. bereiten eigene Ideen und Visionen audiovisuell auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Personen. lernen, Diskussionen argumentativ und rational zu führen. schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören. trainieren das kreative Entwickeln und Ausformulieren eigener Ideen.

  • Kunst / Kultur / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Neues Pixi-Buch "Erik und das Zauberhaus" erklärt Elektroniker-Beruf und Smart-Homes

Fachartikel

Analog trifft digital: Mit dem Pixi-Buch "Erik und das Zauberhaus" erfahren Kinder im Grundschulalter, was ein Smart-Home ist, wie es funktioniert und was Elektronikerinnen und Elektroniker arbeiten. Gleichzeitig können Schulanfänger ihre Lesekompetenzen trainieren. Das 24-seitige Büchlein wurde gemeinsam von der ArGe Medien im ZVEH sowie dem Carlsen-Verlag erstellt. Schulklassen und Kindergärten können das Pixi-Buch im Klassen- beziehungsweise Gruppensatz kostenlos bestellen.

  • Fächerübergreifend / Mathematik / Rechnen & Logik / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit vermittelt grundlegende Informationen zum Thema Smart Home, Smart Living und Smart Building. Dabei setzen sich die Schülerinnen und Schüler auch mit aktuellen Konzepten wie Smart Health, Ambient Assisted Living (AAL) oder intelligentes Energiemanagement auseinander. Das Unterrichtsmaterial führt die Schülerinnen und Schüler schrittweise die Themen Smart Home und Smart Living heran. Dabei befassen sie sich mit den Funktionen eines Smart Homes und erarbeiten, wie sich das Leben und Arbeiten in intelligent vernetzten Gebäuden verändert. Hier haben sie auch immer ihr eigenes Leben in Gegenwart und Zukunft im Blick. Neben den Vorteilen eines Smart Homes erkennen und reflektieren sie dabei auch mögliche Vorbehalte gegenüber den intelligenten Technologien. Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimaschutzgesetzes befassen sich die Lernenden auch grundlegend mit dem Thema Smart Building. Per Fingerdruck smart in die digitale Zukunft Im Zuge der Digitalisierung verändert sich die Lebens- und Arbeitswelt. Dies umfasst auch Gebäude, in denen gewohnt, gearbeitet und gelebt wird. Private Haushalte, Büro- und öffentliche Gebäude wie Schulen werden immer "intelligenter". Neben der sparsamen und effizienten Energienutzung sollen Smart Homes den Menschen mehr Sicherheit, Komfort, Wohn- und Lebensqualität bieten. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der von der Bundesregierung im Klimschutzgesetzt fomulierten Klimaschutzziele. Zur aufgeklärten und reflektierten Nutzung dieser intelligenten Gebäudetechnik ist Wissen um deren Funktionsweise sowie Kenntnisse zu den Auswirkungen, die sie auf das Leben jedes Einzelnen hat, von Bedeutung. Umsetzung der Unterrichtseinheit Die Unterrichtseinheit ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen fächerübergreifenden Zugang zu den Themen Smart Home, Smart Living und Smart Building. Dabei haben sie sowohl private Haushalte, Betriebe, Büros und öffentliche Gebäude im Blick. Dabei nutzen sie als Einstieg unter anderem das Video Elektroniker-Azubis: Woran denken sie bei Smart Home? . Anschließend definieren sie unter Nutzung des Videos Rundgang durchs E-Haus die Begriffe Smart Home und Smart Living und überlegen, welche Aufgaben ein Smart Home übernehmen kann. Über einen zu verfassenden Essay setzen sie sich anschließend mit den Wünschen für ihre zukünftige Lebens- und Arbeitswelt und der Bedeutung intelligenter Technik auseinander. Anschließend beschäftigen sie sich mit den Eigenschaften, Merkmalen und der Funktionsweise eines Smart Homes. Dabei haben sie neben den Vorteilen auch die Nachteile, und Vorbehhalte im Blick. Anschließend erarbeiten sich die Lernenden, ausgerichtet an verschiedenen Zielgruppen, unterschiedliche Aufgaben, die Smart Homes vor dem Hintergrund der Steigerung der Lebensqualität, der Förderung und Überwachung der Gesundheit, der Sicherheit und der Energieeinsparung übernehmen können. Die Rolle von Smart Builings als ein Beitrag, die im Klimaschutzgesetz vorgegebenen Klimaziele zu erreichen, schließt sich als Themenschwerpunkt an. Ein Schulrundgang mit der Protokollierung bereits vorhandener intelligenter Gebäudetechnik sowie das Verfassen eines Artikels für die Schülerzeitung oder Schulwebsite zur Frage des Einsatzes (weiterer) intelligenter Gebäudetechnik in der Schule rundet die Unterrichtseinheit ab. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit kann aufgrund ihres Bezugs zu den Lehr- und Bildungsplänen in allen deutschen Bundesländern in den Klassen 7 bis 10 der Sekundarstufe I eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Sozialkunde, Technik und Soziales. Bezüge zum Thema Arbeitslehre sind aufgrund des Abschnitts Berufsorientierung ebenso vorhanden. Darüber hinaus bietet sich durch die Erstellung eines Essays sowie künstlerisch-kreativer Arbeiten die Möglichkeit zur inneren Differenzierung und zur Auseinandersetzung in den Fächern Deutsch, Kunst sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht im Rahmen einer Projektwoche. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was ein Smart Home ist und können es mit eigenen Worten unter Verwendung zuvor erlernter Fachbegriff beschreiben. erkennen und reflektieren die Bedeutung von Smart Homes vor dem Hintergrund einer effektiven Energienutzung, zur Steigerung der Sicherheit, der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität. erarbeiten vor dem Hintergrund des aktuellen Kliaschutzgesetzes der BUndesregierung die Rolle und Bedeutung von Smart Buildings für den Klimaschutz wenden ihre erworbenen Kenntnisse über die Bestandteile und Funktionsweise eines Smart Homes bzw. eines intelligenten Gebäudes (Smart Building) praktisch an. erarbeiten Ideen, wie smarte Technologien , speziell Konzepte des Ambient Assisted Living (ALL) und des Smart Health, das Leben und den Alltag unterschiedlicher Generationen erleichtern können. beschreiben und beurteilen die Notwendigkeiten, Vorteile, Herausforderungen und Nachteile eines Smart Homes / Vorbehalte gegenüber Smart Homes und Smart Living (Energiewende, altersgerechtes Wohnen, Sicherheit, Datenschutz und Datensicherheit). diskutieren die Folgen intelligenter Gebäudetechnik für das Berufsbild und die Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. erarbeiten Gestaltungsideen für die Einbindung intelligenter Gebäudetechnik in Schule und privatem Umfeld. setzen sich mit der Bedeutung intelligenter Gebäudetechnik für ein selbstbestimmtes Leben im Alter auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren einen Videobeitrag zielgerichtet entsprechend einer Aufgabenstellung. lernen, Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen. trainieren das selbstständige Recherchieren von Inhalten im Internet. üben sich darin, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und wichtige Inhalte aus einem Medienbeitrag zu extrahieren. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Menschen. lernen das strukturierte Erfassen von Informationen. üben sich darin, bei inhaltlicher Kritik sachlich zu argumentieren.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Ein smartes Elektronik-Gadget bauen: eine Anleitung

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler bauen und installieren in dieser Unterrichtseinheit selbst ein Elektronik-Gadget und wenden so Kenntnisse zum Thema Elektronik im Zusammenhang mit intelligenter Gebäudetechnik praktisch an. Mithilfe dieser Unterrichtseinheit bauen und installieren Schülerinnen und Schüler selbst einen per Fernbedienung steuerbaren LED-Stripe. So lernen sie praktisch durch eigenes Tun die Kennzeichen und Merkmale intelligenter Gebäudetechnik und deren Einsatzmöglichkeiten kennen. Digitalisierung und Technologie bestimmen zunehmend den Alltag: So wie es heute selbstverständlich ist, mobil das Wetter zu checken, wird es mehr und mehr zur Normalität, Heizung, Beleuchtung oder Sicherheitsfunktionen automatisiert per App zu steuern. Das Internet of Things (IoT) ist auf dem Vormarsch. Doch wie funktionieren smarte Anwendungen? Wie spielen Technik und Technologie zusammen? Und kann man einfache "smarte", elektronische Gadgets selbst bauen? Hier setzt die vorliegende Unterrichtseinheit an. Ziel der Unterrichtseinheit Die Unterrichtseinheit "Ein smartes Elektronik-Gadet bauen" ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen handlungsorientierten Zugang zu den Themen Smart Home sowie Internet of Things (IoT). Aufbauend auf dem Video " Elektroniker-Azubis: Woran denken sie bei Smart Home? " tragen sie zusammen, was sie mit dem Begriff "Smart Home" verbinden. Dabei haben sie sowohl die Aussagen der Personen aus dem Video als auch ihre eigenen Assoziationen im Blick. Seitens der Lehrkraft ist darauf zu achten, dass neben dem Mehrwert und den Vorteilen auch kritische Aspekte thematisiert werden. Exemplarisch dafür stehen dafür die Themen Datenschutz/Datensicherheit und Abhängigkeit gegenüber Technik. Anschließend testen die Lernenden mithilfe eines Kreuzworträtsels ihr Wissen zu grundlegenden physikalischen Fachbegriffen. Der Bau und die Installation eines LED-Stripes bildet den Kern der Unterrichtseinheit. Als Hilfe und Unterstützung dient den Lernenden dabei die Anleitung auf dem Arbeitsblatt "Bauanleitung RGB-Stripe". Ihren gebauten und installierten RGB-Stripe dokumentieren die Lernenden in einem Handyfoto oder Handyclip und posten dies unter den Hashtags #ezubis, #installation, #diy #smarthomeInstallation auf Instagram. Abschließend tragen sie weitere "smarte" elektronische Gadgets zusammen, die leicht nachgebaut werden können. Dabei haben sie sowohl ihr eigenes Zuhause als auch die Schule im Blick. Zur Inspiration schauen sie sich die E-Zubi E-Hacks auf YouTube an. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit ist für die Klassenstufen 8 bis 10 geeignet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Technik, Arbeitslehre und Physik. Aufgrund des Schwerpunktes, der im Bau und der Installation liegt, eignet sich die Unterrichtseinheit auch für den fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht im Rahmen einer Projektwoche. Thematisch verwandte Unterrichtseinheiten aus dem Dossier Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits über grundlegendes Wissen rund um die Themen Smart Home und Smart Building verfügen. Diese umfasst Wissen um die Merkmale und Funktionen eines Smart Homes, die Vorteile aber auch Vorbehalte gegenüber intelligenter und vernetzter Gebäudetechnik. Hierzu kann die Unterrichtseinheit "Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft" mit seinen Materialien genutzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was ein Smart Home ist und können es mit eigenen Worten beschreiben. wiederholen und festigen physikalische Grundbegriffe. bauen selbst ein Elektronik-Gadget und wenden so Kenntnisse zum Thema Elektronik im Zusammenhang mit intelligenter Gebäudetechnik praktisch an. erarbeiten Ideen für weitere Elektronik-Gadgets und diskutieren Möglichkeiten ihres Einsatzes in Schule und privatem Umfeld. reflektieren die Vorteile und Vorbehalten von intelligenter und vernetzter Gebäudetechnik. erkennen die Bedeutung von Smart Homes vor dem Hintergrund einer effektiven Energienutzung, zur Steigerung der Sicherheit, der Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, Medien bei der Produktion im Rahmen der Umsetzung des Bauprojektes handlungsorientiert zu nutzen. trainieren Anleitungen zu lesen und diese bei der Umsetzung eines Projektes zu befolgen. üben sich darin, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und wichtige Inhalte aus einem Medienbeitrag zu extrahieren. nutzen soziale Medien zur Dokumentation ihrer Ergebnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Menschen. lernen das strukturierte Erfassen von Informationen. üben sich darin, bei inhaltlicher Kritik sachlich zu argumentieren.

  • Technik / Sache & Technik / Elektrotechnik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit für die Fächer Politik / Wirtschaft der Klassen 11–12 untersuchen die Schülerinnen und Schüler, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit das Leben in Städten verändern. Die Unterrichtseinheit führt in das Konzept der Smart City ein und zeigt, wie Energieeffizienz, Klimaschutz und gesellschaftliche Teilhabe zusammenwirken. Anhand interaktiver Materialien analysieren die Lernenden Beispiele vernetzter Städte und entwickeln eigene Ideen für eine nachhaltige, lebenswerte Stadt der Zukunft. Das Unterrichtsmaterial bietet eine schrittweise Einführung in die Themen Smart Home und Smart Living. Dabei befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Funktionen eines Smart Homes und sie erarbeiten, wie sich das Leben und Arbeiten in intelligent vernetzten Gebäuden verändert. Hierbei wird der Lebensweltbezug zu Gegenwart und Zukunft berücksichtigt. Sie erkennen und reflektieren neben den Vorteilen eines Smart Homes auch mögliche Vorbehalte gegenüber den intelligenten Technologien. Zudem befassen sich die Lernenden auch grundlegend mit dem Thema Smart Building vor dem Hintergrund des aktuellen Klimaschutzgesetzes. Die Unterrichtseinheit " Smart Home " ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern mit Lösungsblättern sowie aus einem interaktiven Tafelbild. Zusätzlich geben Link- und Literaturempfehlungen Anregungen für eine weiterführende Beschäftigung. Sie können von Lehrerinnen und Lehrern auch als Recherche- und Vorbereitungsmaterial genutzt werden.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe II

Videoproduktion "House of Smart Living"

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Technik der Klassen 9–10 führt die Schülerinnen und Schüler in die Welt des vernetzten Wohnens ein. Sie analysieren die Funktionen und Merkmale eines Smart Homes und setzen eigene Ideen kreativ in einem kurzen Videoclip um. Dabei kombinieren sie technisches Verständnis mit Mediengestaltung und reflektieren, wie digitale Systeme das Wohnen und Arbeiten beeinflussen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in dieser Unterrichtseinheit mit der Frage auseinander, wie sie sich ein Smart Home vorstellen, in welchem sie leben und arbeiten. Dafür erstellen sie ein eigenes Video. Diese Einheit baut auf den Ergebnissen aus dem 2018 gemeinsam mit der Wirtschaftsinitiative Smart Living durchgeführten Videowettbewerb "House of Smart Living" auf. Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Funktionen und Merkmale eines Smart Homes. Als Anregung schauen sie sich die drei Sieger-Beiträge des Videowettbewerbs "House of Smart Living" unter inhaltlichen Gesichtspunkten an. Im Anschluss erstellen sie einen eigenen Videoclip von maximal drei Minuten. Diesen präsentieren sie in der Klasse oder aber im Rahmen eines eigenen Filmfestivals in der Schule. Die Unterrichtseinheit "Videoproduktion 'House of Smart Living'" ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus drei Informations- und Arbeitsblättern. Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Videoproduktion "House of Smart Living" heruntergeladen werden.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Smart Cities: vernetzt, digital, nachhaltig

Unterrichtseinheit

Ausgehend vom Begriff "Internet der Dinge" lernen die Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit die zentralen Eigenschaften und Merkmale von Smart Cities kennen. Vor dem Hintergrund der Aspekte Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Sicherheit und gesellschaftlicher Teilhabe geht es sowohl um die Chancen als auch Herausforderungen, die mit der digitalen Transformation von Städten verbunden sind, und um welche Rolle jeder Einzelne dazu beitragen kann. So entwickeln sie unter anderem eigene Ideen für ihren Heimatort auf dem Weg zur Smart City. Mithilfe dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Smart City auseinander. Sie erfahren, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, durch welche Merkmale sich digitalisierte, vernetzte Städte auszeichnen und welche Städte in Deutschland und der Welt sich schon auf dem Weg zur Smart City befinden. Vor dem Hintergrund aktueller gesamtgesellschaftlicher Veränderungen geht es auch um die Aspekte Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Sicherheit. Dabei befassen sich die Lernenden sowohl mit den Chancen als auch den Risiken von smarten Städten. Digitalisierung und Technologie bestimmen zunehmend den Alltag. Gleichzeitig wird es vor dem Hintergrund des Klimawandels wichtig, sparsam und effizient mit immer knapper werdenden Ressourcen umzugehen sowie über nachhaltigere Alternativen nachzudenken und in den Alltag zu integrieren. Das betrifft nicht nur einzelne Gebäude, sogenannte Smart Homes oder Smart Buildings, sondern ganze Städte. Viele von ihnen in Deutschland und der Welt haben sich auf den Weg zur sogenannten Smart City begeben. Durch welche Merkmale zeichnen sich diese digitalen, vernetzten Städte aus? Welche Rolle kann dabei jeder Einzelne spielen? Gibt es auch schon in Deutschland Smart Cities? Inwieweit werden solche Vorhaben von der Bundesregierung gefördert? Welche Chancen aber auch technischen, gesellschaftlichen Herausforderungen sind mit der digitalen Transformation verbunden? Welche Folgen hat die Bereitstellung und Nutzung auch personenbezogener Daten auf den Datenschutz und die Datensicherheit? Hier setzt die vorliegende Unterrichtseinheit an. Umsetzung der Unterrichtseinheit Die Unterrichtseinheit bietet Schülerinnen und Schülern einen grundlegenden Überblick zum Thema Smart Cities. Unter der Nutzung des Schaubildes auf dem Arbeitsblatt " Internet der Dinge und Smart Cities: Was ist das? " definieren die Lernenden in einem ersten Schritt den Begriff Smart Living. Zur inhaltlichen Unterstützung können hier von der von der Lehrkraft die Materialien der Unterrichtseinheit " Smart Home: smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft " herangezogen werden. Darauf aufbauend setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Begriff Internet der Dinge (IoT) auseinander. Unter der Nutzung der dazu auf dem Arbeitsblatt " Internet der Dinge und Smart Cities: Was ist das? " hinterlegten Informationen verfassen sie dazu in Einzelarbeit eine Definition von maximal 300 Wörtern und präsentieren diese im Plenum. Anschließend tragen sie gemeinsam in der Klasse beispielhafte IoT-Anwendungen zusammen und fixieren diese schriftlichen an der Tafel/dem Whiteboard und auf Papier. Die Erstellung einer Mindmap zum Begriff Smart City rundet den ersten Komplex der Unterrichtseinheit ab. Unter Berücksichtigung der Aspekte Digitalisierung, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, ihre Assoziationen schriftlich festzuhalten. Als Hilfestellung kann dazu im Vorfeld die h5p-Anwendung " Smarter Wortwürfel " genutzt werden. Die Auseinandersetzung mit den zentralen Merkmalen und Eigenschaften von Smart Cities bildet den zweiten Teil der Unterrichtseinheit. Hierfür steht das Arbeitsmaterial " Handlungsfelder in einer Smart City " bereit. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit Smart Cities einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten können, aber auch, welche Chancen und Herausforderung damit verbunden sind. Neben einem Essay, das einen Tag in einer Smart City aus der Sicht der Lernenden beschreibt, bildet eine Pro- und Contra-Diskussion zur Frage "Brauchen wir digitale vernetzte Städte?" den Kern dieser Unterrichtsphase. Sowohl das Essay als auch die Sammlung der Pro- und Kontra-Argumente können, je nach zur Verfügung stehender Zeit und Leistungsniveau der Lernenden, als Hausaufgabe aufgegeben werden. Verschiedene in der Literaturübersicht hinterlegte Materialien können dabei für die Lehrkraft als auch für die Schülerinnen und Schüler als Recherchequelle herangezogen werden. Im Rahmen der Pro- und Contra-Diskussion sind die zentralen Argumente für und gegen vernetzte Städte schriftlich zu fixieren. Im dritten Teil der Unterrichtseinheit portraitieren die Lernenden ausgewählte europäische und deutsche Städte, die sich auf den Weg zur Smart City begeben haben. Als Recherche- und Informationsgrundlage dienen ihnen dabei unter anderem die in der Literaturübersicht hinterlegten Quellen sowie die Webseite der Nationalen Dialogplattform Smart City. Die Portraits deutscher Städte, die auf dem Infoblatt " Smart Cities in Deutschland und der Welt " nach den hinterlegten Fragestellungen zu erstellen sind, sind von den Lernenden per Smartphone als kurzes Videostatement zu fixieren und in der Klasse zu präsentieren. Unter Nutzung der auf dem Infoblatt hinterlegten Fakten zur südkoreanischen Smart City Songdo sind die Schülerinnen und Schüler auch aufgefordert, sich sowohl mit den Chancen als auch den Risiken einer vernetzten, digitalisierten Stadt mit öffentlichen und privaten Orten zu befassen. Dabei ist im Rahmen einer gemeinsamen Plenumsdiskussion besonders der Aspekt des Datenschutzes, der Datensicherheit sowie der Persönlichkeitsrechte in den Blick zu nehmen. Das Quiz " Das clever-und-smart-Quiz " dient als Abschluss der gesamten Unterrichteinheit. Damit wiederholen und festigen die Schülerinnen und Schüler das zuvor erlangte Wissen. Zusatzaufgabe: Projektwoche – Die eigene Heimatstadt als Smart City Als Zusatzaufgabe bietet sich die Auseinandersetzung der Frage an, inwieweit sich der eigene Heimatort der Lernenden schon auf den Weg zur Smart City begeben hat. Diese sind von den Schülerinnen und Schülern unter der Nutzung lokaler Medien zu recherchieren. Auch eine gemeinsame Anfrage im örtlichen Bürgerbüro kann Aufschluss geben. Die Ergebnisse sind schriftlich zu dokumentieren. Im Rahmen eines Ideenlabors tragen die Schülerinnen und Schüler anschließend eigene Vorschläge und Visionen zusammen, wie ihr Heimatort die Transformation zur Smart City vollziehen kann. Die Ideen können schriftlich, als analoge oder digitale Collage, Videoclip, Podcast, Simulation oder Modell umgesetzt werden. Im Rahmen einer Ausstellung (digital oder analog) werden die Rechercheergebnisse und die Ideen präsentiert und veröffentlicht. Diese kann auch der Öffentlichkeit außerhalb der Schule, zum Beispiel für Eltern oder die Vertretung der Stadtverwaltung zugänglich gemacht werden. Für die Anfrage der entsprechenden Vertreterinnen und Vertreter sollte die Lehrkraft oder die Schulleitung unterstützend helfen. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit ist für die Klassenstufen 11 bis 12/13 der Sekundarstufe II geeignet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Geografie, Technik sowie Sozial- und Gemeinschaftskunde. Die Auseinandersetzung mit Fragen der gesellschaftlichen Teilhabe aller am digitalen Transformationsprozess von Städten und Gemeinden sowie Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit bieten darüber hinaus Anknüpfungspunkte für den Ethikunterricht. Die Zusatzaufgabe sollte im Rahmen des zeitlichen Umfangs in einer Projektwoche realisiert werden und eignet sich somit auch für den fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht. Thematisch verwandte Unterrichtseinheiten aus dem Dossier Die Schülerinnen und Schüler sollten bereits über grundlegendes Wissen rund um die Themen Smart Home und Smart Building verfügen. Hierzu kann die Unterrichtseinheit "Smart Home: smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft" mit seinen Materialien genutzt werden. Diese umfasst Wissen um die Merkmale und Funktionen eines Smart Homes, die Vorteile aber auch Vorbehalte gegenüber intelligenter und vernetzter Gebäudetechnik. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wiederholen die zentralen Merkmale von Smart Homes/Smart Buildings. wissen, was eine Smart City ist und durch welche Merkmale sich diese auszeichnet. erkennen die Vor- und Nachteile von Smart Cities. setzen sich mit Fragen des Datenschutzes, der Datensicherheit sowie der Persönlichkeitsrechte auseinander, die die Erfassung, Dokumentation und Speicherung von Daten von Bürgerinnen und Bürgern mit sich bringt. reflektieren vor dem Hintergrund des Klimawandels die Bedeutung von Smart Cities für einen nachhaltigen, effizienten und ressourcenschonenden Umgang mit Energie. erkennen die Bedeutung von Smart Cities vor dem Hintergrund einer effektiven Energienutzung. kennen Städte in Deutschland, Europa und der Welt, die sich auf den Weg zur Smart City begeben haben. erarbeiten Ideen, wie ihre Heimatstadt die Transformation zur Smart City vollziehen kann. kennen Möglichkeiten, wie Haushalte selbst einen Teil zur Smart City, speziell der Versorgung mit Energie, beitragen können und welche Rolle dabei Elektrofahrzeuge spielen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren Videobeiträge zielgerichtet entsprechend einer Aufgabenstellung. lernen, Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen. üben sich im eigenständigen Analysieren und Interpretieren von Grafiken, Schaubildern und Zahlenmaterial. trainieren das selbstständige Recherchieren von Inhalten im Internet. üben sich darin, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und wichtige Inhalte aus einem Medienbeitrag zu extrahieren. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. trainieren das verständliche und zielgruppengenadäquate Schreiben. bereiten eigene Ideen und Visionen schriftlich und gestalterisch auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Menschen. lernen das strukturierte Erfassen von Informationen. üben sich darin, bei inhaltlicher Kritik sachlich zu argumentieren. schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören. trainieren das kreative Entwickeln eigener Ideen.

  • Geographie / Jahreszeiten / Technik / Sache & Technik / Religion / Ethik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II

Elektroniker-Azubis: Woran denken sie bei Smart Home?

Video

Anhand des Videoclips erfahren die Schülerinnen und Schüler, was Auszubildende des Elektrohandwerks über Smart Homes denken. Smart Home macht das Wohnen der Zukunft bequem. Doch damit auch alles per Knopfdruck läuft, muss das System fachgerecht installiert werden. Dies ist eines der vielen Aufgabengebiete von Elektronikerinnen und Elektroniker. Doch was halten die angehenden Fachfrauen und -männer vom Trend des intelligenten Zuhauses? In einem Blitzinterview auf der Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik "Light + Building" gaben sie genau zu dieser Frage Auskunft. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit “ Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft “. Dort kann er vor allem als allgemeiner Einstieg genutzt werden, um Assoziationen zum Begriff „Smart Home“ zu bilden beziehungsweise diese mit ihren eigenen Assoziationen zu vergleichen. Daran anschließend empfiehlt sich in der Erarbeitungsphase eine vertiefende Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kennzeichen, Merkmalen, Vor- und Nachteilen eines Smart Homes. Auch die Frage, welche veränderten Aufgaben im Rahmen einer Ausbildung im Elektrohandwerk mit vermehrter vernetzter, digitaler smarter Technik verbunden sind, ist zu thematisieren. Hierzu stehen Arbeitsblätter, Videoclips sowie Link- und Literaturempfehlungen bereit. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „ Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft “ kann im schulischen Kontext sowohl im gesellschaftswissenschaftlichen, als auch technischen Unterricht der Sekundarstufe I eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Sozialkunde, Technik und Soziales. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht, in dem Themen wie Digitale Technik in der Lebens- und Arbeitswelt sowie Wohnen und Arbeiten im Mittelpunkt stehen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft / Technik / Sache & Technik / Physik / Astronomie
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Rundgang durchs E-Haus

Video

Die Schülerinnen und Schüler lernen bei einem Rundgang die zentralen Merkmale und Elemente eines E-Hauses kennen. Smart, smarter, Smart Home. In diesem Clip, der auf der Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik "Light + Building" entstand, werden ausgewählte Merkmale eines intelligenten, vernetzten Zuhauses gezeigt. Dabei geht es auch um die Themen Sicherheitstechnik sowie altersgerechtes Wohnen. Der Clip ist Teil der Unterrichtseinheit „ Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft “. Dort kann er vor allem als Hilfsmittel genutzt werden, die Begriffe Smart Home und Smart Living zu definieren und zu überlegen, welche Aufgaben ein Smart Home übernehmen kann. Daran anschließend empfiehlt sich in der Erarbeitungsphase eine vertiefende Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kennzeichen, Merkmalen, Vor- und Nachteilen eines Smart Homes. Auch die Frage, welche veränderten Aufgaben im Rahmen einer Ausbildung im Elektrohandwerk mit vermehrter vernetzter, digitaler smarter Technik verbunden sind, ist zu thematisieren. Hierzu stehen Arbeitsblätter, Videoclips sowie Link- und Literaturempfehlungen bereit. Der Clip als Teil der Unterrichtseinheit „ Smart Home: Smart leben, lernen und arbeiten in Gegenwart und Zukunft “ kann im schulischen Kontext sowohl im gesellschaftswissenschaftlichen, als auch technischen Unterricht der Sekundarstufe I eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Sozialkunde, Technik und Soziales. Darüber hinaus bietet er Einsatzmöglichkeiten in Projektwochen sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht, in dem Themen wie Digitale Technik in der Lebens- und Arbeitswelt sowie Wohnen und Arbeiten im Mittelpunkt stehen.

  • Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Hightech in Zeiten des Klimawandels und der digitalen Transformation

Fachartikel

Dieser Fachartikel bietet Einblicke in die digitale Transformation des Handwerks am Beispiel des Sanitär-Heizung-Klima-Handwerks (SHK). Thematisiert werden digitale Assistenzsysteme, Smart-Home-Technologien für nachhaltige Energienutzung sowie veränderte Arbeitsprozesse. Dabei werden Impulse und Hintergrundinformationen für den Unterricht zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und modernen Berufsbildern geliefert. Handwerk ist digital Das Handwerk wandelt sich und kontert dem oftmals vorherrschenden Bild eines zu anstrengenden, traditionalistisch-verankerten Berufes. Denn die Digitalisierung hat auch hier Einzug gehalten und verändert und erweitert das Berufsbild grundlegend. Das gilt sowohl für die handwerkstypischen Tätigkeitsbereiche als auch für organisatorische, kommunikative Hintergrund- und Kundenprozesse. Digitales Büro im Handwerk Laut einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) betreiben fast 100 Prozent der befragten Betriebe eine Homepage und etwa Zweidrittel der Befragten setzen auf ein digitales Büro, um Kommunikationsabläufe zu vereinfachen und zu automatisieren. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten nutzen bei der Arbeit Technologie, also etwa Cloud-Systeme. Und obwohl Dreiviertel der Befragten in der Digitalisierung sowohl eine Chance als auch gleichzeitig eine Notwendigkeit für die eigene Existenzsicherung sehen, stehen etwa Zweidrittel der 504 Befragten Handwerksbetriebe vor Herausforderungen in der Umsetzung. Gründe hierfür sind beispielsweise hohe Anschaffungskosten oder Überdimensionierung von digitalen Anwendungen für kleine Betriebe. Wie eine fortschreitende Digitalisierung in diesem Zusammenhang aussehen kann, zeigt das SHK-Handwerk. Digitale Transformation im SHK-Handwerk: Veränderte Arbeitsprozesse und Kundenbedürfnisse Das SHK-Handwerk geht die Wege in Zeiten des herausfordernden Wandels vom analogen zum digitalen Handwerksbetrieb. Betriebe passen sich hier zunehmend an die veränderten Arbeitsprozesse und Kundenbedürfnisse an. Die Digitalisierung findet so bereits in der Kundenansprache statt. Kundinnen und Kunden suchen in der Regel nicht länger analog nach einem Handwerksbetrieb, sondern tun dies in erster Linie über eine Suchmaschine im Internet. Handwerksbetriebe müssen ihre Kundenansprache dahingehend anpassen, um online gefunden werden zu können. Das SHK bietet hier zum Beispiel spezielle suchmaschinenoptimierte Webseiten an. Online-Kundenrezension werden in diesem Zusammenhang zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Auch die Verwaltung, die Rechnungs- und Auftragsstellung erfolgt nicht mehr mit Stift und Papier, sondern digital. Das Zusammenspiel mit smarten Technologien mittels Tablets, Apps, Software, digitaler Geräte und Produkte im SHK vereinfacht und vernetzt diese Betriebsabläufe. Vielseitige digitale Planungsprogramme unterstützen zudem beispielsweise in Berechnungen, Zeichnungen und Planungen von Badezimmern – auch für Kundinnen und Kunden. Neue Assistenzsysteme machen das Handwerk effizienter und gesundheitsschonender In seinem 2018 ins Leben gerufenen Forschungsprojekt Handwerksgeselle 4.0 untersucht das SHK-Handwerk den Einsatz und die Entwicklung kognitiver und physischer digitaler Assistenzsysteme für den Beruf der Anlagenmechanikerin / des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Arbeit kann durch die digitalen Assistenztools für die Handwerkerin und den Handwerker entlastender und automatisierter werden. Beispielsweise können schwer einsehbare Bereiche während eines Arbeitseinsatzes mit einer digitalen Brille sichtbar gemacht werden: Ist zum Beispiel eine Hebelvorrichtung in einer Sanitäranlage nur schwerlich einsehbar und bedingt daher das Verdrehen des Körpers, so verfügt eine digitale Brille über eine integrierte Kamera, die das Aufgenommene direkt auf die Brille projiziert. Auch Videos, zum Beispiel mit Informationen zur Installation von Sanitär-Einrichtungen, können auf die Datenbrille übertragen werden. Assistenzsysteme machen Arbeitsprozesse auf diese Weise leichter und gesundheitsschonender und können sogar eine schnellere Integration von neuen Arbeitskräften per Quereinstieg oder aus dem Ausland fördern. Arbeitsprozesse werden auch mit digitalen Werkzeugen vereinfacht, zum Beispiel mittels digitaler Pressen und Bohrmaschinen. Darüber hinaus kann heutzutage die physische Arbeit unmittelbar am Körper unterstützt werden, beispielsweise durch das Tragen eines Exoskeletts. Bei diesem handelt es sich um eine äußere Stützstruktur, die an der Handwerkerin / am Handwerker angebracht wird und sie/ihn bei ihren/seinen Bewegungen unterstützt. Bei längerem Arbeiten mit ausgestreckten Armen – zum Beispiel bei Rohrinstandsetzungen – unterstützt das Exoskelett, indem es müde Arme stabilisiert und gleichzeitig für eine schnellere Arbeitsabwicklung sorgt (Modul e.V. 2020). Mit dem Smart Home in Richtung Nachhaltigkeit Doch nicht nur die Arbeitsprozesse werden in Zukunft immer digitaler, auch das Angebot an sich wird oder ist es schon. Mit dem Schlagwort "Smart Home" wird die intelligente, digitale Vernetzung verschiedener Elemente im Haus bezeichnet, die dann vom Endverbraucher zentral elektronisch gesteuert werden kann. Dem SHK-Handwerk kommt hier eine Schlüsselposition zu. Gerade in Zeiten des Klimawandels und der Energiekrisen müssen neue, ressourcenschonende und kostengünstige Methoden entwickelt werden: Heizung und Photovoltaikanlage, die zusammenarbeiten; überschüssige Energie aus der Photovoltaikanlage, die zum Heizen genutzt wird, wodurch Energiekosten um fast 20 Prozent gesenkt werden können. Im SHK-Handwerk werden diese Technologien vermehrt eingesetzt (Wagnitz 2020). Weitere Chancen sowie Herausforderungen des digitalen Wandels im Handwerk Die Installation solcher Systeme verbindet oft Fachwissen aus mehreren Handwerksbereichen, zum Beispiel aus dem SHK- und dem Elektrohandwerk. Derartige handwerksübergreifende Kompetenzen könnten daher zukünftig in die Ausbildungen beider Handwerke implementiert und die Zusammenarbeit zwischen beiden Berufen gefördert werden. Das SHK-Handwerk reagiert bereits jetzt auf diese Notwendigkeit und bietet Weiterbildungen speziell zum "Smart Home" an (Akademie des Handwerks). Hier liegt eine besondere Chance der Digitalisierung: Junge Menschen können in Zeiten des Fachkräftemangels über digitale Technologien für den Beruf begeistert werden. Auch die Kompatibilität zwischen den verschiedenen Lösungen aus beiden Bereichen muss gewährleistet sein. Die Heizung des Herstellers A muss auch mit dem digitalen Bildschirm des Herstellers B "sprechen", damit das ganze System funktionieren kann (Wagnitz 2020). Aber: Intersektionalität kann Positives und Neues für alle Beteiligten hervorbringen. Darüber hinaus fallen bei den technologiebasierten Systemen des Smart Homes Daten an. Was passiert mit den anfallenden Daten und wie können diese sicher vor Missbrauch geschützt werden? Systeme mit einer hohen Eigensicherheit müssen hier also Standard werden genauso wie die von den Betrieben verwendete Software. Trends gehen hier in Richtung All-in-One-Lösungen. Fazit Die Handwerksbranche durchlebt grundlegende Wandlungsprozesse aufgrund der digitalen Transformation. Dabei gibt es viele Herausforderungen zu bewältigen und Chancen zu ergreifen. Die hier vorgestellten Assistenzsysteme und Digitalisierungsprozesse am Beispiel des SHK-Handwerks zeigen Potenziale auf, um berufliche Abläufe und Tätigkeiten effizienter, automatisierter und gesundheitsfördernder zu gestalten. Zugleich kann so die Attraktivität des Berufs für Schülerinnen und Schüler in der Phase der Berufsorientierung gesteigert werden, da traditionelles Handwerk auf neueste Technologien und handwerksübergreifende Bildungs- und Arbeitsbereiche trifft. Schülerinnen und Schüler, die nicht nur handwerklich begabt, sondern auch an technologischen Entwicklungen in unterschiedlichen Fachbereichen interessiert sind, kann ein handwerklicher Beruf neue Perspektiven in der Berufsfindung eröffnen. Verwendete Literatur Akademie des Handwerks: "Smart Home für das SHK-Fachhandwerk". Klima Heizung Sanitär . Online: https://www.zvshk.de/themen/nachwuchs/ . Handwerksgeselle 4.0: "Handwerksgeselle 4.0 – Die Zukunft gestalten". Online: https://www.hwg40.de/ . Handwerksgeselle 4.0: "Kognitive Assistenz". Online: https://www.hwg40.de/hintergrundinfos/kognitive-assistenz . Modul e.V.: "Tradition trifft Moderne: Handwerk 4.0 – Digitalisierung im Sanitär?, Heizungs- und Klimatechnikhandwerk". Modul e.V. – Förderverein Modernes Lehren und Lernen in Schule, Aus- und Weiterbildung. Wagnitz, Matthias: "Smarte neue Welt". SBZ Sanitär.Heizung.Klima. Online: https://www.sbz-online.de/heizung/smarte-neue-welt . Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima: Digitalisierung im SHK-Handwerk. Online: https://www.zvshk.de/digital/ .

  • Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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