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New York attractions

Unterrichtseinheit

Diese Einheit nähert sich New York unter landeskundlichen Aspekten über die klassischen Sehenswürdigkeiten anhand von Bildern, Liedern, Videos und Texten. Sie gibt Sprachanlässe und soll Lust auf New York machen. "The city that doesn't sleep" und "The Big Apple" sind nur zwei von vielen Namen, die man New York gegeben hat. Kaum eine Stadt der Welt begeistert und fasziniert Menschen so sehr und keine Stadt verkörpert für die Europäer Amerika mehr als New York City. Eine Stadt voller Widersprüche und Rekorde. Eine Millionenmetropole, die Sehnsucht, den Amerikanischen Traum, Vielfalt der Kulturen aber auch Gewalt, Überfluss und Dekadenz vereint. Schülerinnen und Schüler bringen jede Menge Vorwissen mit, wenn es um das Thema New York geht. Gerade der Einstieg nützt dies, indem er gezielt erfragt, was Schüler und Schülerinnen bereits wissen. Nach dem Einstieg bieten sich drei unterschiedliche Möglichkeiten, mit dem Thema weiterzuarbeiten. Diese können beliebig kombiniert oder auch einzeln verwendet werden. (1) Frank Sinatras Song "New York, New York" bietet einen kurzweiligen Song, welcher durchaus als Klassiker bezeichnet werden kann. Ausgehend vom Song lernen die Schülerinnen und Schüler mehr über den Künstler und tauschen sich locker über New York aus. (2) Im Block "This is New York? - Is this New York?" werden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Experten und erarbeiten gemeinsam wesentliche Sehenswürdigkeiten in New York City. (3) "10 Top Tourist Attractions in New York City" bietet ein 15-minütiges Video, zu dem die Schülerinnen und Schüler typische listening und viewing tasks bearbeiten. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler sollten sprachlich in der Lage sein, authentisches Englisch zu verarbeiten. Hierbei geht es nicht darum, jedes Wort zu verstehen, sondern Zusammenhänge und Grundinformationen aus nicht-didaktisierten Materialien (Songs, Videos) entnehmen zu können. Daher bieten sich die einzelnen Blöcke je nach Leistungsniveau für die Jahrgangsstufen 8 bis 10(11) an. Didaktisch-methodische Hinweise Die Methode think-pair-share wird nicht extra eingeführt, dürfte aber den meisten Schülerinnen und Schülern bekannt sein. Ziel ist es, sich nach einer kurzen Phase des Sammelns und Denkens ( think ) mit dem Nachbarn auszutauschen ( pair ). Danach werden die Ergebnisse in Kleingruppen vertieft ( share ). Entscheidend für das Gelingen von Option 2 "Museumsgang" ist die intensive Vorbereitung der sieben Schülerinnen und Schüler, welche als Museumsführer eingesetzt werden. Dies geschieht am Besten, wenn die Schülerinnen und Schüler wissen, dass sie unter besonderer Beobachtung stehen und ihre Leistung als mündliche Leistung bewertet wird. Für die Lehrkraft ergibt sich der Vorteil, dass so relativ einfach sieben echte mündliche Noten gemacht werden können. Aber auch die Museumsbesucher müssen ihren Teil gut vorbereiten. So sollte wirklich Wert darauf gelegt werden, die Fragen schriftlich zu fixieren. Eine Variante wäre es auch, in einer Stunde Impuls, Einstieg und Option 1 (Song von Frank Sinatra) durchzuführen. In der Schlussphase der Stunde könnte man mit Option 2 beginnen (Task 1). Am Ende der Stunde werden die Schülerinnen und Schüler dann in Besucher und Führende aufgeteilt und erhalten somit als Hausaufgabe die Aufgabe, sich auf ihre Rollen gut vorzubereiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen wichtige Sehenswürdigkeiten in New York kennen. begegnen dem Sänger Frank Sinatra und dessen Liebeslied an New York. üben ihre viewing und listening skills . Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit nicht-didaktisierten Materialien. werden im Rahmen eines simulierten Museumsbesuchs zu Besuchern und Experten. wenden bekannte Methoden wie think-pair-share , gallery walk an und üben diese. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam und tauschen sich zu einem Thema aus. präsentieren ihre Ergebnisse in und vor der Peergroup.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Swing

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit fokussiert die Musikrichtung des Swing am Beispiel der Stücke "New York, New York" und "Fly me to the Moon". Die Unterrichtsstunden zum Swing können thematisch eingebettet werden in eine längere Unterrichtseinheit zum Jazz, dessen Vorläufern, Ausprägungen und Entwicklungen.Die Musikrichtung des Swing erlebte in den letzten Jahren wieder einen Aufschwung besonders durch den bekannten und schon verstorbenen deutschen Entertainer Roger Cicero oder auch durch populäre Aufnahmen des britischen Sängers Robbie Williams. Ebenso sind selbst heute noch bei vielen Teenagern die Welthits von Frank Sinatra "New York, New York", "My Way" oder "Fly Me to the Moon" bekannt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Idealfall bereits den Jazz und seine Vorläufer ( Worksongs , Spirituals & Gospels und Blues ) kennengelernt haben, sollen sie nun einen weiteren Aspekt des Jazz kennenlernen: den Swing. Da vermutlich wenige Schülerinnen und Schüler eine genaue Vorstellung von dieser Musikrichtung haben, sollen sie den Swing in dieser Unterrichtseinheit sowohl theoretisch, anhand ausgewählter Merkmale und anhand berühmter Musiker (Roger Cicero, Robbie Williams, Glenn Miller, Benny Goodman, Frank Sinatra, Michael Bublé), kennenlernen und auch praktisch sowohl am Stück "Fly Me to the Moon" erfahren. Dieses Stück kann auch gemeinsam musiziert werden, entweder gesungen zur Karaokeversion oder mit Klavier oder Gitarre begleitet. Ein einfaches Arrangement ist in dieser Unterrichtseinheit beinhaltet. Das Thema "Swing" im Musik-Unterricht Wie Jazz allgemein, so ist auch der Swing erfahrungsgemäß eine Musikrichtung, die auf eher wenig Interesse und Popularität bei Jugendlichen stößt, wenngleich er durch Künstler wie Robbie Williams, Michael Bublé oder den bereits verstorbenen Roger Cicero immer wieder einen aktuellen Schub erfahren hat. Umso wichtiger ist es, ihnen auch diese wichtige und auch heute noch genauso wie vor Jahrzehnten bedeutsame Stilrichtung nahezubringen und ihnen den Zugang zum Swing auf eine möglichst abwechslungsreiche, nachvollziehbare, der Lebenswelt der Schülerinnen und Schülern entsprechende und emotionale Art zu verschaffen. Dies geschieht in dieser Unterrichtseinheit zum einen durch einen Kontrast, indem man den Swing direkt nach dem eher traurigen, melancholischen Blues behandelt, und zum anderen durch die Behandlung berühmter Swing-Stücke, die den Lernenden bereits bekannt sind. Inhalte und Didaktisierung der Unterrichtseinheit Thematische Analyse des Swing Informationen zum Swing finden Sie auf dieser Seite: Geschichte, rhythmisches Element, Ausprägungen et cetera. Didaktisch-methodische Analyse der Unterrichtseinheit "Swing" Didaktische und methodische Überlegungen, Informationen über den Ablauf der Unterrichtseinheit, fächerübergreifende Vorschläge sowie Ergänzungen und Alternativen für die Umsetzung finden Sie auf dieser Seite. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler aktivieren ihr Vorwissen und lernen den Swing praktisch und theoretisch kennen. lernen verschiedene stiltypische Stücke und Musiker des Swing kennen lernen die Merkmale des Swing und die historischen Hintergründe kennen. musizieren gemeinsam "New York New York" und "Fly Me to the Moon" und erfahren praktisch den ternären Rhythmus in einer Übung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben den Umgang mit der Dokumentenkamera und dem PC. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler halten sich an Gesprächsregeln im Unterrichtsgespräch. sind diszipliniert beim Anhören von bekannten und unbekannten Stücken. arbeiten gut und respektvoll mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin. hören sich verschiedene Meinungen an und kreieren gemeinsam neue Musik. Das Zentrum des Jazz war bis Ende der 1920er Jahre Chicago (Chicago Jazz), doch vor allem in Kansas-City und Harlem (New York) deuteten sich schon neue Entwicklungen an. Die bisherigen Stile werden als Two Beat Jazz bezeichnet, in Kansas-City und Harlem zeigten sich klare Tendenzen zum Four Beat Jazz, bei dem vier Schläge des Metrums durchgeschlagen werden. Um 1928/29 verlegte sich der Schwerpunkt der Jazzmusik schließlich nach New York, dort vermischten sich Chicago, New Orleans Jazz und die neuen Einflüsse aus Kansas-City und Harlem - es entstand der Swing. Der Börsencrash 1929 und die folgende Weltwirtschaftskrise wirkten sich auch auf den Jazz aus. Viele kleine Clubs mussten schließen, und den kleinen Bands wurde die Lebensgrundlage genommen. Anstellungen gab es fast nur noch in den Ballsälen der Millionenstädte. Da die Musiker zu der Zeit nicht auf elektronische Verstärker zurückgreifen konnten, waren sie gezwungen, ihre Ensembles zu vergrößern. Doch nicht nur dieser Umstand führte zur Bildung der Big Bands: Einigen Jazz-Musikern, darunter auch Louis Armstrong, schwebten schon in den frühen 1920er Jahren größere Formationen vor. Big Bands Big Bands bestanden ursprünglich aus der gleichen Besetzung wie eine "klassische" Jazz-Combo, allerdings wurde die Melodie-Sektion mehrfach besetzt, das heißt mit vier bis fünf Saxofonen, drei bis vier Trompeten und zwei bis drei Posaunen. Die Klarinette war kein eigentlicher Bestandteil einer Big Band, allerdings wurde sie solistisch häufig eingesetzt (zum Beispiel bei Benny Goodman). Die Rhythmus-Sektion aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug blieb unverändert einfach vertreten. Rhythmisches Element des Swing Durch die Besetzungsstärke trat die Improvisation beim Swing in den Hintergrund, daher wird Swing nicht immer als Jazz-Stil geführt. Im Swing wurden Arrangements geschrieben und nur noch die Solisten improvisierten. Diese traten dadurch verstärkt in den Vordergrund, und so wurden weniger ganze Big Bands, sondern vielmehr einzelne Musiker wie Glenn Miller oder auch Benny Goodman berühmt. Das rhythmische Element des Swing setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: Spielen aller vier Zählzeiten mit Betonung auf 2 und 4 (backbeat) ternäre Interpretation offbeat (Betonungsverschiebungen) Die Wirkung dieser rhythmischen Besonderheiten wird dadurch verstärkt, dass mehrere Instrumente und Instrumentengruppen diesen Rhythmus spielen, so dass die Bezeichnung für das rhythmische Element zur Bezeichnung des ganzen Stils wurde. Die ursprüngliche Bezeichnung Hot-Jazz erschien den Musikproduzenten als zu anzüglich. Der Swing wurde durch den Verlust an Expressivität und intonatorischer Individualität (beides vorrangig dadurch bedingt, dass Instrumentengruppen die Melodie spielten) ein Jazzstil, der ein Massenpublikum erreichte, da er leichter nachzuvollziehen ist. Der Begriff Swing wurde zum Verkaufsgaranten, die Musik musste schließlich nur noch kommerziellen Bedürfnissen genügen und entwickelte sich nicht mehr weiter. Swing als populärer Musik- und Tanzstil Die Swing-Ära wurde von Weißen dominiert. Sie hatten bessere Möglichkeiten, ihre Musik zu vermarkten und erreichten ein größeres Publikum. Da der Swing hauptsächlich in großen Ballsälen gespielt wurde, entwickelte sich parallel zur Musik auch ein gleichnamiger Tanz, dessen Ursprung in New York liegt. Im Laufe der Zeit entstanden viele Varianten (zum Beispiel der Shag oder der Balboa). Auch der Tanz wurde zu einer Domäne der Weißen, der Hollywood-Style Swing wurde zur bekanntesten Variante. Swing in Deutschland Während sich der Swing in den USA großer Beliebtheit erfreute und so bis Mitte der 1950er Jahre kaum an Popularität verlor, nahm er in Deutschland eine andere Rolle ein. Swing galt als "entartete Musik", war allerdings bei der Jugend sehr beliebt. So ergab sich der Begriff "Swing-Jugend" (auch: "Swing-Heinis") für eine oppositionelle Jugendgruppe in der NS-Zeit. Ein fächerübergreifender Aspekt der Unterrichtseinheit zum Swing ist die Behandlung der Metropole New York und der USA im Allgemeinen, die etwa im Englisch-Unterricht der achten Klasse Thema sind. Gerade New York besitzt für viele Jugendliche eine große Strahl- und Anziehungskraft, was auch in der Unterrichtseinheit zum Swing die Motivation steigert. Thematischer Ablauf der Unterrichtseinheit Nach einem Einstieg über die USA und New York werden geschichtliche Hintergründe des Swing aufgegriffen: Um die Frage zu klären, wann die Blütezeit des Swings war und welche Merkmale er hat, wird das Stück "In the Mood" angesehen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die stilistischen Merkmale des Swing sowie die typische Instrumentierung einer Big Band. Einen runden Abschluss dieser Einheit bildet das gemeinsame Musizieren des Stücks "Fly Me to the Moon". Dessen Melodie sollte bereits vielen Schülerinnen und Schülern bekannt sein, da es als populärer Jazz-Standard gilt. Auch hier kann zuerst ein Video von Frank Sinatra gezeigt werden. Ebenso ist ein vereinfachtes Leadsheet vorhanden, sodass die Lehrkraft das Stück auf dem Klavier oder einer Gitarre begleiten kann. Methodische Überlegungen Gerade durch gemeinsames Musizieren und durch Empathie können mögliche negative Vorbehalte oder Hemmungen der Schülerinnen und Schüler gegenüber dem Swing abgebaut werden: Alle können sich einbringen, weil man die Melodien der Stücke kennt oder etwa ein Interesse an New York hat. Dadurch, dass die theoretischen Hintergründe in Gruppenarbeit erarbeitet werden, kann dies in individuellem Tempo geschehen. Durch gemeinsames Musizieren und das Betrachten von stil-typischen Videos können die Schülerinnen und Schüler für den Swing begeistert werden. Ergänzungen und Alternativen Die Arbeitsblätter dieser Unterrichtseinheit zum Swing enthalten auch weitere Links zu bekannten Swing-Stücken und -Filmen. So lohnt es sich durchaus, auch "My Way" von Sinatra anzusehen und zu musizieren. Denkbar wäre es auch, in der nächsten Stunde mit dem Stück "Sing, Sing, Sing" von Benny Goodman einzusteigen, um typische Merkmale zu wiederholen. Auch eine Gruppenarbeit im Computerraum zu Swing-Musikern ist als Ergänzung möglich: So könnten die Schülerinnen und Schüler etwa Kurzreferate über Frank Sinatra, Benny Goodman, Glenn Miller, Count Basie, Michael Bublé oder Roger Cicero halten. Sollte es sich um eine englisch-bilinguale Klasse handeln, könnte man auch die beigefügte BBC-Dokumentation über die Geschichte des Swings in Auszügen auf Englisch ansehen.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

In America - der Film im Unterricht

Unterrichtseinheit

"In America" ist der wohl persönlichste Film des Drehbuchautors und Regisseurs Jim Sheridan. Er erzählt die Geschichte einer illegalen Immigration nach New York: Die junge irische Familie Sullivan – Vater Johnny, Mutter Sarah und die Töchter Ariel und Christy – will mit diesem Neuanfang über den Tod des Sohnes Frankie hinwegkommen.In der filmischen Erzählung sind etliche Motive wahrzunehmen, die sich häufig in der Form von Gegensätzen offenbaren. Diese Motivik, die reizvoll poetische Gestaltung des Films sowie die Verknüpfung mit für den Englischunterricht relevanten Themen (Immigration, American Dream) empfehlen den Film nachdrücklich für einen Einsatz im Englischunterricht der Oberstufe.Die irische Familie Sullivan will mit dem Neuanfang in New York über den Tod des Sohnes Frankie hinwegkommen. Frankies Tod bleibt jedoch bei allen Beteiligten präsent - keiner kann wirklich vergessen. In America - Der Inhalt des Films Lesen Sie mehr über den Inhalt des Films. Da "In America" ein in hohem Grade persönlicher, fast intimer autobiografischer Film mit intensiver emotionaler Wirkung ist, würde ich in jedem Falle dazu raten, ihn zunächst im Ganzen, am besten im Kino, zu sehen und wirken zu lassen. Eine wie auch immer geartete Behandlung des Films sollte dann nachgeordnet sein und vom Film ausgehen. Kontraproduktiv und dem Film nicht angemessen scheint ein Einsatz des Films als nachträgliche "Illustration" eines behandelten Sachthemas wie etwa Immigration. Denkbar ist aber sicher, nach einer Auseinandersetzung mit dem Film und seiner künstlerischen Dimension Sachthemen aufzugreifen. In America - Anregungen für den Einsatz im Unterricht Hier finden Sie Anregungen dazu, wie Sie den Film thematisch und methodisch in Ihren Unterricht einbinden können. Hinter der heiteren Familienatmosphäre werden versteckte Schuldzuweisungen sichtbar. Die Personen leiden unter Selbstvorwürfen, erleben Wut, Angst und Ohnmacht, und jeder von ihnen trägt schwer an der buchstäblichen Sprachlosigkeit, die dieses tragische Ereignis mit in die Familie brachte. Die Familie erlebt New York recht unterschiedlich: Johnny - von Beruf Schauspieler - jobbt als Taxifahrer und hangelt sich von einem Vorsprechen zum nächsten, um endlich eine Rolle zu bekommen, was ihm nicht gelingt. Sarah kann keine Arbeit als Lehrerin finden und hilft in einem kleinen Restaurant gegenüber aus. Die finanziellen Probleme der Familie sind nicht zu übersehen und wirken sich auch auf die Kinder aus. Für die beiden Töchter jedoch ist New York zunächst ein großes Abenteuer: Ihr ziemlich heruntergekommenes Mietshaus mit einer bunten Mischung seltsamer Charaktere, Junkies und Transvestiten ist ihr "haunted house", sie erleben den ersten feuchtheißen New Yorker Sommer, aber auch Ausgrenzung in der Schule. An Halloween gibt es den ersten Kontakt mit einem mysteriösen Hausbewohner, dem verschlossenen schwarzen Maler Mateo (Djimon Hounsou), der schwer krank ist. Es stellt sich eine sehr anrührende Beziehung zunächst zu Ariel, Christy und Sarah her, später auch zu Johnny. Sarah, die von Mateo schwanger ist und das Kind gegen den Rat ihres Arztes austragen will, muss in die Klinik. Es beginnt ein Kampf um das Leben des Kindes, die Klinikkosten drohen die Familie endgültig zu ruinieren, Mateos Krankheit erweist sich als tödlich. Das Ende des Films führt zu einer märchenhaften Auflösung dieser Situation - und zum ersehnten Neuanfang für die Familie. Der Film basiert auf Sheridans Lebensgeschichte: 1982 ging Sheridan mit seiner Familie von Dublin nach New York. Viele der Episoden des Films beruhen, wenn auch gelegentlich künstlerisch überhöht, auf Erlebnissen dieser Zeit. In der Filmerzählung wird Sheridans tiefe Verwurzelung in irischen Erzähltraditionen deutlich, auf die er selbst wiederholt verweist. Interessant ist die Entstehungsgeschichte des Films: Sheridan und seine zwei Töchter schrieben jeweils getrennte Drehbuchentwürfe. Die offensichtlich sehr unterschiedlichen Sichtweisen gingen dann in die Endfassung ein. Dieser Prozess erklärt auch die eigentümliche Erzählperspektive: Über weite Teile wird aus der Sicht der älteren Tochter Christy (teilweise mit deren Camcorder) erzählt. So vermischt sich Tragisches mit Komischem, Reales mit Phantastischem. Rezeption des Films Zur auf das Medium Spielfilm bezogenen Unterrichtsarbeit bieten sich unter anderem die folgenden Ansätze an: Erarbeiten einer Figurenkonstellation Untersuchung der märchenhaften Elemente Interpretatorische Auseinandersetzung mit Einsatz von Musik Untersuchung filmsprachlicher Mittel an ausgewählten Einzelszenen Analytische Auseinandersetzung mit der Erzählperspektive, Verbindung zum spezifischen Gebrauch der subjektiven Kamera Untersuchung der Entstehung des Films und seiner autobiografischen Elemente - Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Realität und künstlerischer Fiktion Vergleich unterschiedlicher Kritiken - Textart Review Elemente "irischen" Erzählens - mit Verweis auf Literatur Kreative Arbeit Eher kreativere Formen der Auseinandersetzung mit dem Film könnten beispielsweise sein: Schreiben einer Kritik (für eine Zeitung, für amazon.com) Analyse des offiziellen Trailers und Schreiben eines Drehbuchs für einen eigenen Trailer, der die Rezeption der Schülerinnen und Schüler widerspiegelt Entwurf eines eigenen DVD-Covers mit Begleitheft Veränderung der Erzählperspektive (beispielsweise nicht Christy und Camcorder, sondern Ariel und E.T.) Unterlegen einer selbstgewählten Szene mit "passendem" (symbolhaltigem) Song Anbindung an Sachthemen Für eine Anbindung an Sachthemen bieten sich zunächst die Motivpaare an: Leben - Tod Krankheit - Heilung Sehen - Nicht-Sehen Kindheit - Erwachsensein Spiel und Fiktion - Realität Sich-Öffnen - Sich-Verschließen Festhalten - Loslassen Mann - Frau Hier lassen sich leicht Querverbindungen zu gängigen Unterrichtsstoffen und gegebenenfalls literarischen Texten herstellen: American Dream Immigration Irish immigration into US Stereotypes on Irish Americans Assimilation vs cultural heritage Auch hier bieten sich Querverbindungen zu anderen literarischen Werken oder Filmen an: zum Beispiel "Angela's Ashes" oder "Land of Plenty".

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Schwarzer Freitag und Weltwirtschaftskrise 1929/1930

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Schwarzer Freitag" recherchieren die Schülerinnen und Schüler ausgehend von der Analyse des Dow-Jones-Charts die Gründe und den Verlauf des New Yorker Börsenkrachs vom Oktober 1929.Seit im Herbst 2008 die Weltwirtschaft durch eine neue Rezession erschüttert wurde, sahen viele Beobachter Parallelen zur großen Wirtschaftskrise von 1929, obwohl das weltwirtschaftliche Gefüge damals noch ganz anderes aussah. Die politischen Folgen des Börsencrashs in den USA und der sich daraus ergebende Einbruch der ohnehin auf wackeligen Beinen stehenden deutschen Wirtschaft waren schwerwiegend. Sie gehören mit zu den Gründen, welche die Radikalisierung weiter Teile des Bürgertums der Weimarer Republik verursachte und letztlich deren Ende einläuteten.Die Schülerinnen und Schüler recherchieren ausgehend von der Analyse des Dow-Jones-Charts die Gründe und den Verlauf des New Yorker Börsenkrachs vom Oktober 1929. Sie lernen dabei die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Deutschland kennen und sollen dabei unter anderem die Zusammenhänge visualisieren. Die politischen Folgen und insbesondere die Radikalisierung infolge des wirtschaftlichen Zusammenbruchs werden anhand von Statistiken, Bild-, Text- und Audioquellen erarbeitet. Zur Abrundung und Vertiefung dient ein Vergleich der Situationen von 1929 und 2008. Zudem besteht die Möglichkeit, die Thematik anhand ausgewählter Internetseiten weitergehend zu behandeln (Oberstufe). Die Ergebnisse der Recherche können im Heft festgehalten oder als Kurzpräsentation umgesetzt werden. Hier bietet sich auch die Chance fächerübergreifenden Unterrichts mit dem Fach Wirtschaft. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Ursachen und Ablauf des Schwarzen Freitags kennen. erarbeiten die finanztechnischen Zusammenhänge, die die massiven Auswirkungen des Börsencrashs auf das Deutsche Reich bedingten. nehmen die Wirtschaftskrise als Ursache zunehmender politischer Radikalisierung wahr. lernen die historischen Geschehnisse anhand unterschiedlicher Quellen kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet nach Informationen. werten Statistiken und Grafiken aus. werten unterschiedliche Quellen aus. visualisieren Texte. erproben Textarbeit am Bildschirm zielgerichtet.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

The Gates, Central Park, New York

Unterrichtseinheit

Zeitreise: Der Künstler Christo und seine Frau Jeanne-Claude haben im Jahr 2005 in New York ein Kunstwerk geschaffen – "The Gates". 7.500 Tore, mit Tüchern geschmückt, zogen sich über 37 Kilometer Länge für 16 Tage durch den Central Park. Dieser Unterrichtsvorschlag entführt Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler für eine Doppelstunde dorthin.Wenn Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern schnell mal in das New York des Jahres 2005 reisen und die Tore anschauen möchten, ist das Internet genau der richtige Reiseveranstalter. Sogar Hintergründe zum Kunstwerk sind hier zu finden. Und kommen Sie dann mit Ihrer Klasse von diesem Kurztrip in die Vergangenheit zurück, haben die Lernenden eine Mini-Präsentation im Gepäck. Textrezeption, Webrecherche und Mini-Referate Auf der Basis des Textes und der Internetressourcen können Ihre Schülerinnen und Schüler sich das Kunstwerk und seine Idee selbst erarbeiten. Es bietet sich an, dass der Text zunächst gemeinsam gelesen wird. Dabei stellen sich sicher schon einige Leitfragen für die weitere Arbeit heraus. Im Anschluss daran können die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zu zentralen Fragestellungen recherchieren. Einige Webseiten dafür finden Sie weiter unten unter "Externe Links". Präsentation in der nächsten Stunde Je nachdem, wieviel Zeit ist, können die recherchierten Fakten noch während des Unterrichts oder aber als Hausaufgabe in Form einer kleinen PowerPoint-Präsentationen aufbereitet werden. Die mündlichen Präsentationen (pro Kleingruppe nicht mehr als fünf Minuten) können in jedem Fall in der nächsten Stunde erfolgen. Vorschlag für anschließende Unterrichtsstunde Es bietet sich an, die Lernenden im Anschluss an diese Unterrichtseinheit eine Analyse des Kunstprojekts "The Gates" schreiben zu lassen. Auf diese Weise ließe sich ein fließender Übergang zu einem neuen Thema schaffen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren und erarbeiten sich Informationen über "The Gates" in der Zielsprache. verarbeiten Informationen sachgerecht und bereiten diese entsprechend auf. erschließen sich neue Vokabeln aus dem Kontext. präsentieren die Informationen in einem Kurzreferat in der Zielsprache. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen und nutzen das Internet als Medium zur Beschaffung von Informationen in einer Fremdsprache (Englisch). lernen arbeitsökonomische Suchstrategien kennen und wenden diese an. nutzen PowerPoint zum Erstellen einer Kurzpräsentation. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Kleingruppen. recherchieren selbstständig. The Gates

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Chatty Maps: Der Klang von Großstädten

Fundstück

Wie klingen London, Barcelona oder New York? Ist Rom lauter als Mailand? Das erfahren Sie in unserem Fundstück der Woche.

  • Geographie

The New York Times Learning Network

Fachartikel

Sie würden gerne häufiger aktuelle politische Themen im Englisch-Unterricht behandeln? Der stressige Schulalltag erlaubt Ihnen aber nicht, Presseartikel didaktisch aufzubereiten? Für die Entwicklung eigener Unterrichtsmaterialien zu den Texten fehlt natürlich auch die Zeit. Dann ist das New York Times Learning Network die richtige Site für Sie!

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Informationstechnik / Pädagogik / Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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