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Die Friedliche Revolution in der DDR 1989

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Friedliche Revolution in der DDR" gehen die Lernenden den Ereignissen nach, die zu dem historisch bedeutsamen 9. November 1989 führten, und suchen unter anderem selbstständig nach Zeitzeugen der Geschehnisse. Im Jahr 1989 erkämpften sich die Menschen in der DDR durch eine gewaltlose Revolution die Freiheit von der SED-Diktatur.Dem Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs über Europa waren politische und gesellschaftliche Prozesse des Umbruchs vorausgegangen, denen in der Unterrichtseinheit nachgespürt wird. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Friedlichen Revolution und ihrer Erinnerungskultur auseinander, indem sie eigenständig Quellen recherchieren und kommentieren sowie die Ereignisse analysieren und diskutieren. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Leipziger Ereignisse des Herbstes 1989 und ihr Stellenwert für den friedlichen Verlauf der Revolution. Schließlich erlernen die Schülerinnen und Schüler Grundfertigkeiten im Umgang mit Zeitzeugen und für das Vorbereiten und Durchführen von Interviews. Mit einem Besuch im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und dafür zugeschnittenen Aufgaben lässt sich das erworbene Wissen am musealen Lernort vertiefen. Modularer Aufbau Die Unterrichtseinheit ist modular aufgebaut. Die Materialien sind so konzipiert, dass sie sowohl als Vorbereitung für den Besuch des Lernortes Zeitgeschichtliches Forum Leipzig dienen, als auch unabhängig davon genutzt werden können. Vorbereitung Zur Vorbereitung auf die Unterrichtseinheit sollten folgende Dinge bereitgestellt werden: ein Lehrkraft-Computer und mehrere Computer für die Lernenden mit Microsoft Office (oder einem anderen Office-Programm), Internet-Anschluss, Sound-Karte, Real-Player oder Windows-Media-Player, Lautsprecherboxen. Didaktisch-methodischer Kommentar zur Unterrichtseinheit "Friedliche Revolution in der DDR" Verschiedene Gründe und Ursachen führten zur Friedlichen Revolution und zum Mauerfall. Diesen sollen die Schülerinnen und Schüler in der Unterrichtseinheit auf den Grund gehen. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler lernen einen bedeutenden Teil der jüngeren deutschen Geschichte kennen. setzen sich mit dem Kampf um Freiheit und Demokratie der DDR-Bürger auseinander. erhalten die Erinnerung an ein historischen Ereignis - die Friedliche Revolution und den Mauerfall - aufrecht. üben den Umgang mit Quellen und Originaldokumenten. Medienkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler arbeiten ein historisches Thema im Internet auf - dabei steht die Suche nach fachlich relevanten Quellen im Vordergrund. lernen einen verantwortungsvollen Umgang mit Materialien aus dem Internet. Dazu gehört die Achtung der Urheberrechte (Bilder, Texte), das richtige Zitieren, die Angabe von Quellen und das Vemeiden von Copy-and-Paste-Praktiken. bewerten, analysieren und kommentieren im Internet angebotenes Quellenmaterial zur Geschichte der DDR. recherchieren Zeitzeugenberichte, Biographien und Dokumente eigenständig. Lernende begeben sich auf Spurensuche Außenpolitisch waren es die Reformbewegungen in der Sowjetunion (SU) und anderen osteuropäischen Staaten wie Polen und Ungarn, die das DDR-Regime unter Druck setzten. Zusätzlich sorgte die stetig ansteigende Ausreisewelle sowie eine erstarkte Opposition dafür, dass die Mauer am 9. November 1989 fiel. Kritische Auseinandersetzung mit Zeitzeugen Die Lernenden rekonstruieren den historischen Verlauf mithilfe originaler Schriftquellen, aber auch durch eigenständige Recherche sowie anhand von Zeitzeugenberichten und Filmaufnahmen. Vertiefend setzen sich die Schülerinnen und Schüler selbst mit Zeitzeugen auseinander, lernen Interviewtechniken kennen und führen Zeitzeugengespräche im eigenen Umfeld. So lernen sie nicht nur die historisch-politischen Abläufe des "heißen Herbstes" 1989 kennen, sondern setzen sich auch mit der Erinnerungskultur auseinander. Die Arbeitsergebnisse werden auf Arbeitsblättern festgehalten, aber auch in selbst erstellten Blogs und Wikis beziehungsweise Power-Point-Präsentationen vorgestellt. In einem Rollenspiel lernen die Schülerinnen und Schüler, sich in die Lage von DDR-Bürgerinnen und Bürger hineinzuversetzen und ihrer Rolle entsprechend zu argumentieren. Modul 1: Die Situation in der DDR 1960 bis 1989 In einem ersten Schritt informieren sich die Schülerinnen und Schüler über das Leben in der DDR in den sechziger bis achtziger Jahren, über Alltagssorgen und Versorgungsprobleme, aber auch über Überwachung und Schikane durch die staatlichen Organe. Modul 2: Die Friedliche Revolution: Ursachen und Verlauf Hier werden zunächst die komplexen Ursachen und Gründe für die Friedliche Revolution sowie die ihr vorangehenden Ereignisse in der DDR und ihren sozialistischen Nachbarländern nachvollzogen und analysiert. Anschließend erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler die unmittelbaren Geschehnisse rund um den Fall der Mauer. Vertiefend wird der besondere Stellenwert der Leipziger Ereignisse für den weiteren Ablauf der Friedlichen Revolution in der DDR nachvollzogen. Dabei untersuchen die Schülerinnen und Schüler insbesondere die Gründe für den friedlichen Verlauf der großen Leipziger Montagsdemonstration des 9. Oktober 1989, die einen wichtigen Wendepunkt im revolutionären Herbst 1989 markierte. Modul 3: Zeitzeugeninterviews Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit Zeitzeugen am konkreten Beispiel der Friedlichen Revolution von 1989. Sie recherchieren im Internet Zeitzeugenportale und üben Interviewtechniken. In einer Wahlaufgabe können sie entscheiden, ob sie einen Zeitzeugen des Mauerfalls in ihre Schule einladen oder ob sie Befragungen im Bekannten- und Familienkreis durchführen wollen, um Erinnerungen und Erfahrungsberichte über die Zeit des Mauerfalls zusammenzutragen. Demonstrationsplakate im "heißen Herbst" Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig lässt sich eine Vielzahl von Aspekten dieser Unterrichtseinheit veranschaulichen. In Arbeitsblatt 9 beschäftigen sich die Lernenden in der Dauerausstellung zur DDR-Geschichte vertiefend mit der Rolle und Funktion der Demonstrationsplakate im "heißen Herbst" des Revolutionsjahres 1989. Sie analysieren und kommentieren Motive, Lösungen und Sprüche, die in der vorletzten Station des Rundganges, in Bereich 11, zu finden sind. Stadtrundgang Es bietet sich an, die Schauplätze der Friedlichen Revolution in Leipzig auf einem Stadtrundgang vor Ort zu besichtigen. Geführte Stadtrundgänge zu den wichtigsten Schauplätzen des Leipziger Herbstes bietet unter anderem das Museum in der "Runden Ecke". Projekttag im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können sich im Rahmen des Projekttages "Alltag in der DDR und die Friedliche Revolution" des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig intensiv mit dem Jahr 1989, seiner Dynamik und den heterogenen Beteiligten der Revolution auseinandersetzen. Bahrmann, Hannes und Christoph Links Chronik der Wende. Die DDR zwischen 7. Oktober und 18. Dezember 1989, Berlin 1994. Eckert, Rainer Was stimmt? DDR. Die wichtigsten Antworten, Freiburg 2007. Eckert, Rainer SED-Diktatur und Erinnerungsarbeit im vereinten Deutschland - Auswahlbibliographie zu Widerstand und politischer Repression, Berlin 2011. Gorbatschow, Michail Umgestaltung und neues Denken für unser Land und die ganze Welt, Berlin (Ost) 1987. Havel, Vaclav Der Versuch, in der Wahrheit zu leben, Reinbek 2000. Henke, Klaus-Dietmar (Hg.) Revolution und Vereinigung 1989/90: Als in Deutschland die Realität die Phantasie überholte, München 2009. Kowalczuk, Ilko-Sascha Endspiel. Die Revolution von 1989 in der DDR, Bonn 2009. Kowalczuk, Ilko-Sascha Für ein freies Land mit freien Menschen. Opposition und Widerstand in Biographien und Fotos, Berlin 2006. Kühn, Hartmut Das Jahrzehnt der Solidarnosc. Die politische Geschichte Polens 1980-1990, Berlin 1999. Krug, Manfred Abgehauen, Düsseldorf 1996. Loest, Erich Nikolaikirche. Roman, Berlin 1997. Neubert, Ehrhart Unsere Revolution. Die Geschichte der Jahre 1989/90, München 2008. Neubert, Ehrhart Geschichte der Opposition in der DDR 1949-1989, Bonn 2000. Rödder, Andreas Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der Wiedervereinigung, München 2009. Schuller, Wolfgang Die deutsche Revolution 1989, Berlin 2009. Wolle, Stefan Die heile Welt der Diktatur, Berlin 2009. Zeitgeschichtliches Forum Leipzig (Hg.) Demokratie jetzt oder nie! Diktatur - Widerstand - Alltag, Leipzig 2001.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II

Deutsch-deutsche Geschichte

Dossier

30 Jahre sind mittlerweile seit der deutschen Wiedervereinigung vergangen. Vier Jahrzehnte existierten zwei deutsche Staaten. Die Bundesrepublik und die DDR trennten nicht nur eine fast unüberwindliche Grenze, sondern auch entgegengesetzte politische und wirtschaftliche Systeme sowie die Einbindung in sich feindlich gegenüberstehende Machtblöcke. Dennoch ist die Geschichte der deutschen Teilung nicht nur eine Geschichte von Gegensätzen und Kontrasten, sondern auch von Verbindungen, Parallelen und Verflechtungen. Schülerinnen und Schüler können die deutsche Nachkriegsgeschichte nur angemessen erarbeiten, wenn sie integriert und aufeinander bezogen vermittelt wird, mit einem Blick, der die Verflechtungen sichtbar macht ohne dabei die Gegensätze aus den Augen zu verlieren. Diesem Ziel sieht sich das Digitale Lehrwerk verpflichtet. Die sechs Themenmodule greifen jeweils einen thematischen Aspekt der deutsch-deutschen Geschichte auf, führen mit einem Modultext in das Thema ein und bieten vielfältige Materialien, mit denen die deutsch-deutsche Geschichte zeitgemäß im Unterricht erarbeitet werden kann. Das Digitale Lehrwerk richtet sich an Lehrkräfte des Fachs Geschichte in den Sekundarstufen I und II aller Schulformen und außerschulische Pädagogen. Alle Materialien im Dossier stehen als freie Bildungsinhalte zur Verfügung. Sie können somit rechtssicher genutzt und angepasst werden. Mehr zum Digitalen Lehrwerk, den Projektpartnern und dem Fachbeirat erfahren Sie hier . Jugendwettbewerb "Umbruchzeiten" 30 Jahre Friedliche Revolution und deutsche Einheit sind Anlass für den Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit". Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier .

  • Fächerübergreifend

Die Friedliche Revolution in der DDR

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial zum Thema "Die Friedliche Revolution in der DDR" erarbeiten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf der Friedlichen Revolution und die Bedeutung der Runden Tische für den Transformationsprozess.Das Arbeitsmaterial ist eine Erweiterung zur Behandlung des Plakats "Friedlich für Demokratie und Menschenrechte. Die Friedliche Revolution in der DDR 1989/1990" im Unterricht. In den 1980er Jahren entwickelte sich in der DDR zunehmend eine der SED und der DDR gegenüber kritisch eingestellte Bürgerrechtsbewegung. Sie prangerte Missstände an und suchte nach Wegen zu einer demokratischeren und offeneren Gesellschaft. Gegen Ende der 1980er Jahre bildete diese Bewegung die Keimzelle für die Friedliche Revolution. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den Ablauf der Friedlichen Revolution und erstellen eine Zeitleiste. Anschließend setzen sie sich mit den Runden Tischen und ihrer Funktion für den Wendeprozess auseinander. Zum Abschluss diskutieren die Schülerinnen und Schüler die Folgen der Wende für die Menschen in der ehemaligen DDR und versuchen eine Erklärung dafür zu finden, warum auch heute noch viele Jugendliche in den neuen Bundesländern die DDR für demokratisch halten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Ablauf der Friedlichen Revolution und erstellen eine Zeitleiste. erklären die Ziele und die Bedeutung der Runden Tische. diskutieren die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die Menschen der ehemaligen DDR. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausreden zu lassen und sie zu akzeptieren (Rücksichtnahme und Solidarität). verbessern ihre Kooperationsfähigkeit in der Gruppenphase, wodurch sich der Reichtum an Lösungsideen erhöht. unterstützen sich gegenseitig bei Problemen (Kooperations- und Teamfähigkeit).

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Die Friedliche Revolution von 1989/1990

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsblatt thematisiert die Friedliche Revolution 1989 als Wegbereiter für die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Ausreisewelle und die wirtschaftlichen Probleme schürten die zunehmende Unzufriedenheit über die herrschenden Verhältnisse in der DDR und bescherten den Oppositionsgruppen Ende der 1980er Jahre großen Zulauf. Im Verlauf der Friedlichen Revolution rückte der Wunsch nach einer Wiedervereinigung Deutschlands in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Hintergründe auf Grundlage eines Videos und arbeiten heraus, was die wesentlichen innen- und außenpolitischen Auslöser der Friedlichen Revolution waren. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nennen die innen- und außenpolitischen Gründe für den Zusammenbruch der DDR. beschreiben den Ablauf der Friedlichen Revolution 1989. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erschließen dem Video gezielt Informationen über die Hintergründe und Ereignisse der Friedlichen Revolution. stellen die Ereignisse des Mauerfalls in einem Zeitungsartikel dar. setzen mit Hilfe zusätzlicher Recherchearbeit die tiefgreifenden Veränderungen in anderen sozialistischen Ländern in Beziehung zur DDR. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern, warum die Menschen in der DDR in der Mehrheit nur ein geringes Interesse an der Fortführung einer reformierten DDR hatten. diskutieren die Frage, ob eine gewaltsame Auflösung der Proteste auch in der DDR möglich gewesen wäre.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe II

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsblatt werden die Hintergründe und der Verlauf des ersten großen Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 erarbeitet. Anfang der 1950er Jahre machte sich eine große Unzufriedenheit über die Politik der SED-Führung breit, da sie demokratische Strukturen vernachlässigte und Oppositionelle verfolgte sowie durch die Planwirtschaft Unternehmen einschränkte und die Arbeitsnormen erhöhte. Aus den anfänglichen Protesten der Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die Normerhöhungen entwickelte sich im Juni 1953 ein Volksaufstand in der gesamten DDR mit den grundlegenden Forderungen nach dem Rücktritt der Regierung und der Wiedervereinigung Deutschlands. Das Arbeitsblatt thematisiert anhand eines Filmausschnitts die Gründe für den Aufstand und die Forderungen der Arbeiterinnen und Arbeiter. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Reaktionen der Alliierten auf den Aufstand und vergleichen den Volksaufstand mit der Friedlichen Revolution 1989. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Hintergründen des 17. Juni 1953 auseinander. erklären die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ereignisse vom 17. Juni 1953 und der Friedlichen Revolution 1989. beschreiben die Reaktionen der Alliierten auf den Aufstand. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten aus dem Filmausschnitt gezielt Informationen heraus über den Verlauf und die Hintergründe des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. schreiben ein Interview, in dem ein streikender Bauarbeiter vom westlichen Radiosender RIAS befragt wird. vergleichen den Volksaufstand vom 17. Juni mit der Friedlichen Revolution 1989. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler formulieren mögliche Reaktionen der DDR-Regierung auf die Forderungen der Streikenden auf Grundlage ihres bisher erworbenen Wissens über die DDR. beurteilen, warum die Ereignisse im Jahr 1989 im Gegensatz zum Volksaufstand vom 17. Juni eine friedliche Wendung nahmen.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe II

Sichtbarer Fortschritt – der Aufbau der Infrastruktur nach der Wende.

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt thematisiert die ökologischen und infrastrukturellen Probleme der DDR und die positive Entwicklung nach der Wiedervereinigung. Für die Bevölkerung der DDR werden die Umweltbelastungen, wie die starke Luftverschmutzung durch Braunkohlekraftwerke, zunehmend spürbar. Deshalb wurde das Tabuthema Umwelt von Bürgerrechtlern in den 1980er-Jahren aufgegriffen. Eine der bekanntesten Aktionen war die Umweltbibliothek im Keller der Ostberliner Zionskirche, die in den "Umweltblättern" von der Regierung unterdrückte Informationen veröffentlichte und sich dabei nicht nur zu Veränderungen für die Umwelt, sondern auch zu gesellschaftlichen und politischen Themen aufrief. Bis zum Jahr 1990 war sie einer der bedeutendsten Treffpunkte der Umwelt-, Friedens- und Dritte-Welt-Bewegung der DDR. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten anhand von Karikaturen, Sachtexten und Quellen, warum das Thema Umwelt in der DDR vernachlässigt wurde und wie sich dies auch auf den Städtebau und das Wohnen auswirkte. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die ökologische und infrastrukturelle Situation der DDR in den 1980er Jahren. kennen die Bedeutung der Umweltbewegung für die Friedliche Revolution in der DDR. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen gezielt Informationen aus Sachtexten und Karikaturen. analysieren Textquellen und erarbeiten so die ökologischen und strukturellen Probleme der DDR und die Reaktionen verschiedener Seiten auf diese Probleme. analysieren Karikaturen und Witze, die sich mit dem Thema Umwelt und Infrastruktur in der DDR befassen. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern, ob Umweltschutz Luxus oder eine grundlegende gesellschaftliche Aufgabe ist.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I

Wahlen in der DDR

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt stellt den Ablauf von Wahlen in der DDR dar und lässt die Schülerinnen und Schüler erarbeiten, warum sie nicht demokratischen Maßstäben entsprechen und welche Bedeutung die Kommunalwahlen 1989 für den Beginn der Friedlichen Revolution hatten. Die Volkskammer der DDR wurde anfangs alle vier, später alle fünf Jahre gewählt. Freie Wahlen gab es nicht, und geheim waren sie allein dem Verfassungsanspruch nach. In der Praxis wurde der Stimmzettel direkt gefaltet und ohne im eigentlichen Sinn einer Wahlmöglichkeit direkt in die Wahlurne eingeworfen. Damit bekundete man seine Zustimmung zur Nationalen Front, dem Zusammenschluss aus SED, den vier Blockparteien und den Massenorganisationen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten anhand von Sachtexten das Wahlsystem der DDR und beurteilen, wie demokratisch es war. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen das Wahlsystem in der DDR. können die Folgen benennen, wenn sich jemand bei Wahlen nicht systemkonform verhielt. kennen die Ereignisse bei den Kommunalwahlen 1989 und die Folgen des Wahlbetrugs. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den Ablauf von Wahlen in der DDR mittels Sachtexten. vergleichen Meinungsäußerungen über die damalige Situation mit Einstellungen von heute. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler beurteilen, ob das Wahlsystem der DDR demokratisch war. diskutieren mögliche Ursachen für Politikverdrossenheit und Wahlenthaltung heute.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

DDR-Wissen – Staatsaufbau und Verfassung

Kopiervorlage

Mit dem Arbeitsblatt testen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zur deutsch-deutschen Geschichte und lernen den Staatsaufbau der DDR kennen und setzen sich mit dem "Zentralen Runden Tisch" auseinander. Im Jahr der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls trat die Regierung der DDR zurück und wurde neu gebildet. Um den Umbruch zu organisieren, wurden am 7. Dezember 1989 Verhandlungen am "Zentralen Runden Tisch" in Berlin mit Vertretern der Regierungen geführt. Was bedeutete das für das politische System der DDR? Dieses Arbeitsblatt ist zweigeteilt in die Rubriken "DDR-Wissen" und "DDR formal". Im ersten Teil werden die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler zur deutsch-deutschen Geschichte in einem Quiz getestet und die Verhandlungen am "Runden Tisch" thematisiert. Hierzu sollen die Schülerinnen und Schüler in einem Rollenspiel verschiedene Positionen in den Verhandlungen einnehmen und über die Vor- und Nachteile der Regierungsformen diskutieren. Im zweiten Teil wird die Verfassung der DDR vorgestellt und mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik verglichen. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen die politischen Systeme der DDR und Bundesrepublik. können Merkmale verschiedener Regierungsformen nennen. kennen die Aufgabe des "Zentralen Runden Tischs". Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vergleichen die Verfassung der DDR mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik. erarbeiten den Staatsaufbau der DDR aus einem Schaubild. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern und reflektieren kritisch das politische System der DDR. diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Regierungsformen.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Umweltaktivisten in der DDR – Bitteres aus Bitterfeld, Sekundarstufe I

Kopiervorlage

Das Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I zum Film "Das war Bitteres aus Bitterfeld" thematisiert die Umweltzerstörung in der DDR und das gefährliche Engagement von ost- und westdeutschen Umweltaktivistinnen und -aktivisten.1988 gelang es einer Gruppe von ost- und westdeutschen Umweltaktivistinnen und -aktivisten ein Video über die katastrophale Umweltsituation in Bitterfeld zu drehen und in den Westen zu schmuggeln. Der Film "Das war Bitteres aus Bitterfeld" erzählt die Geschichte dieses Videos und seine Wirkung in der DDR und der Bundesrepublik. Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die Umweltprobleme kennen, die durch die Industrie in der DDR entstanden, sondern erarbeiten auch den Umgang der SED-Diktatur mit den Problemen und die Verbindungen zwischen ost- und westdeutschen Umweltaktivisten. Diese Unterrichtsmaterialien wurden erstellt von paedigi. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erklären die Bedeutung des Fernsehens in der DDR und der Bundesrepublik. geben die Umweltprobleme in Bitterfeld wieder. nennen die Motivation und die Ziele der Umweltaktivistinnen und -aktivisten. beschreiben den Umgang der SED-Diktatur mit den Umweltproblemen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erschließen gezielt Informationen über die Umweltzerstörungen in Bitterfeld und das Engagement der Umweltaktivisten aus dem Film. interpretieren Ausschnitte des Films. recherchieren in verschiedenen Medien nach aktuellen Umweltproblemen und Skandalen. vergleichen den Umgang mit Umweltproblemen in beiden deutschen Staaten. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler bewerten die im Film geäußerten Meinungen der Bewohner, analysieren ihre Subjektivität und gehen kritisch mit den verschiedenen Perspektiven um. diskutieren und bewerten die Rolle der Westmedien für die friedliche Revolution in der DDR.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I

Umweltaktivisten in der DDR – Bitteres aus Bitterfeld, Sekundarstufe II

Kopiervorlage

Das Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe II zum Film "Das war Bitteres aus Bitterfeld" thematisiert die Umweltzerstörung in der DDR und das gefährliche Engagement von ost- und westdeutschen Umweltaktivistinnen und -aktivisten.1988 gelang es einer Gruppe von ost- und westdeutschen Umweltaktivistinnen und -aktivisten ein Video über die katastrophale Umweltsituation in Bitterfeld zu drehen und in den Westen zu schmuggeln. Der Film "Das war Bitteres aus Bitterfeld" erzählt die Geschichte dieses Videos und seine Wirkung in der DDR und der Bundesrepublik. Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur die Umweltprobleme kennen, die durch die Industrie in der DDR entstanden, sondern erarbeiten auch den Umgang der SED-Diktatur mit den Problemen und die Verbindungen zwischen ost- und westdeutschen Umweltaktivistinnen und -aktivisten. Diese Unterrichtsmaterialien wurden erstellt von paedigi. Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung des Fernsehens in der DDR und der Bundesrepublik. geben die Umweltprobleme in Bitterfeld wieder. nennen die Motivation und die Ziele der Umweltaktivistinnen und -aktivisten. beschreiben den Umgang der SED-Diktatur mit den Umweltproblemen. definieren den Begriff "Zivilcourage". nennen Beispiele für Umweltskandale in der Bundesrepublik. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erschließen gezielt Informationen über die Umweltzerstörungen in Bitterfeld und das Engagement der Umweltaktivisten aus dem Film. interpretieren Ausschnitte des Films. recherchieren in verschiedenen Medien nach aktuellen Umweltproblemen und Skandalen. vergleichen den Umgang mit Umweltproblemen in beiden deutschen Staaten. erschließen in Gruppen die Aufdeckung von Skandalen in der Bundesrepublik durch Zivilcourage. vergleichen mögliche Folgen von Zivilcourage in Diktaturen und Demokratien. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler bewerten die im Film geäußerten Meinungen der Bewohner, analysieren ihre Subjektivität und gehen kritisch mit den verschiedenen Perspektiven um. diskutieren und bewerten die Rolle der Westmedien für die friedliche Revolution in der DDR.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe II

17. Juni 1953: Der Volksaufstand in der DDR – Arbeitsmaterial in Einfacher Sprache

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR" wurde gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur anlässlich des 70. Jahrestages des Aufstandes entwickelt und bündelt Arbeitsmaterialien in Einfacher Sprache zur Plakatausstellung "17. Juni kompakt" der Bundesstiftung Aufarbeitung. Die Plakatausstellung "17. Juni kompakt" der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur umfasst sechs Plakate und bündelt verschiedene Materialien und Informationen. Sie finden hier neben Darstellungstexten auch Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und weiterführende Medienhinweise in Form von Video- und Audioquellen. Die Plakatausstellung vermittelt Grundlagenwissen über den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 und macht das Thema auch für junge Menschen zugänglich. Die Materialien zur Ausstellung bearbeiten und vertiefen die Plakatinhalte. Schülerinnen und Schüler setzten sich hier mit der Vorgeschichte, dem Verlauf, den (europäischen) Folgen und der Bedeutung des Volksaufstands 1953 auseinander. Die Bearbeitung kann in die übergeordnete Fragestellung nach den Chancen und Grenzen von politischem Protest in Demokratien integriert werden und Schülerinnen und Schüler aktivieren, sich im Rahmen der Demokratiebildung mit freiheitlich demokratischen Werten auseinanderzusetzen. Einführung in das Thema: Der Volksaufstand 1953 Am 17. Juni 1953 protestierten eine Million Menschen in über 700 Städten und Gemeinden in der DDR gegen das kommunistische Regime. Sie bestreikten über 1.000 Betriebe und erstürmten über 250 öffentliche Gebäude. Der soziale Arbeiteraufstand entwickelte sich schnell zu einem Volksaufstand , der nicht nur vereinzelte Großstädte, sondern die gesamte DDR erfasste. Die Demonstrierenden forderten politische und persönliche Freiheiten wie freie Wahlen, die Wiedervereinigung, den Rücktritt Walter Ulbrichts sowie die Freilassung politischer Häftlinge. Die sowjetische Regierung verhängte den Ausnahmezustand und übernahm in weiten Teilen der DDR die Regierungsgewalt. Gemeinsam mit der Volkspolizei schlug sie den Aufstand militärisch nieder. 15.000 Menschen wurden festgenommen und 50 starben. In der DDR galt der Volksaufstand von 1953 als "faschistischer Putschversuch" , der Bundesrepublik hingegen diente er als "legitimatorischer Schub" für die eigene Demokratie. Der Volksaufstand steht "symbolisch für ein Ereignis, in dem die Gesellschaft versuchte, Freiheit zu erlangen" und ihm kommt "in der nicht gerade reichhaltigen deutschen Freiheitsgeschichte ein besonderer Platz [zu]" . Der Aufstand als Teil der deutschen Demokratiegeschichte erinnert an die Bedeutung demokratischer Werte. Allerdings werden in der deutschen Erinnerungskultur die Massenaufstände in der DDR um den 17. Juni 1953 als "demokratische Glanzpunkte" zu wenig beziehungsweise gar nicht gewürdigt. In der öffentlichen Wahrnehmung, aber auch im schulischen Kontext spielen diese Ereignisse im Vergleich zur Friedlichen Revolution 1989/1990 und der deutschen Einheit noch immer eine untergeordnete Rolle. Die Behandlung des Aufstands kann jedoch einen wertvollen Beitrag zur Demokratie- und Menschenrechtsbildung darstellen und als Teil der zeitgeschichtlichen Geschichtsvermittlung einen Beitrag zur Orientierung in unserer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft leisten. Vorwissen Die Schülerinnen und Schüler sollten sich schon im Vorfeld bereits im Geschichtsunterricht mit der Teilung Deutschlands 1949 (etwa Besatzungszonen und Staatsgründung) auseinandergesetzt haben und Vorwissen zu den politischen und wirtschaftlichen Systemen der DDR und Bundesrepublik besitzen. Didaktische Analyse Das Angebot lässt sich insbesondere in die Fächer Geschichte und Politik integrieren. Es eignet sich aber auch für einen fächerübergreifenden Unterricht – etwa im Rahmen von Projekttagen oder -wochen. Die deutsch-deutsche Geschichte 1945–1989 ist fest in den Lehr- und Bildungsplänen verankert (Geschichte, 9./10. Klasse). Im Fokus steht die Entwicklung der beiden deutschen Staaten nach 1945 (Demokratie und Diktatur) im Vergleich. Ebenso werden nationale und internationale Prozesse und Ereignisse betrachtet, die zur deutschen Einheit führten (etwa Herrschaftsformen, Menschen- und Bürgerrechte, Umgang mit Opposition und Widerstand, Friedliche Revolution als Herausforderung und Prozess). Das Fach Politische Bildung vermittelt Fähigkeiten und Kenntnisse, damit Schülerinnen und Schüler das Leben in einer Demokratie mitgestalten und gesellschaftliche Fragen und Probleme verstehen und beurteilen können. Sie sollen in der Entwicklung ihrer politischen Mündigkeit unterstützt werden. Schülerinnen und Schüler behandeln in der 9./10. Klasse unter anderem die Mitwirkung an der Willensbildung und an Entscheidungen (Wahlen, Parteien, Regierung und Opposition, Formen der Bürgerbeteiligung). Ein Schwerpunkt hier ist die Auseinandersetzung mit gefährdenden Elementen für die Demokratie und die wehrhafte Demokratie (Vergleich mit DDR-Diktatur). Das Arbeitsmaterial richtet sich insbesondere an: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ab Klasse 9 an integrierten Gesamtschulen, Gemeinschaft- und Sekundarschulen, Förderschulen, Schülerinnen und Schüler mit Sprach- und Lernschwierigkeiten in heterogenen Lerngruppen, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Lernen oder Sprache, Deutschlernende und weitere. Methodische Analyse Zur schulischen Einbindung der Plakate stehen Arbeitsmaterialien in Einfacher Sprache bereit. Zu jedem Plakat wurde ein Arbeitsblatt in Einfacher Sprache entwickelt, das die medial vielfältigen Inhalte bearbeitet. Die Arbeitsblätter können je nach Lerngruppe und zeitorganisatorischen Rahmenbedingungen angepasst werden und stellen Impulse und Ideen für den Unterricht dar. Neben Aufgaben zum Textverständnis, inhaltlichen Reproduktion und Sicherung der historischen Prozesse, finden Sie auch produktions- und handlungsorientierte Aufgaben. Weitere didaktisch-methodische Hinweise finden Sie im Leitfaden, den Sie im Download-Bereich herunterladen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Vorgeschichte, den Verlauf, die Akteure und die Auswirkungen des Volksaufstands 1953 nachvollziehen und strukturiert beschreiben. erschließen die Folgen und Auswirkungen des sozialistischen Aufbaus auf die Menschen. kennen die Forderungen des Aufstands und ordnen sie in den historischen Sachverhalt ein. können (historische) Fachbegriffe definieren, erklären und einordnen (z.B. Sozialismus, Volksaufstand, Demonstration). entwickeln eigene Fragestellungen zu historischen Ereignissen und Prozessen. bewerten die Niederschlagung des Volksaufstands, die darauffolgenden politischen Maßnahmen und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen. kennen die europäischen Dimensionen und Entwicklung der Rebellionen im Ostblock. erkennen die historische Bedeutung des Aufstands und bewerten diese aus heutiger Sicht. wissen, wie heute dem Volksaufstand gedacht wird und diskutieren Formen der Erinnerung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben, umfassende Informationen in wenigen Worten zusammenzufassen und die wesentlichen Inhalte zum Verständnis zu erfassen. recherchieren eigenständig Informationen und nutzen bereitgestellte Informationen, um reproduktive Fragen zu beantworten, Transferaufgaben zu lösen und bewertend historische Entwicklungen zu erörtern. interpretieren schriftliche, bildhafte und audiovisuelle Quellen zum Zeitgeschehen. analysieren Zeitzeugenaussagen und ordnen diese in den historischen Sachverhalt ein. nehmen einen Video- oder Audioclip auf, in dem sie aus der Perspektive eines Zeitzeugen oder einer Zeitzeugin ihr Fachwissen anwenden können. entwerfen Ideen für eine Protestbewegung mithilfe moderner Kommunikationsmittel. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken in der gemeinsamen Erarbeitung ihre Teamfähigkeit und üben sich im sachlichen und konstruktiven Diskutieren in einer Gruppe. gehen wertschätzend und respektvoll mit den Erfahrungen und Meinungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. stärken ihr Empathievermögen durch die Übernahme anderer Perspektiven. reflektieren, dass historische Ereignisse unterschiedlich rezipiert werden. Die Ausstellung "17. Juni kompakt" ist ein Beitrag zum 70. Jahrestag des DDR-Volksaufstands von 1953. Herausgeberin der Ausstellung ist die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur . Die Texte und Illustrationen stammen von Clara Marz, die das Projekt gemeinsam mit Dr. Ulrich Mählert in der Bundesstiftung Aufarbeitung verantwortet. Das didaktische Begleitmaterial zur Plakatausstellung wurde von der Eduversum GmbH , Wiesbaden entwickelt und stellt Arbeitsmaterialien in Einfacher Sprache zur Verfügung.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I
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