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Business types in the USA and the UK – an overview

Kopiervorlage

Mit diesem Arbeitsmaterial lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen von juristischen Geschäfts- und Unternehmensbezeichnungen, die man in den USA und in Großbritannien vorfindet, kennen. Dafür stehen Lehrkräften ein Informations- und ein Arbeitsblatt mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung, die sich auch für Vertretungsstunden eignen.Im Business-Englisch -Unterricht kann es sinnvoll sein, die verschiedenen Unternehmensformen unterscheiden und verstehen zu können. Daher bietet sich dieses Material auch für andere wirtschaftsbezogene Fächer in beruflichen Schulformen oder in Ausbildungsklassen an. Außerdem erweitert das Wissen die Allgemeinbildung und eignet sich somit auch als sinnvolle Beschäftigung für Vertretungsstunden im Fach Englisch. Es kann zudem in allgemeinbildenden oder technischen Bildungsgängen behandelt werden. Es lässt sich vielseitig einsetzen und kann ebenfalls als Basis für einen kleinen Test (zur Notenverbesserung) oder als "lernbaren Teil" einer anspruchsvollen Klassenarbeit dienen. Nicht zuletzt eignet sich das Material als "Zwischenthema" oder als sinnvolle Beschäftigung kurz vor den Ferien, wenn man kein großes neues Thema anfangen möchte. Es lässt sich auch mit vielen anderen Materialien/Themen kombinieren oder in Bezug setzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Entsprechungen englischer und amerikanischer Unternehmensformen kennen. erweitern ihren Wortschatz mit typischem Business Vokabular. können Unternehmensformen in England und Amerika anhand der Bezeichnungen zuordnen und können gegebenenfalls über ihr eigenes Ausbildungsunternehmen sprechen/schreiben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Recherche-Kompetenzen im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konzentriert an einer Aufgabe. tauschen sich über selbst erarbeitete Lösungen im Plenum aus. präsentieren ihre Ergebnisse vor einer größeren Gruppe.

  • Englisch
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Smartphones und Tablets im Unterricht

Dossier

Smartphones – ein Thema für die Schule Smartphones haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einen festen Platz. Der Zugang zu mobilem Internet ist mittlerweile Standard – und damit die Nutzung von Apps. Insbesondere Soziale Medien erfreuen sich größter Beliebtheit bei jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern. Für die Schule stellt sich nicht nur die Aufgabe, Jugendliche über das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial von Smartphones aufzuklären und sie in ihrer Medienkompetenz zu schulen, es gilt auch, das Potenzial der Geräte für den Unterricht zu erkennen und zu nutzen. Tablets im Unterricht Auch Tablets nehmen einen hohen Stellenwert in der alltäglichen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen ein. Als kleine tragbare Computer, die wie das Smartphone mobil genutzt werden können, eignen sie sich mit ihren großen Touch-Displays im Gegensatz zu Handys auch für komplexere Aufgabenstellungen und ausführliche Recherchen. Das Tablet kann im Unterricht vielfältig eingesetzt werden und kommt den Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen deutlich näher als der klassische feststehende Computer. Jedoch sollte auch in Bezug auf das Tablet das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial im Unterricht thematisiert werden. Smartphones & Co. auf schulorganisatorischer Ebene Auf schulorganisatorischer Ebene ist bei der Entscheidung für die Arbeit mit mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones vieles zu berücksichtigen, von den technischen Voraussetzungen über den Datenschutz bis hin zur Einhaltung des Jugendmedienschutzes. Das Themendossier bietet hilfreiche Tipps für zuständige Lehrerinnen und Lehrer oder die Schulleitung. Die Materialsammlung soll die Eingliederung von Tablets und Smartphones in den Unterricht erleichtern. Ideen für eine praxisorientierte Anwendung von Smartphones und Co . im Unterricht runden das Angebot ab.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Kommunizieren und Kooperieren

Recherchieren mit WebQuests

Dossier

WebQuests sind Lehr- und Lernumgebungen , die Schülerinnen und Schülern zur Bearbeitung von Aufgaben mithilfe des Internets zur Verfügung gestellt werden. Damit Schülerinnen und Schüler nicht ziellos nach Informationen im Netz suchen und diese ungeprüft weiterverwenden, werden sie in WebQuests direkt auf vorausgewählte Seiten "verlinkt". WebQuests haben dabei eine klare Struktur, die die Arbeit der Schülerinnen und Schüler gliedert. Kurz gefasst ist der Ablauf einer als WebQuest gestalteten Recherchereise im Netz folgender: Die Lernenden sammeln in Teams zu einer konkreten Problemstellung alle relevanten Informationen und machen diese über eine Ergebnispräsentation anderen Lernenden zugänglich. Aufgabenstellung, Orientierung und Hilfestellungen erhalten sie dafür über ein speziell zu diesem Zweck veröffentlichtes WebQuest. Diese Seite ist meist offen im Netz zugänglich, so dass viele Lehrende und Lernende vom erarbeiteten Material profitieren können. WebQuests sind also ein geeignetes Mittel, um Lernende in allen Schulformen und Unterrichtsfächern eigenverantwortlich und handlungsorientiert arbeiten zu lassen. Sie können darüber hinaus sehr gut im fächerübergreifenden Unterricht sowie im Rahmen von Projekttagen und -wochen eingesetzt werden. Gemäß der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt fördert die Arbeit mit WebQuests nicht nur Medienkompetenzen im Bereich "Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren", sondern ebenso im Feld "Kommunizieren und Kooperieren". WebQuests ermöglichen kooperatives Lernen , indem sie die die Interaktion innerhalb von Lerngruppen mithilfe digitaler Werkzeuge unterstützen. Etliche Beispiele für den Einsatz von WebQuests in verschiedenen Fächern und Schulformen haben wir für Sie in dieser Themensammlung zusammengestellt. In Fachartikeln erläutern unsere Autorinnen und Autoren, wie WebQuests zur Strukturierung von Hausaufgaben genutzt werden können oder welche Anforderungen spezielle WebQuests für den Grundschulunterricht erfüllen müssen. Ergänzend bündelt dieses Dossier konkrete Unterrichtsvorschläge für den Einsatz von WebQuests in der Primarstufe und den Sekundarstufen.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren

Denkmäler als Form der Erinnerungskultur

Unterrichtseinheit

Viele Denkmäler sind den Schülerinnen und Schüler vom Vorbeigehen bekannt, oft ohne dass sie die Geschichte(n) dahinter kennen. Insofern bieten Denkmäler einen guten Anknüpfungspunkt an Interessen und Erfahrungswelt der Jugendlichen im scheinbar lebensfernen Fach Geschichte.Nach einer allgemeinen Einführung in das Fach und den Umgang mit Quellen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 bietet sich die Beschäftigung mit lokalen Denkmälern an, um diese als Quellenart beispielhaft herauszugreifen und zu analysieren. In Rheinland-Pfalz kann die Einführung in die Grundlagen des Faches ausdrücklich auch in Form eines Projektes erfolgen. Schülerinnen und Schüler werden durch eine Unterrichtsreihe, die ihre unmittelbare Lebenswelt aufgreift, besonders angesprochen. Daher sollte ihren Interessen möglichst viel Raum gegeben und wenige bis keine Einschränkungen in Bezug auf die Auswahl der Denkmäler vorgenommen werden. Recherche Die Reihe schult die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in der Informationsrecherche und der Informationsauswertung. Zudem werden unterschiedliche Präsentationsformen eingeübt. Vorbereitung der Recherche durch die Lehrkraft Die Recherche zu den einzelnen Denkmälern kann sich gegebenenfalls schwierig gestalten. Als Lehrkraft sollte man sich auf jeden Fall vorher einen Überblick verschaffen, welche Informationen den Schülerinnen und Schülern leicht (über das Internet oder die Schulbibliothek) zugänglich sind. Sollen oder müssen darüber hinaus weitere Recherchequellen (wie zum Beispiel das Stadtarchiv oder die Stadtbibliothek) genutzt werden, müssen die Schülerinnen und Schüler in der Regel dazu ausdrücklich aufgefordert und motiviert werden, da sich viele mit den im Internet gefundenen Informationen zufrieden geben. Prüfen auf Zuverlässigkeit Gerade bei dem Thema Denkmäler mit ihren oft lokalen oder regionalen Bezügen finden sich in der Regel keine fertigen Referate im Internet, sondern manchmal widersprüchliche und nicht immer ausreichende Informationen. Die Schülerinnen und Schüler lernen gefundene Angaben auf ihre Zuverlässigkeit hin zu überprüfen und müssen zwangsläufig auch auf andere Informationsquellen zurückgreifen. Dabei kann es hilfreich sein, als Lehrkraft im Vorfeld mit entsprechenden Stellen (Archiv, Bibliothek) in der Stadt zu sprechen, um sicherzugehen, dass den Lernenden dort weitergeholfen wird. Eine weitere gute Anlaufstelle ist die Deutsche Digitale Bibliothek . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass uns Geschichte überall umgibt. lernen bedeutende Episoden der Geschichte ihrer Stadt kennen. erfassen, dass die Darstellung der Geschichte von unterschiedlichen Perspektiven und Interessen geprägt ist und Bedeutungsveränderungen unterliegen kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kompetenz im eigenständigen Recherchieren mit unterschiedlichen Informationsquellen (Internet, Bibliothek, Archiv, Zeitzeugen). sammeln Informationen und werten sie hinsichtlich eigener Fragestellungen selbstständig aus. lernen, ihr Material für unterschiedliche Darstellungsformen (Vortrag und Internetausstellung) jeweils angemessen aufzubereiten und zu präsentieren.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe II

Röntgenkristallographie: Aufbau und Funktionsweise komplexer biochemischer Moleküle

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtssequenz zum Thema Röntgenkristallographie erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand eines Videos und eigener Internetrecherchen den Nutzen und das Prinzip der Röntgenkristallographie. Die Unterrichtsmaterialien können auf Deutsch und auf Englisch (für den englisch-bilingualen Unterricht) heruntergeladen werden. Dieses Unterrichtsmaterial leitet die Schülerinnen und Schüler zur Erarbeitung wesentlicher Informationen über die Röntgenkristallographie an. Dazu werden zwei zentrale Fragen an die Lernenden gestellt, deren Beantwortung anhand eines Lehrvideos und einer selbstständigen Recherchearbeit erfolgen soll. Für die Recherchearbeit werden hilfreiche Internetadressen angeboten. Diese Unterrichtseinheit ist in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau entstanden, das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Forschung Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie dem wissenschaftlichen Nachwuchs näherbringen möchte. Die Unterrichtseinheit ergänzt dabei das Materialangebot der Mediathek der Lindauer Nobelpreisträgertagungen um konkrete Umsetzungsvorschläge für die Unterrichtspraxis in den Sekundarstufen. Weitere Unterrichtseinheiten aus diesem Projekt finden Sie im Themendossier "Die Forschung der Nobelpreisträger im Unterricht" . Das Thema Röntgenkristallographie im Unterricht Die "Röntgenkristallographie" oder auch "(Röntgen-)Strukturanalyse" kann im Zusammenhang mit verschiedensten Themen im naturwissenschaftlichen Unterricht angesprochen werden. Durch die Behandlung dieses Themas gewinnen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden sowie ein realistisches Verständnis über die mühsame Aufklärung von Molekülstrukturen, die im Unterricht ganz selbstverständlich genutzt werden. Vorkenntnisse Da dieses Thema in mehreren Unterrichtsreihen der naturwissenschaftlichen Fächer eingegliedert werden kann, wird für das Unterrichtsmaterial kein spezielles Vorwissen vorausgesetzt. Die Konzipierung der Unterrichtsstunde ermöglicht den Lernenden eine Recherche entsprechend ihrem individuellen Leistungsstand und Vorwissen. Somit kann diese Unterrichtsstunde – im Biologie-, Chemie- oder Physik-Unterricht der Sekundarstufen – in jeder Klassenstufe und Schulart eingesetzt werden. Es wird allerdings eine hohe Kompetenz im Umgang mit dem Internet vorausgesetzt. Didaktische Analyse Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Röntgenkristallographie kann anhand einer einführenden Frage über die Aufklärung von Strukturen (bio-)chemischer Moleküle – wie beispielsweise ein Molekül, das in der Vorstunde besprochen wurde – geweckt werden. In der anschließenden Erarbeitungsphase fokussieren sich die Schülerinnen und Schüler auf die Beantwortung zwei wesentlicher Fragen, um das Thema in seiner Komplexität einzugrenzen. Die Sicherungsphase kann entsprechend der Klassenstufe oder dem Leistungsniveau durchgeführt werden, hierzu macht das Material keine Vorgaben. Methodische Analyse Durch die methodische Aufbereitung der Unterrichtsstunde zur Röntgenkristallographie wird eine hohe Schüleraktivität erreicht. Die selbstständige Recherchearbeit und das Medium Video erhöhen die Lernbereitschaft und das Interesse am Thema. Die Erarbeitungsphase soll möglichen heterogenen Vorkenntnissen und Leistungen gerecht werden: Durch selbstständige Recherchearbeiten können die Aufgaben entsprechend der individuellen Leistung bearbeitet werden. Hierfür bietet sich Einzelarbeit an, jedoch kann eine Partnerarbeit aufgrund der Komplexität des Themas durchaus sinnvoller sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den Nutzen und das Prinzip der Röntgenkristallographie. stellen ihre Ergebnisse schlüssig und unter Gebrauch der Fachsprache dar. erhalten einen Einblick in naturwissenschaftliche Arbeitsweisen und reflektieren den selbstverständlichen Gebrauch naturwissenschaftlicher Ergebnisse. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können das in einem Video dargestellte Wissen nach Relevanz filtern und strukturiert wiedergeben. üben sich darin, aus komplexen und informationsreichen Internetquellen wesentliche Sachverhalte herauszuschreiben. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv und kooperativ in Paararbeit. stärken ihr Selbstkonzept durch die geschützte Atmosphäre in der Paararbeitsphase. Hier können Sie sich das Video zur Unterrichtseinheit anschauen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Chemie / Natur & Umwelt / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Romantic Poetry in "Dead Poets Society"

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Dead Poets Society" – ohne Frage seit jeher ein Klassiker – bietet ein Gesamtpaket mit acht in Roman und Film zitierten romantischen Gedichten. Die Kopiervorlagen, bestehend aus Arbeits- und Rechercheaufträgen mit Links sowie QR-Codes, können einzeln oder gebündelt in Einzelstunden oder in einer Unterrichtsreihe verwendet werden; sie eignen sich dabei auch für den Hybridunterricht. Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe können so für Dichtung sensibilisiert werden.Dieses Unterrichtsmaterial , das sich sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht einsetzen lässt und welches sich als Einzel- oder Gesamtmaterial für Unterrichtsstunden oder -reihen eignet, enthält eine Auswahl an Kopiervorlagen mit klassischen Fragen zum Text sowie Aufträgen für eine Internetrecherche, die eine Gedichtanalyse und -interpretation ermöglichen. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schülern Einblicke in Biografie und Lebenswelt von Autoren wie William Shakespeare, Robert Frost, Lord Byron oder Henry David Thoreau. Die Lernenden können mit dem angebotenen Material selbstständig arbeiten und ihre Ergebnisse digital, interaktiv oder klassisch präsentieren. Werden die zentralen in Dead Poets Society erwähnten Gedichte im Vorfeld oder parallel zum Film (eventuell auch nach der Vorführung) besprochen, führt dies nicht nur zu einem besseren Verständnis des Films, sondern eröffnet auch einen neuen Zugang zur Lyrik. Die Arbeit mit den Texten erfolgt – geleitet durch umfangreiche Arbeitsmaterialien – mithilfe von klassischen sowie kreativen Arbeitsaufträgen und mittels Rechercheaufgaben. Geeignete authentische Quellen in der Zielsprache sind hierfür bereits in die Kopiervorlagen mithilfe von Links und QR-Codes eingepflegt, können aber auch durch die Lehrkraft ausgetauscht oder entfernt werden, je nach gewünschtem Anforderungsniveau an die Lerngruppe. Die Kopiervorlagen, die im Distanzunterricht digital ausgehändigt werden können, lassen sich dabei individuell einsetzen: ob als Einzelmaterial für eine Unterrichtsstunde oder als Gesamtpaket für eine Unterrichtsreihe mit Gruppenarbeits-, Recherche- und Präsentationsphasen. Hierbei lassen sich verschiedene Formen der Binnendifferenzierung – beispielsweise nach Umfang, Anforderungsniveau und Sozialform – vereinbaren. Darüber hinaus können diese Materialien auch im Distanzunterricht verwendet werden, deren Präsentationsphasen per PowerPoint und Screenshare umgesetzt werden. Lernende können mit dem angebotenen Material selbstständig arbeiten. Regelmäßige Phasen der gemeinsamen Besprechung, Diskussion und Ergebnissicherung im Klassenverband sind jedoch unerlässlich. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen ausgewählte Gedichte. analysieren und interpretieren diese Gedichte anhand von Leitfragen. üben sich im Umgang mit authentischen Texten in der Fremdsprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren zielorientiert im Internet. bereiten ihre Recherche-Ergebnisse per PowerPoint auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ und hilfsbereit.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Child labour - ein webbasiertes Unterrichtsprojekt

Unterrichtseinheit

In diesem webbasierten Unterrichtsprojekt zum Thema Kinderarbeit arbeiten die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert in Teams und lernen autonom mit Medienunterstützung. Dabei deckt sie zudem Kernkompetenzen für die Klasse 8 gemäß dem Kernlehrplan Englisch für NRW ab.Im Rahmen einer kleinen Projektarbeit nähern sich Zweierteams aus Schülerinnen und Schülern dem Thema "Child labour" handlungsorientiert an. Ergebnis der gemeinsamen Arbeit am Computer ist zum einen ein Dossier, das Informationen und Linkverweise in die Klassengemeinschaft bringt. Zum anderen erstellen die Lernenden gemeinsam eine Liste neuer Vokabeln, die später individuell geübt werden.Der Kernlehrplan Englisch beschreibt in NRW die Kompetenzen, über die Schülerinnen und Schüler am Ende einer Einheit in ihrer Schullaufbahn verfügen sollten. Bezug zum Kernlehrplan Englisch in NRW Diese Einheit bedient die Erwartungen am Ende der Klasse 8 gemäß dem Kernlehrplan für Nordrhein-Westfalen. Ablauf der Unterrichtssequenz und Materialien Die Unterrichtssequenz ist so konzipiert, dass Zweierteams selbstgesteuert am Computer arbeiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben und vertiefen landeskundliche und historisch-politische Kenntnisse zum Thema "Child labour". erweitern ihren dafür notwendigen themenbezogenen Wortschatz. suchen themenbezogene Informationen, verarbeiten diese und präsentieren sie sprachlich angemessen. entwerfen mögliche Problemlösungen und versprachlichen sie in angemessener Weise. versprachlichen hypothetische Aussagen in der Zielsprache durch Benutzung von if-clauses type II. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlernen Techniken der zielgerichteten Internetrecherche in der Zielsprache. üben Techniken der themenbezogenen Textproduktion erlernen und vertiefend ein. organisieren ein gemeinsames Arbeitsvorhaben, führen es durch und reflektieren es kritisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben Grundkenntnisse im Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen vertiefend ein. erkennen und nutzen das Internet als Medium der Informationsbeschaffung. lernen arbeitsökonomische Suchstrategien kennen und nutzen sie. setzen sich mit authentischen Texten auseinander. verarbeiten Informationen sachgerecht und arbeiten sie auf. nutzen das Online-Wörterbuch leo.org und die englische Version der Suchmachine Google zur Wortschatzerweiterung und Überprüfung der Idiomatik. präsentieren die verarbeiteten Informationen in Form eines Dossiers. Inhalt: Kompetenzerwartungen Der Kernlehrplan formuliert Kompetenzerwartungen, die am Ende der drei Einheiten des Kernlehrplans (Klasse 5 und 6; Klasse 7 und 8; Klasse 9 und 10) erreicht werden sollen. Einige dieser Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 8 sollen durch das vorliegende Unterrichtsprojekt erfüllt werden. Kompetenzerwartung Orientierungswissen Das Thema dieses Unterrichtsprojekts orientiert sich an der Kompetenzerwartung "Orientierungswissen", in der die Beschäftigung mit historischen Aspekten einer Region in Großbritannien und die Behandlung des Themas "Child labour" gefordert werden (KLP Englisch, S. 31). Kompetenzerwartung Methodische Kompetenzen Die Kompetenzerwartung "Methodische Kompetenzen" fordert im Bereich Umgang mit Texten und Medien, dass die Schülerinnen und Schüler im Anwendungsbereich media literacy/IT eine "einfache Internetrecherche zu einem Thema und ein kleines Dossier erstellen" können (KLP Englisch, S. 33f.). Die Vermittlung und Einübung der dazu notwendigen Techniken und Fertigkeiten sind zentraler Gegenstand dieses Unterrichtprojekts. Textform Dossier Die Textform des Dossiers, die vom Kernlehrplan Englisch eingefordert wird, bedarf einer genauen inhaltlichen Füllung, die für die vorliegende Unterrichtsreihe vorgenommen wurde. Kompetenzerwartung Wortschatz Die Kompetenzerwartung "Wortschatz" fordert von den Schülerinnen und Schülern, dass sie über einen "funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatz" verfügen (KLP Englisch, S. 32), und dies gilt in Bezug auf "das fachmethodische Arbeiten mit Texten und Medien". Im vorliegenden Unterrichtsprojekt wird diese Kompetenzerwartung dadurch berücksichtigt, dass die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit dem Online-Wörterbuch leo.org lernen, um ihren themenbezogenen Wortschatz zu erweitern und durch die Benutzung der englischen Version der Suchmaschine Google bei der Erstellung des Dossiers die idiomatische Korrektheit ihrer sprachlichen Äußerungen überprüfen lernen. Die Resultate dieser Arbeit sollen Eingang finden in Wortschatzlisten, die der gesamten Klasse zur Verfügung gestellt werden. Die Methode der Projektarbeit Das vorliegende Unterrichtsprojekt mit der in ihr praktizierten Methode der Projektarbeit orientiert sich schließlich auch an der Forderung des Kernlehrplans, dass die Schülerinnen und Schüler "Projekte durchführen und die Ergebnisse mit unterschiedlichen Hilfen (...) und in verschiedenen Präsentationsformen (...) vorstellen" können (KLP Englisch, S. 35). Grundlagen erarbeiten Die Lernenden erhalten den Link zu einem Grundlagentext zum Thema "Child labour". Diesen Text können sie online oder auf Papier lesen. Die Fragen auf dem Arbeitsblatt überprüfen das Textverständnis. Hausaufgabe Als Hausaufgabe bekommen die Schülerinnen und Schüler den folgenden Arbeitsauftrag: "List up at least 4 aspects of the text about child labour that you would like to learn more about". Auf der Basis der Ergebnisse aus den Hausaufgaben werden Themenvorschläge für die Internetrecherche generiert. Solche Themen können sein: Fields and kind of work Countries in which child labour can be found What products are produced by children? How do I know? Conditions of child labour Differences between boys and girls Institutions and organizations that offer help (e.g. UNICEF) Health risks Child labour in the First World Start der Partnerarbeit Die Schülerinnen und Schüler finden sich in Zweierteams zusammen und wählen aus den Themenvorschlägen einen aus, zu dem sie im Netz recherchieren möchten. Dann einigen Sie sich mit der Klasse auf einen Zeitrahmen. Zu klären ist beispielsweise, ob auch am Nachmittag online gearbeitet werden kann. Einführung in das Ablagesystem einer Internetrecherche Ein Arbeitsblatt mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Thema Ablagesystem begleitet die Teams bei der Organisation ihrer Arbeit. Einführung in Suchstrategien und Hilfsmittel für eine Internetrecherche Die folgenden Materialien können Ihren Schülerinnen und Schülern - je nach ihren Vorerfahrungen bei der Internetarbeit - die Arbeit erleichtern. Leitfragen Als nächster Schritt folgt nun die Entwicklung von Leitfragen zu verschiedenen Aspekten des Themas "Child labour". Dann kann die eigentliche Internetrecherche beginnen. Als Leitfragen sind möglich: How do children become involved in child labour? What are the working conditions, risks and consequences that these children have to face? How much money do these children earn a day/a month? Who are their employers? How do the state authorities react to child labour? What could be done if people wanted to change this problem? Informationssuche und Informationsverarbeitung Nun erhalten die Lernenden eine unkommentierte Liste erfolgversprechender URLs, die sie für die ersten Schritte der Recherche nutzen können, in Form eines RTF-Dokuments. Aus den Ergebnissen der Recherchen erstellen die Lernenden ein Dossier. Was das genau ist und welche Anforderungen an diese Ergebnispräsentation geknüpft sind, erläutert ihnen ein weiteres Dokument. Dieses kann wieder als Datei zur Verfügung gestellt werden. Fertigstellung und Präsentation der Dossiers Eine letzte Kontrolle der Dossiers führen die Lernteams selbst durch - mithilfe einer Google-Suche. Dann werden die Dossiers der Klasse vorgestellt. Dies kann mithilfe des Beamers erfolgen. Zusammenstellung der Wortschatzlisten Aus den Begriffen, die die Lernenden als neue Vokabeln erkannt haben, werden Wortschatzlisten zusammengestellt. Diese Wortschatzlisten bekommen alle Schülerinnen und Schüler. Um diese Lerninhalte nachhaltig zu sichern, können Vokabelprogramme oder Vokabaltrainer empfohlen werden, mit denen die Lernenden neue Begriffe sammeln und diese üben können. phase6 - Lernprogramm fürs Langzeitgedächtnis Dieses Lernprogramm für den Computer funktioniert nach der Karteikastenmethode. leo.org - Vokabeltrainer Für die Nutzung dieses Online-Vokabaltrainers müssen sich die Schülerinnen und Schüler anmelden.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Leistungsschutzrecht und Informationsfreiheit im Internet

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit führt in das Urheberrecht beziehungsweise das Leistungsschutzrecht und dessen wesentliche Merkmale ein. Durch eine gelenkte Internet-Recherche sollen die Lernenden die Effekte des Leistungsschutzrechtes auf den Online-Bereich verstehen.Am 1. März 2013 novellierte der Bundestag das Urheberrechtsgesetz und verabschiedete das Leistungsschutzrecht. Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Unterrichtseinheit die Merkmale des Leistungsschutzrechtes kennen, indem sie Online-Texte lesen und ein Video zum Thema ansehen. Im Hinblick auf die Marktmacht von Google sollen sie kritisch bewerten, ob durch den gesetzlich bedingten Erwerb von Lizenzen bei den Verlagen für beispielsweise "Snippets" eine "Google-Realität" entsteht und damit einhergehend die Informationsfreiheit im Internet mögliche Einschränkungen erfährt. Abschließend diskutieren die Schülerinnen und Schüler in diesem Kontext, inwiefern sich die aktuellen Entwicklungen auf die individuelle Internetrecherche auswirken könnten. Das Leistungsschutzrecht kennenlernen Mithilfe von Online-Texten und einem Video lernen die Schülerinenn und Schüler zunächst das Leistungsschutzrecht kennen (Aufgaben 1, 2 und 3). Durch eine gelenkte Internet-Recherche sollen die Lernenden die Effekte des Leistungsschutzrechtes auf den Online-Bereich verstehen (Aufgabe 4). Sie erarbeiten des Weiteren, inwiefern die Informationsfreiheit im Internet durch das Leistungsschutzrecht Einschränkungen erfährt (Aufgabe 5). Diskussion In einer abschließenden Diskussion besprechen die Schülerinnen und Schüler die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen. Die Aufgaben bauen aufeinander auf und sollten in der vorgegebenen Reihenfolge bearbeitet werden. Weitere methodische Hinweise sind in die jeweiligen Aufgabenstellungen eingearbeitet. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit Der Ablauf der Unterrichtssequenz "Leistungsschutzrecht und Informationsfreiheit im Internet" ist hier übersichtlich für Sie zusammengestellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den Begriff "Snippet" kennen. lernen das Urheberrechtsgesetz kennen. lernen das Leistungsschutzrecht kennen. verstehen die zentralen Unterschiede zwischen dem Urheber- und dem Leistungsschutzrecht. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler betreiben Online-Recherchen. erarbeiten das Thema mithilfe eines YouTube-Videos und Online-Artikeln. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine eigene Position zu den Auswirkungen des Leistungsschutzrechtes auf die Grundrechte der Internetuserinnen und -user und die Informationsfreiheit. bewerten das Handeln eines Verlages, indem sie ein Statement verfassen. lernen, die erarbeiteten Informationen und entwickelten Wertehaltungen nach Maßgabe einer Methode angemessen zu artikulieren. Vorbereitung Zu Beginn der Unterrichtseinheit "Leistungsschutzrecht und Informationsfreiheit im Internet" setzen sich die Schülerinnen und Schüler als Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben zunächst mit dem Begriff "Snippet" auseinander. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Urheberrecht kennen, indem sie die Seiten 6 und 7 im Informationstext "Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt. Downloaden, tauschen, online stellen - Urheberrecht im Alltag" lesen, den Sie hier herunterladen können. Die Lernenden visualisieren außerdem wesentliche Inhalte zum Urheberrecht in einer Mindmap. Zudem lernen Sie das Leistungsschutzrecht kennen, indem sie ein Erklärvideo auf YouTube ansehen und sich währenddessen Notizen machen, die sie mit ihrem Nachbarn in Partnerarbeit abgleichen. Die Schülerinnen und Schüler verstehen die zentralen Unterschiede zwischen dem Urheber- und dem Leistungsschutzrecht und stellen diese in Partnerarbeit tabellarisch gegenüber. Auswirkungen des Leistungsschutzrechtes Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine eigene Position zu den Auswirkungen des Leistungsschutzrechtes auf die "Grundrechte der Internetuser" und die "Informationsfreiheit", indem sie den Online-Artikel "Das Leistungsschutzrecht wackelt" lesen, zusammenfassen und einen eigenen Kommentar verfassen. Statement zum Handeln des Springer-Verlags Die Schülerinnen und Schüler lesen den Online-Artikel "Leistungsschutzrecht: Springer gibt Google kostenlose Lizenz" und verfassen dazu ein eigenes Statement. Abschluss Der Kurs wird darum gebeten, alle Materialien in Vorbereitung auf eine Abschlussdiskussion zu sichten. Die Lehrperson schreibt das Thema der Unterrichtssequenz "Das Leistungsschutzrecht und seine Auswirkungen auf die Informationsfreiheit im Internet" an die Tafel. Ein abschließendes Fazit sollte vom Kurs formuliert und an der Tafel festgehalten werden.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft
  • Sekundarstufe I

Ein Hörspiel zu den Gedanken der Aufklärung

Unterrichtseinheit

Erkenntnisse einer Internet-Recherche werden in einem Hörspiel umgesetzt: Die Schülerinnen und Schüler sollen auf der Basis des erarbeiteten historischen Wissens eine Diskussionsrunde zwischen drei Philosophen der Aufklärung erarbeiten.Die Schriften von Voltaire, Lessing, Kant und anderen Aufklärern zielten darauf ab, die Umwelt wissenschaftlich zu ergründen und den Menschen als Individuum und handelndes Subjekt zu charakterisieren. Sie versuchten, politische und gesellschaftliche Vorgänge zu erklären und sich nicht allein auf die Lehren Gottes zu stützen. Es galt, solche Vorgänge ohne Rückgriff auf Religion und Gott zu hinterfragen. Damit wandten sich die Aufklärer von strikt religiösen Deutungsmustern ab. Der Mensch als Individuum und handelndes Subjekt war eines der zentralen Themen. Dieses wird in dieser Unterrichtseinheit aufgegriffen und im aktuellen Kontext diskutiert.Die Unterrichtseinheit ist als problemorientierter Geschichtsunterricht konzipiert, der durch einen handlungsorientierten Zugang eine selbstständige Arbeitsweise der Schülerinnen und Schüler fördert. Durch die Beschäftigung mit der Philosophie der Aufklärung wird ein Verständnis für deren demokratische und humanistische Errungenschaften, die auch heute unsere Gesellschaft prägen, ermöglicht. Sachinformation Das Zeitalter der Aufklärung war durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Umbrüche geprägt. Rollenübernahme und Kompetenzausbau Die Lernenden arbeiten zumeist eigenständig und erweitern ihre Kompetenzen in den Bereichen Recherche und Analyse. Ablauf der Unterrichtseinheit Nach der Informationsrecherche schreiben die Lernenden das Hörspiel-Skript und erstellen die Audio-Datei. Dann diskutieren sie auf Basis des Gehörten ein aktuelles Thema. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen: Positionen handelnder historischer Akteure aus der damaligen Sicht nachvollziehen und beurteilen (Historizität). lernen, dass immer mehrere Perspektiven beachtet werden müssen, um Geschichte zu beurteilen (Multiperspektivität). feststellen, dass die Errungenschaften der Aufklärung für unser gegenwärtiges Leben wichtig sind und dass die Ideen der Aufklärung bis heute wirken (Gegenwartsbezug). historische Ereignisse zu hinterfragen und eine eigene Position zu den Geschehnissen zu entwickeln lernen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen: die Programme Magix Music Maker und PowerPoint bedienen können. Präsentationstechniken erlernen und einüben. eine zielgerichtete Verarbeitung von Informationen erlernen. eine gezielte Internetrecherche umsetzen. Strukturierung und Bewertung von Informationen erproben. Aufbereitung und Präsentation von Informationen realisieren. Thema Entwicklung einer Diskussionsrunde zwischen Philosophen der Aufklärung (Hörspiel-Produktion) Autoren Julia Scheuermann, Stefan Stein, Thomas Hilmer Fach Geschichte, Philosophie Zielgruppe Jahrgangsstufe 11 (Gymnasium) Zeitraum etwa 10 Unterrichtsstunden oder Projektarbeit Historische Grundkenntnisse Vorwissen über Ereignisse der Epoche der Aufklärung Technische Voraussetzungen Computerraum, Magix Music Maker , Internetzugang Das Zeitalter der Aufklärung war stark durch den Rationalismus geprägt. Nicht nur die Religion stand im Fokus des vernunftgeleiteten Menschen, sondern auch der Staat. Dies führte dazu, dass die Menschen nun andere Prioritäten in ihrem Leben setzten: Freiheit und Gleichheit anstatt gottgewollte ständische Gesellschaftsordnung wurden Postulate des neuen Zeitalters. Wissenschaftliche Erkenntnisse ersetzten immer mehr kirchliche Deutungsmuster, der Begriff der Toleranz wurde ein Leitbegriff der Aufklärung und setzte sich immer mehr an die Stelle des alten Dogmatismus. Es wurde davon ausgegangen, dass "der Mensch von Natur aus gut" ist, "man muss es ihm nur zeigen." Kant Kants Philosophie (sapere aude - Habe Mut zu wissen) und seine Werke ("Kritik der reinen Vernunft", "Kritik der praktischen Vernunft", "Der kategorische Imperativ") gehören bis heute zu den Klassikern der aufklärerischen Schriften. Er hat den Satz geprägt: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit." Kant gilt bis heute als der Philosoph der Aufklärung. Lessing Auch Lessing kritisierte die bloße Nachahmung religiöser Riten und sprach sich für eine kritische Auseinandersetzung mit der Bibel ebenso aus wie für eine Loslösung von der Bevormundung durch den Adel. Voltaire Voltaire legte den Grundstein für die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz und gilt als bedeutender Kirchenkritiker. An diesen Beispielen lässt sich erkennen, welche Auswirkungen das Zeitalter der Vernunft, wie die Aufklärung auch bezeichnet wird, auf die politischen und gesellschaftlichen Grundlagen unseres heutigen Lebens hat. Während die Hörspiel-Texte erstellt werden und die Schülergruppen über die Gestaltung der Hörspiele diskutieren, übernimmt die Lehrkraft die Rolle eines Beraters und Moderators, um das selbstständige Lernen zu unterstützen. Sie kann die Schülerinnen und Schüler durch Leitfragen unterstützen, etwa: "Was ist ein gerechter Staat?", "Welche Rolle hat der Herrscher?" oder "Welches Verhältnis besteht zwischen dem Staat und der Freiheit des Einzelnen?". Wissentransfer und Arbeit im Team Die Schülerinnen und Schüler übernehmen zeitweise die Rolle von Lehrenden und kommen im Austausch mit ihren Mitlernenden zu neuen Einsichten über die Zeit der Aufklärung. Das vertiefte Wissen über freiheitliche Werte und Aufklärung wird dann in einer Transferleistung auf die Frage um ein Handyverbot an Schulen zugespitzt. Dies soll in der Abschlussdiskussion stattfinden und die Fähigkeit zum Problemlösen fördern. Das geschieht durch die Übertragung der freiheitlichen Ideen der Aufklärung auf das konkrete Problem Handyverbot an Schulen versus Freiheit des Individuums. Problemlösekompetenz Die Fähigkeit, Probleme zu lösen, ist eine Schlüsselqualifikation, ebenso die Teamfähigkeit. Beides wird gefördert, wenn in Gruppenarbeit Medienprodukte erstellt werden. Sowohl die Vorbereitung des Hörspiels als auch die Produktion und die anschließende Podiumsdiskussion der Philosophen sollen die Schülerinnen und Schüler selbstständig durchführen. Als Grundlage sind fundierte historische Kenntnisse unumgänglich. Die Arbeit in Gruppen stärkt zusätzlich die soziale Kompetenz. Dabei hat das Gruppenpuzzle den Vorteil, dass alle an der Weitergabe der Gruppenergebnisse beteiligt sind. Zudem wird die Fähigkeit gefördert, inhaltlich fundiert zu diskutieren. Recherchekompetenz und Analysekompetenz Die Recherchekompetenz erachten wir als besonders wichtig, denn sie garantiert ein selbstständiges Herangehen an neue Themen. An die Recherchekompetenz schließen sich die Fähigkeiten an, das Material zu beurteilen, zu bearbeiten und nicht zuletzt zu präsentieren. Daneben steht die Analysekompetenz, die zum Tragen kommt, wenn die fertigen Hörspiele nach der Präsentation im Klassenverband beurteilt werden. Die Hörspiele sollen in Bezug auf ihre historische Authentizität analysiert werden. Gegenwartsbezug und Zukunftsbezug Durch den Gegenwartsbezug (Diskussion über das Handyverbot) ist herauszuarbeiten, dass die Philosophie der Aufklärung auch heute noch von Bedeutung ist. Verknüpft ist der Gegenwartsbezug mit einem Zukunftsbezug, denn es geht ganz konkret um das Leben der Schülerinnen und Schüler - auch in Zukunft. Sie sollen lernen, dass kontroverse Diskussionen für unsere demokratische Ordnung sehr wichtig sind. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, das Grundgesetz zu thematisieren. Recherche Zuerst beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Internetrecherche über Philosophen und deren Lehren. Sie recherchieren in Gruppen mit jeweils vier Lernenden die Ideen eines Philosophen auf der Internetseite www.philolex.de, wobei Voltaire, Lessing oder Kant als Schwerpunkt ausgewählt werden kann. www.philolex.de Zu den Aufklärern recherchieren die Lernenden auf dieser Website. Diskussionsrunde Danach werden die Informationen in einer Diskussionsrunde ausgatauscht. Hierbei ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, wichtige von weniger relevanten Informationen zu unterscheiden und sich auf das Wesentliche konzentrieren, ohne angeleitet zu werden. Die Aufklärer diskutieren Nach einem Austausch der Informationen mit den anderen Gruppen in Form eines Gruppenpuzzles erstellen die Schülerinnen und Schüler in den Vierergruppen das Manuskript für ein eigenes Hörspiel. In diesen Hörspielen sollen die drei Philosophen fiktiv miteinander diskutieren. Thema dieser Diskussion soll sein: "Welches Verhältnis besteht zwischen dem Staat und der Freiheit des Einzelnen?". Der Adel schaltet sich ein Die vierte Person einer jeden Gruppe übernimmt die Rolle eines Vertreters des Adels zur Zeit der Aufklärung. Indem die revolutionären Standpunkte der ausgewählten Philosophen den gesellschaftlichen Anschauungen des Adels gegenübergestellt werden, wird Multiperspektivität gefördert. Erstellen der Audio-Datei Nachdem sich die Lernenden in der ersten Arbeitsphase intensiv mit den Philosophen Kant, Lessing und Voltaire und deren Lehren beschäftigt haben, geht es in der zweiten Phase um die Sicherung der Kenntnisse - mithilfe des Programms Magix Music Maker. Durch die handlungs-, gegenwarts- und zukunftorientierte Auseinandersetzung, die Hörspiel-Produktion, wird es den Schülerinnen und Schülern leichter fallen, die Errungenschaften der Aufklärung nachzuvollziehen und auf die heutige Zeit zu übertragen. Die Lernenden arbeiten in den Viererteams an jeweils einem Rechner und sprechen die Texte ein. Als Hausaufgabe oder in freien Phasen können die Gruppen weitergehend an ihren Hörspielen arbeiten. Publikation der Hörspiele Nach dem Abschluss der Arbeit an der Aufnahme laden die Gruppen die entstandenen Audio-Dateien hoch und machen sie so den anderen Gruppen zugänglich. Dies kann leicht über die Podcast-Seite geschehen, die bei der Arbeit mit der Software schnell zu erreichen ist. Schülernahes Thema Als Übung zur Transferleistung schließt sich an die Arbeit zum Hörspiel eine Diskussion zum Thema "Handyverbot an Schulen - inwieweit darf der Staat (hier die Schule) die Freiheit des Einzelnen (die der Schülerinnen und Schüler) einschränken?" an. Dieses Thema kann auch schon in den Hörspielen angesprochen worden sein, so dass nun auf der Basis des Gehörten weiter diskutiert werden kann. Historizitätsbewusstsein ausbauen Die Schülerinnen und Schüler sollen die unterschiedlichen Standpunkte der verschiedenen Gesellschaftsgruppen beurteilen und bewerten. Hierbei kommt es auf das Historizitätsbewusstsein an, denn Ziel ist es, dass die Lernenden die Standpunkte auf der Basis der damaligen gesellschaftlichen Situation beurteilen lernen und nicht ihre eigenen Maßstäbe des modernen Menschen anlegen. Technische Alternativen Die abschließende Diskussion kann in einem Plenumsgespräch in der Klasse stattfinden oder auf einer Online-Plattform realisiert werden. Möglich ist, die Audio-Dateien in einen Audio-Blog zu laden und in diesem Weblog die Argumentationen und Diskussionsbeiträge zu thematisieren. Der Blog der Arbeitsplattform lo-net² beispielsweise eignet sich dafür, die Audios der Gruppenarbeit online zu stellen und sie schriftlich zu kommentieren.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Richtig bewerben - aber wie?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit leitet junge Menschen Schritt für Schritt an, sich auf eine erfolgreiche Bewerbung vorzubereiten. Steuerberaterin oder Steuerberater ist ein Beruf, der vielfältige Kompetenzen erfordert: Spaß am Umgang mit Menschen und Zahlen, Kommunikationsstärke und Empathie, Organisationstalent und Teamgeist. Es ist ein Beruf, der für Studieninteressierte ebenso in Frage kommt wie für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die eine Ausbildung beginnen möchten. Am Beispiel der Steuerberatung erhalten die Schülerinnen und Schüler einen exemplarischen Einblick in mögliche Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber, um im Rahmen der Berufsorientierung die einzelnen Stationen einer Bewerbung einzuüben: Berufsrecherche, Selbsterkundung, Bewerbungsunterlagen verfassen sowie korrektes Verhalten im Vorstellungsgespräch und im Praktikum. Bewerbungen im Unterricht üben Diese Unterrichtseinheit unterstützt junge Menschen in der Berufsfindung beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder in ein Studium. Am Beispiel des Berufsfelds Steuerberatung üben die Schülerinnen und Schüler in fünf Schritten: wie man sich über ein Berufsbild innerhalb einer Branche informiert, wie man ein Berufsprofil mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten abgleicht, welche Regeln für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche gelten, wie man eine passende Bewerbung zu einer Stellenausschreibung abfasst und worauf man achten muss, wenn man ein Praktikum absolvieren will. Die einzelnen Arbeitsaufträge der Arbeitsblätter decken hierbei eine Reihe unterschiedlicher Unterrichtsmethoden ab: (Internet-)Recherchen zum Berufsfeld in Einzel- oder Partnerarbeit, selbstreflexive Übungen zur Ermittlung der eigenen Kompetenzen, "Think-Pair-Share" , Plenumsdiskussionen, ein Bewerbungsquiz, Abfassen eines Bewerbungsanschreibens sowie Projektarbeit in Gruppen, beispielsweise zur Analyse von Stellenbeschreibungen in Jobbörsen. Vorkenntnisse Die Arbeitsblätter liefern Hintergrundinformationen, um die Arbeitsaufträge zu bearbeiten. Informationen zum Berufsfeld bietet zudem die Internetseite www.zahltsichausbildung.de , die bei Bedarf herangezogen werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sollten eine ausreichende Medienkompetenz besitzen, um vorgegebene Rechercheseiten im Internet aufrufen und Informationen daraus ableiten zu können. Vorteilhaft, aber nicht zwingend, wäre eine vorausgehende Beschäftigung mit dem Thema Bewerbungsunterlagen. Umsetzung und Differenzierung der Unterrichtseinheit Die einzelnen Arbeitsblätter zu dieser Unterrichtseinheit sind modular konzipiert und in sich geschlossen. Je nach Zeitrahmen können einzelne Arbeitsblätter herausgenommen werden, auch müssen die vorgeschlagenen Arbeitsaufträge nicht vollständig abgearbeitet werden. Somit können die Materialien je nach Zeitrahmen und Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler individuell zusammengestellt und die Arbeitsblätter jeweils für eine Einzel- oder für eine Doppelstunde angepasst werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sind mit den wichtigsten Regeln für gute Bewerbungen und gelungene Vorstellungsgespräche und das Verhalten im Praktikum vertraut. sind in der Lage, Berufsprofile zu recherchieren und können ein aussagekräftiges Bewerbungsanschreiben hierzu formulieren. kennen das Aufgabengebiet und das Arbeitsumfeld einer Steuerberaterin und eines Steuerberaters und können konkrete Tätigkeiten und Anforderungen benennen und beschreiben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich in Jobbörsen über das Anforderungsprofil eines Berufes. nutzen branchenspezifische Internetseiten, um Informationen zum Berufsbild Steuerberater/in zu recherchieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich selbstreflexiv mit ihren Interessen und Fähigkeiten und gleichen ihr Profil mit den Voraussetzungen für das Berufsfeld Steuerberatung ab. nutzen die kooperative Methode "Think-Pair-Share" als Lernmethode, um alleine nachzudenken, Aufgaben in Teamarbeit zu klären und abzugleichen und anschließend die Arbeitsergebnisse in einer Großgruppe vorzustellen. diskutieren im Plenum Fragen zu Inhalte, Konfliktfeldern oder zukünftige Entwicklungen, die sich aus der Beschäftigung mit der Thematik ergeben.

  • Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Echar un vistazo a Cataluña: una investigación por Internet

Unterrichtseinheit

Katalonien ist eine der am häufigsten behandelten Regionen Spaniens. Dies hängt mit kulturellen und historischen Gegebenheiten zusammen: dem Modernismo, vertreten durch Gaudí in Barcelona, der Malerei Dalís oder den aktuellen politischen Veränderungen durch das neue Autonomie-Statut. Katalonien ist somit nicht von ungefähr Teil der Obligatorik des Zentralabiturs 2007 und 2008 in NRW.Die Internetrecherche zu Cataluña ist als thematische Einführung für etwa vier Doppelstunden konzipiert. Erfahrungsgemäß sind die Vorkenntnissen zu Katalonien sehr verschieden. Sie reichen vom Faktenwissen über Ferienerlebnisse bis hin zu einer groben geografischen oder rein fußballerischen Einordnung. Diese Internetrecherche soll vorhandene Kenntnisse integrieren und über erste gemeinsame Einblicke eine Ausgangsbasis für die weitere Kursarbeit schaffen. Neben der inhaltlichen Erarbeitung stehen sprachlich-methodisch der Ausbau der Präsentationstechniken sowie die Förderung der Lesestrategien im Vordergrund: Denn Internetrecherchen - seien sie nun Teil des Unterrichts oder privater Natur - erfordern den gezielten Einsatz von Techniken des schnellen Querlesens und des ausführlicheren Lesens und Verarbeitens von Detailinformationen, um beim Surfen nicht baden zu gehen. Die Vorteile einer Internetrecherche zur Einführung in die Thematik Kataloniens liegen auf der Hand: Ein reichhaltiges Angebot an spanischsprachigen Internetinformationen und schneller Zugriff auf aktuellste Informationen sind gegeben. Der Ausbau sprachlicher und methodischer Kompetenzen sowie Methodenreflexion, Kooperation, Selbsttätigkeit und Selbststeuerung durch die Schülerinnen und Schüler werden erreicht. Lehrplanbezug und Obligatorik des Zentralabiturs in NRW Abgesehen von der allgemeinen Relevanz und Brisanz Kataloniens für den Spanischunterricht fordern Lehrplan und Zentralabitur in NRW die Behandlung als Thema. Besondere didaktisch-methodische Schwerpunkte Neben dem Erwerb und der Anwendung von inhaltlichem und sprachlichem Wissen zu Katalonien werden besondere didaktisch-methodische Schwerpunkte verfolgt. Expertenpuzzle Die Methode des Expertenpuzzles gestaltet den kooperativen und kommunikativen Rahmen dieser Mikroeinheit. Begleitung und Auswertung der Gruppenarbeit Bei der Arbeit in den Gruppen stellt sich die Frage nach der Arbeitssprache und nach dem Maß der Hilfestellungen durch die Lehrperson. Beides wird abschließend evaluiert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen grundlegende Kenntnisse über die Comunidad Autónoma de Cataluña erwerben. ihre erworbenen Kenntnisse sachlich adäquat im Kommentar zu einen Gedicht von Goytisolo anwenden. den thematischen Grund- und Aufbauwortschatz für eine spezifischere Kommunikation über Cataluña erweitern und im Austausch anwenden. ihre Kompetenzen in der Kooperation ausbauen. ihre Kompetenzen in der Präsentation und in der Retroalimentación erweitern, anwenden und festigen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Lesestrategien beim Suchen, Sichten und Lesen der für die Recherche relevanten Internetseiten gezielt anwenden und ausbauen. ihre Suchstrategien mithilfe prägnanter spanischer Suchbegriffe erweitern. Einblicke in Comunidad Autónoma Die Internetrecherche zu Katalonien vermittelt exemplarisch erste Einblicke in eine der wichtigen Comunidades Autónomas in Spanien. Zentral untersucht werden historische und kulturelle Gegebenheiten, die politische Situation, insbesondere die Frage nach dem Selbstverständnis der Katalanen, das sich in der Diskussion um das Autonomie-Statut widerspiegelt. Die historische Vertiefung ist erforderlich, um aktuelle Zusammenhänge nachvollziehen zu können. In diesem Kontext deckt die Internetrecherche fachlich und methodisch die Obligatorik des Lehrplans NRW (1999:17-23) und auch anderer Lehrpläne in folgenden Punkten ab: Ausbau der Sprachkompetenz nach dem Referenzrahmen (A2/B1) mit besonderer Fokussierung der Lesekompetenz sowie des monologischen und dialogischen Sprechens Spanien im 20. und 21. Jahrhundert Auseinandersetzung mit sprachlicher und kultureller Pluralität Explizit analytischer Umgang mit Texten Selbständige Erarbeitung komplexer Themen Erwerb sozialer und kooperativer Lernfähigkeiten Weitere Ziele werden bedient Darüber hinaus entspricht das Projekt den Zielen des Spanischunterrichts insofern, als es die Medienkompetenz entfaltet, den sachgerechten und kritischen Umgang mit Texten und Medien sowie selbstbestimmtes und kooperatives Lernen fördert (1999:7f.). Katalonien ist Teil der Obligatorik des Zentralabiturs 2007 und 2008 für den neubeginnenden Spanischkurs ab 11 in NRW, und zwar unter der Rubrik "La diversidad cultural, política y lingüística en España": La lengua como elemento unificador El bilingüismo castellano-catalán y sus reflejos en la sociedad con miras al pasado Vielschichtiger Kompetenzausbau Die methodisch-sozialen Schwerpunkte sind zum einen der Ausbau der Lesekompetenz und die damit einhergehende Reflexion der Verwendung von Lesestrategien. Zum anderen wird die Förderung von klasseninterner Kooperation unterstützt. Auch der Ausbau der Präsentationstechniken (monologisches und dialogisches Sprechen) wird erreicht. Dies sind demzufolge zugleich die Aspekte des Evaluationsbogens, mit dessen Hilfe der Lernprozess ausgewertet werden soll. Gelenkte Aufgabenstellung Die Recherche selbst ist als relativ offene Aufgabenstellung angelegt, in der die Schülerinnen und Schüler einen thematischen, organisatorischen und zeitlichen Rahmen gesetzt bekommen. Dieser erweist sich erfahrungsgemäß als sinnvoll und hilfreich für die Schülerinnen und Schüler des zweiten Lernjahres, damit sie sich sprachlich-situativ bewegen können und nicht überfordert werden. Hilfestellungen für die freie Arbeit Die enlaces sowie orientierende Stichworte geben Anregungen für die Recherche, die je nach Interesse natürlich darüber hinaus gehen kann. Neben der Lenkung bieten sich den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten, selbständig zu agieren, eigene Entscheidungen zu treffen und den Lernprozess gemeinsam zu gestalten. Die zeitlichen Angaben sind insofern eher als Orientierung zu betrachten. Insgesamt handelt es sich folglich um eine komplexe Aufgabenstellung, die erforderliche Lenkung und Hilfen bietet. Neue Formen des Lesens entdecken Der Lesekompetenz kommt bei der spät einsetzenden Fremdsprache eine zentrale Bedeutung zu. Im Rahmen der spiralcurricularen Gestaltung der Lernjahre bedarf es nach der Einführung einer fortwährenden Begleitung der Lesekompetenzen, insbesondere auch um im Spanischunterricht erworbene Strategien zu festigen und nicht in die alten Muster des Wort-für-Wort-Verstehens zurückzufallen. Scanning und Skimming Hier bietet sich eine Recherche im Internet in besonderer Weise an, denn aufgrund der Fülle an Informationen stellen Schülerinnen und Schüler schnell fest, dass für eine thematische Orientierung Scanning (Suche nach einer bestimmten Information oder einem Begriff) und Skimming (globale Sichtung einer Internetseite, um festzustellen, ob sie brauchbar ist) geeignet sind, nicht aber detailliertes Lesen. Diese Erfahrung ist es wert, reflektiert zu werden, damit sie auf andere Lesekontexte übertragen werden kann. Lesestrategien anwenden und bewusstmachen Die Intention dieser Internetrecherche bezüglich der Lesekompetenz ist, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Sichtung der vorgeschlagenen Links sowie auf weiteren Internetseiten gezielt geeignete Lesestrategien anwenden und ihnen dabei die Unterschiede zwischen den beiden Lesestrategien nochmals vergegenwärtigt und bewusst gemacht werden. Zudem kann das Scanning im Internet durch die jeweilige Suchfunktion des Browsers (etwa mit der Tasten-Kombination Strg+F) unterstützt werden. Ergänzend zu diesen beiden Strategien des globalen Lesens kommt in der Auswertung der als essentiell und besonders informativ erachteten Seiten das detaillierte Lesen zum Tragen. Allerdings bleibt auch hier weiterhin globales Lesen erforderlich, wenn es um die Eingrenzung besonders relevanter Abschnitte geht. Hilfen für das detaillierte Erschließen Für das detaillierte Erschließen einzelner Abschnitte bieten sich als Hilfen sowohl Online-Wörterbücher als auch, falls größere Verständnisschwierigkeiten auftreten sollten, Online-Übersetzungen an, die zur Zeit noch den im Sinne der Mehrsprachigkeit durchaus begrüßenswerten Umweg über das Englische erforderlich machen. Die oben downloadbare Aufgabendatei liefert die Links zu den Hilfe-Werkzeugen. Das Expertenpuzzle ist eine schnelle, effektive Methode, um sich gemeinsam einen informativen Überblick über ein Thema zu verschaffen. Ein immenser Vorteil für den Sprachunterricht ist im hohen Sprachumsatz zu sehen, der in der Phase des Austauschs in den Stammgruppen gegeben ist. Bildung und Organisation der Stammgruppen Die Stammgruppen setzen sich mit der Recherche auseinander und entsenden Mitglieder in die Expertengruppen für die thematischen Schwerpunkte. Recherche von Spezialwissen in Expertengruppen Experten befassen sich zunächst in der Recherche vertiefend mit ihrem thematischen Schwerpunkt und bereiten eine Präsentation für den Austausch in den Stammgruppen vor. Austausch des Spezialwissens in den Stammgruppen Die von den Experten gewonnenen und anschaulich aufbereiteten Ergebnisse werden in thematisch gemischt zusammengesetzten Kleingruppen ausgetauscht, so dass ein hoher Sprachumsatz erfolgt. Alle Schülerinnen und Schüler sind gefordert, nach dem Prinzip des "Lernens durch Lehren" ihre Ergebnisse vorzustellen und somit ihre Präsentationstechniken in Kleingruppen anzuwenden und auszubauen. Der Schwerpunkt dieser Phase liegt somit auf der Reproduktion und dem Verstehen zur kooperativen Erlangung eines Grundwissens über Cataluña. Anwendung und Transfer Darüber hinaus enthält diese Phase ein Element des problemorientierten Transfers. Die Schülerinnen und Schüler vernetzen ihre Kenntnisse und wenden ihr gemeinsam zusammengetragenes Wissen an, um sich kritisch mit dem in dem Fragment aus der "Novísima oda a Barcelona" von José Agustín Goytisolo geäußerten Standpunkt auseinanderzusetzen. Vier Themen - vier Experten Die Organisation des Expertenpuzzles erfolgt in der Internetrecherche Cataluña ausgehend von den vier Teilthemen, die von den Experten vorbereitet werden und die in allen Stammgruppen vertreten sein sollten. Die Stammgruppen müssten folglich mindestens vier Teilnehmerinnen oder Teilnehmer enthalten, die sie in die Expertenteams entsenden. Flexible Gestaltung bei größeren Gruppen Es hängt von der jeweiligen Kursgröße ab, wie viele Stammgruppen gebildet werden können; in jedem Fall muss es sich um ein Vielfaches von vier handeln. Sollte dies nicht gerade aufgehen, können die Stammgruppen vergrößert werden und in diesem Falle zwei Experten für eines der Teilthemen entsenden. Dies erweist sich oft durchaus als Vorteil, wenn leistungsschwächere und leistungsstärkere Mitglieder der Stammgruppen auf diese Weise ein Expertenteam bilden können. Alternative: Experten aus dem Plenum Bei geringem Zeitkontingent besteht eine Alternative darin, direkt aus dem Plenum heraus die Expertengruppen zu bilden und danach die Stammgruppen zusammenzusetzen - hier muss man allerdings gut rechnen und bedenken, dass alle Expertengruppen die gleiche Anzahl an Mitgliedern haben sollten und dass eventuelle Zweierteams aus leistungsstarken und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern als ein Mitglied zählen können. Informationsselektion Die Expertenteams reduzieren gemeinsam den Informationspool auf relevante Informationen und erstellen eine Präsentation mit einer Vorlage in der von ihnen gewählten Form. An dieser Stelle erhalten die Teams die Möglichkeit, sich frei zu entscheiden, da der Inhalt, also die zusammengestellten Informationen Vorrang, haben. Informationen aufbereiten Verfügen die Lernenden über gute Kenntnisse im Umgang mit einem Textverarbeitungsprogramm, können sie die Vorlage digital erstellen. Von Präsentationen mit PowerPoint oder als Homepage würde ich abraten, da es den zeitlichen Rahmen wahrscheinlich sprengen würde. Eine gute konventionelle Möglichkeiten bieten Folien oder Kopiervorlagen. Bezüglich der Präsentation empfiehlt es sich, je nach Lerngruppe Zeit für eine Probe, ein gegenseitiges Vortragen im Expertenteam oder auch mit einem Feedback durch die Lehrkraft, vorzusehen. Parallel: Vokabellisten erstellen Um die Kommunikation in den Stammgruppen zu erleichtern und um einen Beitrag zur Spracharbeit zu leisten, sollte das neue thematische Vokabular parallel zusammengestellt werden. Nach dem Expertenpuzzle besteht die Möglichkeit, das Vokabular aus allen Teilgruppen zusammenzutragen. Lernen durch Lehren Nach dem Prinzip "Lernen durch Lehren" werden die Informationen ausgetauscht. Die Experten übernehmen bei dem Vortrag ihrer Ergebnisse die Rolle der Lehrenden. Die Zuhörenden nehmen die Informationen als Lernende auf, stellen Rückfragen und geben eine Rückmeldung zum Vortrag. Das gemeinsame Klären von Rückfragen sowie die Retroalimentación sind Teil des Austauschs. Als Hilfestellung können sie den apoyo-Bogen nutzen. Kein Auswendiglernen oder Abschreiben Die Stammgruppenphase klingt unproblematisch; sie ist es jedoch nicht, sondern will gut überlegt sein. Denn ein didaktischer Stolperstein ergibt sich häufig dann, wenn die Anlage der Phase für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zum gegenseitigen, "kooperativen" Diktat bietet. Diesem Problem soll in der vorliegenden Unterrichtseinheit durch die anschließende Kommentierung der oda bilingüe mit dem Titel "Novísima oda a Barcelona" von Goytisolo begegnet werden. Informationen zur Interpretation nutzen Auf diese Weise besteht für die Stammgruppen eine inhärente Motivation, sich intensiv über alle Teilthemen auszutauschen, um zur oda bilingüe Stellung nehmen zu können. Zugleich findet in dieser Weiterverarbeitung des präsentierten und aufgenommenen Wissens, auch im Sinne der Nachhaltigkeit, eine Vernetzung statt. Es wird allerdings nicht erwartet, dass die Gruppen eine detaillierte Analyse des Fragments aus der "Novísima oda a Barcelona" vornehmen, sondern diese dient vielmehr als Diskussionsanlass über das Erarbeitete. Textalternativen Für die Weiterverarbeitung sind natürlich je nach Interesse und Fokus viele andere Texte denkbar, wie etwa weitere literarische Texte, andere Texte auf katalanisch oder aktuelle Pressemitteilungen. Die Aufgabenstellung der Gruppenarbeit ist so bemessen, dass sie eine komplexe Problemstellung enthält und von den Gruppen zu bewältigen ist. Selbstorganisation und Selbständigkeit Zur Förderung der Kooperationsfähigkeit sollen die Gruppen die Gelegenheit zu einer möglichst hohen Selbstorganisation und Selbständigkeit des Arbeitsprozesses erhalten. Die empirischen Erkenntnisse der Nürnberger Projektgruppe , die ich in meiner Praxis bestätigt gefunden habe, belegen, dass eine größtmögliche Zurückhaltung seitens der Lehrkraft in besonderer Weise förderlich für den Arbeitsprozess der Gruppen ist. Hilfestellung im Hintergrund Jede Interventionen seitens der Lehrkraft hat eine Neuorganisation durch die Gruppe zur Folge: Hinweise müssen aufgegriffen und verarbeitet werden. Da dies für die Gruppen zeitaufwändig ist, sollte stets überlegt werden, ob eine Intervention erforderlich ist, oder ob die Gruppen ihr Problem nicht selbst lösen können. Meist gelingt ihnen dies, und falls sie dennoch Schwierigkeiten haben sollten, besteht für die Gruppen die Möglichkeit, die Lehrkraft anzusprechen. Peer correction geht vor Lehrerkorrektur Im Zusammenhang mit der Spracharbeit kann zunächst auf die peer correction gesetzt und darüber hinaus ein zusätzliches Korrekturangebot je nach Leistungsvermögen der einzelnen Gruppen oder Lerngruppen gemacht werden. Dies erweist sich im Zusammenhang mit den Präsentationen als sinnvoll. Auch können die Präsentationen, sollen sie vorher geübt werden, vor der Lehrerin oder dem Lehrer vorgetragen werden. Spanisch als Arbeitssprache bei der Recherche: kein ausdrückliches Muss Der Fokus der Arbeit in den Expertengruppen liegt zunächst auf der Lesekompetenz. Insofern ist es in dieser ersten Phase verständlich, wenn die Schülerinnen und Schüler das Spanische als Arbeitssprache nicht konsequent einhalten. Meiner Ansicht nach würde die Lernsituation unter Umständen zu komplex geraten, würde man auf Spanisch als Arbeitssprache bestehen. Präsentationsplanung mit Spanisch als Arbeitssprache Anders sieht die Situation in der nachfolgenden Erstellung der Präsentationen aus. Hier ergibt sich aus der inhaltlichen und sprachlichen Vorbereitung heraus ein themenzentrierter Austausch. Das Spanische als Arbeitssprache ergibt sich somit quasi automatisch aus der Vorbereitung. Zudem ist eine Metakommunikation nur gelegentlich erforderlich. Gleichwohl sollten die Gruppen den Gebrauch des Spanischen kontrollieren und die ihnen bekannten Redemittel des español en clase verwenden. Reflexionen über das Spanische als Arbeitssprache Dass die Verwendung des Spanischen als Arbeitssprache in der Partner- oder Gruppenarbeit nicht ohne eine ständige Reflexion gelingt, wissen alle erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. Da ich die Rolle eines "watchdog" für sehr unglücklich und nicht sinnvoll halte, erhalten die einzelnen Gruppen in meinem Unterricht für gewöhnlich Zeit für eine kurze Phase, um zu überlegen, wann es ihnen gut gelungen ist, Spanisch zu sprechen, an welchen Punkten es Schwierigkeiten gab und welche Maßnahmen oder Hilfen sie sich für die Verbesserung vorstellen können. Die Auswertung der Gruppenarbeit wird anhand von zwei (maximal drei) unterschiedlichen Positionen durchgeführt. Es ist zu erwarten, dass die Gruppen im Kommentar auf Folgendes Bezug nehmen: Verwendung der zwei Sprachen Kataloniens Historische und politische Veränderungen in der Franco-Diktatur und nach Francos Tod Selbstverständnis der Katalanen: Toleranz und Offenheit gegenüber Immigranten Rechercheergebnisse als Diskussionsansätze Die Aspekte werden die Gruppen wahrscheinlich unterschiedlich werten und gewichten. Sollten die Ergebnisse sich sehr ähneln, kann dies für die Diskussion ebenso fruchtbar sein. Wichtig ist, dass die Stichhaltigkeit der Aussagen auf der Grundlage des erworbenen Wissens diskutiert wird. Fachdiskussion und Ausblick An dieser Stelle können die Kommentare der übrigen Gruppen zur "oda bilingüe" in die Diskussion einbezogen werden. Weiterhin können offene Fragen besprochen und daraus eventuell neue Fragestellungen für den Folgeunterricht entwickelt werden. Abschluss der Einheit: die Evaluation Die Aspekte der Evaluation sind analog zu den Lernzielen der Unterrichtseinheit zu sehen. Der dementsprechend entwickelte Evaluationsbogen soll die Reflexion gezielt lenken und den Ausgangspunkt für das Evaluationsgespräch bilden. Dies bildet das entscheidende Element der Evaluation insofern, als es hier darum geht, Konsequenzen für die weitere Arbeit zu ziehen. Weitergehende Evaluationsergebnisse Neben der Förderung der Methodenbewusstheit, der Reflexion der Kompetenzen in der Internetnutzung, der internetbezogenen Lesestrategien, der Eigentätigkeit und der Kooperationsfähigkeit kann hier weiterer Lernbedarf ermittelt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Retroalimentación seitens der Lerngruppe zur Internetrecherche, die Hinweise für die Durchführung weiterer Internetrecherchen ergeben kann. Schließlich bietet sich Raum für die Reflexion der Verwendung des Spanischen als Arbeitssprache in der Gruppenarbeit sowie im Zusammenhang mit der Internetnutzung, um diese mit der Lerngruppe konsequent weiterzuentwickeln.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe II

An internet research on the London Eye – auch für Vertretungsstunden

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit "An internet research on the London Eye" recherchieren die Schülerinnen und Schüler im Internet fragenorientiert zu dem berühmten Wahrzeichen Großbritanniens, dem 'Millennium Wheel', und eignen sich so ein Überblickswissen über das Riesenrad an. Dies geschieht über einen audiovisuellen Einstieg und eine sich anschließende, fragengeleitete Internet-Recherche, deren Ergebnisse präsentiert werden. Diese Unterrichtseinheit eignet sich hervorragend auch für Vertretungsstunden.Nach einem audio-visuellen Einstieg per Kurzvideo zum " London Eye" erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt mit verschiedenen Fragen zu Londons Wahrzeichen und tragen die gesuchten Informationen mit Hilfe einer Internet-Recherche stichwortartig zusammen. Die recherchierten Ergebnisse werden anschließend im Plenum präsentiert – ob per PowerPoint, Galerie-Rundgang, mündlicher formloser Präsentation oder klassischem Poster; dies ist an die individuelle Lerngruppe anzupassen – und die eigenen Notizen selbstständig vervollständigt. Die Aufgaben stellen eine in sich gebrauchsfertige und geschlossene Unterrichtseinheit dar. Sie eignen sich daher auch hervorragend für Vertretungsstunden . Für die Recherche nutzen die Schülerinnen und Schüler ausgewählte englischsprachige Internetseiten, auf denen sie fragenorientiert zum Thema " London Eye" recherchieren und so eigenständig Informationen erarbeiten. Die insgesamt siebenundzwanzig Fragen sind dafür sachgerecht in einzelne Themengebiete unterteilt und beziehen sich direkt auf die jeweilige angegebene Webseite. Die Bearbeitung des Arbeitsblattes kann daher auch als Gruppen- oder Partnerarbeit gestaltet werden, indem die Themengebiete auf verschiedene Lernende aufgeteilt werden. Die Recherche ist durch im Arbeitsblatt enthaltene Web-Adressen gelenkt, kann aber hinsichtlich binnendifferenzierender Möglichkeiten selbstverständlich auch durch eine offene Internet-Recherche ersetzt werden. Die Auseinandersetzung mit "echten" Texten motiviert die Lernenden. Für das Verständnis der fremdsprachigen Texte sollten die Lernenden versuchen, über unbekanntes Vokabular hinwegzulesen und auf den Kontext zu achten. Auch kann die Lehrkraft ein Online-Wörterbuch empfehlen. Während der Informationssuche kann sich die Lehrkraft auf eine Beaufsichtigung der Lerngruppe beschränken und für die Lernenden beratend zur Verfügung stehen. Die Notizen zu den Fragen, die anschließend in der Klasse besprochen und ergänzt werden, können als Grundlage für eine Hausaufgabe dienen. Die offizielle Webseite des " London Eye " bietet umfassende "tourist information" wie etwa die konstruktive Beschaffenheit des Riesenrades, Öffnungszeiten, Anreiseweg, Eintrittsgelder und Buchungsmodalitäten; ebenso werden auch die erstaunliche Ingenieursleistung und die symbolische Bedeutung des Wahrzeichens im Rahmen der Unterrichtseinheit thematisiert, die somit eine geeignete Grundlage für ein Detailverstehen des Riesenrads und seiner Geschichte bietet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten umfassende Informationen über das britische Wahrzeichen. lernen, sich unbekannte Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren gezielt Informationen auf englischsprachigen Internetseiten. lernen, Informationen zu verarbeiten, einzuordnen und geeignet zu verschriftlichen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ. arbeiten selbstständig. Millenium Während der Millenium Dome in Greenwich zum Flop wurde, beflügelt das "Millenium Wheel" den Tourismussektor der Inselmetropole. Website London Eye Die sehr übersichtliche Struktur der Site erleichtert den Lernenden die Navigation. Darüber hinaus bieten die sprachlich gelungenen Erklärungen eine geeignete Grundlage für ein gelenktes Detailverstehen. Die Lehrperson verteilt die heruntergeladenen und fotokopierten Arbeitsblätter mit dem Auftrag, die gesuchten Informationen zusammenzutragen und lediglich in Stichworten zu notieren. [Die SchülerInnen sollen dabei gezielt relevante Informationen erarbeiten und über unbekanntes Vokabular hinweglesen]. Die in Partnerarbeit recherchierten Ergebnisse werden anschließend im Plenum verglichen. Hierbei vervollständigen die SchülerInnen lückenhafte Notizen als Grundlage für die Hausaufgabe. Während der Informationssuche kann sich die Lehrkraft auf eine Beaufsichtigung der Lerngruppe beschränken, steht allerdings jederzeit beratend zur Verfügung. WebQuests stellen gebrauchsfertige, in sich abgeschlossene Unterrichtseinheiten dar. Sie eignen sich daher auch hervorragend für Vertretungsstunden. Die jeweiligen Questionnaires können von der WebQuest-Site heruntergeladen, ausgedruckt und (auf Vorrat) fotokopiert werden. Besteht keine Möglichkeit zum Ausdrucken, kann alternativ mit der Mehr-Fenster-Technik gearbeitet werden: Die SchülerInnen öffnen Fenster 1, den WebQuest-Fragenkatalog; anschließend öffnen sie mit der rechten Maustaste die London Eye Site in einem separaten Fenster 2. Die Integration mehrerer Online-Wörterbücher, die in einem eigenen Fenster 3 geöffnet werden, ermöglicht die ein- oder mehrsprachige Vokabel-Recherche. Die London Eye-Einheit eignet sich vortrefflich zur Vorbereitung einer Klassenfahrt nach London. Er kann auch eine von allen Standardlehrwerken vorgesehene landeskundliche Unterrichtsreihe zu London ergänzend bereichern.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I
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