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Animals: creating an animal book

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "animals" lernen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Bilderbuchs die englischen Tiernamen kennen. Durch die Erzählung geleitet, üben sie Vokabular aus dem Wortfeld "animals" in Form von einfachen Sätzen ein und erstellen anschließend ein eigenes "animal book".Die englischen Tiernamen sind fester Bestandteil der Lehrpläne für den Englisch-Unterricht in der Grundschule. In der Unterrichtseinheit "Animals: creating an animal book" erweitern Schülerinnen und Schüler mit Hilfe eines englischsprachigen Bilderbuchs, zum Beispiel "Monkey Puzzle" von Julia Donaldson und Axel Scheffler, ihren Wortschatz aus dem Wortfeld "animals". Zudem werden einige wichtige Redemittel in Form von Chunks eingeführt und in einfachster Form szenisch und schriftlich umgesetzt. So lernen die Schülerinnen und Schüler, Tiernamen auf Englisch zu erfragen beziehungsweise zu nennen. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ. Die erlernten Satzstrukturen werden in einem "animal book" angewendet, das die Lernenden selbst entwerfen. Bei der Gestaltung des "animal book" mit Microsoft Word festigen sie nicht nur die englischsprachigen Vokabeln, sondern schulen zudem noch ihre Medienkompetenz. Durch den Einsatz authentischer Texte und Materialen sowie unterschiedlicher Medien wird der Englisch-Unterricht besonders motivierend gestaltet. Ergänzend zur Unterrichtseinheit "Animals: creating an animal book" können die interaktiven Übungen "Easy exercises with wild animals" eingesetzt werden. Hier können die Schülerinnen und Schüler eigenständig englischsprachige Tiernamen üben und wiederholen. Das Thema "animals" im Unterricht Das Thema "Tiere" ist im Englisch-Unterricht nicht nur Teil der curricularen Vorgaben; es motiviert die Schülerinnen und Schüler auch, sich in der Fremdsprache auszudrücken. Egal ob in der Natur, auf dem Bauernhof, im Zoo oder die eigenen Haustiere – Tiere sind fester Bestandteil der Lebenswelt der Lernenden. Außerdem begeistern sich die meisten Kinder schnell für das Unterrichtsthema Tiere. Jedes Kind hat ein Lieblingstier, ein Stofftier oder vielleicht sogar ein eigenes Haustier. Darüber zu reden ist den Schülerinnen und Schülern auch im Englisch-Unterricht ein Bedürfnis. Didaktische Analyse Der Einstieg in die Unterrichtseinheit orientiert sich an geliebten und bekannten Tieren: den Stofftieren der Kinder. Indem diese vorgestellt und beschrieben werden, wird nicht nur bereits bekanntes Vokabular reaktiviert; jedes Kind lernt so auch den ersten englischen Tiernamen. Anschließend bewegen sich die Lernenden durch den Klassenraum und stellen ihr Tier den Mitschülerinnen und Mitschülern vor. So werden Satzstrukturen gefestigt und die Lernenden werden zum Sprechen in der Fremdsprache angeregt. Dass sie nicht exponiert im Plenum sprechen müssen, entlastet die Schülerinnen und Schüler und baut Hemmungen in der Verwendung der Fremdsprache ab. Anschließend erarbeitet sich die Lerngruppe weitere Tiernamen anhand eines authentischen englischsprachigen Textes. Die Lehrkraft kann entscheiden, ob sie den Text selbst, eventuell in verkürzter Form, vorliest oder ein Youtube-Video zu Hilfe nimmt, das von einer englischsprachigen Person eingelesen wurde. Der Kontakt mit authentischen Audiomaterialien ist wichtig, um die optimale Aussprache der fremdsprachlichen Worte einzuüben und die Sprachmelodie des Englischen richtig zu erfassen. Das Vorlesen eines Bilderbuchs motiviert die Lernenden. Darüber hinaus begünstigen die mit der Geschichte zusammenhängenden Bilder das Verstehen des Textes und das Memorieren der neuen Vokabeln. Nachdem diese durch erneutes Lesen und szenisches Darstellen wiederholt und gefestigt wurden, wenden die Schülerinnen und Schüler das neue Vokabular aus dem Wortfeld "animals" nun eigenständig an. Das freie Gestalten eines eigenen "animal book" regt die Kreativität der Lernenden an. So verknüpfen sie das neue Vokabular mit ihrer gestalterischen Arbeit und schulen gleichzeitig ihre Medienkompetenz. Die Präsentation der Arbeitsprodukte bildet einen schönen Abschluss für die Unterrichtseinheit und würdigt die Arbeit der Schülerinnen und Schüler angemessen. Methodische Analyse Nachdem die ersten Vokabeln und Satzstrukturen im Plenum eingeführt wurden, werden die Lernenden entlastet, indem sie sich zunächst nur gegenüber einer Partnerin oder einem Partner ausdrücken müssen. Die wechselnden Partnerinnen und Partner, die sich durch das Bewegen im Klassenraum ergeben, ermöglichen eine hohe Anzahl an Wiederholungen unveränderter Satzstrukturen, was das Einüben des Frage-Antwort-Dialogs begünstigt. Beim Einsatz eines fremdsprachigen Buches muss die Lehrkraft im Vorfeld entscheiden, welches Vokabular sie einführen will (hier beispielsweise Tiernamen, Größenadjektive, Körperteile, ...). Eine Reduktion auf ein Wortfeld ist anzuraten, um die Kindern nicht zu überfordern. Die Bilderkarten, die beim Vorlesen eingesetzt werden, sind nicht nur besser für alle Lernenden sichtbar, sondern können auch für weitere Aktivitäten, die das Lesen des Buches nachbereiten, eingesetzt werden. So können die neuen Vokabeln mit visueller Unterstützung außerhalb des Textes wiederholt und angewendet werden. Das Erstellen des eigenen "animal book" in Gruppenarbeit fördert die Kooperation unter den Schülerinnen und Schülern und ermöglicht es ihnen, arbeitsteilig vorzugehen. Indem die Lehrkraft gut überlegt Gruppen einteilt, gelangen alle Lernenden zu einem Arbeitserfolg. So sollte in jeder Gruppe mindestens ein Kind bereits gute Kenntnisse im Umgang mit dem Computer oder Microsoft Word haben. Außerdem sollten Schülerinnen und Schüler, die bereits sicherer im Umgang mit den neuen Satzstrukturen sind, mit weniger sicheren zusammenarbeiten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die englischen Bezeichnungen verschiedener Tiere. erfragen Tiernamen in kurzen Dialogen. üben sich in der Aussprache einzelner Worte und kurzer Sätze. festigen das erlernte Vokabular aus dem Wortfeld "animals" schriftlich. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich an einer schriftlichen Anleitung zur Nutzung des Textverarbeitungsprogramms Microsoft Word. fügen Bilder und Sprechblasen in ein Word-Dokument ein. erstellen ein eigenes Tier-Buch mit Mircosoft Word. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören ihren Mitschülerinnen und Mitschülern im Plenum zu. gehen wertschätzend mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. bauen in Zwiegesprächen Hemmungen ab, sich in der Fremdsprache auszudrücken. unterstützen sich bei der Erstellung des Tier-Buchs in der Gruppe.

  • Englisch
  • Primarstufe

Creating an animal pictionary with digital dialog cards

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Animals motiviert Schülerinnen und Schüler in einem frühen Lernstadium, durch ein interessantes Thema einerseits ihren Wortschatz und andererseits ihre Medienkompetenz eigeninitiativ zu erweitern. Sie eignet sich sowohl für den Präsenz- als auch für den Distanzunterricht.Die Beschäftigung mit Tieren hat einen hohen Motivationscharakter und kann somit das Engagement beim Lernen fremdsprachiger Wörter in besonderer Weise fördern. Die Schülerinnen und Schüler erstellen mit dem einfachen, aber höchst effektiven Tool H5P bebilderte, digitale Dialog Cards. Diese moderne Form des Pictionarys kann danach spielerisch oder kompetitiv im Unterricht eingesetzt werden.Das Anlegen eines digitalen Pictionarys versteht sich als handlungsorientiertes Angebot, bei dem die Kinder den gelernten Wortschatz einbringen und anwenden können. Bei der praktischen Umsetzung ihres Auftrags erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass sie schon eine Menge Englisch können – und dass sie damit bereits etwas anfangen können! Die englischen Begriffe wie beispielsweise pets , farm animals oder wild animals sind schon im Vorhinein mittels flashcards bei der Beschäftigung mit englischen Kinderbüchern, Bildergeschichten und ähnlichen Anlässen eingeführt worden. Alle Kinder kennen Tiere und darauf baut diese Unterrichtseinheit auf! So sammelt man zunächst Tiere, die zum Beispiel besonders faszinierend, groß, beliebt oder exotisch sind, im Plenum. Einige der Bezeichnungen werden die Kinder bereits ins Englische zu übersetzen wissen, andere können sie per Tablet, Smartphone oder Computer in einem Online-Wörterbuch nachschlagen. Nach dieser ersten Unterrichtsphase erfolgt eine Aufteilung in Kleingruppen und/ oder Partnerteams, denn nun werden bebilderte Dialog Cards mithilfe des einfach zu bedienenden und höchst effektiven Tools H5P erstellt. An dieser Stelle bieten sich mehrere Varianten der Binnendifferenzierung an, einerseits hinsichtlich des Umfangs an zu erstellenden Karten, andererseits hinsichtlich der Zusammensetzung der Gruppen und Teams aus Kindern mit bereits vorhandenen Grundkenntnissen im Umgang mit Apps und Internetseiten und aus Kindern mit weniger Kenntnissen in diesen Bereichen. Bei der Erstellung der Karten, die den deutschen und den englischen Tiernamen sowie ein Bild des Tieres enthalten, erhalten die Lernenden Unterstützung durch eine bebilderte Anleitung , deren aufgeführte Teilschritte sie nach Erledigung abhaken können. Sogar das Einfügen von Audiomaterial und zusätzlichen Beschreibungen ist in den Dialog Cards möglich, sodass sich diese Funktionen vor allem für leistungsstarke Lernende anbietet. Ist ein Set erstellt, so kann es variabel weitergenutzt werden, denn es lässt sich einfach auf dem Rechner, auf einem Stick oder in einer Cloud abspeichern, oder aber auch per E-Mail an die Lehrkraft schicken. Es eignet sich zum Beispiel als Quiz in der eigenen Gruppe, als Quiz für die anderen Gruppen, indem die Karten-Sets untereinander ausgetauscht werden, oder als Abschluss-Quiz der Einheit für die ganze Klasse – die Gruppe, die die meisten Vokabeln memoriert, gewinnt. Auch kann ein Set zu Beginn der darauffolgenden Unterrichtsstunden als Wiederholung genutzt und ebenso stetig erweitert werden. Diese Unterrichtseinheit eignet sich sowohl für den Präsenz- als auch für den Distanzunterricht. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen neue englische Tiernamen kennen. lesen, schreiben und wiederholen den neuen Wortschatz. lernen Aspekte des Urheberrechts kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen ein digitales Wörterbuch kennen. erstellen bebilderte, digitale Karteikarten mit dem Tool H5P. nutzen ein Website für lizenzfreie Bilder. arbeiten mit dem Computer, Tablet oder Smartphone. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ im Team. arbeiten selbstständig unter Zuhilfenahme einer Anleitung.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

Old MacDonald

Unterrichtseinheit

Mithilfe eines der bekanntesten englischen Kinderlieder bereichern die Schülerinnen und Schüler der Grundschule ihren Wortschatz zum Wortfeld "animals on a farm".Mit dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler anhand des bekannten Liedes "Old MacDonald had a farm" Vokabeln aus den Bereichen Bauernhof und Tiere. Die Kreativität der Kinder kommt in dieser Unterrichtsstunde zum Einsatz: Sie basteln Tiermasken, arbeiten an einem Lückentext und binden selbständig ClipArts beziehungsweise selbst gemalte Grafiken in ein Word-Dokument ein.Der musikalisch-kreative Ansatz zur Erschließung des Wortfelds "animals on a farm" stößt bei den Schülerinnen und Schülern erfahrungsgemäß auf reges Interesse. Da hier sowohl visuelle als auch verbale Verfahren zur Wortschatzeinführung Anwendung finden, werden verschiedene Lernkanäle aktiviert. Vorbereitung und Durchführung Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung dieser Unterrichtseinheit sowie Arbeits- und Hilfsmaterialien finden Sie auf dieser Seite. Die Schülerinnen und Schüler sollen sprachliche Mittel erwerben (hier: das Wortfeld "animals on a farm"). eine Folie mithilfe eines Textbearbeitungs- oder Präsentationsprogramms (zum Beispiel Microsoft PowerPoint) erstellen. ClipArts oder Grafiken in ein Textbearbeitungs- oder Präsentationsprogramm einfügen. Thema Old MacDonald Autor Esther Möllemann, Stephanie Hendriks Fach Englisch in der Grundschule Zielgruppe ab Klasse 1 Zeitraum Ein Vormittag Technische Voraussetzungen mindestens ein Computer mit Internetzugang, Scanner Benötigte Software Präsentationsprogramm (zum Beispiel Microsoft PowerPoint), Malprogramm (zum Beispiel Paint) Materialien Bastelmaterial für Masken, Overheadprojektor oder Beamer Erforderliche Vorkenntnisse Umgang mit Maus und Tastatur, Speichern einer Datei Diese Unterrichtsanregung basiert auf Materialien, die in dem Projekt "Computereinsatz in der Grundschule" von Super RTL (TOGGO-CleverClub) mit Unterstützung von Schulen ans Netz e.V. erarbeitet wurden. Alle Anregungen finden Sie auch in einer Broschüre mit CD-ROM, die Sie kostenlos unter Angabe Ihrer Adresse per E-Mail bestellen können. Quetz, Jürgen (1998): Der systematische Aufbau eines "mentalen" Lexikons. In: Timm, Johannes-P: Englisch lernen und lehren. Didaktik des Englischunterrichts. Cornelsen Verlag Für diese Unterrichtseinheit wird der Song "Old MacDonald had a farm" auf CD oder Kassette benötigt. Vorbereitend kopiert die Lehrkraft den Liedtext als Lückentext auf eine Folie und druckt diesen in ausreichender Zahl aus. Es ist empfehlenswert, die einzelnen Stationen für die verschiedenen Gruppen erst innerhalb der Unterrichtsstunde aufzubauen. Einstieg Zum Einstieg hören sich die Lehrerin oder der Lehrer und die Schulkinder das Lied an und singen es mehrmals gemeinsam. Zur Unterstützung wird der Liedtext mittels Overheadprojektor oder Beamer für alle gut sichtbar dargestellt. Geräuschrätsel Im Anschluss erraten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Tiere anhand von typischen Geräuschen. Hierzu sollten Bilder der Tiere im DIN A4- oder DIN A3-Format zur Verfügung stehen, die dann von den Schülerinnen und Schülern mit dem jeweiligen englischen Wort versehen und im Klassenzimmer aufgehängt werden. Tier-Gruppen Nun werden die Kinder in sechs Gruppen aufgeteilt, die jeweils einem anderen Tier zugeordnet sind (dog, cat, horse, duck, cow, pig). Die Schülerinnen und Schüler basteln in ihren Tier-Gruppen Tiermasken, ergänzen ein Lückentext-Arbeitsblatt und erstellen eine Folie, die ihr Tier und die entsprechende Liedstrophe zeigt. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Die Kinder können ClipArts, Bilder aus dem Internet (Google-Bildersuche) oder selbst gemalte Grafiken aus Paint einbinden. Bildbearbeitung Die Aufgabe der Lehrkraft besteht darin, die Texteingabe sowie das Einfügen von Grafiken den Schülerinnen und Schülern entweder per Beamer zu demonstrieren oder ihnen alternativ eine Anleitung zum Einfügen von Grafiken oder ClipArts zu geben. Wenn sich in jeder Gruppe mindestens ein "Computerexperte" oder eine "Computerexpertin" befindet, kann dies auch von diesen Kindern übernommen werden. Zum Abschluss dieser Unterichtseinheit präsentiert jede Gruppe ihre Strophe. Dabei tragen die Kinder ihre selbst gebastelten Tiermasken. Dann wird gemeinsam gesungen.

  • Englisch
  • Primarstufe

Easy exercises with wild animals

Interaktives

Diese interaktiven Übungen animieren zum spielerischen Erlernen der grundlegenden englischen Vokabeln zum Themenbereich "wild animals" für den Englischunterricht der Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten hierbei verschiedene Aufgabentypen, mit denen sie bereits Erlerntes wieder ins Gedächtnis rufen, eine Auswahl an wichtigen Vokabeln neu lernen und anhand von Beispielen üben.Vor allem in der Grundschule ist es wichtig, einen möglichst natürlichen, entdeckenden Zugang zum Erlernen einer Fremdsprache zu finden. Diese interaktiven Übungen für die Grundschule steigern durch ihre spielerische Art der Inhaltsvermittlung und eine spannende Herangehensweise die Motivation der Schülerinnen und Schüler. Die vielseitigen Übungen rufen schon bekannte Wörter und Phrasen wieder ins Gedächtnis, um anschließend weitere englische Wörter vorzustellen und einzuüben. Dabei werden der Löwe, Pinguin, Koala, Affe, Elefant, das Zebra, Nilpferd, Känguru und die Giraffe behandelt. Unterstützt werden die Vokabeln mit kleinen Bildern. Darauf aufbauend werden kurze Sätze gebildet und abschließend Verständnisübungen zu den von den Schülerinnen und Schülern erstellten Sätzen durchgeführt. Die unterschiedlichen Aufgabentypen beinhalten Memory, Lückentexte, Karteikarten und Zuordnungsübungen. Die spielerischen Übungen motivieren zum einen die Schülerinnen und Schüler und ermöglichen es zum anderen, den Unterrichtsstoff nach eigenem Interesse weitergehend zu vertiefen und zu verfestigen. Zudem können die Schülerinnen und Schüler in der Arbeit mit den interaktiven Übungen ihren Lernprozess selbst lenken und eignen sich gleichzeitig Medienkompetenzen sowie Selbsteinschätzungskompetenzen an. Die Aufgaben sind in erster Linie für die Einzelarbeit konzipiert. Es ist jedoch auch möglich, sie in kleineren Gruppen gemeinsam an einem Computer oder Tablet zu bearbeiten. Nach Beendigung der jeweiligen Übung erhalten die Schülerinnen und Schüler direktes Feedback zu ihren Antworten, sodass sie ihre Ergebnisse auf einfache Weise selbst überprüfen können.

  • Englisch
  • Primarstufe, Sekundarstufe I

The Giver: introducing the novel

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit soll Schülern und Schülerinnen der oberen Jahrgangsstufen eine Ein- und Hinführung zum Roman "The Giver" von Lois Lowry geben. Der Inhalt und die Charaktere des Romans werden durch diese Einheit nicht vorweggenommen. Vielmehr lernen sie die Autorin sowie die Grundideen von Dystopie und Utopie kennen.Romane wie 1984, Fahrenheit oder Animal Farm haben Menschen schon immer fasziniert. Während Fahrenheit vor allem für Erwachsene gedacht ist, schrieb Lois Lowry mit "The Giver" einen Roman, der auch für Jugendliche gut lesbar und nachvollziehbar ist. The Giver spielt in einer scheinbar perfekten Welt, in der die Leute zufrieden und glücklich leben. Bis zum Ende wird die Frage, ob der Roman nun eine Utopie oder eine Dystopie ist, nicht einheitlich geklärt werden. In der Einheit "The Giver: introducing the novel" werden die Schülerinnen und Schüler mit den beiden Konzepten Utopie und Dystopie konfrontiert und auf den Roman selbst neugierig gemacht. Anhand vieler kommunikativer Übungen (Bildbeschreibung, Diskussionen, Übersetzungsübungen, Think-Pair-Share) werden Verbindungen mit der Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Wie lange und ausführlich die einzelnen Aspekte besprochen werden, liegt letztlich am Interesse der Klasse und dem Lenken der Lehrkraft. In Mediationsübungen erfahren die Lernenden mehr über die Autorin und die Bedeutung des Werkes. Am einfachsten ist es, mit der begleitenden PowerPoint-Präsentation zu arbeiten. Die eigentliche Arbeit mit dem Buch geschieht in der Unterrichtseinheit The Giver: Lektürearbeit . Vorkenntnisse Zur Durchführung dieser Einheit werden solide bis gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Je größer die Bereitschaft und Fähigkeit der Klasse ist, sich in der Zielsprache zu äußeren und auszutauschen, umso interessanter werden die Stunden werden. Wenn die Schülerinnen und Schüler bereits ähnliche Romane (1984, Fahrenheit, ...) aus dem Deutsch-Unterricht kennen, so ist dies sicher vorteilhaft. Es ist aber nicht zwingend Voraussetzung. Didaktisch-methodische Analyse Die Schülerinnen und Schüler begegnen in dieser Unterrichtseinheit den beiden theoretischen Konzepten Utopie und Dystopie. Da dies durchaus in einen philosophischen Bereich geht, wird es je nach Reife und Sprachkenntnis der einzelnen Klassen unterschiedlich gut gelingen, die beiden Begriffe mit der Lebenswelt der Jugendlichen zu vernetzen. Hier ist geschicktes Nachfragen und unter Umständen auch Provozieren der Lehrkraft hilfreich, um die Jugendlichen in unterschiedliche Denkrichtungen zu lenken. Während Task 1 und 2 noch klar definiert sind, übernimmt die Lehrkraft in Task 3/4 sehr häufig die Rolle des "Devil's Advocat", das heißt die Lehrkraft wird versuchen, die Begründungen der Schülerinnen und Schüler mit überspitzen Äußerungen und Vergleichen zu kommentieren. So werden aus scheinbar einfachen Aussagen ("A world without jealousy and competition is a good world.") plötzlich offene Fragestellungen ("Are YOU only happy if YOU have more than others? Are YOU only happy if YOU are better than others? Does YOUR happiness depend on the unhappiness of others?" beziehungsweise "Do you want to live in a world where everybody has the same? Can you not accept that others have more? Would you work hard if you knew all of you get the same grade?"), die provozieren. Der Lehrkraft kommt in dieser Phase die Aufgabe zu, durch einfache Beispiele zu polarisieren, um Widerspruch zu erzeugen. Das Aufstehen ist als Methode absichtlich gewählt und dient in dieser Phase auch dazu, bewusst eine Position einzunehmen. Hier gibt es kein "vielleicht". Vielmehr muss der einzelne Schüler oder die einzelne Schülerin sich klar und für alle sichtbar, auch gegen die Klassenkameraden, entscheiden und letztlich die eigene Position vor der Klasse vertreten. Dies fällt nicht immer leicht und oft verändert sich diese Haltung (stehen/sitzen) in der Diskussionsphase. Die kurze Denkphase (20 Sekunden) sollte wirklich eingehalten werden, damit eine eigene Entscheidung getroffen werden kann, die nicht abhängig von den Gedanken des Banknachbarn ist. Nach einer oft lebhaften und auch anstrengenden Diskussion in Task 3/4 kommt Task 5 vor allem jenen Lernenden entgegen, die wieder klar strukturiert arbeiten wollen. Als Lehrkraft muss hier unbedingt darauf geachtet werden, dass die beiden Arbeitsblätter so kopiert werden, dass die Hälfte der Klasse Task 5: Partner A und die andere Hälfte der Klasse Task 5: Partner B hat. Die Zuordnung kann dann unterschiedlich erfolgen, muss jedoch beim Austeilen berücksichtigt werden (Banknachbar, Fensterreihe und Türreihe, völlig gemischt). Mithilfe der Zusatzinformation im Kasten auf Arbeitsblatt 04 kann viel Neugierde auf das Buch erzeugt werden: We are going to read a book that has been challenged and forbidden! We are going to read a book that is the "perfect teen red"! We are going to read a book that is the "fourth best children's novel of all time"! Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Bilder im Detail. nehmen zu komplexen Gedanken Stellung und begründen ihre eigene Meinung. wechseln zwischen Muttersprache und Zielsprache und tauschen so Informationen aus. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit dem Partner/der Partnerin zusammen und tauschen eigene Ideen aus. nehmen, unter Umständen auch gegen eine Mehrheit, zu Einzelaussagen kritisch Stellung und bekennen sich dazu.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Learning colours, body parts, animals and numbers with carnival monsters

Kopiervorlage

Mittels dieses Arbeitsmaterials lernen die Schülerinnen und Schüler spielerisch Grundvokabular in den Bereichen "Farben", "Körperteile", "Tiere" und "Zahlen" durch die Auseinandersetzung mit und Kreierung von kleinen, bunten Karnevalsmonstern. Zugleich stehen ihnen dabei zwei binnendifferenzierte Arbeitsblätter zum Üben einfacher Satzstrukturen im Englischen sowie der Bildung des Verbs "(to) be" zur Verfügung. Dieses Arbeitsmaterial eignet sich zum Erlernen von Grundzahlen, -farben und von Körperteilen, zugleich aber auch zum spielerischen Wissenszuwachs bezüglich der Satzstruktur im Englischen und der Verwendung von "to be" im Singular und Plural. Dabei knüpft dieses Material thematisch an Karneval an und lässt die Schülerinnen und Schüler lustige, bunte Karnvalsmonster oder -masken mündlich sowie schriftsprachlich beschreiben und sie künstlerisch herstellen. Zwei Arbeitsblätter, die sich zur Binnendifferenzierung anbieten, unterstützen die Lernenden dabei. Diese Unterrichtseinheit eignet sich für jeden Lernstand, da die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, wie detailliert sie ihre Masken oder Monster beschreiben. Der Bildimpuls im Arbeitsblatt 01 kann als Einführung dienen, indem die Lehrkraft die Lernenden fragt, was sie sehen. Im Sinne eines schnellen und spielerischen Lernprozesses bietet es sich hier unbedingt an, den Wortschatz der Themenbereiche body parts , colours , numbers und animals theatralisch zu verbalisieren und pantomimisch darzustellen. Im nächsten Schritt werden die wichtigsten Vokabeln an die entsprechenden Stellen in die Projektion geschrieben. Alternative: Die Lehrkraft präpariert Vokabel-Kärtchen, die die Schülerinnen und Schülern ziehen und die sie dann an die entsprechende Stelle in der Projektion anbringen müssen. Dabei zeigt die Lehrkraft auf eine Stelle und fragt: "What is this?", um nach Anbringen der Karte zu verdeutlichen: "Yes, this is an arm. / Yes, these are two legs." Die Projektion bleibt bestehen, während die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden können, ob sie Arbeitsblatt 01 mit weniger oder Arbeitsblatt 02 mit mehr Hilfsstellungen bearbeiten möchten. Auch in der Sozialform kann hier binnendifferenziert werden, denn die Lernenden können hier sowohl in Einzel-, als auch in Paararbeit tätig werden. Nach Beendigung können sie einem Arbeitsteam oder der Klasse ihre Monster präsentieren. Alternative: Die Monsterzeichnungen werden gesammelt, jedes Kind zieht ein Bild, beschreibt es in der Klasse und spekuliert, wer dieses Monster gemalt haben könnte. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Grundwortschatz zu Zahlen, Tieren, Farben und Körperteilen. sprechen und schreiben einfache Sätze. unterscheiden zwischen der Singular- und Pluralform von "(to) be". Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen die gestaltete Projektionsfläche als Wortschatz-Unterstützung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig. arbeiten kooperativ.

  • Englisch
  • Primarstufe

Comment écrire un courriel

Unterrichtseinheit

Die elektronische Post ist wohl der bekannteste und meist genutzte Dienst im Netz - und auch die bevorzugte Kommunikationsform der Schülerschaft. So werden in dieser Reihe E-Mails geschrieben und verschickt. Und auch mündlich setzten sich die Lernenden mit den Inhalten der E-Mails auseinander.In dieser Unterrichtsreihe, die als Vorbereitung eines Austauschs durchgeführt wurde, schreiben deutsche Schülerinnen und Schüler einander E-Mails unter französischen Pseudonymen und stellen sich so gegenseitig vor. Hier werden kommunikative Fertigkeiten vermittelt und erweitert (sich vorstellen, über sich, seine Familie und seine Freunde Auskunft geben, Kontakt aufnehmen), um die Zusammenkunft vorzubereiten. Wichtig dabei ist, dass diese Fertigkeiten nicht nur im mündlichen Bereich erworben, sondern auch schriftlichen vertieft werden.Die Erfahrung zeigt, dass die Kontaktaufnahme mit einem Austauschpartner nur in den seltensten Fällen mündlich (am Telefon) stattfindet. In der Regel erfolgt dieser erste wichtige Kontakt in schriftlicher Form. Die meisten Schülerinnen und Schüler greifen mittlerweile nicht mehr zu Stift und Papierbogen, sondern nach ihrer Tastatur, um eine E-Mail zu schreiben. Der Computer gehört zum Alltag der Schülerinnen und Schüler und hat einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Material (dazu mehr in den methodischen Überlegungen). So scheint es sinnvoll und angebracht, es gezielt im Unterricht einzusetzen. Didaktisch-methodische Überlegungen Warum Alex jetzt Arnaud heißt, und was mit den Informationen aus den E-Mails passiert, wird hier erläutert. Ablauf der Reihe Die Lernenden üben die E-Mail-Kontaktaufnahme mit ihren Klassenkameraden und sprechen über eigene Interessen. Sprachlich-kommunikative Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen E-Mails formulieren und Standards kennen lernen. die bereits bekannten sprachlichen Mittel zur Vorstellung und zur Beschreibung von Freizeitaktivitäten anwenden. die erhaltenen E-Mails verstehen und darauf reagieren. Ziele aus dem Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen eine E-Mail schreiben und verschicken. ihnen unbekannte Wörter in einem Online-Wörterbuch nachschlagen. Thema Comment écrire un courriel. E-Mails schreiben als Vorbereitung auf ein Austauschprojekt Autorin Florence Pourreau Fach Französisch Schultyp alle, erprobt am Gymnasium Zielgruppe ab 1. Lernjahr, erprobt in Klasse 7 (Französisch als zweite FS) Referenzniveau ab Referenzniveau A - Elementare Sprachverwendung Zeitraum variabel 2 bis 4 Stunden Medien optimal wären zwei Computerräume, darin Computer mit Internetanschluss, möglichst pro Person ein Gerät Besonderheit Für diese Einheit wurde die Klasse auf zwei Computerräume aufgeteilt, in denen jeweils eine Lehrerperson präsent war. Die Schülerinnen und Schüler könnten als ersten Kontakt zum Austauschpartner durchaus einen Brief in herkömmlicher Form schreiben, nur wäre diese Durchführung nicht mehr zeitgemäß, beziehungsweise entspräche dies nicht unbedingt der Schülerrealität. So habe ich mich dafür entschieden, diese erste Kontaktaufnahme innerhalb des Klasesenverbandes einzuüben, im Computerraum durchzuführen und die E-Mail als Medium zu nutzen. Vorteile der E-Mail Wie erwähnt, bevorzugen die Schülerinnen und Schüler mittlerweile die elektronische Form der Kommunikation. Dies hat auch wieder folgende Vorteile, die für die Durchführung genutzt werden: Eine E-Mail ist schnell (normalerweise erreicht die Mail den Empfänger innerhalb weniger Sekunden). Sie ist praktisch (sie erlaubt das Mitschicken von Dateien, man kann sie an Einzelpersonen oder Gruppen senden). Sie ist bequem (von jedem Ort der Welt hat man einen Zugriff auf sein Postfach). Realisierung der Übungsmails Nachdem diese Entscheidung für das E-Mailen getroffen ist, bleibt zu überlegen, in welcher Form dies stattfinden kann. Möglichkeit A: deutsche Lernende mailen auf Französisch Die Schülerinnen und Schüler könnten sich gegenseitig E-Mails schicken und dabei ihre "echten" Vornamen nutzen. Das heißt, deutsche Lernende schicken sich gegenseitig E-Mails auf Französisch. Dies gibt die Realität eines Austausches nicht wirklich wieder, sondern würde eher das Künstliche der Situation noch mehr unterstreichen. Möglichkeit B: französische Pseudonyme und Mails So entschied ich mich dafür, den Schülerinnen und Schülern Pseudonyme (französische Vornamen) zu geben und die Zuordnung dieser zu den wirklichen Namen nicht zu veröffentlichen. Damit beabsichtige ich zum einen, den Reiz des anonymen Mailens zu erhöhen. Zum anderen ist zu erwähnen, dass die Benutzung von Pseudonymen auch der Realität des Internets entspricht: Viele Kontakte im Internet (Chatroom oder normaler E-Mail-Verkehr) erfolgen auf diese Art und Weise. Im Vorfeld haben alle Schülerinnen und Schüler ein Pseudonym per Los gezogen. Diese Pseudonyme sollen einigen Lernenden einen Schutz vor den eventuell unangenehmen Reaktionen anderer bieten (in Bezug auf die Leistungen oder auf eine Verweigerung der Kooperation mit diesen Schülerinnen und Schülern). Kopie als "cc" an die Lehrperson Um weiter einen Überblick über die Inhalte zu haben, werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, mir die E-Mail als Kopie mitzuschicken. So sorge ich für Transparenz und muss ich nicht von meiner "Allwissenheit" als Betreuer des virtuellen Klassenraumes Gebrauch machen und in die Postfächer schauen. Kontra Partnerarbeit Die Schülerinnen und Schüler könnten ihre E-Mails auch in Partnerarbeit verfassen. Dafür würde eine gegenseitige sprachliche Unterstützung sprechen. Doch dann wäre die Simulation nicht mehr realitätsnah genug. Das heißt, der Schüler oder die Schülerin, der oder die sich am besten mit dem Internet auskennt, würde wahrscheinlich allein die Arbeit durchführen. Pro Einzelarbeit Mit der Einzelarbeit wird eine besondere individuelle Förderung der Verantwortung erzielt: Jeder und jede muss lernen, mit dem Medium umzugehen, und alle wissen, dass in der zweiten Phase der Stunde alle anderen von der eigenen inhaltlichen Produktion abhängig sind. Durch die Doppelbesetzung und die Benutzung von zwei Computerräumen stellt die Umsetzung des Vorhabens kein Problem dar, da zwei Lehrkräfte parallel den gleichen Inhalt erarbeiten lassen können und dies nur mit der Hälfte der Lerngruppe (elf Lernende in jeder Gruppe). So kann auf die Bedürfnisse jedes und jeder Einzelnen besser eingegangen werden - ideale Arbeitsbedingungen also gerade für den Fremdsprachenunterricht. Binnendifferenzierung und Partnerkonstellation Die Liste der Austauschpartner sowie die Aufteilung der Lerngruppe wurde nach bestimmten Kriterien erarbeitet. Es war wichtig, dass es möglichst gleich viele Mädchen und Jungen auf beiden Seiten gibt und vor allem, dass sie leistungshomogene Gruppen bilden. Jeder Schüler und jede Schülerin sollte in der Lage sein, die erhaltene E-Mail zu lesen und verstehen, gegebenenfalls zu korrigieren. Unterstützendes Material Die Schülerinnen und Schüler bekamen ein auf Deutsch verfasstes "technisches" Arbeitsblatt. Dieses gab Hinweise zum Einloggen und sollte das Verfassen der E-Mail zu unterstützen (Form einer E-Mail-Adresse, Kopie). Als weitere Unterstützung kann ich mithilfe des Beamers das Einloggen an meinem Arbeitsplatz exemplarisch vorführen, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Erarbeitungsphase In der ersten Erarbeitungsphase nehme ich thematische Anregungen der Schülerinnen und Schüler auf und halte die antizipierten Äußerungen in Form von Folienschnipseln auf dem Overheadprojektor oder in einem Word-Dokument fest und projiziere mit dem Beamer. Diese Anregungen werden aber nur als Fragen festgehalten (Wiederholung der Fragestruktur), damit die Schülerinnen und Schüler weiterhin während der Produktionsphase die Umformulierungen in Aussagesätze trainieren können. Abschlussphase Die letzte Phase rückt das Mündliche wieder in den Vordergrund, damit die Schülerinnen und Schüler die Sprache als Arbeitsmedium nutzen. Sie könnten alternativ gleich in der Stunde auf die erhaltenen E-Mail antworten, diesmal aber als deutsche Lernende. Doch dies wäre zu zeitaufwändig, und es würde die mündliche Kommunikation der darauf folgenden Stunde zerstören (Übung zur Fragestellung, um anhand der erhaltenen E-Mail herauszufinden, wer diese verfasst hatte). Falls jedoch keine Zeit mehr sein sollte, um diese mündliche Phase durchführen, sollten die Schülerinnen und Schüler kurz den Namen des Austauschpartners und seinen Aktivitäten im Heft notieren, um in der darauf folgenden Stunde gleich fragen zu können. Hausaufgaben Als Hausaufgaben sollen die Schülerinnen und Schüler die neu eingeführten Vokabeln lernen und sich Stichpunkte zu den Aktivitäten des Austauschpartners machen, damit sie in der nächsten Stunde gezielt fragen können. Die Schülerinnen und Schüler schreiben eine E-Mail an die vermeintlich französischsprachige Person, stellen sich vor und stellen gegebenenfalls auch Fragen. Diese E-Mails werden im weiteren Verlauf der Reihe genutzt, um die sprachliche Korrektheit zu überprüfen und vor allem um in der folgenden Stunde die Schülerinnen und Schüler dazu anzuregen, sich gegenseitig Fragen zu stellen, um herauszufinden, wer sich hinter dem Pseudonymen versteckt hatte. Vorkenntnisse Im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler bereits gelernt, über ihre sportlichen und musikalischen Aktivitäten zu reden. Sie haben auch einen ersten Kontakt zu einem Brief gehabt, allerdings in Papierform, und haben die Anrede eines Briefes kennen gelernt. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, Kontakt zu einer fremden Person aufzunehmen und sich vorzustellen. Daher sollte jetzt eine Simulation der ersten Kontaktaufnahme stattfinden - und zwar in schriftlicher Form. Durchführung Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ein Los, das ihnen einen französischen Vornamen als Pseudonym zuweist. Erkennen und korrigieren In der nächsten Stunde wird die Fragestellung wiederholt, um per Ausschlussverfahren herauszufinden, wer sich hinter der erhaltenen E-Mail versteckt (Übung der Ergänzungsfragen und der Entscheidungsfragen). Dazu werden die E-Mails ausgedruckt und zur Autokorrektur durch die Schülerinnen und Schüler vorgelegt. Vorwissen aktivieren Die Schülerinnen und Schüler lernen hier neue Ausdrücke, wie "un courrier électronique", "un courriel", "écrire / envoyer un courriel". Inhaltlich sollen sich die Lernenden so wie bei einem echten Kontakt vorstellen: je m'appelle... j'ai ... ans j'ai des frères et soeurs mon père est ... / ma mère est ... j'habite à ... je vais à l´école ... je fais du sport je joue d'un instrument de musique j'aime / je déteste Falls die Lerngruppe weitere Anregungen zum Inhalt der E-Mail hat, werden diese aufgegriffen und kurz mit ihren grammatikalischen Strukturen vorgestellt. Das können sein: mon animal ma matière préférée Arbeit mit dem Online-Wörterbuch Im Idealfall werden die Schülerinnen und Schüler mit einem zur Verfügung gestellten Online-Wörterbuch arbeiten, so dass die Lehrkraft eher beratend zur Seite steht, statt als "Wörterbuch" zu fungieren. Anforderungen und Anrede Das einzige Muss beim Verfassen der E-Mail ist, dass die Lernenden die neu gelernten Strukturen (faire du sport, jouer d'un instrument de musique) anwenden. Es müssen also mindestens eine sportliche und eine musikalische Aktivität in der E-Mail vorkommen. Sie sollen aber auch darauf achten, dass Anrede und Schlussform der E-Mail (cher / chère, au revoir / à bientôt, prénom) berücksichtigt werden, da sie doch von der deutschen Formulierung abweichen. Die Schülerinnen und Schüler können auch Fragen an die angeschriebene Person stellen und so diese Konstruktionen wiederholen: Qu'est-ce que tu aimes/détestes ? Est-ce que tu as des frères et des soeurs ? Quel sport est-ce que tu fais ? De quel instrument de musique est-ce que tu joues ? Zur Vorentlastung dieser Inhalte dient die Sammelphase der Ideen, damit die Lernenden eine gewisse Sicherheit gewinnen und sich nur mit der Übertragungsform der Informationen beschäftigen. Mündliche Phase Nach dem Verschicken der E-Mails wird das Mündliche wieder in den Vordergrund gerückt um das Gelesene (sportliche und musikalische Aktivitäten) zu sichern. Hier sollen die Jugendlichen im französischsprachigen Dialog herausfinden, wer hinter dem jeweiligen Pseudonym steckte. Echange de courriels Bonjour, seit 4 Jahren praktiziere ich solche "Echanges" im Rahmen von Online-Simulationen (Import-Export und outgoing-incoming). Bei der ersten Etappe sollen sich die Teilnehmer auf Französisch vorstellen. Auf der Website http://www.edufle.net in der Rubrik F.O.S findet man eine Beschreibung unserer online-Simulationen. Beste Grüße Y. Marcoux Fachbereichsleiter Französisch einer privaten BBS PS: http://www.connexion-francaise.com

  • Französisch
  • Sekundarstufe I

Une lecture politique de la nouvelle «Junior» d’Anna Gavalda

Unterrichtseinheit

Die Kurzgeschichten von Anna Gavalda werden, besonders seit es die Reclam-Ausgabe gibt, häufig in den Schulen gelesen. Besonders gut geht die Kurzgeschichte „Junior“ auf das Interesse und die Erfahrungswelt von Jugendlichen ein.Die Unterrichtseinheit ist schülerorientiert konzipiert und enthält einen landeskundlichen Anteil: Ihre Schülerinnen und Schüler durchleben mit dieser Kurzgeschichte ihre eigenen Probleme beim Erwachsenwerden, bei der Suche nach dem Umgang mit den Vorstellungen der Eltern und den von ihnen ausgesprochenen Handlungsempfehlungen und Verboten. Die Lerngruppe recherchiert zudem die Bedeutung des Themas ?la chasse? für das politische Leben in Frankreich.In dieser Einheit wird mit erweiterten medialen Mitteln gearbeitet, um die verschiedenen Bedeutungsebenen der Erzählung besser erschließen zu können. Die Schülerinnen und Schüler trainieren den Umgang mit einer französischsprachigen Internetseite, indem sie Informationen zum Thema "la chasse" recherchieren. Sie erproben den Umgang mit Präsentationssoftware, indem sie diese Informationen weiterverarbeiten und präsentieren. Sie verarbeiten diese Informationen weiter, indem sie einen politisch argumentierenden Zeitungsartikel einarbeiten. Inhaltsbezogen erarbeiten Ihre Schülerinnen und Schüler so Kenntnisse über Formen journalistischen Schreibens (Zeitungsartikel, Leitartikel, Leserbriefe) in der Zielsprache. Fachwissenschaftliche und -didaktische Vorbemerkungen Die Arbeit mit der Kurzgeschichte "Junior" bedient in besonderer Weise die Interessen von Jugendlichen und geht auf ihre Erfahrungswelt ein. Ablauf der Unterrichtseinheit Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterrichtsphasen mit den entsprechneden Arbeitsmaterialien. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen literarische Texte auf ihr eigenes Leben beziehen. dabei das Wortfeld "conflits entre les parents et leurs enfants" erarbeiten. die Konflikte in selbst geschriebenen Rollenspielen durchleben und vorführen. Argumente kennen lernen, mit denen Eltern Erwartungen an ihre Kinder rational ausdrücken können. Argumente kennen lernen, mit denen Kinder ihr Bedürfnis nach Autonomie rational ausdrücken können. aus literarischen Texten gezielt Informationen erarbeiten, indem sie Fragen an den Text stellen und falsche Thesen zum Text korrigieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen den Umgang mit einer französischsprachigen Internetseite erlernen, indem sie Informationen zum Thema "la chasse" recherchieren. den Umgang mit Präsentationssoftware erproben, indem sie recherchierte Informationen weiterverarbeiten und präsentieren. diese Informationen in einen politisch argumentierenden Zeitungsartikel einarbeiten. Thema Une lecture politique de la nouvelle «Junior» d'Anna Gavalda Autor Dr. Achim Schröder Fach Französisch Zielgruppe Mittelstufe bis Oberstufe (ab 4. Lernjahr) Referenzniveau ab Referenzniveau B - Selbstständige Sprachverwendung Zeitraum 4 bis 8 Stunden Technische Voraussetzungen PowerPoint, Internetzugang, Beamer Planung Verlaufsplan «Junior» Textausgabe Die Erzählung "Junior" stammt aus der Sammlung "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part" von Anna Gavalda. Die Seitenangaben beziehen sich auf die Reclam-Ausgabe UB 9105 Jugendlicher Ungehorsam Ein Jugendlicher setzt sich über ein Verbot seiner Eltern hinweg, leiht sich das beste Auto der Familie aus, um abends in der Diskothek die jungen Frauen beeindrucken zu können. Dabei hat er sich von einem Freund beeinflussen lassen, der seinen Eltern schon immer suspekt war. Der Ausflug endet in einer Katastrophe. Politische Konsequenzen Das Auto wird in einen Verkehrsunfall mit einem Wildschwein verwickelt. Die Karriere des Vaters, der ein hoher Politiker ist, gerät in Gefahr: Denn der Verkehrsunfall mit dem Wildschwein wird von den politischen Gegnern als politische Waffe gegen ihn genutzt. Die Schuldfrage Der Jugendliche hat sich schuldig gemacht, weil er das Verbot der Eltern, das "gute Auto" auszuleihen, gebrochen hat, weil er gegen den Rat seiner Eltern seine Freundschaft zu seinem "ungezogenen", nonkonformistischen, etwas wilden Freund aufrecht erhalten hat. Lebenswelt der Lernenden Ihre Schülerinnen und Schüler durchleben mit dieser Kurzgeschichte ihre eigenen Probleme beim Erwachsenwerden, bei der Suche nach dem Umgang mit den Vorstellungen der Eltern und den von ihnen ausgesprochenen Handlungsempfehlungen und Verboten. Landeskundliche Einblicke Die Lerngruppe erarbeitet zudem die Konsequenzen des Unfalls für die politische Karriere des Vaters und recherchieren die hohe Bedeutung des Themas "la chasse" für das politische Leben in Frankreich. Durch einen Klick auf die Links gelangen Sie zu detaillierten Beschreibungen der einzelnen Unterrichtsphasen mit den entsprechenden Arbeitsmaterialien. Blitzlicht: Elternansprache Ausgehend von dem Titel "Junior", werden in einem Blitzlicht erste Vermutungen gesammelt, was liebevolle und durchsetzungsfähige, auf das Wohl Ihres Kindes bedachte Eltern ihrem Kind wohl sagen wollen, wenn sie Ihre Ansprache an einen Jungendlichen mit "Junior" oder mit "jeune fille" beginnen. Einige Aussagen von Eltern können an der Tafel festgehalten werden. Blitzlicht: Wirkung auf Jugendliche In einem weiteren Blitzlicht wird gesammelt, wie es auf die Schülerinnen und Schüler wirkt, mit "Junior" angesprochen zu werden. Auch hierzu werden erste Notizen gemacht, die möglichst auf einem Wortfeldplakat gesammelt werden. Wortfeldplakat: Les parents et leurs enfants Ein solches Wortfeldplakat (Plakat, Beamer- oder Tafelbild) könnte zu diesem Zeitpunkt die folgende Struktur haben: Un adulte dit: Un jeune pense: "Tant que tu vis sous notre toit, tu vas faire ce que nous te disons!" On ne me prend pas au sérieux. "Je t'interdit de ...", "Tu ne vas pas croire que tu vas ..." Je suis peut-être le junior / une jeune fille, mais ... Erweiterungen des Wortfeldplakats Anschließend sollen die Schülerinnen und Schüler das Wortfeld erweitern. Hierzu ist es sinnvoll, zweisprachige Wörterbücher (im Print- oder Online-Format) zur Verfügung zu stellen. Das arbeitsteilig in Einzel- oder Partnerarbeit erarbeitete Wortfeld wird in einer Phase lehrerzentrierten Unterrichts auf Zuruf oder durch das Anschreiben der Wörter durch die Schülerinnen und Schüler auf das Wortfeldplakat ergänzt. Ce que veulent les parents Ce que veulent les enfants les conflits éduquer leurs enfants se séparer de leurs parents des disputes transmetter des expériences faire leurs propres expériences des interdictions contrôler devenir adulte et autonome des bons conseils impraticables protéger grandir une fugue Lernwörterplakat und kreatives Schreiben Das Wortfeld wird so zu einem Lernwörterplakat, das nicht nur einzelne abstrakte Begriffe, sondern komplexe Wortverbindungen enthält und so zum Gegenstand sowohl eines Vokabeltestes als auch der Orientierung bei komplexeren Schreibaufgaben werden kann. Die Familie Devermon Im Anschluss an die lexikalische Einarbeitung in das Thema des Generationenkonfliktes kann eine erste inhaltliche Klärung erfolgen. Nach der Lektüre der Seiten 124 bis 128 gilt es, die Personen mit Leben zu füllen. Deutlich wird die Absicht der Autorin, Alexandre Devermont als "bon garçon" einzuführen. Im Zweierteam laut lesen - mehr Redezeit für alle Beim Lesen des Textes kann die Lerngruppe angewiesen werden, in Partnerarbeit jeweils die Hälfte des Textes laut dem Nachbarn oder der Nachbarin vorzulesen. Durch ein solches Vorgehen erhöht sich die Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler Französisch (aus)sprechen. Eine Kontrolle der Aussprache ist möglich, wenn die Lehrkraft die Zeit nutzt, um einzelne Schülerinnen und Schüler genauer zu beobachten und gegebenenfalls zu korrigieren. Erstes Rollenspiel: Gewissenskonflikt Um den Gewissenskonflikt, in den Alexandre im Verlauf der Erzählung zunehmend gerät, verstehen und die "Katastrophe" am Ende erfassen zu können, ist es wichtig, die emotionale Basis der Familienbeziehung herauszuarbeiten. Im Unterricht kann dies geschehen, wenn die familiäre Figurenkonstellation in einem Rollenspiel erarbeitet wird (Material 2). Charakterisierung eines "bon garçon" In einem weiteren Schritt soll die Figur des Protagonisten Alexandre, der als "bon garçon" angelegt ist, charakterisiert werden. Als Ergebnis ist das folgende Tafelbild denkbar: Un bon garçon / une bonne fille est ennuyant,e et travaille beaucoup. ordonné,e et écoute ses parents. discipliné,e et bien habillé. bon, bonne à l'école. poli,e. ponctuel,le. propre. Zweites Rollenspiel: Erwartungshaltungen Die Erwartungen der Eltern an ihre Kinder werden im Leben wohl in allen Fällen einmal enttäuscht werden und die Enttäuschung wird um so größer ausfallen, je höher die Erwartungen sind. Um dies zu verdeutlichen und um die Charakterisierung Alexandres zu vertiefen, eignet sich ein Rollenspiel, das in arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeitet werden kann. Diskussion der Erziehungsmethode Bei der abschließenden Auswertung soll die Frage diskutiert werden, ob die Familie Devermont eine gute Erziehungsmethode gewählt hat. die Schülerinnen und Schüler erhalten hier die Gelegenheit, Fragen der eigenen Erziehungserfahrung im Schutzraum des Literaturunterrichts auszutauschen und zu erörtern. Bei der Diskussion ist darauf zu achten, dass Verständnis für die Position der Eltern geschaffen wird und die Motivation hinter einer sehr beschützenden Erziehungshaltung verständlich wird. Den Schülerinnen und Schülern wird hingegen leicht fallen, das Freiheitsinteresse des Protagonisten zu würdigen und als richtig zu bewerten. Franck dringt in Familienidylle ein Interessant ist herauszuarbeiten, welche Veränderung im Verhalten von Alexandre festzustellen ist, nachdem er Franck kennen gelernt hat. Denn mit dem Auftreten des zweiten Protagonisten Franck Mingeaut wird die scheinbare kleinfamiliäre Idylle zwischen den besorgten Eltern und dem guten Jungen Alexandre gebrochen. Franck hat einen schlechten Ruf, und der Ausgang der Geschichte als eine Katastrophe, als ein Untergang des "guten Helden" kündigt sich bereits an. Drittes Rollenspiel: Entscheidungskonflikt Das sich daran anschließende Rollenspiel (Material 3) führt die Schülerinnen und Schüler auf die im nächsten Textabschnitt folgende Episode hin, in der Alexandre - von Franck bedrängt - entscheidet, ein Verbot seiner Eltern zu brechen und den Jaguar seines Vaters zu nehmen. Die im Rahmen der Pisa-Studie aufgedeckten Schwächen deutscher Schülerinnen und Schüler beim Textverständnis lassen es geboten erscheinen, den Anteil kreativer und spielerischer Arbeit im Literaturunterricht nicht zu sehr dominieren zu lassen. Die Erarbeitung der Seiten 131 bis 145 kann genutzt werden, um in die verschiedenen Techniken der Textarbeit einzuführen oder um diese zu vertiefen. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an, aus denen die Lehrkraft oder die Schülerinnen und Schüler selbstständig wählen können: Thesengeleitetes / fragegeleitetes Lesen Bevor der Text gelesen wird, werden Thesen und Fragestellungen formuliert, die den weiteren Fortgang der Handlung betreffen. Der Text wird dann auf mögliche Antworten befragt. Mögliche Thesen und Fragen, die im Unterrichtsgespräch formuliert werden, sind: "Est-ce que Franck va manipuler Alexandre?", "Alexandre n'aurait pas dû choisir Franck comme ami!". Markieren der direkten Rede Einzelne Abschnitte oder zentrale Aussagen, die in der direkten Rede stehen, werden farbig hervorgehoben und einer Person zugeordnet, indem deren Namen an den Rand geschrieben wird. Drei-Schritt-Gliederung entwerfen Für den Text wird eine klassische Drei-Schritt-Gliederung (Einstieg, Hauptteil, Schluss) entworfen. Die Teile werden zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis erstellen Ein möglichst detailliertes Inhaltsverzeichnis wird angefertigt, indem die einzelnen Abschnitte gegliedert werden. Diese Abschnitte sollen möglichst klein sein und mit Überschriften versehen werden. Ablaufdiagramm erstellen In Form eines Diagramms wird der Handlungsverlauf der Erzählung nachgezeichnet: Zum Beispiel die Etappen der Zerstörung des Jaguars. Tafelbild kreieren Aufbau und zentrale Aussagen des Textes werden in Form eines Tafelbildes visualisiert. Schlagwortregister erstellen Für ein Schlagwortverzeichnis wichtige Begriffe werden alphabethisch aufgelistet und ihre Bedeutung für die Erzählung kurz erläutert. Beispiel: sanglier - l'animal que les deux jeunes croient avoir tué. Frage-Antwort-Karten erstellen Der Inhalt der Erzählung wird in die Form von "Frage und Antwort" oder "richtiger und falscher Aussagen" gebracht. Jeweils eine Frage (oder eine Aussage) wird auf die Vorderseite einer Karteikarte, die Antwort auf die Rückseite geschrieben. Diese Karteikarten können dann gesammelt und für das Spielen eines Quiz genutzt werden, angelehnt etwa an die Sendung "Questions pour un champion". Bedeutung des Unfalls für die Karriere des Vaters Die ganze Dramatik der Katastrophe erschließt sich den Leserinnen und Lesern erst dann, wenn sie die Nachwirkungen des Unfalls nicht nur auf das Verhältnis von Alexandre und seinen Eltern bedenken, sondern auf die politische Karriere von Alexandres Vater. Über ihn wird in der Erzählung gesagt, dass er "conseiller régional" werden will. So liegt es nahe, anzunehmen, dass seine politische Karriere durch den Unfall Schaden nehmen könnte. Politische Konsequenzen des Unfalls In der Presseberichterstattung der "région", in der M. Devermont lebt, wird der Unfall wohl ausgenutzt werden, um die Polemik um Naturschutz, Tierschutz und Jagdverbot auf der einen und die Interessen der großen Grundbesitzer und der Jagdtradition auf der anderen Seite auszutragen. Das Material 4 ermöglicht der Lerngruppe, Argumente zu erarbeiten, mit denen sie diese Polemik artikulieren können. Um medienpädagogisch sinnvoll zu arbeiten, sollen die Schülerinnen und Schüler nach einer einleitenden Klärung ihrer Rolle (sie sind Journalistinnen und Journalisten, die der Kandidatur M. Devermonts kritisch gegenüberstehen, weil dieser sich nicht genügend für den Natur- und Tierschutz engagiert) präzise Leitfragen verfolgen, wenn sie die Internetrecherche unternehmen. Mithilfe dieser Leitfragen erarbeiten sie: die Namen der Parteien, Organisationen und Persönlichkeiten, die sich für den Erhalt der traditionellen Jagdrechte einsetzen (unter anderem: l'ANCER - association nationale pour une chasse écologiquement responsable , le CPNT = Chasse pêche nature traditions). die Namen der Parteien, Organisationen und Persönlichkeiten, die sich für eine Einschränkung der traditionellen Jagdrechte einsetzen (unter anderem: le parti politique « Les Verts », la ligue ROC= Rassemblement des Opposants à la Chasse). die Argumente, die beide Seiten für und gegen die Jagd vorbringen. Redewendungen sammeln Die Lernenden müssen 15 umgangssprachliche Wendungen finden, die in dem Text "Juni" verwendet werden, und auf eine Karte schreiben. Diese Redewendungen sind ins Deutsche zu übersetzen und auch die Übersetzung wird auf separate Karten geschrieben. Partnersuche Jeder und jede Lernende bekommt nun eine Karte und muss einen Partner suchen: die Person nämlich, deren Karte die Übersetzung oder die umgangssprachliche Wendung enthält. Die Karten werden dann an der Wand aufgehängt (sie sind groß geschrieben) und sollen als Idiome gelernt werden. Alternative: Wettbewerb Das Spiel kann auch mit Wettbewerbscharakter gespielt werden: Man teilt die Klasse in zwei Gruppen und gibt eine feste Zeit vor. Die Lernenden sammeln nun die Begriffe von einem Tisch-Stapel und die Pendants von einem anderen zusammen. Wer am Ende die meisten richtigen Paare aufweisen kann, hat gewonnen. Konkrete Fragen, konkrete Antworten Das Evaluieren des eigenen Unterrichts ist mittlerweile eine Standardanforderung an modernen Unterricht. Um jedoch zu vermeiden, dass Evaluieren zu einem rein formalen Ritual gerät, ist es wichtig, präzise Fragen zu stellen, an deren Beantwortung die auswertende Lehrkraft interessiert ist. Reflexion befördern Das Material 5 enthält einen Vorschlag, wie Informationen über Länge, Inhalt und Sprachkompetenzgewinn erhoben werden können. Dieser Vorschlag kann und sollte individuell überarbeitet werden.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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