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E-Learning zu Hause: Lernen und Kommunizieren trotz Unterrichtsausfall

Dossier

Digitales Lernen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Digitalisierung prägt nicht nur unsere Lebenswelt, sie verändert auch die Wissensvermittlung und das Lernen. Dank des DigitalPakt Schule sind Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler heute mit digitalen Endgeräten – und noch viel wichtiger – mit Know-How ausgestattet, sodass das Lehren und Lernen optimal unterstützt wird. Die Ausstattung mit digitalen Endgeräten bietet auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu Unterrichten oder zu Lernen. Lehrerinnen und Lehrer können beispielsweise Wochenpläne zusammenstellen, falls sie eine Klassenfahrt betreuen oder eine Fortbildung besuchen. Außerdem bieten sich mit digitaler Unterstützung unzählige Möglichkeiten, das Format "Hausaufgabe" neu zu denken. Mit unseren Materialien, Anregungen und Angeboten wollen wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu Hause unterstützen. Unsere Unterrichtsideen fördern eigenverantwortliches Arbeiten und sind flexibel einsetzbar. Schulen in Deutschland verfügen über ganz unterschiedliche technische Voraussetzungen, um online kommunizieren, Material bereitstellen und Feedback geben zu können. Um auch die Lernenden zu unterstützen, die bisher wenig oder keine Erfahrungen in diesem Bereich haben, bieten wir beispielsweise niedrigschwellige interaktive Übungen für verschiedene Schulformen und -fächer an. Die Schülerinnen und Schüler können durch E-Learning bereits erarbeitete Inhalte festigen, neues Wissen erarbeiten und direkte Rückmeldung durch PC, Tablet oder Smartphone erhalten. Darüber hinaus bietet unser Classroom Manager Premium-Mitgliedern die Möglichkeit, sämtliche Inhalte von Lehrer-Online sowie Dateien aus dem eigenen Material-Fundus und Links zu Online-Angeboten gebündelt an einem Ort zu speichern und Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich erfordert eigenverantwortliches Lernen im Home-Office ein besonderes Maß an Selbstdisziplin sowie grundlegende Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Viele Klassen sind allerdings bereits mit der Arbeit an Wochenplänen vertraut, sodass Lehrkräfte Aufgaben im "Remote-Unterricht" per E-Mail verschicken und entsprechende Arbeitsblätter oder Aufgaben online zur Verfügung stellen können. Die Fachartikel in diesem Dossier informieren Lehrerinnen und Lehrer deshalb über die Möglichkeiten, die digitalisiertes Lernen unter anderem mit Lern-Management-Systemen bietet, um Ersatz-Klassenräume zu schaffen, Wissen zu organisieren und gleichzeitig mit kooperativen Lehr- und Lernmethoden zu arbeiten.

  • Fächerübergreifend
  • Schulrecht, Schulorganisation, Schulentwicklung

Schulbeginn: Material für die ersten Unterrichtsstunden

Dossier

Ein neues Schuljahr steht bevor! Erwartungsvoll blicken Lehrkräften und Lernende auf das Schuljahr 2024/2025 , das trotz Pandemie so normal, aber natürlich auch so schön wie möglich werden soll. Wir von Lehrer-Online möchten Ihnen dabei die bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb finden Sie bei uns passende Materialien, damit Sie gut vorbereitet und mit Schwung ins neue Schuljahr starten. Wie immer gibt es besonders zum Schulbeginn viel zu tun: Als Lehrkraft bekommen Sie neue Lerngruppen (ob im Klassenverband oder als Kurse), unterrichten in neuen Jahrgangsstufen, vielleicht auch in neuen Unterrichtsfächern oder gar an einer neuen Schule. Auf all diese Situationen, Schülerinnen und Schüler und Strukturen gilt es, sich gut vorzubereiten. Vielleicht sind Sie im kommenden Schuljahr aber auch an einer neuen Schule tätig, an der Sie sich erst einmal zurechtfinden müssen. Dabei unterstützen wir Sie mit einer Checkliste für die neue Schule und einem Steckbrief , mit dem Sie sich den neuen Kolleginnen und Kollegen vorstellen können. Planen Sie mit unseren Materialien für alle Fächer und Schulformen die ersten Wochen nach den Ferien und nutzen Sie zum Beispiel unsere Stundenplan-Vorlage , Checklisten für die Arbeitsorganisation zum Schulbeginn an neuen Schulen und in neuen Klassen, Spielideen zum Kennenlernen oder Anregungen für Achtsamkeitsübungen zur Motivationssteigerung in den Klassen. So gelingt Ihnen der Start ins neue Schuljahr garantiert! In unseren Materialsammlungen haben wir natürlich auch jede Menge Unterrichtsmaterial für einen erfolgreichen Schulstart für Sie zusammengestellt, mit unterschiedlichen Anregungen für Ihre Unterrichtsvorbereitung. Ob Arbeitsblätter als Kopiervorlagen, interaktive Übungen für den Unterricht zu Hause oder komplette Unterrichtsvorschläge und Reihenplanungen: Hier ist garantiert für jede Lehrkraft, jede Klassenstufe und jedes Unterrichtsfach etwas dabei – von der Grundschule über die Sekundarstufen bis hin zu den berufsbildenden Schulen . Aber nicht nur das passende Material und eine sorgfältige Unterrichtsvorbereitung spielen beim Schulstart eine große Rolle – auch die Gestaltung der (Wieder-)Treffen und der Kennenlernen in alten und neuen Lerngruppen sind wichtig, um eine positive und lernförderliche Atmosphäre aufzubauen, insbesondere nach langen Monaten von Schulschließungen, Wechsel-Unterricht und (anschließenden) großen Ferien. Deshalb finden Sie bei uns zahlreiche Materialien und Tipps rund um Beziehungspflege und Motivationsförderung – sowohl für den Präsenz- als auch Distanz-Unterricht. Und noch ein paar Tipps zum Schluss: Ihre Schülerinnen und Schüler freuen sich bestimmt, wenn Sie sie am ersten Schultag gleich mit unseren Hausaufgaben-Gutscheinen überraschen. ;-) Denken Sie auch an ausreichend Entspannung und Erholungsphasen: Wir haben für Sie passende Entspannungsübungen im Gepäck, damit Sie gelassen durch das Schuljahr kommen. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Schuljahr 2024/2025 und freuen uns darauf, Sie die nächsten Monate mit den Materialien von Lehrer-Online zu begleiten.

  • Fächerübergreifend
  • Fächerübergreifender Unterricht

Die Namen der Wochentage

Unterrichtseinheit

Mit diesem Arbeitsmaterial zu den Wochentagen erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler anhand eines Lernens an Stationen die Bedeutung der Namen sowie die richtige Reihenfolge der Tage in der Woche.Mit diesem Arbeitsmaterial werden die Wochentage als zeitliche Ordnungsbegriffe erarbeitet, bildlich dargestellt und im Gesamtzusammenhang gedeutet und interpretiert. Für die Erarbeitung der Bezeichnungen der Wochentage und ihre Einordnung in einen kulturellen und historischen Gesamtzusammenhang bietet sich als Methode das Lernen an Stationen an. Klar verständliche Arbeitsanweisungen statt linearer Abfragen regen die Schülerinnen und Schüler zu eigenem Nachdenken an und führen sie sukzessive zum richtigen Ergebnis. Der kommunikative Austausch untereinander erweitert die kognitiven Möglichkeiten und schult das kooperative Arbeiten. Mithilfe des Merkblatts "Mein Wochentagebuch oder was ich mir sonst noch merken muss" wird das aktuelle Thema "Die Wochentage" wiederholt und handlungsorientiert angewendet. Das Arbeitsblatt wird entsprechend der Vorlage gefaltet und aufgeschnitten. Die Schülerinnen und Schüler notieren sich zu jedem Wochentag ein für sie besonderes oder wichtiges Ereignis. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Bezeichnungen und die Reihenfolge der Wochentage. können die Namen der Wochentage in einen historischen / kulturellen Kontext einordnen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen und deuten Texte und Abbildungen. verstehen die Arbeitsanweisungen und setzen sie selbstständig um. lernen den Gebrauch einer vielseitigen Merkhilfe kennen und benutzen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kooperieren themenzentriert untereinander. beziehen Gedanken und Überlegungen anderer mit ein. gehen würdigend mit den Beiträgen anderer um.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Unser Europa

Unterrichtseinheit

In diesen Kopiervorlagen zum Thema "Unser Europa", die sich ebenso hervorragend für den Vertretungsunterricht eignen, setzen sich die Kinder spielerisch mit den komplexen Themen Europa und Europäische Union auseinander. Über verschiedene Arbeitsblätter erarbeiten sie sich ein Grundwissen über geographische, kulturelle, wirtschaftliche und politische Besonderheiten des Kontinents.Diese Lerneinheit besteht aus diversen Kapiteln zum Thema Europa . Die Bearbeitung der Lerneinheit kann jederzeit aufgenommen oder abgebrochen werden, weshalb sie auch problemlos ohne Vorbereitung in Vertretungsstunden eingesetzt oder in Form von Wochenplan- oder Stationenarbeit bearbeitet werden kann. Dadurch bieten sich auch viele Möglichkeiten von Binnendifferenzierung an. Die Reihenfolge der zu bearbeitenden Themen kann beliebig verändert werden. Mit dem Arbeitsmaterial lernen die Kinder eine Europakarte und die europäischen Hauptstädte kennen (Arbeitsblatt 01), anschließend erstellen sie allein oder in Partnerarbeit einen Steckbrief zu einem europäischen Land ihrer Wahl (Arbeitsblatt 02), die sie dann der Klasse vorstellen können. Sie erfahren grundlegende Informationen zur Europäischen Union und ihren Mitgliedsstaaten (Arbeitsblätter 03 und 04) sowie zu einigen europäischen Rekorden (Arbeitsblatt 05). Das Arbeitsmaterial kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden. Im fächerübergreifenden Unterricht bietet es sich zudem an, Musik- oder Hörbeispiele aus europäischen Ländern sowie die Europa-Hymne in Musik zu behandeln.Das Thema "Europa" in der Schule greift den erweiterten Lebensraum der Schülerinnen und Schüler auf. Dem Grundgedanken der interkulturellen Erziehung folgend, soll das Interesse an europäischen Fragen geweckt und Wissenswertes zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten europäischer Länder sowie eine positive Einstellung zu fremden Menschen und ihren Kulturen vermittelt werden. Ein "europäisches Bewusstsein" wird aufgebaut und gestärkt. In der interaktiven Lerneinheit wird das Wissen über Europa altersgerecht vermittelt, indem die Schülerinnen und Schüler Europa und die Europäische Union spielerisch entdecken. Das selbstorganisierte Lernen bietet Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung, da die Reihenfolge der zu bearbeitenden Themen beliebig angepasst und abgewandelt werden kann, und auch Themen ausgelassen werden können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die Länder Europas und ihre Hauptstädte. finden sich auf einer Europakarte zurecht. können Mitgliedsländer der Europäischen Union benennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten die aus dem Internet gewonnenen Informationen aus. erledigen selbstständig Arbeitsaufträge. Sozialkompetenz Die Schüler und Schülerinnen arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ.

  • Ich und meine Welt / Geschichte / Früher & Heute
  • Primarstufe

Die Vorstadtkrokodile: Einstieg in eine zeitlose Lektüre

Unterrichtseinheit

Inklusion, Vorurteile, Ausländerfeindlichkeit, Identifikationskrisen und geschlechterspezifische Rollenbilder: All diese aktuellen Themen werden im Buch "Vorstadtkrokodile" angesprochen. Die Geschichte, innerhalb derer die Freundschaft und das Zugehörigkeitsgefühl unter den Hauptfiguren wachsen, bietet an unzähligen Stellen die Möglichkeit, die Lebenswirklichkeit der Kinder aufzugreifen.Die Unterrichtseinheit soll als Einstieg in die Lektüre "Vorstadtkrokodile" dienen. Da sich eine Lektüre meistens über mehrere Wochen hinwegzieht, sollten auch kreative Angebote nicht zu kurz kommen, damit die Schülerinnen und Schüler motiviert bleiben; die vorliegenden Arbeitsblätter sind nur ein kleiner Anstoß dafür. Abhängig von der Lerngruppe können vertiefende Aufgabenstellungen in verschiedene Themenbereiche vorgenommen werden und weiterführende Angebote geschaffen werden. Besonders Rollenspiele bieten sich an, um Situationen nachzuspielen und den Lernenden dabei mögliche Monologe, Dialoge und Haltungen widerspiegeln zu lassen.Wie bereits in der Einleitung erwähnt, deckt das Buch "Vorstadtkrokodile" viele Themenbereiche ab, die in der Lebenswelt von Kindern große Relevanz haben. Es bietet sich daher an, die Themen zu vertiefen, die für die Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung sind beziehungsweise die für die Lerngruppe förderlich sind. Als Lehrkraft sollte man das Buch kennen und gezielte Leseaufgaben formulieren, um die Schülerinnen und Schüler nicht zu überfordern. Auch in Hinblick auf einzelne Arbeitsaufträge und Arbeitsblätter sollte man angeben, welche Seiten für das genaue Lesen erforderlich sind. Die Arbeitsblätter sind ein Impuls beziehungsweise Sprungbrett für die Auseinandersetzung mit dem Buch und mit einzelnen Themen. Diese sollten aber gemäß des literarischen Lernens nach Kaspar Spinner durch weitergehende Anschlussaufgaben weitergeführt werden. Es eignen sich beispielsweise das gegenseitige Vorstellen von Ergebnissen, Museumsgänge oder Rollenspiele. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand eines Bildes zu antizipieren, worum es in der Geschichte geht. entnehmen einem Text wichtige Informationen, um eigene Texte zu produzieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet gezielt nach Informationen. verarbeiten recherchierte Informationen und können diese reduziert präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen neue Sachverhalte. setzen sich vertieft mit dem Thema Behinderung auseinander und können so differenziert über das Thema sprechen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Days, months and time

Kopiervorlage

Mit diesem Arbeitsmaterial wiederholen und üben die Schülerinnen und Schüler die Wochentage, die Monate und die Uhrzeit im Fach Englisch. Sie nutzen häufig gebrauchte Wendungen und Redemittel, um über sich selbst und Dinge aus dem unmittelbaren Umfeld zu sprechen. Diese Arbeitsblätter eignen sich besonders dazu, Vokabular und Redemittel der Wortfelder Zahlen, Datum, Wochentage, Monate, Uhrzeiten zu wiederholen und zu festigen. Verbindliche Redemittel wie What time is it? – It is ... oder When is your bithday? – My birthday is ... werden genutzt, um sicher in Alltagssituationen antworten zu können. Die Materialien lassen sich zudem in Vertretungsstunden einsetzen, aber auch als allgemeine Wiederholung in der 5. Klasse. Das erste Arbeitsblatt behandelt die Wochentage. Bei der ersten Übung sind die Buchstaben durcheinander geraten und sollen wieder in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Des Weiteren soll für jeden Wochentag ein Satz mit einer typischen Aktivität gefunden und notiert werden. Das zweite Arbeitsblatt beinhaltet zum einen ein Kreuzworträtsel, bei dem man die entsprechenden Monate und Jahreszeiten herausfinden soll sowie zwei kleine Schreibübungen, um das Vokabular zu festigen. Das dritte Blatt wiederholt und festigt die Uhrzeit. Zum einen sehen die Schülerinnen und Schüler anhand einer Grafik die grundlegenden Bildungsmuster, zum anderen sollen sie gewisse Uhrzeiten erkennen und angegebene Uhrzeiten aufschreiben. Bei einer weiteren Übung sollen sie die Uhrzeiten zu ihrer täglichen Routine eintragen.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Rationale Zahlen per Wochenplan vermitteln

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Begriffe und die Eigenschaften der Menge der Rationalen Zahlen (Q) kennen. Sie berechnen die rationalen Zahlen nach den Grundrechenarten. Sie lernen diese als eine Menge von Zahlen kennen, die am Zahlenstrahl und am Koordinatensystem abgelesen und abgetragen werden können. Ziel ist die Umsetzung durch eigenverantwortliches Arbeiten oder als Wechselunterricht im Sinne des selbstgesteuerten Lernens. Diese Unterrichtseinheit hat das Ziel, die Lerninhalte zum Thema "Rationale Zahlen" für eine 7. Klasse der Realschule im Wechselunterricht den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln und damit eigenverantwortliches Arbeiten zu fördern. Die Unterrichtseinheit basiert auf dem Konzept des selbstgesteuerten Lernens mithilfe eines Wochenplans , Erklärvideos, einem Übungs- und einem Textaufgabenheft sowie einigen Übungstests. Die Einheit ist thematisch in vier Lernmodule eingeteilt: Lernmodul 1: Gegenzahl, Zahl und Betrag; Rationale Zahlen ordnen (Zahlenstrahl) Lernmodul 2: Rationale Zahlen addieren und subtrahieren Lernmodul 3: Rationale Zahlen multiplizieren und dividieren Lernmodul 4: Rationale Zahlen im Koordinatensystem Die Inhalte dieser Lernmodule sind jeweils von der inhaltlichen Beschreibung der Plenumsphase zu entnehmen. Das Basisdokument ist der Wochenplan (WP), der sich jeweils nach den folgenden Gesichtspunkten gliedert: Aneignen (Erklärvideos, Hinweis auf die Infokästen beim Übungsheft), Übungen (Aufgaben aus dem Übungsheft, Mathematikbüchern, Lernapps) und Überprüfung (Übungstests). Die Lernenden arbeiten in den Übungsphasen an den Lernmodulen wöchentlich nach eigenem Zeitplan. Die Lehrkraft klärt in den Plenumsphasen, die sich nach einem festgelegten Zeitraster orientieren, mit den Lerngruppen die Themen- und Aufgabenstellung des jeweiligen Lernmoduls. Es empfiehlt sich, mehrere solcher Phasen in einer Woche anzubieten, so dass die Lernenden weiter an den Aufgaben arbeiten können. Die Rückmeldungsphase gestaltet sich individuell über die Plenumsphasen und den Übungstests (UeT). Die Übungstests sind als bewertete Rückmeldungen konzipiert, damit die Schülerinnen und Schüler jeweils ihren Lernstand erkennen. Das Übungsheft (MkU) konzentriert sich inhaltlich auf das Üben und Vertiefen des aktuellen Themas in Bezug auf neue Aspekte. Verknüpfungen zu vorherigen Themen (unter anderem Bruchrechnung, Berechnung von Termen, Vorrangregeln) müssten auf andere Weise abgedeckt werden. Bewusst wurden die Arbeitsblätter AB3 und AB4 hinsichtlich der Aufgaben ähnlich gehalten, damit die Schülerinnen und Schüler eigenständig in der Lage sind, die Bedeutung von Rechenoperation und Vorzeichen herauszuarbeiten. Aus dem gleichen Grund beginnt jedes Übungsblatt mit einer kurzen Darstellung. Die Lernvideos orientieren sich an dem Übungsheft, so dass sich die Schülerinnen und Schüler daran orientieren können. Als Ergänzung zum Übungsheft (MkU) bietet sich das Textaufgabenheft (MkT) an. Die Texte wiederholen indirekt Themen aus der 5. bis 6. Klasse. Zu den Übungstests (UeT), Übungsheft (MkU) und Textaufgabenheft (MkT) werden Lösungen angeboten, so dass die Schülerinnen und Schüler eigenständig korrigieren können. Für die inhaltliche Umsetzung sind für die jeweiligen Lernmodule folgende Voraussetzungen relevant: Bestimmung der Begriffe Betrag, Zahl, Gegenzahl, Vorzeichen und Rechenoperation. Ebenso das Ordnen der Zahlen nach ihrer Wertigkeit und am Zahlenstrahl (Lernmodul 1). Bei der Addition und Subtraktion gilt es den Unterschied zwischen Rechenoperation und Vorzeichen herauszuarbeiten (Lernmodul 2). Bei der Multiplikation und Division gilt es ebenfalls die Bedeutung des Vorzeichens herauszuarbeiten (Lernmodul 3). Bei der Behandlung des Koordinatensystems baut man auf das Vorwissen über den 1. Quadranten auf, um dies auf die anderen Quadranten zu erweitern (Lernmodul 4). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen sinntragende Vorstellungen von rationalen Zahlen, insbesondere von natürlichen, ganzen und gebrochenen Zahlen entsprechend der Verwendungsnotwendigkeit. erläutern an Beispielen den Zusammenhang zwischen Rechenoperationen und deren Umkehrungen und nutzen diese Zusammenhänge. nutzen Rechengesetze, auch zum vorteilhaften Rechnen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen, verarbeiten und bewahren Inhalte und Materialien auf. kommunizieren und kooperieren auf verschiedenen Ebenen miteinander. setzen digitale Werkzeuge zum Lösen von Problemen ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren sachlich. bearbeiten gemeinsam Aufgaben. halten sich an Absprachen und Vereinbarungen.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe I

Der Storchenzug im Internet

Unterrichtseinheit

Der Zug der Weißstörche fasziniert alle Altersgruppen. Im Internet kann man die Vögel auf ihrer Reise von Norddeutschland nach Afrika oder nach Spanien verfolgen. Auf hochauflösenden Karten sieht man, wo sie sich gerade befinden. Die Vergleiche verschiedener Individuen und ihrer Zugwege aus verschiedenen Jahren zeigen spannende Abweichungen vom klassischen Schulbuchwissen und liefern viele Anregungen für eigene Fragestellungen und Untersuchungen.Was suchen Störche aus deutschen Feuchtgebieten am Südrand der Sahara? – Im Storchenzug-Projekt werden Weißstörche auf ihrem Flug nach Afrika und zurück über die Satellitentelemetrie verfolgt. Mithilfe kleiner Sender auf dem Rücken und GPS (Global Positioning Systems) werden die Tiere tagesaktuell geortet. Der NABU beziehungsweise die NAJU bieten darüber hinaus einen täglichen Blog mit Kommentaren und viele geografische und landestypische Informationen zur Reiseroute an. Die in dieser Unterrichtseinheit vorgestellten Materialien und Arbeitsblätter geben Anregungen zur offenen Erforschung des Vogelzugs für Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen: Für die Klassen 5 und 6 kann man eher phänomenologisch affektive Lehrziele verfolgen, in der Oberstufe systematisch ökologischen, verhaltens- und evolutionsbiologischen Fragen nachgehen. Einsatz der Arbeitsblätter und Inhalte Bei den hier angebotenen Materialien handelt sich um offene Arbeitsblätter , die zu differenzierter Arbeit mit dem Thema Storchenzug anregen sollen. Ausgehend von konkreten Fragen oder offenen Problemstellungen wird erwartet, dass sich die Lernenden eigene Wege suchen, die Fragen zu beantworten und weitere Fragen zu stellen. Endgültige Antworten und abschließende "Merksätze" sind nicht beabsichtigt. Die Lehrkraft muss sich in die Rolle des "Mitforschers" begeben und allenfalls Hilfen geben, einen Gedanken zu formulieren und Ergebnisse als solche zu erkennen, wie zum Beispiel diese: "Der Weg nach Südafrika kann direkt oder über den Tschad führen." "Auf dem Wegzug machen die Störche im Tschad oder im Sudan drei bis vier Wochen Pause, auf dem Rückzug geht es in einem Rutsch nach Hause." "Penelope zog in den drei beobachteten Jahren jedes Mal auf einem etwas anderen Weg." Mögliche Themen Der Vogelzug kann in verschiedenen inhaltlichen Zusammenhängen behandelt werden, darunter die folgenden: Überwinterung Arten- und Biotopschutz Orientierung Methoden der Erforschung von Tierwanderungen Flugleistungen Das Storchenzugprojekt bietet in außergewöhnlich anschaulicher und ansprechender Weise eine Fülle aktueller Daten über den Vogelzug. Die Probleme der "wandernden Tiere", der Energieeffizienz beim Fliegen, der Evolution des Zugverhaltens können damit vertiefend behandelt werden. Affektive Lehrziele und neue Medien – virtuelle Begleitung vertrauter Individuen Ein emotionaler Aspekt der Vogelkunde kam bisher bei den traditionellen Unterrichtsmethoden durch die Winterfütterung oder durch die Beobachtung von wegziehenden und heimkehrenden Arten ins Spiel. Mit der Online-Verfolgung von Störchen kann man nun einen unmittelbaren Bezug zu einzelnen Tieren aufbauen, der an die Alltagserfahrung Jugendlicher anknüpft: Man "begleitet" namentlich bekannte Individuen auf ihrer Reise. Seit der Saison 2009/2010 wird während der Brutzeit an einem Storchennest eine Webcam eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler können sich mit "ihrem Patentier" somit schon im Sommer anfreunden. Auf der Website Storchennest.de bietet der NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) ausführliches Bildmaterial an. So können mit der virtuellen Begleitung alle oben genannten Themen behandelt und mit affektiven Lehrzielen verbunden werden. Überraschende Ergebnisse Die Störche verhalten sich überhaupt nicht schematisch, sondern bieten zahlreiche Anlässe zu Fragen: "Warum biegt Penelope nach Westen in Richtung Tschad ab?" "Peterchen macht zwei Wochen Pause – was findet er während dieser Zeit zu fressen?" "Welche Rolle spielt das Wetter?" Die von den Lernenden untersuchten Daten sind authentisch und die Ergebnisse zum Teil auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu ( Berthold, Querner 2002 ). Wetter, physische Geographie und politische Situation Wichtige Zusatzinformationen können von den Lernenden über das Internet gesammelt und ausgewertet werden, zum Beispiel Wetterdaten oder Satellitenbilder. Entfernungen können mithilfe von Online-Flugstreckenrechnern bestimmt werden. Geografische Fragen stellen sich fast automatisch bei der Verfolgung der Störche. So können politische und physische Themen aufgegriffen werden. Das zeigt die Aussage eines am Telemetrieprojekt beteiligten Forschers: "Mit Sendern versehene Störche sind im Libanon, in Israel und in Ägypten besonders gefährdet, da sie wegen der kleinen Antennen als 'Spione' angesehen und beschossen werden". Höhenkarten, Wetterdaten und Geoinformationssysteme (GIS) werden als Werkzeuge benutzt, um die Biologie "unserer Störche" zu verstehen.Die Schülerinnen und Schüler vollziehen die Zugwege von Oststörchen und Weststörchen mit ihren Varianten nach. erforschen die Unterschiede zwischen Individuen und Zugjahren. übertragen die Zugstrecken genau und differenziert in Karten – und dies unter Beachtung von Meerengen und Gebirgspässen! bestimmen die Leistungen der Störche auf ihrem Zug: Höhen, Strecken, Geschwindigkeiten. nehmen Entfernungsschätzungen und -messungen mithilfe des Atlas und von Entfernungsrechnern aus dem Internet vor. gewinnen einen Bezug zur physischen und politischen Geografie des Zugwegs. gehen mit geografischen Längen und Breiten um. stellen Bezüge zwischen dem Verhalten der Störche und ihren Lebens- und Ruheräumen her.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Unterrichtsprojekt zur Lektüre "Soñar un crimen"

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsprojekt für das Fach Spanisch wählt einen kreativen Ansatz für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Kurzroman "Soñar un crimen". Die Schülerinnen und Schüler drehen einen Film zur Lektüre oder fertigen alternativ eine Fotostory an.Der Kurzroman "Soñar un crimen" von Rosana Acquaroni Muñoz, der sich bereits für den Einsatz im ersten Lernjahr Spanisch eignet, lässt sich auf vielfältige Art und Weise im Fremdsprachenunterricht behandeln. Nach der Lektüre der Ganzschrift drehen die Jugendlichen einen Film im Zeitraum von circa drei Wochen oder fertigen alternativ eine Foto-Story zum Buch innerhalb von zwei Wochen an. Unterricht mit Lebensweltbezug Heute sind Videos auf YouTube oder in sozialen Netzwerken ein fester Bestandteil der Lebenswelt der meisten Jugendlichen. Die Verfilmung einer Lektüre mit einem Smartphone wirkt daher motivierend und weckt das Interesse. Handys sind aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Nutzung sind sie bestens vertraut. Aus diesem Grund bietet es sich an, genau dort anzuknüpfen und dieses Medium für den eigenen Unterricht zu nutzen. Das Projekt kann im Unterricht starten und mit einem Abgabetermin außerschulisch fortgesetzt werden. Ablauf der Unterrichtseinheit Ablauf der Unterrichtseinheit "Soñar un crimen" Hier wird der Ablauf der Unterrichtseinheit "Soñar un crimen" in einzelnen Schritten erläutert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Lektüre inhaltlich, indem sie die zentralen Szenen verfilmen und mit Texten versprachlichen. entscheiden, welche Szenen beachtenswert und wichtig sind. entwickeln Ideen zum vorgegebenen Inhalt der Lektüre. üben sich im Darstellen. transkribieren zentrale Textaussagen. sprechen frei in der Zielsprache. verbessern ihre Aussprache und Sprachkompetenz. wenden ihren spanischen Wortschatz an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Kamera-Operationen anwenden. üben sich in der digitalen Präsentation von Ergebnissen. erarbeiten sich Grundkenntnisse der Videoschnitt-Technik. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler helfen einander bei der Arbeit. verständigen sich miteinander. treffen Regelungen (Location, Dreh, zusätzliche Treffen, Schnitt et cetera) und halten diese ein. Vorbereitung Die Schülerinnen und Schülern lesen in einer vorangegangenen Unterrichtseinheit die Ganzschrift "Soñar un crimen" von Rosana Acquaroni Muñoz. Als motivierender Abschluss der Unterrichtseinheit steht die Verfilmung der Lektüre an. Kreativphase zum Einstieg Die Jugendlichen sollen mithilfe eines Arbeitsleitfadens in Gruppen Überlegungen zu dem Projekt anstellen. Sie erhalten zur Orientierung Arbeitsblatt 1 (Fotostory - Arbeitsblatt 2) mit Vorgaben. Anschließend bilden sie Gruppen, erstellen einen Ablaufplan und treten sowohl innerhalb der Gruppe als auch mit der Lehrkraft in Dialog. Schritt 1: Vorüberlegungen Die Schülerinnen und Schüler überlegen, was fotografiert beziehungsweise gefilmt werden soll und wählen eine geeignete Location aus. Anschließend ist die Frage zu klären, wer welche Rolle einnimmt und was für die Filmaufnahmen alles benötigt wird, zum Beispiel ein Smartphone, eine Kamera oder Verkleidungsutensilien. Schritt 2: Filmaufnahmen Im zweiten Schritt filmen die Jugendlichen die zuvor ausgewählten Schlüsselszenen des Romans. Wenn die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal einen Film erstellen, sollte das Filmmaterial maximal 15 Minuten lang sein. Schritt 3: Auswerten der Aufnahmen und Schnitt Nachdem alle gewünschten Szenen aufgenommen wurden, werden diese in einem Videoschnittprogramm bearbeitet. Die Lehrkraft sollte mit den Schülerinnen und Schülern vorab besprechen, welche Software/App verwendet werden kann. In der Regel stehen für die Smartphones der Jugendlichen gute Apps zur Verfügung, mit denen die Videos einfach und schnell zusammengeschnitten werden können, zum Beispiel die App Imovie für Apple-Betriebssysteme. Hat sich die Klasse für die Gestaltung einer Fotostory entschieden, stehen in dieser Phase des Projekts das Entwickeln der Aufnahmen und das Erstellen eines Heftes an. Schritt 4: Untertiteln und Vertonen der Szenen In diesem Schritt werden die Szenen mit den erarbeiteten Texten untertitelt. Zusätzlich oder alternativ können die Videosequenzen mit CC-lizenzierte Musik im Unterricht nutzen untermalt werden. Für das Projekt Fotostory werden in diesem Schritt die Texte zu den passenden Fotos platziert. Schritt 5: Überprüfung Die Aufnahmen und Texte werden abschließend auf ihre Richtigkeit überprüft, dann kann das Projekt exportiert werden. In der Klasse kann gemeinsam entschieden werden, ob die fertigen Videos beziehungsweise Fotostorys im Rahmen eines Blogs oder einer Ausstellung vorgestellt werden.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Sinne: unser Tor zur Umwelt

Unterrichtseinheit

Unsere Sinne sind das Tor zur Umwelt. Mit den Augen, den Ohren, der Nase, der Zunge und mit der Haut nehmen wir die Schönheiten und angenehmen Dinge unserer Umgebung wahr, aber ebenso warnen sie uns vor Gefahren. Wie funktionieren die Sinne? Was geschieht, wenn einer dieser Sinne ausfällt?Da die meisten Kinder keine Beeinträchtigungen haben, sind Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen für sie selbstverständlich. Die Unterrichtseinheit lässt die Kinder die Aufgaben unserer Sinne bewusst wahrnehmen. Die interaktive Lerneinheit dient dabei als Plattform für die Internetrecherche, von der aus gezielt kindgemäße Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Verschiedene interaktive Übungen und herkömmliche Arbeitsblätter runden die Arbeit ab.Zur theoretischen und virtuellen Aufarbeitung des Themas ist das Internet ein ideales Medium. Es gibt eine Reihe kindgemäßer Seiten, die den Kindern Gelegenheit zum selbstständigen Erforschen geben. Die fächerübergreifende interaktive Lerneinheit dient als Plattform für die Internetrecherche, von der aus gezielt kindgerechte Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Verschiedene interaktive Übungen, Spiele am Computer und herkömmliche Arbeitsblätter runden die Arbeit ab. Vorbereitung und Inhalte der Lernumgebung Diese Seite bietet einige Hintergrundinformationen zum Thema "Sinne" und führt in die Nutzung der interaktiven Lernumgebung ein. Arbeitsmaterial zur interaktiven Lernumgebung Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den einzelnen Arbeitsblättern und Hinweise, wie sie im Unterricht eingesetzt werden können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erreichen in den Fächern Sachunterricht, Deutsch, Englisch und Kunst Lernziele erreichen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielt Recherchen im Internet durch und nutzen das World Wide Web als Informationsquelle. bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer und machen dabei Erfahrungen mit dem Prinzip der Verlinkung. führen interaktive Übungen (HotPotatoes-Zuordnung, Kreuzworträtsel) durch. hören sich Audio-Dateien an. beantworten Fragen zu einem Internettext. ordnen Begriffe Abbildungen richtig zu. füllen eine Tabelle aus. Sozialkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich partnerschaftlich über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig. Thema Sinne - unser Tor zur Umwelt Autorin Margret Datz Fächer Sachunterricht, Deutsch, Englisch, Kunst Zielgruppe Klasse 3-4 Zeitraum Circa eine Woche Technische Voraussetzungen Computerraum / Medienecke mit Internetanschluss, Soundkarte, Kopfhörer, Real Player oder Windows Media Player Erforderliche Vorkenntnisse Genereller Umgang mit dem Computer, Erfahrungen im Bereich der offenen Unterrichtsformen Planung Verlaufsplan "Sinne"

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Technik / Sache & Technik
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Auf Knopfdruck: Eine Reise in die Welt der Automaten

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit befassen sich die Lernenden mit der Bedeutung von Automaten im Alltag. Die Phasen sind miteinander verwoben, sodass ein einheitliches Lernen gewährleistet wird. Darüber hinaus kann die Einheit als Grundlage zur Beschäftigung mit dem Thema "Berufe in der Automatenwirtschaft" dienen. Automaten sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Gleichzeitig ist die Automatenwirtschaft ein aufstrebender Wirtschaftsbereich und wichtiger Arbeitgeber. So erwirtschaften Industrie, Handel und Aufsteller rund 4,46 Milliarden Euro jährlich. Anhand dieser Unterrichtssequenz befassen sich die Lernenden mit der Bedeutung von Automaten im Alltag. Dabei setzen sie sich auch allgemein mit der Automatenbranche als Arbeitgeber auseinander. Unternehmertum und Existenzgründung Ausgehend von der Unternehmenslandschaft in Deutschland und der Bedeutung von Unternehmen für die Soziale Marktwirtschaft setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Unternehmertum und Existenzgründung auseinander. Dabei hinterfragen und testen sie auch, ob und inwieweit für sie nach der Ausbildung eine berufliche Selbstständigkeit infrage kommt. Die Unterrichtseinheit thematisiert die Bedeutung von Automaten für Gesellschaft und Wirtschaft, aber auch für jeden Einzelnen. Ausgehend von den Fragen, welchen Automaten die Schülerinnen und Schüler im Alltag begegnen und welche Arten von Automaten es gibt, sind die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, sich kritisch mit der Welt der Automaten auseinanderzusetzen und sowohl Chancen als auch mögliche Gefahren abzuwägen. Dabei haben sie einerseits den Nutzer/Kunden beziehungsweise den Betreiber/Aufsteller eines Automaten im Blick und andererseits die gesamte Volkswirtschaft. Hier gilt es auch, die Automatenbranche als Ausbildungsmöglichkeit und wichtigen Arbeitgeber wahrzunehmen. Eine optionale Kreativaufgabe zur Zukunft der Automaten, welche insbesondere im Rahmen von Projekttagen oder Projektwochen realisiert werden kann, rundet die Unterrichtseinheit ab. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit erlaubt aufgrund des Lehr- und Bildungsplanbezuges einen bundesweiten Einsatz. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Technik und Soziales der Klassenstufen 8 bis 10 - vor allem in Real- und Gesamtschulen. Aus methodischer Sicht bietet die Unterrichtseinheit aber auch in den Fächern Kunst, Deutsch und Ethik sowie im fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht Anwendungsmöglichkeiten. Auch in der Berufsbildenden Schule bieten sich Einsatzmöglichkeiten. Flexibler Einsatz im Unterricht Aufgrund der inneren Geschlossenheit kann die Unterrichtseinheit sowohl allein als auch in Kombination mit den Unterrichtseinheiten "Gut aufgestellt: Ausbildung in der Automatenwirtschaft" sowie "Kein Spiel ohne Regeln: Was leisten Gesetzgeber und Automatenwirtschaft für den Jugendschutz?" eingesetzt werden. Ablauf der Unterrichtseinheit Ablauf der Unterrichtseinheit "Die Welt der Automaten" Hier wird der Verlauf der Unterrichtseinheit "Auf Knopfdruck: Eine Reise in die Welt der Automaten" mit Hinweisen auf die Arbeitsmaterialien Schritt für Schritt erläutert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was Automaten sind und wo ihnen Automaten in ihrem Alltag begegnen. nehmen Automaten in ihrem Alltag stärker wahr. kennen Zahlen und Fakten zur Automatenwirtschaft und zur Verbreitung von Automaten in Deutschland. kennen verschiedene Arten von Automaten und können diesen Arten konkrete Automaten zuordnen. wägen Chancen und Gefahren / Risiken von Automaten ab und setzen sich mit den Folgen der Automatisierung auseinander. reflektieren die Bedeutung der Automatenwirtschaft als potenzieller Arbeitgeber. setzen sich mit der Zukunft der Automatisierung und den Folgen für Individuum und Gesellschaft auseinander. wenden zuvor erlangtes Grundlagenwissen zu den Arten von Automaten, ihren Merkmalen und Funktionsweisen zur Erstellung eines eigenen "Wunschautomaten" praktisch an. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren das selbstständige Erschließen von Themen und Inhalten sowie das Recherchieren im Internet. üben sich im eigenständigen Beschaffen, Strukturieren und Interpretieren von Informationen, die sie im Internet recherchiert haben. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- und Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Personen. lernen Diskussionen argumentativ und rational zu führen. schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören. trainieren das kreative Entwickeln und Ausformulieren eigener Ideen. Automaten im eigenen Alltag Eine vorbereitende Hausaufgabe soll die Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung von Automaten im Alltag sensibilisieren: Dazu protokollieren und dokumentieren die Schülerinnen und Schüler mithilfe des Arbeitsblattes "Automaten in meiner Lebenswelt" und ihrer Handykamera Automaten, an denen sie im Laufe eines typischen Wochentages vorbeikommen. Die Aufgabe wird im Plenum verglichen. Gleichzeitig werden erste Ideen gesammelt, welche Bedeutung Automaten im Alltag haben. Auf Grundlage des Infoblattes "Automaten: Fakten und Zahlen", welches grundlegende Informationen zur Systematisierung von Automaten (Automatentypen), ihren Merkmalen, Aufgaben und zum Automatenaufbau enthält, ordnen die Schülerinnen und Schüler in einer MindMap die Automaten aus der vorbereitenden Hausaufgabe den verschiedenen Automatentypen (Waren-, Leistungs- und Spielautomaten) zu. Arbeitsblatt 1: Automaten in meiner Lebenswelt Die Schülerinnen und Schüler protokollieren in Wort und Bild alle Automaten, an denen sie im Laufe eines Tages vorbeikommen. Dateigröße: 525 KB Infoblatt: Automaten - Fakten und Zahlen Das Infoblatt enthält grundlegende Informationen zur Systematisierung von Automaten (Automatentypen), ihren Merkmalen, Aufgaben und zum Automatenaufbau. Dateigröße: 1285 KB Arbeitsblatt 2: MindMap Die Schülerinnen und Schüler stellen in Form einer MindMap dar, zu welchen Kategorien die aufgeführten Automaten aus Arbeitsblatt 1 gehören. Lösungsblatt 1: Alles hat Vor- und Nachteile Hier können Sie das Lösungsblatt für das Arbeitsblatt "Alles hat Vor- und Nachteile" downloaden. Automaten und Gesellschaft In einem nächsten Schritt erarbeiten und diskutieren die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Vorteile, aber auch die Risiken, die Automaten mit sich bringen können. Assoziativ-Sätze helfen, diese zu erkennen und zu formulieren. Um möglichst viele Aspekte zu betrachten, nehmen die Schülerinnen und Schüler dabei sowohl die Perspektive von Kunden/Nutzern, Automatenbetreibern /Automatenaufstellern als auch von Arbeitnehmern in der Automatenwirtschaft in den Blick. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Automatenwirtschaft als potenzieller Arbeitgeber soll ebenfalls deutlich werden. Die zentralen Ergebnisse dieser Diskussion sollen die Schülerinnen und Schüler in Form einer Pro-und Contra-Liste auf dem Arbeitsblatt 3 "Alles hat Vor- und Nachteile" notieren. Die Unterrichtseinheit sollte mit der Erkenntnis, dass die Automatenwirtschaft ein wichtiger Arbeitgeber ist, abschließen. Dadurch schafft sie einen Übergang zur zweiten Unterrichtseinheit "Gut aufgestellt: Ausbildung in der Automatenwirtschaft". Automaten der Zukunft Optional bietet sich insbesondere für Projekttage eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema "Automaten der Zukunft" an. Dabei setzen sich die Schülerinnen und Schüler anhand von Arbeitsblatt 4 mit außergewöhnlichen Automaten auseinander. Dabei können auch Trends wie Geschäfte, die nur mit Automaten funktionieren, angesprochen werden, verbunden mit der Frage, ob die Schülerinnen und Schüler in einem solchen Geschäft gern einkaufen möchten und was die Gründe dafür sind. Darauf aufbauend entwickeln die Schülerinnen und Schüler einen "Wunschautomaten", der auch in ihrer Schule genutzt werden kann. Wichtig ist, dass Kreativität und der Ideenreichtum vor der Realisierbarkeit stehen. Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Zeit sowie der personellen und materiellen Kapazitäten bauen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppenarbeit ein Modell ihres Wunschautomaten und entwickeln eine Marketingkampagne, bei der sowohl soziale als auch mediale Kompetenzen gefördert werden. Als Inspiration für eine mögliche Kampagne sehen sie sich zuvor verschiedene Videoclips ausgewählter internationaler Großkonzerne auf einschlägigen Videoportalen an. Die eigenen Modelle und Kampagnen werden von den Schülerinnen und Schülern abschließend in der Klasse und gegebenenfalls auch in der Schule vorgestellt. AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH (Hrsg.); Deine Ausbildung in der Automatenwirtschaft; Berlin 2015. AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH (Hrsg.); Taschenbuch der Deutschen Automatenwirtschaft; Berlin 2012.

  • Wirtschaft / Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

"Der Prozess" von Franz Kafka: motivierender Einstieg in die Lektüre

Unterrichtseinheit

AKTUALISIERT: In dieser Unterrichtseinheit zu Franz Kafkas Roman "Der Prozess" setzen sich die Lernenden zur Leseförderung sowohl rezeptiv-analytisch als auch handlungs- und produktionsorientiert mit dem Roman auseinander. Sie erarbeiten gezielt komische Aspekte des eher düsteren Textes.Die Unterrichtsvorschläge dieser kurzen Sequenz fordern die Schülerinnen und Schüler zur Förderung der Lesekompetenz dazu auf, sich auf eine etwas andere Art mit der rätselhaften Geschichte um Josef K. auseinanderzusetzen. Die drei Arbeitsblätter zu "Der Prozess" können dabei auch als Differenzierungsangebot im Rahmen einer Unterrichtseinheit zu Kafka eingesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten weitgehend selbstständig in Einzel- und Paararbeit. Die Ergebnisse können in Plenumsphasen ausgetauscht und diskutiert werden. Franz Kafkas "Der Prozess" im Unterricht In vielen Bundesländern zählt Kafkas Roman "Der Prozess" zu den Standardthemen der Kurs- oder Oberstufe. Um die Schülerinnen und Schüler für das Abitur entsprechend vorzubereiten, wird dieses als schwierig geltende Werk im Unterricht meist über mehrere Wochen hinweg zum Thema gemacht: Zentrale Textstellen werden textimmanent interpretiert (close reading, detaillierte Textanalyse), Figurenkonstellationen untersucht, die vielfältigen Deutungsansätze der Kafka-Forschung (zum Beispiel psychologische, theologische, biografische Deutung) mithilfe von Sekundärtexten erarbeitet und ansatzweise diskutiert. Die Lust am Lesen, zu der Kafkas komische Seiten beitragen können, bleibt dabei allerdings oft auf der Strecke. An dieser Stelle jedoch setzt die vorliegende Unterrichtseinheit an. Vorkenntnisse Die Arbeitsblätter können mit und ohne Kenntnis des Romans eingesetzt werden. Sie eignen sich für einen motivierenden Einstieg in die Romanlektüre ebenso wie für einen Exkurs, in dem die Lust am Lesen im Vordergrund steht. Didaktische Analyse Die Schülerinnen und Schüler werden für die ambivalente Wirkung von Kafkas Texten sensibilisiert. Sie erkennen, dass die "Bedeutung" eines Textes nicht nur vom Autor, sondern auch vom Leser konstruiert wird. Methodische Analyse Die Arbeitsblätter 1 und 2 regen die Schülerinnen und Schüler zur aktiven und produktiven Auseinandersetzung mit den komischen Aspekten in Kafkas "Der Prozess" an. Die Lernenden suchen einmal ganz bewusst sowohl nach komischen als auch nach bedrückenden Textstellen im Romananfang. Durch gestaltendes Vorlesen bringen sie dabei ihre Lesart zum Ausdruck. Auch die Internet-Recherche (Arbeitsblatt 3) zur Editionsgeschichte und zur berühmten Handschrift des Romanfragments macht den Lernenden den Konstruktionscharakter von "Bedeutung" bewusst. Gleichzeitig lernen sie wichtige Institutionen der Literaturforschung, das Literaturmuseum der Moderne und das Deutsche Literaturarchiv in Marbach/Neckar, kennen – die übrigens auch einen realen Besuch lohnen! Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich produktiv mit dem Romananfang von Kafkas "Der Prozess" auseinander. üben das textnahe Lesen. interpretieren und präsentieren den Text durch lautes Vorlesen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erforschen relevante Internetseiten zu Kafkas "Der Prozess". verarbeiten die gefundenen Informationen. reflektieren die Bedeutung von Geräten (Hand und Stift, Schreibmaschine, Computer) für den Prozess des Schreibens und die Entstehung von Texten. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren unterschiedliche Arbeitsergebnisse. stellen ihre Ergebnisse im Plenum vor.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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