• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 2
    zurücksetzen
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Ostern und Frühling im Unterricht

Dossier

Wenn der Winter sich dem Ende neigt, warten wir voller Freude auf den Frühling und auf alles, was der Lenz so mit sich bringt: Sonne, Wärme, Knospen, Blüten und natürlich Ostern! Damit auch Ihre Schülerinnen und Schüler diese besondere Jahreszeit mit allen Sinnen erleben, die Veränderungen in der Natur wahrnehmen und die christliche Tradition des Osterfestes zum Ende der Fastenzeit verstehen, haben wir Ihnen in dieser Sammlung Unterrichtsmaterial zum Thema Ostern und Frühling für unterschiedliche Fächer und Schulformen zusammengestellt. Unsere Ideen regen die Lernenden der Grundschule dazu an, sich im Unterricht mit dem weltlichen Ursprung sowie anhand der Auferstehung von Jesus Christus mit der religiösen Dimension des Osterfestes auseinanderzusetzen. Sie erarbeiten die Wortfelder Ostern und Frühling, singen Lieder, beobachten Tiere im Frühjahr oder entziffern die Geheimschrift der Osterhasen. In den weiterführenden Schulen tauschen sich die Schülerinnen und Schüler in Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache handlungsorientiert über Frühlingsfeste in ihren Herkunftsländern aus oder erforschen im Fach Biologie durch ein Experiment die Wachstumsbedingungen von Pflanzen. Stöbern Sie durch unsere Anregungen und spüren Sie den Frühling. Die Arbeitsblätter, interaktiven Übungen, Kopiervorlagen, Unterrichtsvorschläge und Handreichungen erleichtern Ihnen die Unterrichtsvorbereitung, damit Sie die ersten Sonnenstrahlen des Jahres und das Erwachen der Natur so richtig genießen können. Viel Spaß beim Ausprobieren dieser motivierenden Materialien rund um Sonne, Blumen, Osterbräuche und Schoko-Eier. ;-) Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage und einen wunderbaren Frühling!

  • Fächerübergreifend
  • Feste und Feiertage

Interaktive Lerneinheit zum Thema Frühling

Unterrichtseinheit

In dieser interaktiven Unterrichtseinheit zum Thema Frühling für den fächerverbindenden Unterricht der Primarstufe erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert Hintergrundinformationen zu Tieren, Pflanzen und Festen zur Frühlingszeit. Jedes Jahr erweckt der Frühling die Natur zu neuem Leben. Pflanzen beginnen ihr Wachstum, Tiere erwachen aus Winterschlaf und Winterstarre oder kommen aus dem Süden zurück. In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit sollen die Kinder gezielt Arbeitsaufträge recherchieren, interaktive Quiz, Puzzles und Lückentexte am Computer lösen sowie herkömmliche Arbeitsblätter bearbeiten. Dabei dient das Internet als Informationsquelle. Zur virtuellen Beobachtung kommt ein Beobachtungsauftrag in der Natur. Im Internet gibt es eine Fülle von interessanten und für Kinder geeigneten Seiten, die sich mit dem Thema Frühling befassen. Diese virtuelle Erfahrungssammlung soll aber die direkte Beobachtung in der Natur nicht ersetzen, sondern sie ergänzen. Parallel dazu erhalten die Kinder einen Beobachtungsbogen, der sie dazu anhält, Pflanzen und Tiere aufzuspüren und die Natur mit offenen Augen zu betrachten. Kurzbeschreibung der Lerneinheit "Frühling" Die Zusammenstellung ausgesuchter Inhalte zum Thema "Frühling" leitet die Kinder gezielt ins Internet. Anmerkungen zu den einzelnen Lernbereichen Kurze Erläuterungen zu den einzelnen Lernbereichen und Arbeitsanweisungen sowie Anregungen für die weitere Arbeit finden Sie hier. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Beginn und Dauer sowie Feste des Frühlings kennen. lernen die ersten Frühlingsboten kennen, schauen weitere Frühlingsblumen an und verfassen einen Steckbrief zu einer Frühlingsblume. ordnen verschiedene Singvögel nach bestimmten Merkmalen ein und hören ausgewählte Singvögel an. ordnen Tiere nach Winterschlaf und Winterstarre ein. erarbeiten ein Frühlingsgedicht von Eduard Mörike. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Internet als Informationsquelle kennen und führen gezielte Recherchen im Internet durch. hören Audiodateien an (Vogelstimmen). bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer und machen dabei Erfahrungen mit dem Prinzip der Verlinkung. bearbeiten einen interaktiven Lückentext, ein Puzzle (drag & drop) sowie ein Quiz (multiple choice). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich partnerschaftlich über die Reihenfolge der Aufgaben. Den Frühling erforschen Die interaktive Lerneinheit besteht neben der Eingangsseite (mit Arbeitsanweisungen) aus acht weiteren Hauptseiten. Darin befinden sich intern verlinkte interaktive Übungen und Spiele (Hot-Potatoes-Quiz zur Frühlingszeit, Hot-Potatoes-Lückentext, Blumenquiz, Blumenpuzzle und Zuordnungsübung) und 21 externe Links. Die Themen der interaktiven Lerneinheit Frühlingszeit Frühlingsblumen Tiere im Frühling Feiertage im Frühling Frühling in der Sprache Rechnen mit dem Frühling Spiel und Spaß im Frühling Frühlingsbilder Online und Offline Die meisten Arbeitsanweisungen auf den Arbeitsblättern beziehen sich jeweils auf direkt aus der Lerneinheit aufrufbare Internetseiten, was natürlich einen Internetzugang voraussetzt. Die internen Links dagegen können offline bearbeitet werden. Die einzelnen Seiten sind frei wählbar, müssen also nicht in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden - das Kind entscheidet nach Neigung. Parallel zur Arbeit mit der Lerneinheit läuft die Beobachtungsaufgabe. Partnerarbeit Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen hier unmittelbar von der Anzahl der vorhandenen Computer-Arbeitsplätze ab und davon, ob sie in einem Netzwerk gemeinsamen Zugang zum Internet haben. Als sinnvoll hat sich auf jeden Fall die Partnerarbeit erwiesen, da sich zum einen so die Zahl der auf einen Computer wartenden Kinder halbiert und sich zum anderen die Partnerinnen und Partner gegenseitig unterstützen können. Ideen zur Weiterarbeit Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, mit denen die Themen der Lerneinheit vertieft werden: für das Fach Deutsch beispielsweise Übungen zur Diktatvorbereitung, das Wortfeld "Frühling" oder ein Erlebnis im Frühling. Es könnten Aufgaben zum Vogelflug hinzugefügt werden, weitere Frühlingsfeste behandelt werden - wie die zum Teil regional verschiedenen Bräuche zum 1. Mai, zu Pfingsten, Fronleichnam und Christi Himmelfahrt - oder Informationen in Lexika gesucht werden. Tägliches Feedback Der fächerübergreifende Ansatz ermöglicht es, den regulären Stundenplan für die Projektdauer außer Kraft zu setzten. Wichtig sind jedoch eine gemeinsame Einführung und Erklärung zur Handhabung der Lerneinheit und ein tägliches Feedback, bei dem exemplarisch einige Gruppensprecherinnen und Gruppensprecher über ihre Arbeit und etwaige Probleme berichten, für die dann gemeinsam Lösungswege gesucht werden. Sehr wichtig für das Gelingen des Projekts sind organisatorische Absprachen: Beispielsweise müssen Vereinbarungen bezüglich der Computernutzung getroffen werden, da nicht alle Kinder gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge der Kinder aufgegriffen werden, weil sie erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen. Außerdem ist festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder vom Lehrenden bestimmt). Die Kinder sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sind nicht unbedingt nötig, da die Links direkt über die Lerneinheit angesteuert werden und keine Internetadressen eingegeben werden müssen. Erklären sollte man auf jeden Fall, dass die Rückkehr auf den heimischen Rechner über den Rückwärtspfeil des Browsers erfolgt, auch nach den internen Links. Jedes Kind heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft wird. Endlich ist der Winter vorbei: Kurze Einweisung in die Arbeit, die als Wiederholung dient (eine detaillierte Besprechung sollte zuvor im Plenum erfolgt sein). Zugvögel Einzelne Zugvögel werden exemplarisch vorgestellt, die Informationen sollen in Stichworten notiert, die Wildgans aus dem Internet abgemalt werden. Als Alternative kann hier auch das Bild aus dem Internet ausgedruckt und aufgeklebt werden, was aber den Anschluss eines Druckers und weitere Computerkenntnisse erfordert. Vogelstimmen Auf der Internetseite "Unsere Vogelwelt im Jahresverlauf" können die Kinder sich verschiedene Vogelstimmen anhören. Auf dem entsprechenden Arbeitsblatt sind die Vögel nach den Monaten ihrer Rückkehr einzuordnen. Hierzu bietet sich auch eine tägliche Stilleübung an, bei der man - abhängig von der Lage der Schule - bei offenem Fenster unter Umständen die Vögel in der Umgebung zwitschern hört. Tiere erwachen Ob aus dem Winterschlaf, der Winterstarre oder aus dem Versteck: sie regen sich wieder. Notiert werden soll, wann die exemplarisch aufgeführten Tiere wieder auftauchen. Die Feiertage sind hier beschränkt auf Ostern und Muttertag, da andere Feste nur regional oder regional unterschiedlich gefeiert werden. Das Thema Ostern kann im Religionsunterricht, der ja meist von Fachlehrkräften belegt ist, beliebig ausgeweitet werden. In einem Worträtsel werden Osterfeiertage gesucht, und zum Muttertag soll über den Ursprung recherchiert werden. Gedichte mit und ohne Reim Eduard Mörikes Gedicht wird vorgestellt, es sollen Reime markiert und ein Steckbrief des Dichters verfasst werden. Die Kinder werden feststellen, dass ein fast zweihundert Jahre altes Gedicht zum Thema Frühling auch heute noch Gültigkeit hat. Als Zusatzaufgabe bietet sich an, das Gedicht abzuschreiben und gestalterisch auszuschmücken. Wortfamilien Arbeitsblatt 10 befasst sich mit zwei Wortfamilien aus dem gemeinsamen Wort Frühlingsanfang. Elfchen Dass nicht alle Gedichte sich reimen müssen, erfahren die Kinder im Umgang mit Elfchen, die sie zum Thema Frühling nach den vorgestellten Regeln auch selbst verfassen sollen. Weitere Anregungen Wie bereits erwähnt, kann der Bereich "Frühling in der Sprache" beliebig ausgeweitet werden, was sich anbietet, wenn nicht genügend Computerarbeitsplätze vorhanden sind. Ein Diktat und ein Erlebnisaufsatz zum Thema, Wortfelder (passende Nomen, Verben, Adjektive zum Frühling, Bestimmungen von Subjekt, Prädikat und Objekt in entsprechenden Sätzen, Osterwörter, Muttertagswörter, Maiwörter) können angefügt werden. Wie lange scheint die Sonne, was braucht man, um den Garten zu bestellen? Damit befassen sich die Rechenaufgaben. Die Internetseite gibt den Kindern die Möglichkeit, sich den aktuellen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anzeigen zu lassen. Entsprechende Aufgaben hängen vom Tag der Bearbeitung ab und können auf den einzelnen Arbeitsblättern verschieden sein. Auch für das Fach Mathematik lassen sich, falls benötigt, weitere Aufgaben hinzufügen: Länge eines Zaunes berechnen, Umfang eines Beetes, Kosten für Dünger oder Gartengeräte. Denkbar sind ebenso Aufgaben zum Vogelflug: Länge der Strecken, Dauer des Fluges und so weiter. Die Kinder bekommen die nötigen Informationen zum Frühlingsbeginn, zur Tag-und-Nacht-Gleiche und zum Ende des Frühlings. Außerdem befassen sie sich mit der Frühjahrsmüdigkeit und erfahren, was man dagegen tun kann. Im Quiz erfolgt die Überprüfung des Gelernten. Neben den ersten Frühlingsboten (wie Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblume, Krokus) gibt es einen Überblick über weitere Frühlingsblumen. Zu einer Pflanze soll ein Steckbrief verfasst werden. Die besonderen Eigenschaften der Frühblüher sind Thema des interaktiven Lückentextes. Im Blumenquiz überprüfen die Kinder, ob sie die Pflanzen wieder erkennen. Spiele für draußen werden vorgestellt, die im Sportunterricht oder in den Pausen durchgeführt werden können. Ein Blumenpuzzle ist zu lösen und eine Zuordnungsübung zu bearbeiten. Auf Arbeitsblatt 12 finden die Kinder Worträtsel mit Blumen und Tieren. Hier werden drei Möglichkeiten angeboten, unter denen die Schülerinnen und Schüler wählen können. Bei entsprechendem Zeitvorrat darf aber auch mehr als eine Aufgabe durchgeführt werden. Dem Frühling sind bestimmte Farben zugeordnet: Das Schwarz/Grau in der Abbildung passt nicht dazu, was in der Wasserfarbenzeichnung anschließend zu sehen sein muss. Die Klappkarte kann nicht nur zu Ostern oder zum Muttertag gebastelt werden, sondern dient auch als Geburtstags- oder neutrale Glückwunschkarte.

  • Geographie / Jahreszeiten / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe, Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf

Frühlingsspaziergang in neuer Umgebung

Unterrichtseinheit

Mit dieser Unterrichtseinheit zum Thema Frühling und Natur lernen Schülerinnen und Schüler, die neu in Deutschland sind, die wichtigsten Tiere und Pflanzen ihrer unmittelbaren Umgebung kennen. Sie entdecken den Frühling als Jahreszeit und schulen dabei ihre Achtsamkeit.Während in Deutschland aufgewachsene Schülerinnen und Schüler in der Grundschule die Natur ihrer näheren Umgebung entdecken, sind für neu angekommene Jugendliche viele Pflanzen und Tiere mehr oder weniger unbekannt. In der Lebenswelt der Jugendlichen spielen sie häufig keine große Rolle. Mit dieser Unterrichtseinheit soll einerseits Interesse für die Natur und die Jahreszeiten geweckt werden, andererseits wird das wichtigste Allgemeinwissen zum Frühling in Deutschland vermittelt. Das Thema Frühlingsspaziergang im Unterricht Für den Frühlingsspaziergang benötigt die Lehrkraft Grundwissen zu Tieren und Pflanzen des Frühlings in der Umgebung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Gruppendynamik und Erlebnispädagogik. Wird das Thema Frühling im Unterricht von Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache bearbeitet, steht vor allem die Wortschatzarbeit im Vordergrund. Ist der Spaziergang Teil des sprachsensiblen Biologie- oder Sachunterrichts, kann hier eine Grundlage für spätere Systematiken geschaffen werden. Vorkenntnisse Die Lernenden benötigen für diese Unterrichtseinheit zum Themenbereich Frühling und Natur keine Vorkenntnisse. Deutschkenntnisse auf dem Kompetenzniveau A1 und Alphabetisierung sind hilfreich, aber nicht notwendig. Didaktische Analyse Das erste Lernziel der Unterrichtseinheit "Frühlingsspaziergang in neuer Umgebung" besteht ganz allgemein in der Bewusstmachung des Jahreskreislaufs und der Achtsamkeit gegenüber der unmittelbaren natürlichen Umgebung. Dabei stehen Pflanzen und Tiere im Frühling im Mittelpunkt. Zusätzlich wird das Vokabular im Wortfeld Frühling und Natur erweitert. Die Schülerinnen und Schüler lernen Namen für Pflanzen und Tiere kennen, die besonders im Frühling zu beobachten sind. Ein weiterer Aspekt kann – je nach Klassenkonstellation – in der Vermittlung von Verhaltensregeln im öffentlichen Raum bestehen: Schülerinnen und Schüler aus anderen Kulturen haben häufig viele Fragen zu regelgerechtem Verhalten in der neuen Umgebung. Ein Spaziergang wie der hier vorgestellte ist ein Setting, in dem diese Fragen gestellt werden können, beziehungsweise in dem über normverletzendes Verhalten gesprochen werden kann. Die Lehrkraft sollte dabei wertfrei und ohne Vorwürfe erklären, welches Verhalten als normal oder angemessen angesehen wird und welches Verhalten möglicherweise als störend empfunden wird. Hierbei sollten soweit möglich natürlich auch Begründungen angegeben werden. Methodische Analyse Wenn die Arbeitsblätter nicht der Lebensrealität oder dem Sprachniveau der Jugendlichen entsprechen, können bei der Durchführung der Unterrichtseinheit "Frühlingsspaziergang in der neuen Umgebung" Schwierigkeiten entstehen. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, sollten die Arbeitsblätter an die direkte Umgebung, die genaue Jahreszeit und das Sprachniveau der Schülerinnen und Schüler angepasst werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Namen der häufigsten Tiere, Pflanzen und Pflanzenteile ihrer Umgebung im Frühling kennen. entwickeln ein Bewusstsein für den Jahreszeitenwechsel in Deutschland. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, eine Fotodokumentation zu erstellen. lernen entweder den Umgang mit dem Beamer kennen oder erfahren, wie Fotos entwickelt werden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ und kreativ. entwickeln in der Gruppe eigene Fragestellungen.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Das Osterfest

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtssequenz bringt den Schülerinnen und Schülern die christliche Bedeutung des Osterfests nahe, der Glaube an die Auferstehung Jesu wird als Sinn des Festes erkannt. Gleichzeitig ist Ostern ein Frühlingsfest, auch dieser Aspekt wird thematisiert.Das Thema "Ostern" bietet vielfältige Ansätze für die Behandlung im Unterricht: In dieser Einheit sollen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Osternachtfeier kennenlernen und den Glauben an die Auferstehung Jesu als Sinn des christlichen Festes verstehen. Außerdem sollen sie Ostern auch als allgemeines Frühlingsfest wahrnehmen. Als Unterrichtsmaterial werden Bilder der Osterkerze und des Osterbrauchtums, Filmsequenzen von der Feier der Osternacht, biblische Texte sowie Sachtexte aus dem Internet eingesetzt. Der christliche Gehalt des Osterfests Die Unterrichtsreihe ist für Schülerinnen und Schüler konzipiert, denen der christliche Gehalt des Osterfestes fremd ist. Über die Feier der Osternacht, die Lichtsymbolik und die Beschriftung der Osterkerze soll der Zugang zum christlichen Gehalt des Festes gewonnen werden. Dabei wird auch im Rückgriff auf zwei zentrale Bibelstellen diskutiert, was man heute unter "Auferstehung" verstehen kann. Osterbrauchtum Auf die ungeklärte Herkunft des Wortes "Ostern" und die Beziehung zum Paschafest wird nicht eingegangen. Dass bereits das jüdische Paschafest aus zwei älteren Frühlingsfesten hervorgegangen ist, sollte der Lehrperson bekannt sein. Mit Bezug auf das Osterbrauchtum eröffnet sich die Möglichkeit, dass auch nichtchristliche Schülerinnen und Schüler Ostern als Frühlingsfest feiern (beispielsweise über den Osterspaziergang in "Faust" I). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen wesentliche Elemente der Osternachtfeier kennen und gewinnen einen Überblick über den Ablauf der gesamten Feier. gewinnen über elementare Symbole ein Verständnis für die Bedeutung des christlichen Festes. verstehen Ostern als Verbindung von christlichem Fest und Frühlingsfest. erkennen die geschichtliche Dimension von Symbolen und Religion(en), setzen sich mit mythischen Vorstellungen auseinander und erörtern deren modernes Verständnis. begegnen auch Symbolen und Religionen, die ihnen fremd sind, mit Respekt. ordnen visuell präsentierte Szenen in den Ablauf der verbal skizzierten Feier ein. ordnen die Inhalte verschiedener Artikel über Osterbräuche systematisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Bilder und Filme für das Verständnis des wichtigsten christlichen Festes. erschließen Wörter und Begriffe, die ihnen unbekannt sind, mithilfe der im Internet angebotenen Erklärungen. sichten und reflektieren die Unterschiede verschiedener Artikel zum gleichen Phänomen (Osterbräuche). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Symbolen einer ihnen eventuell fremden Religion auseinander. vergleichen ihr eigenes Verständnis von Symbolen mit dem Verständnis anderer. reflektieren die Differenz ihres Vorwissens und ihres neu erworbenen Wissens. vertreten eigene Auffassungen argumentativ. respektieren religiöse Vorstellungen, die ihnen fremd sind. erkennen im Frühlingsfest eine Basis, auf der man sich mit Fremden treffen kann.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Ostern – Traditionen, Bräuche, Frühlingsfest und Daten

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit wird den Lernenden in DaF-/DaZ-Klassen Wissenswertes rund um das Thema "Ostern" vermittelt. Die Materialien greifen das Thema im Rahmen der Interkulturalität auf und die Lernenden setzen sich mit Traditionen, Bräuchen, Daten und Fakten sowie der Bedeutung von Frühlingsfesten auseinander.Anhand dieser Unterrichtseinheit kann das Thema Ostern, unabhängig der Spracherwerbssituation, in DaF- und DaZ-Klassen aufgegriffen und erarbeitet werden. Die Materialien eignen sich aufgrund ihrer Umsetzung für Lernende unterschiedlicher Sprachniveaus und religiöser Hintergründe. Fokus der Einheit stellen dabei nicht nur Spracherwerb und Spracherweiterung, sondern auch die Förderung der interkulturellen Kompetenz und der Austausch untereinander dar. Die Arbeitsblätter gehen jeweils auf einzelne Aspekte rund um Ostern ein und sind dabei so angelegt, dass sie sowohl im Präsenz- als auch Distanz-Unterricht eingesetzt werden können. Das Thema "Ostern" im Unterricht Mit dieser Unterrichtseinheit soll den Lernenden unterschiedlicher Herkunft und religiöser Zugehörigkeit das Thema Ostern nähergebracht werden. Die Lehrkraft sollte für diese Einheit über allgemeines Hintergrundwissen sowohl zu christlichen Traditionen, Symbolen und Bräuchen als auch Frühlingsfesten verfügen. Des Weiteren ist es von Vorteil, wichtige Tage und Daten des Kirchenjahres sowie gesetzliche Feiertage zu kennen. Das Arbeitsblatt zum Thema "Ostern – Christliche Tradition und Frühlingsfest" kann verwendet werden, um den Schülerinnen und Schülern den doppelten Charakter des Frühlingsfestes zu vermitteln. Gerade nicht-christlichen Lernenden wird die Perspektive eröffnet, Ostern als Frühlingsfest zu begreifen und daran teilzuhaben. Das Arbeitsblatt zum Thema "Ostern – Symbole und Bräuche" kann verwendet werden, um verschiedene Osterbräuche zu thematisieren. Die Lernenden nähern sich den Begriffen spielerisch und bringen eigenes Vorwissen ein. Das Arbeitsblatt zum Thema "Ostern – Tage und Daten" kann verwendet werden, um die Verortung des Osterfestes im Kirchenjahr zu erarbeiten. Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und Schüler, mit dem Kalender umzugehen und gesetzliche Feiertage zu erkennen. Vorkenntnisse Die Lernenden benötigen keine thematischen Vorkenntnisse. Wenn Lernende bereits welche mitbringen, kann an diese angeknüpft werden. Die Arbeitsblätter greifen die verschiedenen Aspekte auf sprachlich einfachem Niveau auf, gegebenenfalls ist eine Einführung oder Wiederholung von themenspezifischem Wortschatz im Vorfeld von Vorteil. Didaktisch-methodische Analyse Die Unterrichtseinheit umfasst thematische Schwerpunkte, auf die auf den jeweiligen Arbeitsblättern eingegangen wird (siehe oben). Die Aspekte stellen in sich geschlossene Teilthemen dar. Dies ermöglicht zudem einen interessengeleiteten und zeitlich variablen Einsatz der Materialien. Die Materialien sind so konzipiert, dass sie sowohl im Präsenz- als auch Distanz-Unterricht eingesetzt werden können. Im Online-Unterricht kann die Kopiervorlage als Datei an die Schülerinnen und Schüler verschickt werden. Sie bearbeiten sie zum Beispiel in virtuellen Kleingruppen am PC. Um die Ergebnisse zu vergleichen, teilt die Lehrkraft anschließend ihren Bildschirm im Plenum. Alternativ kann die Kopiervorlage ausgedruckt werden, um sie analog zu bearbeiten. Diese Möglichkeit eignet sich vor allem für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen nicht am Online-Unterricht teilnehmen können. Das Thema bietet sich zur Förderung der interkulturellen Kompetenz an. Im Austausch lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur sich selbst, sondern auch andere besser kennen. Dabei ist es wichtig, auf einen sensiblen sowie wertschätzenden und respektvollen Umgang während der Gespräche zu achten, in denen gegebenfalls kulturelle und religiöse Unterschiede aufgegriffen und thematisiert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit christlichen, vorchristlichen Traditionen und Symbolen sowie Frühlingsfesten auseinander. lernen den Umgang mit dem Kalender und gesetzliche Feiertage kennen. erweitern ihren Wortschatz rund um das Thema Ostern. lernen Bräuche und Traditionen aus den Herkunftsländern ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vertiefen das (kooperative) Arbeiten in virtuellen Lernumgebungen. lernen, im Internet gezielt Informationen zum Thema zu recherchieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen verschiedener Sozialformen (auch virtuell) die Zusammenarbeit mit anderen Personen. werden angeleitet, sachlich und gleichberechtigt über unterschiedliche, teils religiöse Themen zu sprechen. präsentieren einen Teil ihrer kulturellen Identität und integrieren ihn in das neue Umfeld.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Erwachsenenbildung

Ostern interkulturell

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Ostern für Deutsch als Fremd-/ oder Zweitsprache lernen die Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert die wichtigsten Symbole, Hintergründe und Bräuche zur Osterzeit kennen. Sie erfahren, wie christliche und vorchristliche Traditionen nebeneinander bestehen, und tauschen sich über Frühlingsfeste in ihren Herkunftsländern aus.Vor dem Hintergrund der vielfältigen interkulturellen Zusammensetzung von DaF-/DaZ- oder Übergangsklassen kann mit dieser Einheit das Thema Ostern erarbeitet werden. Im Vordergrund stehen dabei einerseits Bräuche und Traditionen im deutschsprachigen Raum, sowohl aus dem christlichen als auch aus dem vorchristlichen Kontext. Andererseits lädt die Einheit dazu ein, Frühlingsfeste interkulturell zu betrachten und gemeinsam eine Frühlingsdekoration für den Klassenraum zu erarbeiten. Das Thema "Ostern interkulturell" im Unterricht Für die Bearbeitung des Themas Ostern aus interkultureller Perspektive benötigt die Lehrkraft allgemeines Hintergrundwissen einerseits zum christlichen Osterfest, andererseits zu Bräuchen, die auf vorchristliche Frühlingsfeste zurückgehen. Die Erläuterungen der Lehrkraft tragen dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler die Bräuche, die sie in ihrem sozialen Umfeld möglicherweise beobachten, verstehen und einordnen können. Bei der Erarbeitung der Klassendekoration sollten Ideen aus möglichst vielen unterschiedlichen Kulturen gleichberechtigt realisiert werden. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten mindestens über Sprachkenntnisse im Bereich A1 verfügen. Auf der Niveaustufe A2 kann mehr Hintergrundwissen ausgetauscht werden und die Unterrichtseinheit wird umfangreicher und vielfältiger. Didaktische Analyse Das Material trägt einerseits dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler Osterbräuche kennenlernen und grob einordnen können. Sie sollen sich eingeladen fühlen, an diesen Bräuchen teilzuhaben. Mögliche Hemmschwellen, sich an einem vermeintlich rein christlichen Fest zu beteiligen, können so überwunden werden. Andererseits wird ein kulturelles Miteinander gefördert, in dem jede Schülerin und jeder Schüler die eigene kulturelle Herkunft einbringen kann. Besonders Jugendliche mit Fluchterfahrung können die positiven Seiten ihres Landes vorstellen und einen Teil ihrer kulturellen Identität in der neuen Heimat verankern. Methodische Analyse Religiöse Themen bergen immer das Risiko, dass religiöse Konflikte entstehen. Es muss daher für alle Schülerinnen und Schüler klar sein, dass Religionszugehörigkeit und Auslegungen von Religion private Angelegenheiten sind, die man für sich selbst entscheidet. Die Erzählungen und Gespräche sollten beim Themenbereich Bräuche und Traditionen bleiben und nicht in theologische Diskussionen abgleiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen christliche und vorchristliche Bräuche kennen. lernen die wichtigsten Vokabeln zum Thema Ostern. lernen Bräuche und Traditionen aus den Herkunftsländern ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie unterschiedliche kulturelle Bräuche in ein gemeinsames Projekt münden können. werden angeleitet, sachlich und gleichberechtigt über unterschiedliche, teils religiöse Themen zu sprechen. präsentieren einen Teil ihrer kulturellen Identität und integrieren ihn in das neue Umfeld.

  • DaF / DaZ / Religion / Ethik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Warum und wie wir Ostern feiern

Unterrichtseinheit

In dieser fächerübergreifenden Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler den weltlichen Ursprung und die religiöse Dimension des Osterfestes kennen. Sie erarbeiten sich zudem die Wortfelder Ostern und Frühling, singen Frühlingslieder und gestalten ihr eigenes Osterheft.Ostern ist das zentrale Fest der Christen und hält mit seinen Bräuchen und Traditionen in fast allen Familien und Häusern Einzug. Dass es verschiedene Rituale, Sitten und Gebräuche rund um das Osterfest gibt, gehört zu den Grunderfahrungen von Kindern, denen in dieser Unterrichtseinheit Raum zur Beschreibung und zur Suche nach deren Ursprüngen und Sinnhaftigkeit gegeben wird. Die Kinder tauschen sich in Gruppengesprächen über ihre Erfahrungen und Familientraditionen aus, sodass sich Räume zur Wahrnehmung und verstehender Begegnung mit anderen Menschen und vielleicht sogar fremden Kulturen ergeben. Diese Erfahrungen leisten einen erheblichen Beitrag zur Identitätsentwicklung der Kinder. Neben der Möglichkeit, das Fest aus ihrer eigenen und womöglich fremden Perspektiven neu zu erleben, lernen sie Ostern als überliefertes, gewachsenes Kirchenfest kennen. Sowohl die weltlichen als auch der kirchliche Ursprung des Osterfestes samt seinen österlichen Symbolen werden thematisiert. Ergänzend zu den religiösen Ritualen lernen die Kinder Liedgut zur Oster- und Frühlingszeit kennen, erarbeiten die Wortfelder Ostern und Frühling und betätigen sich künstlerisch-kreativ bei der Gestaltung ihres eigenen "Oster-Arbeitshefts". Ostern als Thema im Sach- und Religionsunterricht Das Thema "Warum wir Ostern feiern" informiert die Schülerinnen und Schüler über kulturelle und nationale Eigenheiten, Feste zu begehen und Rituale zu verstehen. Sie lernen den weltlichen Ursprung des Osterfestes kennen und österliche Symbole zu deuten. Die einzelnen Arbeitsblätter eignen sich für den Religions-, Sach-, Mathematik-, Musik- und Deutsch-Unterricht und ermöglichen so ein fächerübergreifendes Lernen. Die Lehrkraft sollte österliche Symbole, weltliche als auch kirchliche, zu identifizieren und zu deuten wissen. Didaktisch-methodische Analyse Grundlage für die Erarbeitung des Themas bildet das Arbeitsheft "Ostern". Die Aufgaben im Arbeitsheft sind so konzipiert, dass sie in unterschiedlicher Weise je nach individuellem Leistungsvermögen selbstständig bearbeitet werden können, nach Leistungsgruppen differenziert oder im gemeinsamen Frontalunterricht. Leicht verständliche Arbeitsanweisungen machen die selbstständige Bearbeitung des Themas möglich. Der kommunikative Austausch unter den Schülerinnen und Schülern wird durch Unterrichtsgespräche und Gespräche am Gruppentisch angeregt und sollen idealerweise zum Perspektivenwechsel beitragen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den weltlichen und kirchlichen Ursprung des Osterfestes kennen. lernen österliche Rituale und Symbole kennen und deuten. lernen Formen von Erinnerungskultur in ihrer Bedeutung wertschätzen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sammeln im Internet Informationen über österliche Rituale und Symbole in anderen Ländern. verstehen Arbeitsanweisungen und setzen sie selbstständig um. entnehmen Texten Informationen und geben sie wieder. erkennen in Textstellen falsche Begriffe im Kontext und korrigieren diese durch passende Begriffe. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören sich gegenseitig zu und stellen Fragen zum richtigen Verständnis. gehen würdigend mit den Beiträgen anderer um. respektieren individuelle und nationale Unterschiede, wie das Osterfest gefeiert wird.

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Frühblüher

Unterrichtseinheit

Diese fächerverbindende Unterrichtseinheit "Frühblüher" für den Sprach- und Sachunterricht lässt die Schülerinnen und Schüler das Gedicht "Die Tulpe" von Josef Guggenmos analysieren und die implizit zum Ausdruck gebrachte "Frühlingsstimmung" mit eigenen Worten versprachlichen. Darüber hinaus lernen sie weitere Frühblüher sowie die Funktion der Zwiebel als Speicherorgan kennen.Das Gedicht "Die Tulpe" wird den Schülerinnen und Schülern fragmentarisch dargeboten. Zuerst gilt es, die in einem Wörterwirrwarr versteckten Wörter zu finden und sie passend in die Verse des Gedichtes einzusetzen. Diese Wörter sind zudem in kleine Zeichnungen umzusetzen und in die Bildvorlage einzuzeichnen. So nehmen die Schülerinnen und Schüler das Gedicht auf unterschiedlichen Ebenen durch eigenes Tun und Gestalten intensiv wahr. Anschließend untersuchen und vergleichen sie eine Tulpen- mit einer Gemüsezwiebel und erarbeiten die Speicher-Funktion der Zwiebel. Das Erwachen des Frühlings findet im Gedicht von Josef Guggenmoos "Die Tulpe" seinen lyrischen Ausdruck. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die Stimmung, die im Gedicht zum Ausdruck kommt, und finden hierfür ihre eigenen Worte. Die vorgeschlagene Erarbeitung geht über die Interpretation und Stimmungsanalyse des Gedichtes hinaus und führt die Schülerinnen und Schüler zu biologischen Erkenntnissen, die das frühe Erblühen dieser Blumen möglich macht. Um das Unterrichtsthema nicht auf singuläre Wissensinseln zu reduzieren, geht diese Unterrichtseinheit damit über die Grenzen des Faches hinaus. Erst so erfährt das Gedicht "Die Tulpe" von Josef Guggenmos seine ganze Bedeutung: Die Schülerinnen und Schüler können das Gedicht erst ganzheitlich erfassen, wenn sie die Bedeutung der Frühblüher als erste Frühlingsboten nach einem langen Winter zu schätzen gelernt haben. Die Aufgabenstellungen richten sich nach den Vorgaben des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts und sichern so die intensive Wahrnehmung und Konzentration der Schülerinnen und Schüler. Sie bauen dadurch Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und Motivation am eigenen Tun auf. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler rekonstruieren ein fragmentarisch dargebotenes Gedicht. führen nach Vorgabe eigene Versuche durch und ziehen die fachlich richtigen Schlüsse daraus. bringen die biologischen Voraussetzungen zum Wachsen und Blühen dieser Blumen in dieser Jahreszeit sprachlich angemessen zum Ausdruck und präsentieren sie schriftlich als Ergebnissicherung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren weitere Gedichte und Buchtitel des Dichters Josef Guggenmos und stellen diese ihrer Klasse vor. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren miteinander und kommen durch Absprache untereinander zu richtigen Ergebnissen. hören sich gegenseitig zu und gehen wertschätzend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. nehmen die implizit im Gedicht beschriebenen Gefühle wahr.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

Grundwortschatz Frühling und Ostern: Wortschatzerweiterung und -training in DaF/DaZ

Interaktives / Kopiervorlage

Ostern und die Frühlingszeit bilden alle Jahre wieder einen Gesprächsanlass im Unterricht und bieten Anknüpfungspunke an die Lebenswelt der Lernenden. Die Schülerinnen und Schüler üben mithilfe der Arbeitsblätter, Vokabeln zum Thema Frühling und Ostern zu trainieren, thematische Sätze zu bilden und einen Text zu vervollständigen. Alle Jahre wieder läutet der Lenz wärmere und längere Tage ein. Dieses Arbeitsmaterial nutzt das Interesse der Kinder am Osterfest und am Frühling als Motivation für den DaF- und DaZ-Bereich: Anhand dieser Themen lässt sich der Wortschatz erweitern sowie Landeskunde vermitteln und interkulturelle Bildung fördern. Die Schülerinnen und Schüler lernen und vertiefen themenspezifisches Vokabular, um sich über die Jahreszeit, das Fest und passende Aktivitäten auszutauschen. Es bietet sich an, daran anzuknüpfen und es als Ausgangspunkt für einen Austausch zu nutzen. Dabei sollte auf kulturelle Unterschiede und Traditionen eingegangen werden. Welche Feste kennen beziehungsweise feiern die Kinder noch im Frühling? Wärme, Vogel, draußen spielen,...? Welche passenden Wörter assoziieren sie noch, wem fallen die meisten ein? :-) Kommunikation ist ein wichtiger Baustein beim Erlernen und Vertiefen einer Sprache – des Weiteren lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen besser kennen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Arbeitsblätter, um Vokabeln zum Thema Frühling und Ostern zu üben: Im ersten Schritt werden die Vokabeln des Themas vorentlastet, indem die Schülerinnen und Schüler den neuen Wörtern die passenden Artikel zuordnen. Im nächsten Schritt bringen die Schülerinnen und Schüler Buchstaben in die richtige Reihenfolge, um Wörter zu bilden. Anschließend ordnen sie Aktivitäten den passenden Bildern zu und bilden Sätze mithilfe von Satzbausteinen. Im letzten Schritt vervollständigen sie eine Postkarte zum Osterfest. Ergänzend bietet das Arbeitsmaterial interaktive Übungen an. Die Vokabeln und ihre Artikel sind Gegenstand von insgesamt fünf Aufgaben. Die Kinder können so spielerisch die gelernten Vokabeln festigen und ihren Lernfortschritt eigenständig überprüfen. Unter anderem sorgen ein Kreuzworträtsel und ein Quiz für Rätselspaß. Auf den Frühling folgt der Sommer und bringt die Sommerferien und weitere Lese- und Gesprächsanlässe für den DaF- und DaZ-Bereich mit sich. Das Arbeitsmaterial "Grundwortschatz: Sommer und Ferien" bietet sich damit als ideale Ergänzung für den Unterricht an. Auch über Kleidung und Farben kann mithilfe des Arbeitsmaterials "Grundwortschatz: Kleidung und Farben" im Zuge der Jahreszeiten gesprochen werden. "Frühling und Ostern" im Unterricht Die Themenbereiche Frühling und Ostern stellen unmittelbare Verbindungen zur kindlichen Lebenswelt dar. Die Kinder nehmen jahreszeitliche Veränderungen in der Natur wahr, in anderen Schulfächern werden der Frühling und das Osterfest behandelt, der Osterhase ist Thema bei Gesprächen auf dem Schulhof. Daran knüpft das Arbeitsmaterial an. Das Wortschatztraining gibt den Kindern Vokabeln an die Hand, um sich über Erlebnisse und Gedanken auszutauschen und sie zu versprachlichen. Didaktisch-methodische Analyse Der Lebensweltbezug, viele bunte Bilder und abwechslungsreiche Aufgaben motivieren die Kinder dazu, die Arbeitsblätter und interaktiven Übungen zu bearbeiten. Die Bilder unterstützen die Lernenden zudem dabei, die gelernten Vokabeln korrekt zu memorieren und ermöglichen die eigenständige Bearbeitung der einzelnen Übungen. Das Lösen der interaktiven Übungen erlaubt eine selbstständige Wiederholung des Gelernten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern und trainieren ihren Wortschatz im Bereich Frühling und Ostern. bilden Sätze mithilfe von Satzbausteinen. vervollständigen einen Lückentext mit dem thematischen Vokabular. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ordnen themenbezogene Vokabeln mithilfe von Bildern zu. lernen verschieden Typen interaktiver Übungen kennen und bearbeiten sie selbstständig. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Selbstkomptenz durch das eigenständige Bearbeiten der Aufgaben. helfen sich gegenseitig. entwickeln ihre Ausdrucksfähigkeit, indem sie Sätze aus Satzbausteinen bilden.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe

Jahreszeiten verstehen: ein Jahr auf der Erde

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Jahreszeiten und Jahreskreislauf lernen die Schülerinnen und Schüler die geographische Beschaffenheit der Erde anhand verschiedener Beispiele aus Frühling, Sommer, Herbst und Winter spielerisch kennen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit "Jahreszeiten verstehen: ein Jahr auf der Erde" werden die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler zum Thema Jahreszeiten gefördert und erweitert. Die Lernenden konzentrieren sich auf die grundlegenden Mechanismen, die den verschiedenen Jahreszeiten zugrunde liegen. Ausgangspunkt ist hierbei die allgemeine Diskussion über die vier verschiedenen Jahreszeiten und deren Merkmale. Dazu gehören die Veränderungen der Tageslänge oder der Sonnenscheindauer sowie Veränderungen der Wetterverhältnisse wie Niederschlag oder Temperatur. Daran schließt sich eine praktische Aufgabe an, mit der die Schülerinnen und Schüler den Einfluss des Sonne-Erde-Systems auf Frühling, Sommer, Herbst und Winter erkunden. Die Unterrichtseinheit wurde im Rahmen der Projekte ESERO Germany und "Columbus Eye - Live-Bilder von der ISS im Schulunterricht" an der Ruhr-Universität Bochum entwickelt. Die Natur auf unserem Planeten befindet sich über das gesamte Jahr im stetigen Wandel. Es herrschen verschiedene Witterungsverhältnisse, die Tage sind mal kürzer oder länger, Temperaturen sind höher oder niedriger und auch die Farben in der Natur ändern sich fortlaufend. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in dieser Unterrichtseinheit einen Einblick in die Mechanismen, die hinter diesen Veränderungen stehen. So arbeiten die Schülerinnen und Schüler in der ersten Aufgabe anhand von (Satelliten-)Bildern heraus, in welcher Jahreszeit welche Bilder aufgenommen wurden. Sie benennen Unterschiede zwischen den Bildern, beschreiben die Farben und die Umgebungen. Anschließend bauen die Lernenden ein Erde-Sonne-Modell nach, um eine Antwort auf die Frage zu finden, weshalb die Erde Jahreszeiten hat. Dabei erfahren sie, dass sich die Erde auf ihrer Achse von West nach Ost dreht, diese Achse geneigt ist und diese für die Jahreszeiten verantwortlich ist. Am Ende sollte die Schlussfolgerung von den Schülerinnen und Schülern formuliert werden, dass die Neigung der Erdachse den Winkel beeinflusst, unter dem die Sonnenstrahlen auf die Erde treffen. Im Sommer erreichen Licht und Wärme der Sonne die Erde in einem steileren Winkel als im Winter. Im Winter verbreiten sich Licht und Wärme der Sonne über einen größeren Bereich der Erdoberfläche, weshalb die Tage im Winter kürzer sind und die Sonne die Erde nicht so lange wie im Sommer erwärmen kann. Altersgruppe: 8 bis 12 Jahre Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel Zeitbedarf: 90 Minuten Benötigte Kosten: 10 bis 30 Euro Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass einige Bäume zu verschiedenen Zeiten des Jahres unterschiedlich aussehen. entdecken anhand von Satellitenbildern, dass jahreszeitliche Veränderungen auch aus dem Weltraum sichtbar sind. erläutern das Verhältnis zwischen der Sonne und der Erdbewegung sowie deren Einfluss auf die Tages- und Nachtzeit. verstehen, weshalb es überhaupt Jahreszeiten auf der Erde gibt und welchen Einfluss die Sonne darauf hat. analysieren Bilder und erarbeiten einschlägige Informationen. arbeiten im Team zusammen und teilen in Kleingruppen oder Plenum ihre Schlussfolgerungen.

  • Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Keimung und Wachstum: Was brauchen Samen zum Keimen?

Unterrichtseinheit

Mit diesem Unterrichtsmaterial prüfen die Lernenden durch ein wissenschaftliches Experiment, inwiefern Wärme, Licht, Wasser und Erde das Keimen von Samen beeinflussen. Dabei beschreiben sie die Veränderungen in der Natur von Winter zu Frühling und knüpfen an ihr Wissen über Frühblüher an. In dieser Unterrichtseinheit für den Unterricht in Biologie der Sekundarstufe I beschreiben die Schülerinnen und Schüler die Veränderungen in der sie umgebenden Natur von Winter zu spätem Frühling und erweitern damit ihr Wissen über Frühblüher. Durch die Erinnerung an die Frühblüher und den Unterschied Blumenzwiebel – Blumensamen kommt die Frage auf, was Samen brauchen, damit sie keimen können (und warum sie dies erst deutlich später tun als die Frühblüher). Ausgehend von dieser Fragestellung planen sie gemeinsam ein Experiment, mit dem sie die Keimungsbedingungen für Samen zum Beispiel von Kresse oder Bohnen herausfinden können. Sie führen das Experiment durch und beobachten die Entwicklung über mehrere Tage, um anschließend die Beobachtungen auszuwerten. Dadurch, dass sie arbeitsteilig in Gruppen den Samen jeweils keine Wärme, kein Licht, keine Erde und kein Wasser zuführen, erkennen sie, welche Bedingungen Samen zum Keimen brauchen. Das Thema Keimung von Samen im Unterricht Das Thema Wachstumsbedingungen von Pflanzen ermöglicht einen hohen Alltagsbezug und Eigenaktivität der Lernenden. Durch Anknüpfung an bereits bekannte Inhalte und Beobachtung der eigenen Umwelt entstehen Fragestellungen, die in relativ einfach durchzuführenden Experimenten beantwortet werden können. Vorkenntnisse Die Lernenden kennen den Aufbau von Blumenzwiebeln und wissen, warum Frühblüher schon sehr früh im Jahr blühen können. Didaktische Analyse Als Keimungsbedingungen werden in dieser Unterrichtseinheit Wärme, Licht, Wasser und Erde untersucht. Andere Faktoren wie benötigte Nährstoffe bleiben dabei aus Gründen der didaktischen Reduktion außen vor, um den Lerngegenstand zu reduzieren. Gegenüber einem wissenschaftlich durchgeführten Versuch gibt es zwar viele Fehlerquellen, die Ergebnisse reichen aber aus, um Rückschlüsse zu ziehen. Einige Fehlerquellen können im Unterricht während der Durchführung des Experiments angesprochen werden. Da die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Phasen des Unterrichts immer in der Gruppe agieren, werden Schwierigkeiten und Unsicherheiten aufgefangen. Methodische Analyse Angeregt durch einen Impuls (gekeimte Samen) machen sich die Lernenden Gedanken zum Wachstum von Pflanzen, den Unterschied zu Frühblühern und der Jahreszeitenrhythmik. Sie äußern diese Gedanken im Unterrichtsgespräch und werden zur Fragestellung der Stunde geleitet. Der anschließende Rundlauf dient schon der Planung der Experimente. In der Besprechung kann die Lehrkraft passende Ideen benennen und auswählen, damit der Materialbedarf zu dem passt, was an der jeweiligen Schule vorhanden ist. In der Gruppe bereiten die Lernenden das Experiment dann mithilfe weniger Arbeitsanweisungen selbstständig vor und können bei Bedarf durch die Lehrkraft unterstützt werden. Umgang mit Fachwissen Die Schülerinnen und Schüler können Bedingungen in Lebensräumen benennen und ihren Einfluss erläutern. beobachten kriteriengeleitet die Keimung von Pflanzen. Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler zeichnen Beobachtungen übersichtlich auf. geben ihre Beobachtungen adressatengerecht weiter. Bewertung Die Schülerinnen und Schüler ziehen aus den Beobachtungen des Experiments Rückschlüsse auf optimale Keimungsbedingungen.

  • Biologie
  • Sekundarstufe I
ANZEIGE
Premium-Banner