Tipp der Redaktion

Spiele für ein positives Lernklima: kleine Pausen, große Freude

Kinder dehnen sich
Tipp der Redaktion

Spiele für ein positives Lernklima: kleine Pausen, große Freude

Verbessern Sie das Lern- und Klassenklima mit diesen Anleitungen und Impulsen für kurze Lernspiele. Ideal für kurze Pausen bieten diese Spiele eine effektive Methode zur Förderung der Klassendynamik.

Tipp der Redaktion

Eine Minute Pause vom Lernen

Sechs Kinder schauen lächelnd auf den Boden
Tipp der Redaktion

Eine Minute Pause vom Lernen

In diesem Fachartikel geht es um kurze Übungen ohne fachliche Zielsetzungen, mit denen Lehrkräfte und Eltern die Lernbereitschaft und Konzentration der Kinder und Jugendlichen fördern können.

Tipp der Redaktion

H5P: Interaktive Übungen im Unterricht

Junge und Mädchen nutzen interaktive Übungen auf dem Computer
Tipp der Redaktion

H5P: Interaktive Übungen im Unterricht

Mit H5P erstellen Lehrkräfte kinderleicht interaktive Übungen für den Unterricht – von Quizzen bis Drag-and-Drop-Aufgaben.

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Kinderfilmwelt.de: Das Filmportal für Kinder

Fachartikel

Kinderfilmwelt.de ist das erste deutsche Filmportal für Kinder – ein zuverlässiger und unabhängiger Wegweiser in der Vielfalt des Filmangebots. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren finden in einem sicheren, werbefreien und kostenlosen Surfraum stets aktuelle Informationen zu Filmen, Terminen und Hintergründen aus der Kinderfilmlandschaft. Wissen, was läuft, und wissen, was gut ist: Filmkritiken zu aktuellen Kino-, Streaming-, DVD- und Blu-ray-Neuerscheinungen für Kinder bietet die Webseite Kinderfilmwelt.de. Neben Kritiken in kindgerechter Sprache bekommen Kinder hier auch die Möglichkeit, selbst Filme zu bewerten. Darüber hinaus vermittelt die Webseite viel Wissenswertes über Filme und Filmkultur.

  • Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Sicherheit im Straßenverkehr

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit "Sicherheit im Straßenverkehr" für den Sachunterricht der Grundschule greift umfassend auf die Lebensweltbezüge und Lernerfahrungen der Schülerinnen und Schüler zurück. Alltägliche Situationen, Gefahren und richtige und falsche Verhaltensweisen stehen im Vordergrund der Einheit, sowie die Reflexion über die Wichtigkeit der Einhaltung von Regeln und Berücksichtigung der Verkehrsschilder für die eigene Sicherheit. Auf dem Weg zur Schule, zum Freund oder zur Freundin sowie im Auto mit den Eltern kommen die Schülerinnen und Schüler täglich mit den Gefahren und den unterschiedlichsten Situationen im Straßenverkehr in Berührung. Das richtige Verhalten zu zeigen, Situationen einzuschätzen und Gefahren für sich und andere zu minimieren, müssen sie daher lernen. Auf das bereits vorhandene Vorwissen baut die Unterrichtseinheit auf. Im Zentrum des ersten Arbeitsblatts steht so zunächst die Beschäftigung mit den Verkehrsteilnehmenden und richtigen und falschen Verhaltensweisen. Dafür untersuchen die Kinder beispielhaft eine Situation auf einem Wimmelbild. Hier werden Situationen gezeigt, die die Schülerinnen und Schüler sicherlich schon kennen. Diese zu reflektieren und auf sich selbst zu übertragen, ist hier die Aufgabe der Kinder. Anschließend beobachten sie Situationen in ihrer direkten Umgebung. Im Anschluss beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Bedeutung von Verkehrsschildern. Dabei erweitern sie ihre Kenntnisse mithilfe des zweiten Arbeitsblatts und vertiefen diese anschließend in einer Rechercheaufgabe. Dafür schauen sie kurze Videoclips und beantworten passende Fragen in Kleingruppenarbeit. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren zum Abschluss mithilfe des dritten Arbeitsblatts , wie sie sich und andere vor Gefahren schützen können. Dafür festigen sie ihr Textverständnis und beschäftigen sich mit den Hilfestellungen, die sie anderen Verkehrsteilnehmenden bieten können. Mithilfe eines Kurzclips erarbeiten sie zum Beispiel, wie sie älteren oder blinden Personen helfen können, sich im Verkehr zurechtzufinden. Die Straßen sind voll mit den unterschiedlichsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern. Kinder, Autofahrende, ältere Personen und Personen mit Beeinträchtigungen müssen und sollen sich sicher auf und an der Straße bewegen können. Die Schülerinnen und Schüler kommen schon sehr früh mit diesen Situationen auf der Straße in Kontakt, auf ihrem täglichen Schulweg und auch schon vorher auf dem Weg zum Kindergarten oder wenn sie mit ihren Eltern (im Auto) unterwegs sind. Die Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren und ihnen Wege an die Hand zu geben, wie sie sich und andere absichern können, ist daher Ziel dieser Unterrichtseinheit. Als Erstes beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler auf dem ersten Arbeitsblatt mit einer Stadtszene auf einem Wimmelbild. Sie erkennen, welche Verkehrsteilnehmende vorkommen und welche Verhaltensweisen in unterschiedlichen Verkehrssituationen richtig oder falsch sind. Anschließend wenden sie die Erkenntnisse an, indem sie die eigene Umgebung beobachten und richtige und falsche Verhaltensweisen (z. B. auf dem Schulweg) sammeln. Der Bezug zur eigenen Lebenswelt und dem dort beobachtbaren Verhalten von Verkehrsteilnehmenden, zum Beispiel auf dem Schulweg, verdeutlicht die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema. Neben den richtigen Verhaltensweisen sorgen Verkehrsschilder für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Mithilfe des zweiten Arbeitsblatts vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse über die Bedeutung der Schilder. Zunächst finden sie Beispiele im Wimmelbild. Danach ordnen sie die Bedeutung einiger Schilder zu. Als weiterführende Aufgabe erkunden die Kinder ihre eigene Umgebung und suchen Verkehrsschilder im Umfeld. Sollten Tablets oder Computer zur Verfügung stehen, können die Kinder die nachfolgende Forscheraufgabe in Gruppenarbeit lösen. Dafür schauen sie sich die Kurzclips der BLINKA-Mediathek an und sammeln weitere Verkehrsschilder. Die Ergebnisse werden dann im Plenum zusammengetragen und verglichen. Einige Verkehrszeichen sind den Kindern sicherlich bekannt, da sie sie unbewusst deuten können oder ihre Bedeutung auf dem Schulweg bereits erfasst haben. Andere sind den Kindern vielleicht unbekannt, aber sie haben sie schon einmal gesehen. Hier bietet es sich an, die Bedeutung von Formen und Farben und deren Wirkung auf die Verkehrsteilnehmenden zu thematisieren. Hier lässt sich auch verdeutlichen, warum es wichtig ist, auch Verkehrszeichen zu kennen, die den eigenen Verkehrsbereich, zum Beispiel als Fußgänger, nicht direkt betreffen. Das dritte Arbeitsblatt rückt das Verhalten und die Sicherheit von sich selbst und anderen in den Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler entnehmen einem Text wichtige Argumente. Im Text unterstreichen die Kinder wichtige Schlüsselwörter und beschäftigen sich mit der Frage, wie sie anderen helfen können, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Darüber hinaus reflektieren die Schülerinnen und Schüler, welche Verhaltensweisen sie selbst zeigen können, um Unfälle und Gefahren für andere zu reduzieren. Die Forscheraufgaben im Anschluss vertiefen diese Auseinandersetzung. Die Kinder schauen Kurzclips und beantworten die beiden Aufgaben. Sie sprechen in der Kleingruppe über die Erkenntnisse und stellen diese anschließend im Plenum vor. In dieser Arbeitsphase steht vor allem die Schulung sozialer Kompetenzen im Vordergrund – das Miteinander im Straßenverkehr und die Verantwortung für andere Verkehrsteilnehmende können hier thematisiert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und benennen richtige und falsche Verhaltensweisen im Straßenverkehr. reflektieren die Wichtigkeit der Einhaltung der Regeln im Straßenverkehr. kennen und festigen die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder. setzen sich mit den eigenen Verhaltensweisen im Straßenverkehr auseinander und reflek-tieren ihre Wirkung auf andere Verkehrsteilnehmende. erkennen, wie sie sich und anderen im Straßenverkehr helfen können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren aufgabengeleitet im Internet. betrachten und bewerten Kurzclips. sprechen über die Informationen und reflektieren diese situationsgerecht. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Fähigkeit zu konzentrierter Einzel- und Teamarbeit. lernen auf das Gesagte des Gegenübers einzugehen, Redeanteile zu reflektieren und ange-messen Feedback zu geben.

  • Sachunterricht
  • Primarstufe

Social Media ohne Ende?

Selbstlernkurs
15,00 €

Was steckt hinter Mechanismen wie Likes, Dark Patterns und FOMO? Der digitale Selbstlernkurs vermittelt, wie Social-Media-Plattformen gestaltet sind, um Nutzerinnen und Nutzer möglichst lange zu binden, und erklärt, warum es vielen Jugendlichen schwerfällt, nach angemessener Nutzungszeit aufzuhören. Ergänzend werden Handlungsstrategien vorgestellt, die im Unterricht genutzt werden können, um einen reflektierten und sicheren Umgang mit Social Media zu fördern. Social Media ist heutzutage ein fester Bestandteil unseres Lebens, aber für viele Kinder und Jugendliche kann der ständige Online-Druck zu Stress führen. In diesem Selbstlernkurs lernen die Teilnehmenden, wie sie Social Media bewusst und selbstbestimmt nutzen können. Sie erfahren mehr über die Wirkung der verschiedenen Apps und erhalten Handlungsstrategien, um den Umgang mit Social Media zu verbessern. Zudem werden sie für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen sensibilisiert, um diese zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihr Nutzungsverhalten eigenverantwortlich zu gestalten. Dieser Kurs baut auf dem Grundlagenkurs "Von Trends zu Themen: TikTok und Co. verstehen und Lernende begleiten" auf. Nach Bestehen des Kurses erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.3 Reflektierte Praxis 1.4 Digitale Weiterbildung 3.2 Lernbegleitung 5.3 Aktive Einbindung der Lernenden 6.4 Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien

  • 1 Lernschritte
  • 1 Stunde

Entspannt planen, sorgenfrei reisen: Klassenreise organisieren

Fachartikel

Ob Rom, Barcelona oder London: Mit Eurowings steht der nächsten Klassenreise nichts mehr im Weg. Und dank des neuen Gruppenbuchungstools ist die Suche nach dem richtigen Flug so einfach wie nie zuvor. Speziell für Schulgruppen bietet Eurowings eine Vielfalt an Vorteilen, damit die Reise noch entspannter wird.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Kinderfotos im Netz: Ein Ratgeber für verantwortungsbewusstes Teilen

Tool-Tipp

Kinderfotos im Netz? Nicht immer eine gute Idee! "Sharing is not caring" zeigt anschaulich die Risiken des Sharenting und gibt praktische Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Kinderbildern in sozialen Medien.

  • Fächerübergreifend
  • Erwachsenenbildung, Berufliche Bildung

ADHS-Schüler darf trotz Inklusion auf andere Schule verwiesen werden

Schulrechtsfall

Was tun, wenn eine Schülerin oder ein Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf immer wieder Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler attackiert, den Unterricht massiv stört und sogar gefährliche Gegenstände mitbringt? Können Schulen in solchen Fällen durchgreifen – oder steht das Recht auf Inklusion über allem? Ein Gericht musste eine schwierige Entscheidung treffen. Lehrkräfte stehen täglich vor der Herausforderung, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch für ein sicheres und respektvolles Lernumfeld zu sorgen. Schule soll ein sicherer Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche nicht nur lernen, sondern auch soziale Kompetenzen entwickeln. Doch was passiert, wenn ein Schüler oder eine Schülerin fortlaufend Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrkräfte attackiert und den Schulfrieden massiv stört? Mit dieser Frage musste sich das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg am 29. September 2023 (AZ: 2 ME 75/23) auseinandersetzen. Demnach konnte ein zehnjähriger Schüler trotz einer diagnostizierten ADHS-Beeinträchtigung wegen grober Pflichtverletzungen an eine andere Schule derselben Schulform überwiesen werden, informiert das Verbraucherrechtsportal anwaltauskunft.de . Anhaltende Pflichtverletzungen eines Schülers mit ADHS Der betroffene Schüler, geboren im Jahr 2012, besuchte seit dem Schuljahr 2022/2023 eine weiterführende Schule in Niedersachsen. Bereits in der Grundschule war bei ihm ein sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich körperliche und motorische Entwicklung festgestellt worden. Die Liste der Verfehlungen ist lang: Schläge, Beleidigungen, sexuelle Anspielungen und schließlich die Verletzung einer Mitschülerin mit einem Rasiermesser. Besonders schwerwiegend waren sexuelle Belästigungen von Mitschülerinnen sowie das Mitführen eines Rasiermessers, mit dem er eine Mitschülerin verletzte. Die Schule hatte mehrfach erzieherische Maßnahmen ergriffen, darunter Gespräche mit den Eltern, Abmahnungen, vorübergehende Ausschlüsse vom Unterricht und den Wechsel in eine andere Klasse. Trotz dieser Maßnahmen verbesserte sich das Verhalten nicht. Die Schulleitung entschied daher in einer Klassenkonferenz, den Schüler an eine andere Schule derselben Schulform zu überweisen. Gericht: Abwägung zwischen Inklusion und Schulfrieden Die Eltern des Jungen legten Widerspruch gegen die Maßnahme ein und beantragten einstweiligen Rechtsschutz. Sie argumentierten, dass ihr Sohn aufgrund seiner ADHS-Problematik nicht für sein Verhalten verantwortlich gemacht werden könne und das Prinzip der Inklusion einer Schulüberweisung entgegenstehe. Das Verwaltungsgericht Hannover wies den Antrag jedoch zurück. Diese Entscheidung wurde nun vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg bestätigt. Das OVG Lüneburg betonte in seinem Urteil, dass das Inklusionsprinzip nicht bedeute, dass jede Verhaltensweise toleriert werden müsse. Im vorliegenden Fall überwog das öffentliche Interesse an einem sicheren Schulbetrieb. Die Richter wiesen darauf hin, dass auch bei Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Schulverweis zulässig seien, wenn sie die Sicherheit anderer gefährden oder den Schulbetrieb nachhaltig stören. Das Gericht stellte klar, dass die Schule alle pädagogischen Möglichkeiten ausgeschöpft hatte, bevor sie den Schulverweis aussprach. Zudem wurde berücksichtigt, dass der Schüler trotz seiner ADHS-Erkrankung in der Lage war, sein Fehlverhalten zu erkennen und zu reflektieren. Was bedeutet das Urteil für Lehrkräfte? Handlungsspielraum: Das Urteil stärkt die Position von Schulen, bei gravierenden Pflichtverletzungen durchzugreifen. Es zeigt, dass auch bei Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Grenzen gesetzt werden müssen. Dokumentation ist entscheidend: Die detaillierte Dokumentation der Vorfälle und der ergriffenen Maßnahmen war im vorliegenden Fall ausschlaggebend. Lehrkräfte sollten jedes Fehlverhalten und alle Gespräche mit Schülern und Eltern genau festhalten. Zusammenarbeit mit Experten: Bei Verhaltensauffälligkeiten ist die Einbeziehung von Schulpsychologen und anderen Fachkräften unerlässlich. Eine umfassende Diagnostik und individuelle Förderpläne können helfen, Eskalationen zu vermeiden. Einzelfallentscheidung: Jeder Fall ist einzigartig und muss individuell bewertet werden. Eine pauschale Anwendung des Urteils ist nicht möglich. Fazit: Der Schutz aller Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte muss gewährleistet sein Das Urteil des OVG Lüneburg verdeutlicht, dass die Schule ein Ort der Inklusion, aber auch der Sicherheit sein muss. Es zeigt, dass in Extremfällen auch harte Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Schutz aller Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu gewährleisten. Gleichzeitig macht das Urteil deutlich, wie wichtig eine sorgfältige Abwägung zwischen den Rechten des Einzelnen und dem Schutz der Gemeinschaft ist. Informationen: www.anwaltauskunft.de

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Das Hilfetelefon vom Bündnis "Schule für mehr Demokratie"

Tool-Tipp

Das Hilfetelefon des Bündnisses "Schule für mehr Demokratie" bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Bezugspersonen schnelle und vertrauliche Unterstützung. An zwei Tagen in der Woche können Menschen, die mit Diskriminierungserfahrung konfrontiert sind, dort kostenlose Unterstützung und Beratung erhalten.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Primarstufe, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Wenn verbeamtete Lehrkräfte freiwillig gehen – was ist mit der Altersversorgung?

Schulrechtsfall

Was passiert mit der Altersversorgung von verbeamteten Lehrkräften, die sich für einen Wechsel in die Privatwirtschaft oder ins Ausland entscheiden? Ein aktuelles Urteil des OVG Hamburg beleuchtet die rechtlichen Konsequenzen und zeigt, welche finanziellen Folgen ein freiwilliger Austritt aus dem Beamtenverhältnis haben kann. Ein wichtiger Fall für alle, die über einen Berufswechsel nachdenken! Urteil: Altersbezüge von Beamten sind Bonus für Staatstreue. Wer vorher geht, hat Pech! Der Wechsel einer verbeamteten Lehrkraft in die private Wirtschaft oder in den öffentlichen Dienst eines anderen EU-Mitgliedstaates ist nicht immer problemlos. Was passiert beispielsweise mit der Altersversorgung von verbeamteten Personen, die sich für eine vorzeitige Entlassung aus dem Dienst entscheiden? Mit dieser Frage hat sich das Oberverwaltungsgericht Hamburg (OVG) in einem aktuellen Urteil auseinandergesetzt. Das OVG Hamburg entschied am 24. September 2024 (AZ: 5 Bf 169/23.Z), dass die unterschiedliche Behandlung von verbeamteten Personen, die freiwillig aus dem Dienst ausscheiden, um im Inland einer anderen Beschäftigung nachzugehen, gegenüber solchen, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat eine Tätigkeit aufnehmen, rechtmäßig ist. Eine Inländerdiskriminierung liegt nicht vor. Das Rechtsportal anwaltauskunft.de erläutert die Hintergründe des Falls und die rechtlichen Konsequenzen. Warum klagte ein ehemaliger Lehrer? Der Kläger war als Oberstudiendirektor im Beamtenverhältnis tätig und wurde auf eigenen Wunsch zum 31. Juli 2007 entlassen, nachdem ihm eine weitere Beurlaubung zur Arbeit in der Privatwirtschaft verwehrt wurde. Nach seiner Entlassung erfolgte die Nachversicherung in der Deutschen Rentenversicherung Bund, jedoch nicht im hamburgischen Zusatzversorgungssystem für Arbeitnehmer. Nach Erreichen der Altersgrenze beantragte der Kläger Zusatzversorgung, da er seine Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung als unzureichend empfand. Der Antrag wurde abgelehnt, ebenso seine anschließende Klage. Das Urteil: Warum ist die Ungleichbehandlung gerechtfertigt? Das OVG Hamburg lehnte den Antrag auf Zulassung der Berufung ab und verwies darauf, dass das Unionsrecht nur für grenzüberschreitende Sachverhalte gilt. Der Kläger habe keinen Anspruch auf eine Zusatzversorgung, da er nicht ins Ausland gewechselt, sondern in der deutschen Privatwirtschaft tätig gewesen sei. Zudem sei eine Ungleichbehandlung von ehemaligen Beamten gegenüber Angestellten sachlich gerechtfertigt. Beamte erhalten ihre Altersversorgung als Teil eines lebenslangen Treueverhältnisses zum Staat. Wer freiwillig aus diesem Verhältnis ausscheidet, verliert diesen Anspruch. Die Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung sei ein angemessener Ausgleich. Bedeutung für Lehrkräfte und den öffentlichen Dienst Die Entscheidung des OVG Hamburg hat weitreichende Auswirkungen für Lehrkräfte und andere verbeamtete Personen, die einen Wechsel in die Privatwirtschaft erwägen. Sie verdeutlicht, dass ein freiwilliger Austritt aus dem Beamtenverhältnis zu erheblichen finanziellen Einbußen führen kann. Wer eine Karriere in der Privatwirtschaft plant, sollte sich über die Konsequenzen im Klaren sein und gegebenenfalls Alternativen wie das Altersgeld prüfen. Dazu gehört aber nicht nur die finanzielle Situation im Alter, sondern auch die Auswirkungen auf andere Bereiche, wie beispielsweise die Krankenversicherung. Es empfiehlt sich, frühzeitig das Gespräch mit Experten zu suchen, um die individuelle Situation zu analysieren und gegebenenfalls alternative Lösungen zu prüfen. Für den öffentlichen Dienst bedeutet das Urteil, dass die bestehende Regelung der Nachversicherung bestätigt wurde. Eine grundlegende Reform der Altersversorgung von ehemaligen verbeamteten Personen bleibt damit weiterhin eine politische Frage, die nicht durch die Gerichte entschieden wird. Beim Rechtsportal anwaltauskunft.de können Ratsuchende über die Anwaltssuche einen spezialisierten Anwalt in ihrer Nähe finden, der sie in allen Fragen rund um das Beamtenrecht kompetent berät. Informationen: www.anwaltauskunft.de

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Radiofüchse: Interkulturelles Kinderradio

Fachartikel

Bei den Radiofüchsen sind Kinder die Medienmacherinnen und -macher! Aus ihrer eigenen Sicht behandeln sie Themen, die sie beschäftigen. Immer wieder sprechen sie dafür auch mit Expertinnen und Experten und können ihre Fragen loswerden. radiofuechse.de ist ein Medienkompetenzprojekt in Hamburg St. Pauli, bei dem Kinder ihre eigene Internetseite und eigene Radiosendungen und Podcasts gestalten.

  • Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I

Mail4Kidz: E-Mail-Dienst für Kinder

Fachartikel

"Mail4Kidz" ist ein E-Mail-Dienst nur für Kinder. Hier können Heranwachsende sich eine eigene E-Mail-Adresse aussuchen, mit anderen Kindern E-Mails austauschen oder Grußkarten versenden. "Mail4Kidz" wird von einer privaten Initiative betrieben. Während es für Erwachsene eine große Zahl kostenloser E-Mail-Dienste gibt, ist die Zahl der Angebote für Kinder relativ klein. E-Mail-Adressen für Kinder werden meist nur im Rahmen von Communities angeboten. Mail4Kidz ist ein privates Projekt von Eltern, medienpädagogischen Fachkräften und Internet-Profis, das diese Lücke füllen möchte. Die Plattform bietet Kindern webbasiert die Möglichkeit, E-Mails zu schreiben und zu empfangen. Dafür wird ein eigens entwickeltes Filtersystem genutzt, um Spammer und Viren fern zu halten. Die Kinder bestimmen bei Mail4Kidz selbst, wer ihnen schreiben darf und wer nicht.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Internet-ABC: Sicherer Einstieg ins Netz

Fachartikel

Das Internet-ABC ist ein spielerischer Ratgeber für den Einstieg ins Internet. Als Kompass zur Orientierung bietet es praxisnahe und leicht verständliche Informationen über den sicheren Umgang mit dem World Wide Web. Die Plattform richtet sich an Kinder von fünf bis zwölf Jahren sowie deren Lehrkräfte und Eltern. Zur grundlegenden Erarbeitung der Internetkompetenz bietet das Internet-ABC vielseitige Materialien und Hilfestellungen an. Kinder erlernen auf spielerische Weise die Basiskompetenzen für den sicheren Einstieg ins Netz. Das Internet-ABC unterstützt Eltern mit praxisnahen Tipps zur Medienerziehung im Alltag. Lehrkräfte profitieren von kostenfreiem Zugang zu Unterrichtsmaterialien für Präsenz- und Distanzunterricht sowie zu Weiterbildungsangeboten – sowohl online als auch offline. Der Kinderbereich

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Das Fußball-ABC: spielerische Wortschatzarbeit

Kopiervorlage / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Wortschatz zum Thema "Fußball" und "Europameisterschaft" durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen. Diese umfassen Wortschatztabellen, Sortierübungen nach Wortarten, ein erklärendes Video, eine Zeichenaufgabe, Rechercheaufträge und Schüttelwörter. Zusätzlich gibt es ein interaktives Paket mit Flashcards, einem Buchstabensalat-Rätsel, einem Rechtschreibquiz und einem Lückentext. Die Schülerinnen und Schüler üben mithilfe der Arbeitsblätter und interaktiven Übungen Wortschatz rund um das Thema "Fußball" und "Europameisterschaft" ein und wenden ihn an. Beim ersten Arbeitsblatt handelt es sich um eine Wortschatztabelle mit Bildern und zugehörigen Nomen, die Bezug zur Europameisterschaft haben. Mithilfe eines zweiten Arbeitsblattes können die Kinder Lernwörter rum um das Thema üben, indem sie nach Wortarten (Nomen, Adjektive und Verben) sortieren und diese bestimmten Farben zuordnen. Ein Video auf diesem Arbeitsblatt soll den Kindern außerdem das Verb "dribbeln" erklären und gleichzeitig einen Anstoß bieten, eine sportliche Aktivität mit der gesamten Klasse umzusetzen. Zu guter Letzt bietet das Arbeitsblatt Platz, um einen eigenen Fußball zu zeichnen. Was ist die Europameisterschaft überhaupt? Dieser Frage geht ein weiteres Arbeitsblatt nach: Die Kinder sollen dafür auf einer Website in einfacher Sprache recherchieren und damit Antworten zu den Fragen am Arbeitsblatt finden. Ein weiteres Arbeitsblatt beinhaltet Abbildungen von vier Fußbällen, wobei in jedem einzelnen Schüttelwörter zu sehen sind. Dabei handelt es sich um Vokabeln, die auch auf den anderen Arbeitsblättern und in den interaktiven Übungen vorkommen und deren Buchstaben richtig geordnet werden und auf die Linie eingetragen werden sollen. Unterstützt werden die Arbeitsblätter von einem interaktiven Paket, das einerseits aus Flashcards besteht, bei denen die passenden Vokabeln zu den Bildern eingefügt werden sollen. Andererseits gibt es ein interaktives Rätsel, bei dem in einem "Buchstabensalat" Vokabeln gefunden werden sollen, ein Quiz, bei dem ausgewählt werden soll, welches Wort richtig geschrieben wurde und einen Lückentext, bei dem auch nochmals alle Vokabeln zum Wortschatz vorkommen und die in typische Sätze eingesetzt werden sollen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern und trainieren ihren Wortschatz im Bereich "Fußball" und "Europameisterschaft". können den gelernten Wortschatz den Wortarten Nomen, Verben und Adjektiven zuordnen. Können Wörter rund um das Thema "Fußball" und EM richtig schreiben. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gesuchte Wörter im Rätsel mit der PC-Maus markieren. können selbst am digitalen Gerät gesuchte Wörter eintippen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren ihre Selbstkompetenz durch eigenständige Bearbeitung von Aufgaben. recherchieren eigenständig und werden damit selbstorganisierter. lernen Klassenaktivitäten anzustoßen und zu initiieren.

  • DaF / DaZ
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial und News für die Grundschule

In diesem Schulformenportal finden Grundschullehrkräfte abwechslungsreiche digitale und analoge Unterrichtsmaterialien zum Download für die Fächer der Primarstufe:

  • Sprache: Deutsch, Englisch, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
  • MINT: Mathematik und Sachunterricht
  • Kunst und Musik
  • sowie Religion/Ethik, Sport und Fächerübergreifend.

Dabei stehen Lehrerinnen und Lehrern kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtseinheiten und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung. Diese können heruntergeladen und direkt im Fach-Unterricht sowie in Vertretungsstunden eingesetzt werden. Zu lehrplanorientierten Unterrichtsideen und Übungen gesellen sich aktuelle Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für den Unterricht von der ersten bis zur vierten Klasse. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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