• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 1
    zurücksetzen
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Klimagerechtigkeit: virtuelle Projektbesuche bei Klimaprojekten weltweit

Unterrichtseinheit

Die interaktiven Bildungsmaterialien zum Thema Klimagerechtigkeit von Brot für die Welt zeigen am Beispiel von fünf Ländern des Globalen Südens, welche Auswirkungen die Klimakrise auf Menschen und Umwelt hat und was Menschen vor Ort für die Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen und die Bewahrung der Schöpfung tun. Die virtuellen Besuche werden mithilfe der App "Actionbound" zu einem echten Erlebnis und münden in der Suche nach Handlungsoptionen für das Leben der Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Meeresspiegelanstieg, Versalzung von Grundwasser, Abholzung von Wäldern, Klimamigration und die Auswirkungen von Ernährung und Konsum auf das Klima stellen Menschen weltweit vor Herausforderungen. Wie gehen Menschen im Globalen Süden mit den dortigen Krisen um? – Die Weltkarte "Klimagerechtigkeit" präsentiert fünf ausgewählte Projekte in Äthiopien, Paraguay, Ecuador, Tuvalu und Bangladesch, in denen Partnerorganisationen von Brot für die Welt für mehr Klimagerechtigkeit kämpfen, zum Beispiel mit Maßnahmen der Klimaanpassung an die auftretenden Klimaveränderungen. Die Projekte werden nacheinander durch Scan der QR-Codes auf der Weltkarte aufgerufen und in der App "Actionbound" als Lernspiele ("Bounds") durchlaufen. Die Weltkarte ermöglicht Lernen auf spielerische Weise: Rätsel, Quizze, Abstimmungen und kreative Aufgaben motivieren Jugendliche und vermitteln die komplexen Inhalte ganz nebenbei. Zu jedem Lernspiel (oder: Bound) gibt es anregende Arbeitsblätter, die einzelne Aspekte vertiefen, zum Beispiel Informationen zum Land oder zum Projekt, Erfahrungsberichte von Kindern und Jugendlichen und die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themen Meeresspiegelanstieg, Versalzung von Grundwasser, Abholzung von Wäldern, Klimamigration und den Auswirkungen von Ernährung und Konsum auf das Klima. Die Arbeitsblätter können unabhängig oder als Ergänzung zu den virtuellen Projektbesuchen zum Einsatz kommen. Durch den modularen Aufbau ist eine Binnendifferenzierung möglich. Das Material eignet sich für den Fachunterricht (besonders Religion, Ethik, Politik, Gesellschaftswissenschaften, Geografie), aber auch in Vertretungsstunden oder im Rahmen einer Projektwoche. Virtuelle Projektbesuche mit "Actionbound" Mit der App Actionbound sind die Jugendlichen zu einer virtuellen Reise in Form eines Lernspiels (Bound) eingeladen. Actionbound ist für alle Spielerinnen und Spieler kostenfrei. Zur Nutzung laden Sie sowie alle Schülerinnen und Schüler die App auf Tablets oder Smartphones und scannen den QR-Code von der Weltkarte. Wenn man den Bound vorlädt, ist er auch offline verfügbar. Die Sternchen über dem Code kennzeichnen den Schwierigkeitsgrad. Alle Projektbesuche sind coronabedingt als Einzelbounds angelegt, das heißt, jede und jeder spielt an einem eigenen Gerät. Natürlich kann man dennoch in Gruppen arbeiten und sich gegenseitig bei der Bearbeitung der Aufgaben unterstützen und die Punkte am Ende zusammenzählen. Es ist sinnvoll, wenn sich alle Spielerinnen und Spieler mit demselben Projekt beschäftigen, um im Anschluss besser über die Lernerfahrungen sprechen zu können. Am Ende des Spiels werden die Jugendlichen aufgefordert, eine vorher vereinbarte gemeinsame Emailadresse anzugeben. An diese werden die Spielergebnisse geschickt. So können Sie die Ergebnisse an einem interaktiven Whiteboard präsentieren, gemeinsam auswerten und damit weiterarbeiten. Jeder Bound dauert je nach Interesse und Gruppendynamik 20 bis 30 Minuten. Aber es geht nicht um Schnelligkeit. Für die Jugendlichen, die zuerst fertig sind, sollten Sie Aufgaben bereithalten (zum Beispiel aus den Arbeitsblättern), um allen einen gemeinsamen Abschluss ihrer Projektreise zu ermöglichen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten auf der Grundlage von Informationen aus den Bounds die Thematik "Klimagerechtigkeit" eigenständig. analysieren regionale Auswirkungen von Klimaveränderungen und lernen innovative Maßnahmen der Klimaanpassung kennen. erkennen die Rolle und Bedeutung von staatlichen wie nichtstaatlichen Akteuren für die Gestaltung des Globalisierungsprozesses. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Mitverantwortung für den Erhalt globaler Gemeinschaftsgüter wie Klima, Wasser und biologische Vielfalt als Aufgabe. nehmen Möglichkeiten der Solidarität mit Menschen, die von Naturkatastrophen, Kriegen und Armut betroffen sind, wahr. hinterfragen den eigenen Lebensstil unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. entwickeln eigene Lösungsansätze für einfache raumbezogene Probleme. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung an Dürren in besonders gefährdeten Gebieten. beurteilen Maßnahmen der Hochwasservorsorge aus der Perspektive unterschiedlich Betroffener. erörtern auf lokaler Ebene Maßnahmen der Anpassung an Extremwetterereignisse. erörtern Lösungsansätze zur Vermeidung klimaschädlichen Verhaltens im Alltag. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begeben sich auf eine interaktive Rallye und lösen Bounds. nehmen im Rahmen der Rallye eigene Audio-Beiträge auf, lösen Quizfragen und stellen Fotos in die App. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten kooperativ die interaktiven Aufgaben und kommen zu gemeinsamen Ergebnissen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Sinkende Inseln

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Sinkende Inseln" prognostizieren die Schülerinnen und Schüler den Anstieg der Meeresspiegel und beurteilen, inwieweit der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist.Die im Pazifik gelegene Inselnation Kiribati verkündete kürzlich den Kauf von Land auf den bergigen Fidschi-Inseln, damit die Insulanerinnen und Insulaner dorthin umziehen können, wenn das Leben auf ihren eigenen tiefliegenden Inseln aufgrund des steigenden Meeresspiegels unmöglich wird. Im Rahmen dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Anwendung von Daten zur Vorhersage von steigendem Meeresspiegel zu nutzen - auch unter Einbezug unsicherer Faktoren. Sie sollen dabei entscheiden, inwiefern der Mensch Schuld am Klimawandel ist. Wenn die Menschen Schuld sind, sollten dann die größten Umweltverschmutzer für das Land bezahlen, wohin die gefährdeten Insulanerinnen und Insulaner fliehen müssen? Bezug zum Lehrplan Wissenschaftliches Arbeiten Daten auswerten, die das Bewusstsein potenzieller Quellen zufälliger und systematischer Fehler aufzeigen Wissenschaftliches Arbeiten Präsentation der Ergebnisverteilung und Abschätzung ungewisser Faktoren Geographie, Chemie Erde und Atmosphäre: Produktion von Kohlendioxid durch menschliche Aktivitäten und dessen Einfluss auf das Klima Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Sinkende Inseln" Der Ablauf der Unterrichtssequenz "Sinkende Inseln" ist auf dieser Seite übersichtlich für Sie zusammengestellt. Die Schülerinnen und Schüler wenden ihre Kenntnisse zum Klimawandel an, um die Ursachen der steigenden Meeresspiegel erklären zu können. lernen, Vorhersagen über steigende Meeresspiegel zu treffen und die Ungewissheit ihrer Berechenbarkeit einzuschätzen. lernen das Auswerten von Beweisen, um entscheiden zu können, ob der Mensch Schuld am Klimawandel trägt. Einstieg Zum Einstieg zeigen Sie den Schülerinnen und Schülern zwei Videoclips über den Anstieg des Meeresspiegels in Kiribati. Bereits im ersten Teil erfährt man die wichtigsten Punkte. Zeigen Sie nun Folie 3 der PowerPoint-Präsentation und bitten Sie die Schülerinnen und Schüler, sich vorzustellen, sie würden auf Kiribati (auch Kiribas genannt) leben. Zeigen Sie Folie 4 der Präsentation und bitten Sie die Lernenden, die Gründe für den Anstieg der Meeresspiegel zu erörtern. Steigende Temperaturen verursachen den Meeresspiegelanstieg auf zwei Arten: Zum einen das Abschmelzen des Land- und Meereises und zum die Ausdehnung der Ozeane, wenn sie wärmer werden. Beachten Sie: Wasser dehnt sich nur bei Erhitzung aus, wenn es einmal eine Temperatur über 4°C überschritten hat. Aufgabe Zeigen Sie Folie 5 der Präsentation, um die Voraussetzungen für eine Prognose zu schaffen, und bitten Sie die Schülerinnen und Schüler anschließend, paarweise oder allein die Aufgaben auf dem Informationsblatt (SI1) zu vervollständigen. Den zentralen Punkt stellt hier die Ungewissheit auf wissenschaftlicher Ebene dar - eventuell müssen Sie sich erst vergewissern, ob alle Schülerinnen und Schüler die Erklärung zu diesem Begriff verstanden haben, ehe Sie mit den Fragen fortfahren. Antworten zur Grafik Die Antworten zu den auf der Grafik beruhenden Fragen sind hier aufgeführt: Das Meer wird bis 2088 das Land bedecken, das jetzt 40 cm über dem Meeresspiegel liegt. Dies könnte frühestens 2055 eintreten. Der durchschnittliche Anstieg des Meeresspiegels bis 2030 liegt bei 10 cm. Die Maximal- und Minimalwerte liegen 2030 bei 2 und 18cm. 2030 beträgt der Anstieg des Meeresspiegels 10 ± 8 cm. 2080 liegen diese Werte bei 34 cm ± 28 cm. Diskutieren Sie zusammen mit Ihrer Klasse, wann die Menschen Kiribati verlassen müssten: Wenn das Meer einen Großteil des Landes bedeckt? Wenn das Salzwasser das Grundwasser so verunreinigt hat, dass Trinkwasserknappheit herrscht? Wenn die Inseln komplett überschwemmt sind? Aufgabe Zeigen Sie Folie 6 der Präsentation. Vergewissern Sie sich, dass die Informationsblätter SI3 bis SI46 in zwei Hälften zerschnitten und im Klassenzimmer aufgehängt wurden. Geben Sie den Schülerinnen und Schülern Exemplare des Informationsblatts SI2. Die Lernenden analysieren die Aussagen im Klassenzimmer. Die erwarteten Antworten lauten: erste Spalte - C; zweite Spalte - B, D, G; dritte Spalte - A, F; vierte Spalte - E, H. Entscheidung Die Gruppen entscheiden, ob unterm Strich die Menschen für den Klimawandel verantwortlich sind. Natürlich ist es unmöglich, hier eine absolut sichere Aussage darüber zu treffen, ob dies zutrifft oder nicht. Beginnen Sie eine Diskussion, um die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anzuregen, warum sie sich ihrer Schlussfolgerung nicht komplett sicher sein können. Zeigen Sie Folie 7 der Präsentation. Die Lernenden entscheiden, ob die Länder mit dem höchsten Kohlendioxidausstoß (einschließlich USA, China und den meisten Ländern der EU) Land für gefährdete Insulanerinnen und Insulaner kaufen sollten, auf das sie umsiedeln können. Lassen Sie die Klasse abstimmen. Eruieren Sie, ob die Schülerinnen und Schüler ihre Entscheidungen nur wissenschaftlich begründet haben, oder ob sie weitere Faktoren wie ethische Ansichten mitberücksichtigt haben.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Hitze, Stürme, Hochwasser: extreme Wetterereignisse und die Klimakrise

Unterrichtseinheit

Mit der vorliegenden Unterrichtseinheit befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Folgen der Erderhitzung und setzen sich insbesondere mit Extremwetterereignissen auseinander. Sie verstehen und bewerten die Ursachen von Wetterextremen wie Hitze, Dürre und Hochwasser, erkennen Lösungsmöglichkeiten und konkrete Optionen für das eigene Handeln.In dieser Einheit werden die Ursachen und Folgen natürlicher und anthropogen bedingter Klimaveränderungen und Maßnahmen zum Klimaschutz sowie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zum Gegenstand gemacht. Die Kenntnis der Klimawirksamkeit bestimmter Verhaltensweisen und Maßnahmen stellt eine wichtige Grundlage dar, um am gesellschaftlichen Diskurs über eine der entscheidenden Zukunftsfragen teilhaben zu können. Das Bildungsmaterial "Extremwetter und Klimakrise" ist unterteilt in sieben Themenblöcke zu den folgenden Themen: Die Ursachen der Klimakrise Gletscherschmelze und Meeresspiegelanstieg – Auswirkungen der globalen Erhitzung Der menschliche Einfluss auf das Klima Hochwasser in Europa: Natürliche Ereignisse oder Folgen der Klimakrise? Hitzewellen und Dürren: Die Klimakrise verursacht Hunger Starke Stürme: Welchen Einfluss hat die Klimakrise? Wie können wir die Klimakrise aufhalten? Das Bildungsmaterial ist schulartübergreifend an die Bildungspläne der Länder für die Klassen 8 bis 13 angelehnt und eignet sich insbesondere zur Kompetenzentwicklung in den Fächern Geographie, Politik und Gesellschaftswissenschaften. Dabei fördert es den fächerübergreifenden Unterricht. Thematischer Hintergrund Die Lebensräume von Menschen weltweit werden durch die Klimakrise massiv verändert und teilweise stark bedroht. Extremwetter-Ereignisse wie Hitzeperioden, Starkregen und Hochwasser, die im Mittelpunkt dieser Einheit stehen, häufen sich und werden erwartbar auch in Zukunft weiter zunehmen. Nicht jedes einzelne Extremwetter-Ereignis ist auf die Klimakrise zurückzuführen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass sich das Klima wandelt, extreme Wettereignisse zunehmen – und dass dies auf menschlichen Einflüssen beruht. Hauptursache der Erderhitzung ist die Freisetzung von Treibhausgasen, insbesondere Kohlendioxid (CO ₂ ). Dessen Konzentration in der Atmosphäre steigt stetig weiter an. Ein Zusammenhang zwischen der globalen Erhitzung und der Zunahme von Extremereignissen lässt sich herleiten. Der Sonderbericht des Weltklimarates zu Extremereignissen (IPCC SREX) von 2011 unterscheidet zwischen drei Arten von Extremereignissen: der Zunahme von Wetterextremen, der Zunahme von Schäden durch Wetterextreme und neuartigen Extremereignissen (zum Beispiel extreme Starkniederschläge) in Folge der Klimaerhitzung. Befürchtet wird, dass extreme Wetterlagen in Teilen der Welt so schnell aufeinander folgen, dass sich die betroffenen Regionen nicht mehr davon erholen können. Vor allem Länder des globalen Südens leiden zunehmend unter den Folgen der Klimakrise. Allerdings muss sich auch Europa auf noch weiter zunehmende Hitzewellen, Starkniederschläge beziehungsweise heftige Gewitter einstellen. Auch in Deutschland müssen wir unter anderem infolge der Erderhitzung nicht nur mit intensiveren, sondern auch mit längeren Hitzeperioden rechnen. Mehr Informationen zum thematischen Hintergrund dieser Unterrichtseinheit finden Sie auf den Seiten 21 und 22 des Bildungsmaterials "Extremwetter und Klimakrise". Didaktisch-methodische Überlegungen Das Bildungsmaterial bietet sieben, in sich geschlossene Themenblöcke, die sich auch einzeln unterrichten lassen beziehungsweise in bestehende Unterrichtskonzepte integriert werden können. Die sieben Arbeitsblätter enthalten zum Einstieg jeweils inhaltliche Grundlagen-Informationen. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Unterthemen erfolgt anhand verschiedener Darstellungs-, Analyse-, Erörterungs- und Handlungsaufgaben. Viele Aufgaben eignen sich außerdem als Hausaufgaben, Klausuren, Wochenarbeiten, Referate und für Vertretungsstunden. Zusätzlich beinhaltet dieses Material eine ausführliche Hintergrundinformation für Lehrkräfte (siehe ab Seite 17). Das Bildungsmaterial knüpft dabei an den Nationalen Aktionsplan "Bildung für Nachhaltige Entwicklung" an und trägt zur Umsetzung der Agenda 2030 (17 Ziele für nachhaltige Entwicklung) bei. Mit der spezifischen Verknüpfung von Informationen und der Aufforderung zur Bewertung und Handlung ist das Bildungsmaterial an das Konzept "Erkennen, Bewerten, Handeln" des Orientierungsrahmens für den Lernbereich globale Entwicklung angelehnt. Es leistet damit einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung hin zur verantwortungsbewussten Weltbürgerin beziehungsweise zum verantwortungsbewussten Weltbürger. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erläutern anthropogene Einflüsse auf gegenwärtige Klimaveränderungen und deren mögliche Auswirkungen (unter anderem Zunahme von Hitzeperioden, Starkregen und Sturmereignissen). erläutern am Beispiel von Dürren Kopplungen von ökologischer, sozialer und technischer Vulnerabilität. erläutern am Beispiel der Desertifikation Ursachen und Folgen der anthropogen bedingten Bedrohung von Lebensräumen. stellen Hochwasserereignisse als einen natürlichen Prozess im Rahmen des Wasserkreislaufes dar, der durch unterschiedliche menschliche Eingriffe in seinen Auswirkungen verstärkt wird. analysieren regionale Auswirkungen von Klimaveränderungen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren geographische Sachverhalte auch mittels komplexer Informationen und Daten aus Medienangeboten und entwickeln entsprechende Fragestellungen. recherchieren mittels vorgegebener Suchstrategien im Internet fachlich relevante Informationen und Daten und werten diese fragebezogen aus. stellen strukturiert geographische Sachverhalte auch mittels digitaler Werkzeuge mündlich und schriftlich unter Verwendung von Fachbegriffen aufgaben- und materialbezogen dar. belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Quellenangaben. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertreten probehandelnd in Raumnutzungskonflikten eigene beziehungsweise fremde Positionen unter Nutzung von Sachargumenten. entwickeln eigene Lösungsansätze für einfache raumbezogene Probleme. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler beurteilen das Gefährdungspotential von tropischen Wirbelstürmen, Starkregen und Hitzewellen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte. erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung an Dürren in besonders gefährdeten Gebieten. beurteilen Maßnahmen der Hochwasservorsorge aus der Perspektive unterschiedlich Betroffener. erörtern auf lokaler Ebene Maßnahmen der Anpassung an Extremwetterereignisse. beurteilen Möglichkeiten zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs vor dem Hintergrund der demographischen und ökonomischen Entwicklung. erörtern Lösungsansätze zur Vermeidung klimaschädlichen Verhaltens im Alltag.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
ANZEIGE
Premium-Banner