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Rhetorische Mittel zur Textanalyse interaktiv erarbeiten und wiederholen

Interaktives

Mit diesem Unterrichtsmaterial zum Thema Rhetorische Mittel zur Textanalyse aktivieren die Lernenden ihr Vorwissen, erarbeiten sich unbekannte Stilmittel der deutschen Sprache und bestimmen sie in Beispielen. Die interaktiven Übungen für Smartphone, Tablet und PC ermöglichen auch ein Feedback über den eigenen Lernstand.Zur Analyse von Gedichten, Romanen oder auch Sachtexten im Deutschunterricht der Sekundarstufe sollten die Schülerinnen und Schüler rhetorische Mittel kennen, um die Wirkung des Textes auf die Leserinnen und Leser entsprechend beschreiben und die Intention der Autorin oder des Autors deuten zu können. Mit diesem motivierenden Unterrichtsmaterial wiederholen die Schülerinnen und Schüler deshalb zum einen gängige bereits bekannte rhetorische Mittel wie Metapher, Alliteration, Ironie, Symbol oder Personifikation und lernen zum anderen auch neue Stilmittel kennen wie Hyperbel, Oxymoron, Inversion oder Klimax. Die rhetorischen Mittel werden dabei zum Teil ausführlich erläutert, bevor die Lernenden zur Anwendung jeweils Beispiele zuordnen sollen. Durch die direkte Korrektur erhalten die Schülerinnen und Schüler ein unmittelbares Feedback zu ihrem Wissensstand. Die Übungen können je nach Lerntyp im Sinne einer Binnendifferenzierung zur individuellen Förderung im eigenen Rhythmus und in der erforderlichen Häufigkeit sowohl im Unterricht als auch zu Hause am Tablet, Smartphone oder PC bearbeitet werden. Das Arbeitsmaterial mit den interaktiven Übungen dient als Ergänzung zur Unterrichtseinheit " Rhetorische Figuren: Stilmittel im Unterricht ". Didaktisch-methodische Analyse Diese fünf mit der Software h5p erstellten interaktiven Übungen nutzen Multiple-Choice und Lückentexte zur Reaktivierung, Vertiefung und Erweiterung des Fachvokabulars zur Textanalyse im Bereich rhetorische Mittel. Mit den Aufgaben aktivieren die Schülerinnen und Schüler zur Motivation ihr Vorwissen zum Thema rhetorische Stilmittel, indem sie beispielsweise ausgehend von einer vorgegebenen Kurzdefinition ein passendes Beispiel aus drei oder vier Alternativen suchen oder auch zu einzelnen rhetorischen Figuren in Aufklappmenüs weitergehende Definitionen oder Beispiele nachlesen. Um ihren eigenen Lernstand im Deutschunterricht zu überprüfen, sollen die Lernenden schließlich die bereits eingeführten Beispiele richtig benennen, bevor ein Lückentext den Nachweis des bisher erworbenen Wissens darstellt. Ein Multiple-Choice-Test fordert die Lernenden abschließend dazu auf, ihr Wissen auf unbekannte Beispiele zu übertragen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler festigen bereits erworbenes Wissen zum Thema Rhetorische Mittel der deutschen Sprache. erweitern ihre Fachsprache im Bereich Textanalyse. verknüpfen theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung an neuen Beispielen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen zum Selbstlernen die Fähigkeit, aus dem vielfältigen interaktiven Angebot die für sie nützlichen Übungen auszuwählen. ziehen aus dem automatisierten Feedback sinnvolle Schlüsse in Bezug auf die weiteren erforderlichen Arbeitsschritte zur Vertiefung ihrer Kenntnisse. Personalkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Lernrepertoire um neue Übungsformen. stärken ihre Selbststeuerung, indem sie selbst entscheiden, in welchem zeitlichen Rahmen mit wie vielen Wiederholungen sie die Übungen absolvieren.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Grundwissen Politik online testen

Interaktives

Diese Online-Aufgaben zum Allgemeinwissen aus Politik und Gesellschaft regen die Lernenden dazu an, ihr Wissen rund um die Themen Demokratie, Sozialstaat, Arbeit und Beruf, Europäische Union sowie Globalisierung zu testen und zu erweitern. Wie lange dauert eine Legislaturperiode des Bundestags? Wer ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland? Wodurch wurde der Austritt Großbritanniens aus der EU (Brexit) ausgelöst? Fragen wie diese klären die Lernenden mit diesen interaktiven Übungen für PC, Tablet und Smartphone rund um die zentralen Themen des Faches Politik oder Sozialwissenschaften der Sekundarstufe II: Demokratie, Sozialstaat, Arbeit und Beruf, Europäische Union sowie Globalisierung. Das Online-Angebot ergänzt die Einheit Grundwissen Politik: zentrale Themen der Sekundarstufe II im Quiz , in der Ihnen die Aufgaben alternativ zum Beispiel im Hinblick auf einen Test im Unterricht oder eine Klassenarbeit auch auf Arbeitsblättern zur Verfügung stehen. Das zugrunde gelegte Faktenwissen bildet die Voraussetzung für das Verstehen von Zusammenhängen bei der Auseinandersetzung mit Texten und anderen Materialien im Politik-Unterricht sowie darüber hinaus für die politische Meinungsbildung als Grundlage einer Diskussionskultur. Die Aneignung der "Basics" dient demnach nicht nur einer erfolgreichen fachlichen Mitarbeit in der Schule, sondern vor allem der Reifung der Jugendlichen als politisch mündige Bürgerinnen und Bürger. Unterschiedliche Aufgabenformate wie Lückentexte und Multiple-Choice fordern die Schülerinnen und Schüler deshalb spielerisch dazu auf, ihr Wissen aus dem Bereich Politik und Gesellschaft zu testen und zu erweitern. Ihnen begegnen dabei viele relevante Fachbegriffe wie beispielsweise Grundrechte, Jugendschutzgesetz, Exekutive und Judikative, Verfassung oder Schengener Abkommen, die auch bei einem Einstellungstest von Bedeutung sein können. Durch den Computer erhalten die Lernenden unmittelbar Rückmeldung, sodass die Übungen jederzeit eigenverantwortlich bearbeitet werden können. Ein differenziertes Feedback motiviert zur Wiederholung fehlender Kenntnisse und hilft den Schülerinnen und Schülern auch zu Hause dabei, ihre eigene Leistung entsprechend einschätzen zu können.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe II

Französisch: Grammatik-Übungen online

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtsvorschläge basieren auf der Homepage eines Schülers, auf der man verschiedene Übungen zur französischen Grammatik findet.Auf dieser privaten Website werden Hilfen und Erklärungen zu den Übungen angeboten. Auch wenn die angebotenen Übungen nicht sehr zahlreich sind, lohnt sich in jedem Fall ein Besuch dieser Site. Übungen mit Korrektur Die angebotenen Übungen decken unterschiedliche Bereiche der französischen Grammatik ab. Ein großer Vorteil liegt darin, dass die Übungen nicht heruntergeladen werden müssen, sondern direkt von der Website auszuführen sind. Die Eingaben des Nutzers werden nach Beendigung der Übung auf Knopfdruck ausgewertet. Korrekturen werden übersichtlich in einer Liste dargestellt. Der Autor versichert, dass das Programm zwischen Tippfehler und "Wissenslücke" zu unterscheiden versucht. Aber auch für dieses Programm gilt: es kann nur das als richtige Lösung gewertet werden, was vom Autor vorher als solche eingegeben wurde. Das bedeutet, dass der Nutzer bei der Eingabe sehr eingeschränkt ist. Ein Satz, in dem man "quelque chose" durch "qc." abkürzt, wird, obwohl ansonsten alles richtig gemacht wurde, als falsch bewertet. Beispiel Fehlerkorrektur: Möglichkeit 1: Pierre dit qu'il veut boire qc. parce qu'il a soif. (falsch) Möglichkeit 2: Pierre dit qu'il veut boire quelque chose parce qu'il a soif. Start einer Übung Um eine Übung zu öffnen, klickt man in der Navigationsleiste den Menüpunkt "Übung" an. Dort finden sich die Übungen nach Anfänger- und Fortgeschrittenen Niveau geordnet. Durch einen Klick auf die entsprechende Übung öffnet sich ein neues Fenster, in dem man die Übung beginnen kann. Es handelt sich fast ausschließlich um Lückenübungen. Am Ende einer Übung kann man durch Klicken auf die Schaltfläche "Eingabe überprüfen" eine Korrektur und Bewertung der Übung bekommen. Die Punkte werden addiert und die Prozentzahl in einem Balkendiagramm dargestellt. Dies ist ebenso nutzlos wie reizvoll! Systemanforderungen Um den Grammatiktrainer nutzen zu können, muss der Computer keine besonderen Anforderungen erfüllen. Internetzugang und ein JavaScript- und Frame-fähiger Browser sind allerdings Voraussetzung.Der Grammatiktrainer läuft unter jedem Betriebssystem. Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 800x600 Pixel betragen. Fazit Die Website ist übersichtlich gegliedert und professionell erstellt. Die Navigation innerhalb der Übungen fällt leicht. Die Übungen selbst sind leicht verständlich und in kurzer Zeit zu lösen. Leider sind sie wenig abwechslungsreich und die Fehlerbewertung erweist sich als problematisch. Weicht man von der vom Autor vorgegebenen Lösung (oder Lösungen) ab, werden richtige Antworten als falsch bewertet (siehe oben). Das ist ein bereits bekanntes Problem, das auch für zahlreiche Sprachlernsoftware gilt. Ein echtes Highlight ist die Recherche-Übung, bei dem nach dem Multiple-Choice Verfahren Antworten auf insgesamt 6 Fragen zu Frankreich gefunden werden müssen. Jede Frage ist mit einem Link auf eine Internetseite verknüpft, auf welcher die Antwort gefunden werden muss. Dabei geht es zum Beispiel um französische Schauspieler, die Oper von Lyon oder um französische Sprichwörter.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

MINT-Town – spielbasierte Förderung von kritischem Denken in der Chemie

Unterrichtseinheit

Die Lernenden erlangen – beziehungsweise erweitern – Fähigkeiten im Bereich des kritischen Denkens mithilfe der spielbasierten Lernumgebung MINT-Town. In den drei browserbasierten Szenarien der Lernumgebung werden sie mit einem fachübergreifenden (Eutrophierung eines Teiches) und zwei chemiespezifischen Problemkontexten (Synthese von Apfelester & Hydrolyse von Fetten) konfrontiert, welche sie im Laufe der Szenarien schrittweise lösen.In dieser Unterrichtseinheit spielen die Schülerinnen und Schüler die digitale Lernumgebung MINT-Town. MINT-Town besteht aktuell aus drei inhaltlich aufeinander aufbauenden Teilen, in denen die Lernenden jeweils mit einem Problemkontext konfrontiert werden, welchen sie schrittweise lösen müssen. Dabei durchlaufen die Lernenden Phasen des Problemlösens (Problem verstehen, Problem charakterisieren, Problem lösen) und müssen verschiedene Teilfähigkeiten des kritischen Denkens (zum Beispiel Analyse von Argumenten, Beobachten, logisches Schlussfolgern) einsetzen, um zu einer Problemlösung zu gelangen. Die Lernumgebung kann sowohl lokal als auch mobil in gängigen Windows- und Android-Browsern ausgeführt werden. Zum Spielen wird eine Internetverbindung benötigt. Im ersten Szenario "MINT-Town Tutorial" machen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit der Steuerung vertraut und werden dann mit dem Problem eines eutrophierten Teiches konfrontiert. Sie sammeln durch Interaktion mit der virtuellen Welt, darin enthaltenen Gegenständen sowie Nicht-Spieler-Charakteren Informationen, welche ihnen bei der Charakterisierung und der anschließenden Lösung des Problems helfen. Das zweite Szenario "Apfelhain" konfrontiert die Spielenden mit einer Situation, in der Wespen mithilfe von Apfelester weggelockt werden müssen. Dieser steht allerdings nicht einfach zur Verfügung, sondern muss zunächst aus einer Carbonsäure und einem Alkohol mithilfe einer Kondensationsreaktion synthetisiert werden. Die Spielenden müssen auch hier schrittweise alle nötigen Informationen sammeln und auf dieser Basis in einer Multiple-Choice Abfrage geeignete Schlussfolgerungen auswählen, um die passende Lösungsstrategie zu finden. Diese wird nach dem Sammeln aller notwendigen Gegenstände in Form einer Ester-Synthese im virtuellen Labor umgesetzt. Die Spielenden müssen ihr Produkt anschließend virtuell herausdestillieren, indem sie die richtige Siedetemperatur herausfinden und angeben. Danach kontrollieren sie das Produkt mit dem Brechungsindex, welchen sie in einem Laborbuch abgleichen können. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier neben den fachlichen Inhalten auch wichtige Vorgehensweisen bei einer Laborsynthese (virtuell) kennen. Sie kommen dadurch zudem zu der Erkenntnis, dass nach einer Synthese nicht immer gleich das fertige Produkt vorliegt, sondern weitere Schritte nötig sind, um dieses in reiner Form zu erhalten. In einem abschließenden Dialog mit einem Nicht-Spieler-Charakter reflektieren die Spielenden noch einmal ihre Vorgehensweise bei der Problemlösung. Im dritten Szenario "Bergregion" werden die Spielenden mit einer neuen Problemsituation konfrontiert, in der sie durch den Einsatz von Nitroglycerin einen Tunnel freisprengen sollen. Das Nitroglycerin liegt allerdings nicht von Anfang an vor, sondern muss von einem Nicht-Spieler-Charakter synthetisiert werden. Von diesem werden die Spielenden im Rahmen einer Quest losgeschickt, um Glycerin zu beschaffen, welches mithilfe einer sauren Ester-Hydrolyse aus einem fetten Öl (Raps) gewonnen werden soll. Auch in diesem Szenario gibt es verschiedene Multiple-Choice-Abfragen, in denen beispielsweise das Problem schrittweise charakterisiert oder eine Quelle auf Glaubwürdigkeit untersucht werden muss. Die Spielenden gelangen gegen Ende des Szenarios zu der Erkenntnis, dass die saure Hydrolyse die entgegengesetzte Reaktion der Ester-Synthese ist, und viele chemische Reaktionen nicht nur in eine Richtung ablaufen. Wie man dieses chemische Gleichgewicht beeinflussen kann, wird hier noch nicht thematisiert.Sowohl das "Tutorial" als auch das Szenario "Apfelhain" sind so aufgebaut, dass sie sich vorwissensunabhängig bearbeiten lassen. Das Szenario "Bergregion" knüpft hingegen thematisch an das Szenario "Apfelhain" an, sodass ein separater Einsatz nur zu empfehlen ist, wenn das Thema Ester-Synthese vorher im Unterricht behandelt wurde. Die chemiespezifischen Szenarien "Apfelhain" und "Bergregion" lassen sich beispielsweise im "Rahmenlehrplan Teil C Chemie" für Berlin/Brandenburg im Themenbereich 3.12 "Ester – Vielfalt der Produkte aus Alkoholen und Säuren" der Klassenstufe 10 verorten (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, 2015). Sie fokussieren das "Basiskonzept der chemischen Reaktion". Nach dem Spielen beider Teilszenarien sollten die Lernenden ein erstes Verständnis dafür entwickelt haben, dass nicht alle chemischen Reaktionen vollständig ablaufen und sich einige Reaktionen umkehren lassen. Die Faktoren zur Beeinflussung des Gleichgewichts zwischen Hin- und Rückreaktion werden in den Lernumgebungen nicht thematisiert. Zudem werden zwar Summenformeln und funktionelle Gruppen der eingesetzten Stoffe benannt, auf konkrete Reaktionsgleichungen wird aber zugunsten allgemeiner Wortgleichungen verzichtet. Es empfiehlt sich, entweder nach dem Spielen beider Teilszenarien oder nach jedem einzelnen Teilszenario eine Sicherungsphase durchzuführen, in der allgemeine Erkenntnisse entsprechend festgehalten werden. Denkbar wäre auch ein Einsatz in der Qualifikationsphase (11) in den Themenbereichen 3.1.4 "Grundlagen der organischen Chemie", 3.1.5 "Organische Stoffe als Energielieferanten" oder in der Sekundarstufe II (12–13) als Einstieg in den Themenbereich "3.2.5 Chemisches Gleichgewicht" (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin; Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, 2021), um die "Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen als Voraussetzung für das chemische Gleichgewicht" aufzugreifen. Erforderliche digitale Kompetenzen der Lehrenden (nach dem DigCompEdu-Modell) Die Lehrenden sollten in der Lage sein, die digitale Lernumgebung so in ihren Unterricht einzubetten und mit entsprechenden Sicherungsphasen thematisch nachzubereiten, dass die Lernenden einen möglichst großen Lerneffekt haben. Es wird empfohlen, die Szenarien wenigstens einmal selbst getestet oder im besten Fall komplett durchlaufen zu haben (3.1 Lehren). Zudem ist ein grundlegendes Verständnis für den Umgang mit dem jeweiligen Endgerät (Computer, Mobiles Device) nötig. Da die Umgebung im Browser ausgeführt wird, sollte das jeweilige Gerät eine Verbindung mit dem Internet aufweisen. Die Lehrenden sollten gewährleisten, dass allen Lernenden unabhängig von ihrer digitalen Affinität zu den eingesetzten Endgeräten oder von anderen besonderen Bedürfnissen ein Zugang zu der digitalen Lernumgebung ermöglicht wird (5.1 Digitale Teilhabe). Sofern mit dem „Tutorial“ begonnen wird, eignet sich die Lernumgebung grundsätzlich für Selbstgesteuertes Lernen (3.4), welches je nach individuellem Bedarf der Lernenden durch die Lehrenden unterstützt werden kann (5.2 Differenzierung und Individualisierung). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben chemische Reaktionen anhand von Wortgleichungen. beschreiben Vorgänge, bei denen sich Stoffeigenschaften ändern. beschreiben die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen. 21st Century Skills Die Schülerinnen und Schüler erlangen/festigen Teilkompetenzen des kritischen Denkens. lösen schrittweise Probleme in authentischen Kontexten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren, interpretieren und bewerten Informationen und Daten kritisch. arbeiten selbstständig mit einer digitalen spielbasierten Lernumgebung. verwenden eine strukturierte Sequenz zur Lösung eines Problems.

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Potenzfunktionen durch interaktive Arbeitsblätter erkennen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Potenzfunktionen ordnen die Schülerinnen und Schüler mithilfe interaktiver Arbeitsblätter in eigenständiger Arbeit Funktionsgleichungen und Graphen einander zu. Sie erkennen Potenzfunktionen und tragen diese in ein interaktives Koordinatensystem. Schließlich können sie auch Wurzelfunktionen erkennen.Mit den in dieser Unterrichtseinheit genutzten Materialien (Hot-Potatoes-Übung, Multiple-Choice-Verfahren, interaktives Koordinatensystem) erweitern die Schülerinnen und Schüler den Funktionsbegriff auf die Potenzfunktionen. Fünf Arbeitsblätter bieten Möglichkeiten und Anreize, das im Unterricht vorbesprochene Thema eigenständig einzuüben und Kenntnisse zu vertiefen. Die Interaktivität der Materialien ermutigt die Schülerinnen und Schüler dabei zum selbstständigen Arbeiten und Entdecken. Voraussetzungen Für die Nutzung der interaktiven Arbeitsblätter ist das Plugin Java Runtime Environment erforderlich (kostenloser Download aus dem Internet). Zudem müssen interaktive Webinhalte zugelassen sein (Browser mit aktiviertem Javascript). Die Arbeit mit dem hier verwendeten interaktiven Koordinatensystem muss den Schülerinnen und Schülern bereits bekannt sein (siehe Unterrichtseinheiten Direkte Proportionalität und Indirekte Proportionalität). Ist die Klasse die Arbeit mit interaktiven Arbeitsblättern noch nicht gewohnt, empfiehlt sich der Einsatz eines Beamers. 1. Zuordnen verschiedener Funktionsformen Das Arbeitsblatt enthält eine Hot-Potatoes-Übung, bei der die Schülerinnen und Schüler die Zuordnung verschiedener Funktionsformen erlernen sollen. Aus einer vorgegebenen Liste können die Lernenden die jeweils passende Antwort auswählen. 2. Erkennen von Potenzfunktionen Die Schülerinnen und Schüler sollen anhand dieses Arbeitsblattes lernen, mehreren vorgegebenen Potenzfunktionsgleichungen den entsprechenden Graphen im Koordinatensystem zuzuordnen. Dies erfolgt in Form einer Multiple-Choice-Übung. 3. Darstellung von Potenzfunktionen (I) Mit diesem Arbeitsblatt sollen die Schülerinnen und Schüler üben, Wertetabellen für Potenzfunktionen zu berechnen und die erhaltenen Werte in ein interaktives Koordinatensystem einzuzeichnen. 4. Darstellung von Potenzfunktionen (II) Dieses Arbeitsblatt ist vom Prinzip her so aufgebaut wie Arbeitsblatt 3. Der Unterschied besteht darin, dass hier die Funktion einer anderen Form behandelt wird. Es kommen nun auch gespiegelte (negative) sowie gestreckte und gestauchte Potenzfunktionen ins Spiel. 5. Funktionsgleichungen mit gebrochenen Exponenten Mithilfe dieses Arbeitsblattes sollen die Schülerinnen und Schüler erlernen, verschiedenen vorgegebenen Potenzfunktionsgleichungen mit gebrochenem Exponenten den entsprechenden Graphen im Koordinatensystem zuzuordnen. Dies geschieht im Multiple-Choice-Verfahren.Die Schülerinnen und Schüler können Potenzfunktionen erkennen und in ein Koordinatensystem einzeichnen. können Potenzfunktionen mithilfe von Funktionsplottern darstellen. beherrschen das Berechnen von Wertetabellen für Potenzfunktionen. erarbeiten den Einfluss des Koeffizienten a auf den Verlauf der Potenzfunktionen y = f(x) = ax. können Wurzelfunktionsgraphen erkennen und beschreiben. Für die Nutzung der interaktiven Arbeitsblätter ist das Plugin Java Runtime Environment erforderlich (kostenloser Download aus dem Internet). Zudem müssen interaktive Webinhalte zugelassen sein (Browser mit aktiviertem Javascript). Die Arbeit mit dem hier verwendeten interaktiven Koordinatensystem muss den Schülerinnen und Schülern bereits bekannt sein (siehe Unterrichtseinheiten Direkte Proportionalität und Indirekte Proportionalität ). Ist die Klasse die Arbeit mit interaktiven Arbeitsblättern noch nicht gewohnt, empfiehlt sich der Einsatz eines Beamers. Das Arbeitsblatt enthält eine Hot-Potatoes-Übung, bei der die Schülerinnen und Schüler die Zuordnung verschiedener Funktionsformen erlernen sollen. Aus einer vorgegebenen Liste können die Lernenden die jeweils passende Antwort auswählen. Die Schülerinnen und Schüler sollen anhand dieses Arbeitsblattes lernen, mehreren vorgegebenen Potenzfunktionsgleichungen den entsprechenden Graphen im Koordinatensystem zuzuordnen. Dies erfolgt in Form einer Multiple-Choice-Übung. Mit diesem Arbeitsblatt sollen die Schülerinnen und Schüler üben, Wertetabellen für Potenzfunktionen zu berechnen und die erhaltenen Werte in ein interaktives Koordinatensystem einzuzeichnen. Dieses Arbeitsblatt ist vom Prinzip her so aufgebaut wie Arbeitsblatt 3. Der Unterschied besteht darin, dass hier die Funktion einer anderen Form behandelt wird. Es kommen nun auch gespiegelte (negative) sowie gestreckte und gestauchte Potenzfunktionen ins Spiel. Mithilfe dieses Arbeitsblattes sollen die Schülerinnen und Schüler erlernen, verschiedenen vorgegebenen Potenzfunktionsgleichungen mit gebrochenem Exponenten den entsprechenden Graphen im Koordinatensystem zuzuordnen. Dies geschieht im Multiple-Choice-Verfahren.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe I

Ovids "Ars amatoria" – Hot Potatoes als Übersetzungshilfe

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit wird das Programm "Hot Potatoes" als Übersetzungshilfe für Ovids "Ars amatoria" genutzt. Vielen ist "Hot Potatoes" zur Erstellung von interaktiven Lernmaterialien bekannt, beispielsweise zur Überprüfung von Vokabeln und grammatischen Formen. Mit diesem Unterrichtsprojekt ist ein weiterer Schritt der Programmnutzung gemacht und eine neue Dimension für die Anwendung von Hot Potatoes ist eröffnet: Hot Potatoes als Hilfe im komplexen Übersetzungsprozess. Die fünf Module von Hot Potatoes (Kreuzworträtsel, Multiple Choice, "Wortsalat", Zuordnung, Lückentext) können als Vorbereitungsübungen für Klassenarbeiten und Vokabel- und Formentests eingesetzt werden. Die Übungen und Materialien dienen der Steigerung der elementaren Kompetenzen im Bereich "Abfragbares Grundwissen" und schaffen somit die Grundlagen für das erfolgreiche Erschließen und Übersetzen von Texten. Ovids "Ars amatoria" eignet sich sehr gut zur Nutzung des Programms, weshalb der Autor die Übersetzungsarbeit der Texteinheit "Anmache im Circus" (ars amatoria 1, 135-148) teilweise mit Hot Potatoes gestaltet hat: Dabei ist zweimal das Modul "Kurzantworten" eingesetzt worden, um Verb- und Adjektivformen zu bestimmen und von Letzteren die passenden Bezugswörter zu suchen. Mit dem Modul "Multiple Choice" wird das inhaltliche Textverständnis der Lerngruppe überprüft. Formen bestimmen, überprüfen, übersetzen Bei ihrer Übersetzungsarbeit werden die Schülerinnen und Schüler durch die beiden Übungen zur Verb- und Adjektivbestimmung unterstützt: Jede Verb- und jede Adjektivform des Textes muss bestimmt werden. Haben die Lernenden diese Annäherung an den Text abgeschlossen, können sie selbstständig mithilfe des Multiple Choice-Quiz ihr erstes Textverständnis überprüfen. Nach diesen Stationen des Übersetzungsprozesses wird im Unterrichtsgespräch gemeinsam eine Übersetzung erstellt. Anmerkungen zum Unterrichtsmaterial und zur Methodik Hier finden Sie Hinweise zum Einsatz der Hot Potatoes-Übungen und Erläuterungen zu ihrem methodisch-didaktischen Potenzial. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Elemente der transphrastischen Methode der Texterschließung kennen, vertiefen diese und üben sie ein. suchen und bestimmen alle Verbformen des Textes als wichtige Informationsträger. erkennen die für lateinisch-poetische Texte typische Wortsperrung (Hyperbaton) des Substantivs und des dazugehörigen Adjektivs. kommen zu einem ersten Textverständnis als Grundlage für eine formulierte Übersetzung. formulieren aufgrund dieses ersten Textverständnisses in einem weiteren Unterrichtsschritt leichter eine Übersetzung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, dass der Computer und das Internet auch als Hilfe zur Texterschließung effizient eingesetzt werden können. kommen durch das gezielte Anwenden der interaktiven Elemente des Programms möglichst selbstständig zu einem Vorverständnis des Textinhaltes. überprüfen gerade durch die Multiple Choice-Aufgabe ihr erstes Textverständnis. tauschen in Partnerarbeit die jeweiligen Kenntnisse und Fähigkeiten aus, ergänzen und erweitern sie. Textgrundlage Den Lernenden wird der Text mit sehr umfangreichen Hilfen (poetische Sprache!) als Dokument auf der Internetseite, aber auch in der ausgedruckten Version (für Notizen und für diejenigen Lernenden, die zu Hause keinen Zugriff auf das Internet haben) zur Verfügung gestellt. Um die häufigen Wechsel zwischen Textseite und Hot Potatoes-Seite zu reduzieren, steht der Text (allerdings ohne Hilfen) auch auf der Hot Potatoes-Materialienseite bereit. Vorstellung der Materialien Die Schülerinnen und Schüler besuchen in Zweierteams die Website, mit der sie arbeiten sollen. Zur Sequenz "Anmache im Circus Maximus" liegt auf der Website das folgende Material bereit: Text mit Hilfen Hier steht der Text mit Vokabel- und Übersetzungshilfen zur Verfügung. Verben bestimmen Bei der Hot Potatoes-Übung müssen alle Verben des Abschnitts bestimmt werden. Adjektive bestimmen Die Lernenden sollen in dieser Übung alle Adjektive mit den entsprechenden Bezugswörtern auflisten und bestimmen. Begriffe bestimmen Mit diesem Multiple Choice-Quiz werden der Inhalt des Textes abgefragt und das Textverständnis überprüft. Muster zur Formbestimmung beachten Es empfiehlt sich ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Formenbezeichnungen genau nach dem im Vorspann beschriebenen Muster eingegeben werden. Das Programm erkennt nämlich alle Lösungen als falsch, die nicht nach dem vorgegebenen Muster eingeben werden. Alle Ergebnisse sollen auch auf einem Arbeitsblatt notiert werden, damit sie den Lernenden unabhängig vom Computer zur Verfügung stehen. Online-Materialien mit Feedback-Funktion Das interaktive Element der Hot Potatoes-Materialien besteht darin, dass den Lernenden nach dem Klick auf den Button "Überprüfen" ein Feedback gegeben wird: Entweder ist die Antwort richtig oder der fehlerhafte Teil der Antwort wird markiert, so dass sofort zu erkennen ist, wo der Fehler steckt. Reicht auch dieser Hinweis nicht für die Korrektur aus, kann mit dem "Hilfe"-Button die richtige Lösung schrittweise angezeigt werden. Die in das Programm integrierte prozentuale Punktezählung für richtige und falsche Antworten sorgt dafür, dass nicht leichtfertig auf den "Hilfe"-Button geklickt wird, da dies mit Punktabzug bestraft wird. Übrigens drückt sich in diesem Punktesystem der Wettbewerbscharakter aus ("Möglichst viele Punkte erzielen"). Lernkontrolle auch zu Hause Die selbstständige Arbeit kann zu Hause am eigenen Computer als Hausaufgabe fortgesetzt werden, da die Materialien auf einer Webseite zur Verfügung stehen. Die Lernenden ohne Internetanschluss fertigen die Hausaufgabe auf dem Arbeitsblatt an und überprüfen in der nächsten Stunde ihre Ergebnisse im Internet. Aktive und individuelle Lernprozesse Der methodische Vorteil des Arbeitens am Computer im Vergleich zum Unterrichtsgespräch besteht darin, dass alle Lernenden in den Arbeits- und Lernprozess eingebunden sind und durch die Interaktivität zu einem positiven Ergebnis kommen können. Lehrerrolle: Helfer im Hintergrund und Moderator der gemeinsamen Übersetzung Die Lehrperson steht während der Phase der selbstständigen Arbeit für Fragen (vor allem der leistungsschwächeren Lernenden) zur Verfügung und agiert im Klassenplenum erst wieder bei der abschließend gemeinsam formulierten Übersetzung. Lehrkräfte, die sich im Umgang mit Hot Potatoes noch nicht sicher fühlen oder die Handhabung erst noch lernen müssen, finden in der Rubrik "Zusatzinformationen" Verweise auf Anleitungen zum Programm.

  • Latein
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Heimische Vögel

Unterrichtseinheit

Besonders im Frühjahr passiert es, dass die kleinen gefiederten Kerlchen uns morgens früher wecken als es vielen vielleicht recht ist. Aber könnten Sie am Klang der Vogelstimmen erkennen, ob es eine Amsel oder eine Meise oder vielleicht doch nur der Spatz vom Nachbardach ist, der da zwitschert? In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Bestimmungsmerkmale heimischer Vögel kennen und erstellen mit Hilfe verschiedener Informationsmittel einen Steckbrief über einen Vogel ihrer Wahl, der anschließend auf der Schulhomepage oder einer eigens dafür erstellten Webseite präsentiert wird. Kinder lernen ihre Lebensumwelt durch das Benennen von neuentdeckten Dingen kennen. Vögel werden eher selten beachtet, da sie relativ schwer zu entdecken sind und man viel Geduld und Ruhe braucht, um sie zu beobachten. Durch das Entwerfen eines Steckbriefes zu einem Lieblingsvogel mit eigener Zeichnung und der Präsentation im Internet werden die Kinder für Naturerfahrungen sensibilisiert. Entwerfen einer Webpage verlangt von den Schülerinnen und Schülern übersichtliches und präzises Beschreiben. Information muss aus Fachbüchern oder dem Internet entnommen und entsprechend verarbeitet werden. Die Farbe des Federkleides Mithilfe von Bestimmungsbüchern bestimmen die Schulkinder selbstständig verschiedene Vogelarten. Ausschlaggebend hierfür ist die Farbe des Gefieders. Bestimmungsmerkmale Anhand von Bildern prägen sich die Schülerinnen und Schüler das Aussehen der unterschiedlichen Vögel ein und lernen deren Namen mithilfe von Wortkarten. Einen Unterrichtsgang unternehmen Vögel lassen sich in der freien Natur am Besten beobachten und studieren. Dies ist auch mitten in der Stadt möglich. Erstellen eines Steckbriefes Die Schülerinnen und Schüler suchen sich einen heimischen Vogel aus, sammeln in Büchern und im Internet Informationen über ihn und erstellen einen Steckbrief. Webseitenerstellung Websites lassen sich mit einem Homepage-Generator leicht selbst gestalten. Ein Vogelquiz erstellen Die Schülerinnen und Schüler erstellen ein Quiz zu ihrem jeweiligen Lieblingsvogel. Das Gelernte wird so auf interessante und spielerische Art gefestigt. Arbeitsmaterialien Hier finden sie die Bildsilhouetten der verschiedenen Vogelarten zur Präsentation mit dem Overheadprojektor. Die Schülerinnen und Schüler sollen Interesse am Thema entwickeln. Einige heimische Vogelarten kennen lernen. Vögel anhand der Bestimmungsmerkmale Farbe, Größe, Schwanz und Schnabel beschreiben. Informationen aus Büchern und Internet recherchieren. Einen Steckbrief zu einem Vogel eigener Wahl erstellen. Eine informative Website zu einem heimischen Vogel entwickeln. Vogelbilder Die Kinder erhalten in Gruppen ein Plakat oder Bildkarten von Vögeln (zum Beispiel Feldlerche, Goldammer, Rotkehlchen, Grünling, Storch, Gimpel, Kleiber, Rohrdommel, Buchfink, Anmerkung: einige auffällig gefärbte Vögel und einige mit braunem oder einfarbigen Federkleid). Die Zeitschrift "Medizini" aus der Apotheke ist hier zu empfehlen. Ebenso eignet sich aber auch anderes Bildmaterial. Die Vögel bestimmen Nun versuchen die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Bestimmungsbücher ohne jede Anleitung die Vögel zu bestimmen (circa 1/4 Stunde). Eine Selbstkontrolle sollte möglich sein, beispielsweise dadurch, dass die Vogelnamen auf dem Plakat abgedeckt oder die Vögel mit Nummern versehen sind. Lösungskarten liegen entsprechend bereit. Ergebnisse Im Sitzkreis beschreiben die Kinder ihre Vögel und benennen sie. Im Gespräch wird erarbeitet, dass sie diese Vögel nach der Farbe bestimmt haben. Die braunen und grauen Vögel werden von den Schülerinnen und Schülern meist nicht erkannt. Ein Bestimmungsspiel kann die Stunde abrunden. Bestimmungsbücher Plakat oder Bildkarten von verschiedenen Vögeln Lied: "Alle Vögel sind schon da" Tafelanschrift: "Alle Vögel sind schon da" Stopfpräparat Lauschen von Vogelstimmen bei geöffnetem Fenster Beobachten von Vögel in Büschen oder Futterhäuschen Bilder und Wortkarten Einige Vögel (Zaunkönig, Rotkehlchen, Fichtenkreuzschnabel, Grünling, Bachstelze, Gimpel, Goldhähnchen, Kleiber) werden den Schülerinnen und Schülern in den Gruppen als Bilder präsentiert. Die Kinder prägen sich die Namen durch Zuordnung von Wortkarten oder Wortkartenmemory ein. Nun werden Bildkarten an der Tafel fixiert und beschriftet. Vogel-Silhouetten Die Silhouetten werden auf dem Overheadprojektor oder an der Tafel präsentiert. Je nach Können der Schülerinnen und Schüler werden die Bildkarten an der Tafel verdeckt oder als Erinnerungshilfe stehen gelassen. Die Silhouetten können auch in Gruppenarbeit bearbeitet werden. Die Kinder bestimmen die Vögel und stellen fest, dass sie die Vögel an Form, Schwanz und Größe erkannt haben. Grünling Kernbeißer Rotkelchen Bachstelze Zaunkönig Goldhähnchen Kleiber Gimpel Als Ergänzung können anschließend noch einige typische Vogelrufe angehört und erarbeitet werden. Dies kann entweder direkt am Fenster des Klassenraums geschehen oder aber mittels Tonträgern beziehungsweise via Stream aus dem Internet. Geeignet sind hier besonders Buchfink ("Ich, ich, ich geh' zur Regierung!", Goldammer ("Ich hab dich lieb!") Grünling, Amsel oder Goldhähnchen. Silhouetten der Vögel und ihrer Schnäbel Bestimmungsbücher Plakate Bildkarten Beobachten von Vögeln auf dem Pausenhof. Die Kinder versuchen die Vögel zu benennen. Da die Vögel aber oft im Gegenlicht auf den Büschen sitzen, können die Schülerinnen und Schüler die Farbe nicht erkennen. Die Frage ist also: Wie können wir Vögel unterscheiden, wenn wir die Farbe nicht erkennen können? Auch die Stadt hat was zu bieten Für einen Unterrichtsgang begibt man sich hinaus in die Natur. Dabei braucht man nicht Wald oder Wiese direkt vor der Tür zu haben. Frühlingsvögel lassen sich sehr gut auch in Vorstadtgärten, Parkanlagen und auf Friedhöfen beobachten. Dringend notwendig ist eine zweite oder dritte Begleitperson, da die Klasse in zwei bis drei Gruppen aufgeteilt werden sollte. Eine Gruppenstärke von acht bis zehn Kindern ist ideal, da sonst die Vögel vertrieben würden. Bestimmung nach der Farbe Für Bestimmungen nach der Farbe braucht man ein gutes Fernglas. Die Schülerinnen und Schüler werden schnell viele Vögel in den Bäumen und Hecken entdecken. Nun geht es darum, möglichst leise nahe an die Vögel heran zu kommen, um sie mit dem Fernglas genauer zu betrachten. Häufig beobachten lassen sich dabei Stare, Amseln, Rotschwänzchen, Buchfinken, Kohl- und Blaumeise sowie Grünlinge. Erkennen am Gesang Anschließend können noch einige typische Vogelrufe am Fenster oder durch Medien (Kassette, CD, Internet) erarbeitet werden. Geeignete Vögel sind hier zum Beispiel der Buchfink ("Ich, ich, ich geh zur Regierung"), Goldammer ("Ich hab dich lieb"), Grünling, Amsel und das Goldhähnchen. Um Vögel an ihrem Gesang zu erkennen braucht es eine sehr interessierte Lehrkraft oder einen Fachmann / eine Fachfrau. Vogelstimmen lassen sich auch durch Medieneinsatz recht einprägsam erlernen, um sie dann in der Natur wieder zu erkennen. Bei einem Unterrichtsgang sollte man sich auf vier bis fünf sehr einprägsame und signifikante Vogelstimmen beschränken, so zum Beispiel Grünling, Buchfink, Amsel und Kohlmeise. Die Schülerinnen und Schüler tragen in Gruppenarbeit zusammen, welche wichtigen Informationen in einem Steckbrief ihres Lieblingsvogels stehen sollen: Name Farbe des Gefieders Größe Gewicht Besondere Erkennungsmerkmale Farbe der Eier Vorkommen Nahrung Nestbau Partnerarbeit Die Kinder erhalten nun genügend Zeit, um sich im Internet oder mithilfe von Bestimmungsbüchern mit den verschiedenen Vögeln auseinanderzusetzen. So können sie ihren Lieblingsvogel bestimmen, die oben genannten Informationen über ihn sammeln und schriftlich fixieren. Bedingung ist, dass es sich um einen heimischen Vogel handelt und jede Gruppe einen anderen Vogel beschreibt. Die Schülerinnen und Schüler können alleine, in Partnerarbeit oder zu dritt arbeiten. Partnerarbeit scheint mir die beste Form zu sein, da niemand unter- oder überbeschäftigt ist. Bestimmungsbücher Internet Kurzreferat eines Schülers über einen Vogel Vorlesen eines Steckbriefes Außergewöhnliche Informationen über Vögel (zum Beispiel Sehfähigkeit eines Adlers, Fluggeschwindigkeit eines Wanderfalkens, Reisestrecke der Schwalben, Aufzucht der Jungen des Kuckucks) präsentiert als Text, auf Folie oder im Vortrag Mithilfe eines Webseiten-Generators können die Schülerinnen und Schüler leicht und schnell Internetseiten erstellen. Voraussetzung dafür ist, dass in der Schule Computer mit Internetzugang zur Verfügung stehen. Erstellung der Websites Die Erstellung der Internetseiten erfolgt gemeinsam, Schritt für Schritt. Besondere Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler sind nicht notwendig. Die Kinder können sich an der Tastatur abwechseln. Erstellen von Bildern Natürlich gehört in eine informative Seite über einen Vogel auch ein Bild. Aus urheberrechtlichen Gründen sollten besser keine aus Bestimmungsbüchern eingescannte Bilder verwendet werden! Vorsicht ist auch beim Herunterladen von Bildern aus dem Internet geboten, da hier das Urheberrecht ebenfalls beachtet werden muss. Außerdem macht es viel mehr Spaß, die Bilder selbst zu zeichnen und einzuscannen. Trauen sich die Schülerinnen und Schüler das selbständige Malen nicht zu, so können auch Umrisskopien angeboten werden, die dann nur noch farblich gestaltet werden müssen Vorgehensweise Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit einem Vogel besonders intensiv auseinander gesetzt. Zu ihrem speziellen Vogel denken sie sich nun ein oder zwei Fragen aus, die sich mithilfe des Steckbriefes beantworten lassen. "Welcher Vogel klettert Kopf unter den Baum hinab?" (Kleiber) "Welcher Vogel ist schwarz und brütet auf dem Boden?" ( Amsel) "Welches ist der kleinste Vogel?" (Goldhähnchen) Multiple-Choice Die Fragen können als Multiple-Choice-Fragen gestellt werden. Dazu werden vier verschiedene Antwortmöglichkeiten gegeben. Die Antworten werden mit den entsprechenden Lösungsseiten "Richtig" oder "Falsch" verlinkt, so ist eine Kontrolle möglich. Möglich wäre es auch, die Antworten in einem Gästebuch zu sammeln oder direkt per E-Mail an die Klasse zu verschicken, um einen Wochensieger zu ermitteln. Diese Variante macht viel Spaß, ist aber sehr zeitintensiv. Als dritte Möglichkeit bietet sich ein Link ausgehend von dem Wort "Lösung" zur entsprechenden Vogelseite an.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung, Elementarbildung, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Hochschule, Spezieller Förderbedarf

Prüfen mit der Multiple-Choice-Methode

Fachartikel

E-Learning setzt erfolgreich und vorteilhaft die Multiple-Choice-Methode ein. Grundlegende Regeln sollten bei der Erstellung von Multiple-Choice-Aufgaben jedoch beachtet werden.Markus Asmuth unterrichtet Elektrotechnik und Informatik.

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Selbstcheck: Welche Soft Skills habe ich?

Kopiervorlage

Anhand eines Multiple-Choice-Tests überprüfen die Schülerinnen und Schüler ihre Softskills. Als Einstieg ins Thema erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig Soft Skills für Ausbildung und Job sind. Anschließend überprüfen sie ihre eigenen Soft Skills mithilfe eines Multiple-Choice-Tests. Dabei entscheiden sie anhand von Fallbeispielen aus ihrem Schul- und Lernumfeld, wie sie sich in konkreten Situationen verhalten würden. Mithilfe einer übersichtlichen Punkteaufstellung werten die Lernenden ihren Test anschließend selbst aus. Dabei erfahren sie, welche ihrer Soft Skills bereits gut ausgeprägt sind und welche sie noch entwickeln könnten. Anhand von Arbeitsaufträgen setzen sie sich danach mit ihrem persönlichen Ergebnis auseinander und wenden ihre neuen Kenntnisse exemplarisch auf das Berufsfeld Steuerberatung an. Soft Skills werden im beruflichen Kontext immer wichtiger. Häufig entscheiden Personalerinnen und Personaler anhand weicher Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Wissbegierde und Kommunikationsfähigkeit, wer eingestellt wird. Beim Berufseinstieg werden meist noch keine fachlichen Kenntnisse (Hard Skills) erwartet, daher sind hier Soft Skills umso wichtiger. Damit sie ihre Stärken im Bewerbungsgespräch und im späteren Job gut einbringen können, sollten Jugendliche wissen, wo ihre Stärken liegen - und wie sie an ihren Schwächen arbeiten können. Anhand des Arbeitsblatts erkunden die Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise ihre eigenen Soft Skills. Anhand eines Multiple-Choice-Tests versetzen sie sich gedanklich in konkrete Situationen aus ihrer eigenen Lebens- und Lernwelt und beantworten leicht nachvollziehbare Fragen. Mithilfe der Auswertung und der begleitenden Arbeitsaufträge erhalten sie eine realistische Selbsteinschätzung und eine Anleitung, wie sie ihre Soft Skills entwickeln können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick, welche Soft Skills es gibt. lernen die Bedeutung von Soft Skills in Ausbildung und Beruf kennen. entwickeln eine realistische Vorstellung, welche Soft Skills sie bereits besitzen und welche sie weiter ausbauen sollten. gehen aktiv der Frage nach, wie sie ihre eigenen Soft Skills weiterentwickeln können. erarbeiten am Beispiel Steuerberatung, welche Soft Skills und Hard Skills im beruflichen Alltag wichtig sind. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in der Anwendung von Multiple-Choice-Tests, recherchieren anhand einer vorgegebenen Internetquelle, welche Soft Skills und Hard Skills Steuerberaterinnen und Steuerberater benötigen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich darin, in Partnerarbeit komplexe Sachverhalte auszuwerten und gemeinsam Fragestellungen zu beantworten. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert und verständlich dem Plenum. trainieren im Rahmen einer Diskussion aktives Zuhören und bringen eigene Argumente strukturiert und überzeugend ein.

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Spracharbeit mit Bonjour de France

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zur Spracharbeit im Französisch-Unterricht stellt die Angebote der Webseite "Bonjour de France" vor. Mithilfe der Arbeitsblätter kann die Webseite im Unterricht eingesetzt werden; ebenso steht ein Arbeitsblatt zum Download bereit, das an einer Wortschatzübung beispielhaft zeigt, wie die Aufgaben von "Bonjour de France" für die Unterrichtspraxis aufbereitet werden können.Die Webseite "Bonjour de France" wird von französischen Sprachlehrkräften betreut, die sich auf den Französisch-Unterricht für Ausländer spezialisiert haben und in Nizza eine Sprachschule betreiben. Die Aufgaben lassen sich ohne weitere Hilfsmittel bearbeiten, lediglich für die Übungen zum Hörverstehen braucht man den kostenlosen RealPlayer, der sich nach dem Download automatisch installiert. Voraussetzungen Die Aufgaben lassen sich ohne weitere Hilfsmittel bearbeiten, lediglich für die Übungen zum Hörverstehen braucht man den kostenlosen RealPlayer, der sich nach dem Download automatisch installiert. Diverse Lernniveaus Viele Übungen sind in die Niveaus "Débutant", "Elémentaire", "Intermédiaire" und "Avancé" unterteilt. Die meisten Aufgaben sind je nach gewähltem Niveau mit Erklärungen zur Lexik und zur Grammatik versehen, das erleichtert den SchülerInnen die Arbeit am PC ganz erheblich. Alle Übungen sind so aufgebaut, dass die SchülerInnen sie am PC lösen können. Die Arbeitsanweisungen sind verständlich. Für schwächere Lerngruppen oder für AnfängerInnen empfiehlt es sich, ein Aufgabenblatt zu erstellen, auf dem dann auch die Ergebnisse notiert werden können. Unterrichtsvorschläge online Neben den abwechslungsreichen und interaktiven Übungen gibt es auch ein Angebot für Lehrkräfte: "Pédagogie". In dieser Rubrik werden zu konkreten Unterrichtsvorhaben Tipps zur Umsetzung in Lerngruppen mit unterschiedlichem Sprachniveau gemacht. Themenfelder der Website Bonjour de France.com (Stand 2002) Compréhension Hier werden Texte unterschiedlicher Niveaus angeboten. Alle Texte werden von einem Audiotext begleitet, den man sich bei entsprechender Ausrüstung anhören kann (Lautsprecher, Soundkarte). Die Texte sind mit Anmerkungen zu Lexik und Grammatik versehen. Zum Abschluss einer Einheit wird ein Multiple Choice Test angeboten. Grammaire In dieser Rubrik werden grammatische Themen übersichtlich erklärt. An jedes Thema schließt sich ein Multiple Choice Test an. Vocabulaire Wortschatzarbeit durch Visualisierung: Zu unterschiedlichen Themen wird umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung gestellt. Jedes Thema wird durch einen spielerischen Test abgeschlossen So kann der Lernerfolg schnell überprüft werden. Pédagogie Praktische Tipps zu konkreten Themen für ihren Unterricht. Expressions idiomatiques In dieser Rubrik werden Redewendungen mit Hilfe von Bildern erklärt und durch Übungen gefestigt. Français des affaires Texte, Zeitungsannoncen, Dialoge, Hörtexte und Übungen trainieren die SchülerInnen für eventuelle Bewerbungen. Mises en situation Virtuelle Besuche und Webrecherchen werden hier zur Erweiterung der interkulturellen Kompetenz eingesetzt. Nouvelles du monde Materialien zu DELF und DALF aus den Instituts Français. Découverte Virtuelle Erkundung von Südfrankreich und der Region um Brest. Jeux Zahlreiche Spiele zu unterschiedlichen Themen des Französischunterrichts.

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